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Brauche Hilfe! VW-Werkstatt-Abzocke bei Leasingrückgabe Golf V 1,4 TSI

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 24. Oktober 2012 um 15:53

Hallo Leute,

ich brauche mal dringend euren fachmännischen Rat,habe am 1.10. meinen Golf V 1,4 TSI nach 4 Jahren Leasing zurückgegeben,bin nicht viel gefahren,Kilometerendstand 23460 alles im tadellosen,fast neu Zustand da ich wirklich sorgsam mit meinen Autos umgehe, heute kam dann die dicke Rechnung vom VW Autohaus mit angeblichen Mängeln die noch beanstandet werden.

-Longlife-Inspektion -sehe ich ja noch ein,war fällig,allerdings wurden auch alle 4 Zündkerzen gewechselt,obwohl ich erst im August/2012 in der Werkstatt war wegen Motorsteuerung und da schon mal eine gewechselt wurde und die anderen wurden im Jahr 2010 gewechselt ,auch wegen Werkstattaufenthalt Motorsteuerung,damals wurde alles getauscht Zündspulen,Zündkerzen usw.,volles Programm -Gottseidank auf Garantie ,weil Sie selber nicht wussten wo der Fehler war und ich andauernd liegen geblieben bin,aber zurück zur Rechnung,der Zündkerzentausch wäre also nicht notwendig gewesen meiner Meinung nach oder wie seht Ihr das?

-2.Problem: Auf der Rechnung steht es wurden die Lenkspurstangen aus-einbgebaut,Fahrzeug gemessen,Sturz der Hinterräder eingestellt,Spur Vorder/Hinterräder eingestellt,Spurstange erneuert,mit allem drum und drann sind das ca nochmal 370,-€ die für meine Begriffe reine Abzocke sind,da das Fahrzeug Unfallfrei ist ,ich nirgends auf Bordsteine oder in Schlaglöcher gebrettert bin und auch erst meinen TÜV ohne Mängel erhalten habe außerdem erscheint mir ein Spurstangenwechsel bei 23000 km sehr unwahrscheinlich !

So jetzt ist mal Eure fachmännische Meinung gefragt,bin für alle Ratschläge dankbar!

Wie kann ich am besten gegen die Werkstatt vorgehen,das Auto hab ich ja nun nicht mehr als Beweis?

Gruß crissy77

Beste Antwort im Thema

Zitat:

... Leasing war noch nie was für Privatleute.... Aber der Vorteil ist halt ich kann ein Auto fahren was ich mir sonst nicht leisten könnte. ...

Volltreffer!

Früher hat man sich das gekauft was man sich leisten konnte. Dann hatte man wenigstens keine Schulden ( hinterher).

Heute fährt die ganze Autowirtschaft auf einer Schuldenblase spazieren.

Warten wir mal wann die platzt !

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Hallo crissy77,

für mch klingt Zündkerzen u. Spurstangenaktion nach Abzocke. Ich kenne aber deinen Auftrag in der Werke nicht. Meines Erachtens hätte die Spurstangenaktion bei der Dialogannahme besprochen werden können. Ohne Auftrag würde ich dies nicht begleichen und wenn das AH meint es müsste prüfen, dann ist meiner Meinung nach deren Problem. Nachweisen lässt sich wohl nichts mehr.

Waren deine Räder gleichmäßig abgefahren? Wenn nicht, sieht die Sache schon wieder anders aus.

Gruß

Edit:

Dies ist einer der Gründe, warum ich nie ein Leasing machen würde.

Zitat:

Original geschrieben von crissy77

Hallo Leute,

ich brauche mal dringend euren fachmännischen Rat,habe am 1.10. meinen Golf V 1,4 TSI nach 4 Jahren Leasing zurückgegeben,bin nicht viel gefahren,Kilometerendstand 23460 alles im tadellosen,fast neu Zustand da ich wirklich sorgsam mit meinen Autos umgehe, heute kam dann die dicke Rechnung vom VW Autohaus mit angeblichen Mängeln die noch beanstandet werden.

-Longlife-Inspektion -sehe ich ja noch ein,war fällig,allerdings wurden auch alle 4 Zündkerzen gewechselt,obwohl ich erst im August/2012 in der Werkstatt war wegen Motorsteuerung und da schon mal eine gewechselt wurde und die anderen wurden im Jahr 2010 gewechselt ,auch wegen Werkstattaufenthalt Motorsteuerung,damals wurde alles getauscht Zündspulen,Zündkerzen usw.,volles Programm -Gottseidank auf Garantie ,weil Sie selber nicht wussten wo der Fehler war und ich andauernd liegen geblieben bin,aber zurück zur Rechnung,der Zündkerzentausch wäre also nicht notwendig gewesen meiner Meinung nach oder wie seht Ihr das?

-2.Problem: Auf der Rechnung steht es wurden die Lenkspurstangen aus-einbgebaut,Fahrzeug gemessen,Sturz der Hinterräder eingestellt,Spur Vorder/Hinterräder eingestellt,Spurstange erneuert,mit allem drum und drann sind das ca nochmal 370,-€ die für meine Begriffe reine Abzocke sind,da das Fahrzeug Unfallfrei ist ,ich nirgends auf Bordsteine oder in Schlaglöcher gebrettert bin und auch erst meinen TÜV ohne Mängel erhalten habe außerdem erscheint mir ein Spurstangenwechsel bei 23000 km sehr unwahrscheinlich !

So jetzt ist mal Eure fachmännische Meinung gefragt,bin für alle Ratschläge dankbar!

Wie kann ich am besten gegen die Werkstatt vorgehen,das Auto hab ich ja nun nicht mehr als Beweis?

Gruß crissy77

Kommt drauf an was im Vertrag steht,hol dir doch eine Zweitmeinung ein.

Gibts da kein Übergabeprotokoll? Das muss man dir doch bei der Übergabe bereits gesagt haben, was auf dich zukommt.

Mein Auto ist viel älter (7 Jahre, 150.000 km), aber derlei Arbeiten wurden noch nicht gemacht. Abgesehen von den Zündkerzen, die vielleicht alle 60.000 km gewechselt wurden. Ich denke auch, dass die Dich reinlegen wollen, wie bei Leasing üblich, wenn man keinen Folgevertrag abschließt.

Also denke auch mal, bei der Übergabe muss das Autohaus feststellen, welche Mängel vorliegen und dies vom Leasing Nehmer bestätigen lassen. Im Nach hinein kann da keiner mit so was kommen.

Andererseits ist es wie einer sagt, würde nie leasen, denn das ist wohl da so eine neue Masche durch hohe Reparatur Kosten dann noch mal Geld zu machen.

Kenne es von verschiedenen die Firmen Leasing Fahrzeuge hatte und wo dann nach Rückgabe mehrere hundert Euro zu zahlen waren, für Kratzer beseitigen ( die bekommt jedes Auto auf den engen Parkplätzen ) für Schrammen im Innenraum beseitigen ( weil man als Vertreter Regalteile transportieren mußte und das dadurch gar nicht ausbleiben konnte ). Zum Glück waren da die Firmen teils kulant und haben für Ihre Mitarbeiter die Kosten übernommen.

Aber alle die ich kenne, da waren es immer um die 1000 Euro die dann für so was fällig wurden. Für mich als Außenstehenden ist das totale Abzocke, denn jedes Auto bekommt wenn es 4 Jahre gefahren wird irgendwelche Maken und sowas muss man in der Leasing Rate einkalkulieren und nicht dann die Leasing Nehmer abzocken.

moinsen,

von genereller abzocke bei der rückgabe von leasingfahrzeugen, kann ich nicht sprechen. ich hatte 2 vw geleast (letzten bora + touri) und bei der rückgabe keinen cent bezahlt und die autos als rollende baggerschüttkuhle auf den hof gestellt, also nur private dinge herausgenommen und grob ausgesaugt und einmal für 5 € durch die waschstrasse. aber alle scheckheftgepflegt und jedesmal einen neuen vw wieder mitgenommen . vielleicht war dies der unterschied. Bei der rückgabe eines ford ka meiner lgf hatte ich da schon mehr probleme, obwohl weit unter erlaubten km stand, wollte man uns für schönheitsreparaturen( kleinere lackschäden durch parkplatzrempler) über 400 € abnehmen. erst nachdem ich RA eingeschaltet hatte und dieser "netten Brief " geschrieben, dann war ruhe.

"Normal" beim Leasing, es ist bekannt dass die Karren bei der Rücknahme "geröntgt" werden und auch mal gerne bisschen mehr aufgeschrieben wird.

 

Zum Grundprinzip:

Hallo Leasingnehmer, du hast das Eigentum eines Anderen benutzt, bzw. gefahren, du hast den Wagen gemietet, du hattest nie "Rechte" an dem Teil .

Was ist wenn DU Dinge verleihst ? Wie willst du dein Eigentum wieder zurück bekommen ?

Diese Erlebnisse muss wohl erst jeder Leasingnehmer (Mieter fremden Eigentumes) machen bevor er aufwacht.

Habe kein Verständnis. Eher für den Eigentümer des Wagens.....

Was lernst du daraus ?

Beim nächsten Wagen etwas weniger dick auftragen, einen 2-4 - jährigen Wagen kaufen und keinen Leasen, auch wenn die geleaste blanke neue Karre vorm Haus mehr Eindruck auf die Nachbarn macht .

am 24. Oktober 2012 um 21:45

Die Lenkspurstangen hinten gehen gerne mal kaputt...

Das Problem was wohl eher vorherrscht: Ab wann schreibt man was auf?

Nach 4 Jahren sind die Lagerböcke vorne leicht porös und die Lenkspurstangen hinten fangen an sich zu lösen. Dann kommen noch die Koppelstangen hinten ins Spiel... Soll ich weitermachen? Irgendwie muss man das dann notieren... Und zum Beheben des offenbar "kleinen" Schadens ist dann eben ein solcher "Aufwand" notwendig!

Klar ist es dann ein gebrauchter Gegenstand... Auch auf die Fahrweise kommt es nicht unbedingt an, im Gegenteil, durch defensive Fahrweise verschleißt die Bremse hinten mitunter schneller (Stichwort Rost) ;)

Naja... dann kribbelt es zweimal beim neuen Auto... einmal bei der Ankunft und einmal bei der Abschlussrechnung... ;)

 

Im Übrigen wird nirgendwo notiert, dass mal während der Garantiezeit die Zündkerzen getauscht wurden. Das findet man nur in der Reparaturhistorie, aber die grast keiner vorm Service durch um zu erfahren welche Reparaturen zwischendurch schonmal erledigt wurden sein könnten.

Leasing ist schon sehr verlockend, alle 3-4 Jahre ein neues Auto ist wirklich toll, aber wenn man einmal damit angefangen hat, hat man kaum noch die Möglichkeit sich auf anderen Weg ein Auto zu finanzieren und wenn du dann keinen neuen Vertrag mehr abschliesst versuchen die AH wie auch immer an deine Kohle zu kommen....

am 25. Oktober 2012 um 5:56

Leasing war noch nie was für Privatleute. Und das man am Ende immer über den Tisch gezogen wird gabs in genug Reportagen.

Aber der Vorteil ist halt ich kann ein Auto fahren was ich mir sonst nicht leisten könnte. Vor kurzem hab ich ein Angebot für den neuen 911er gesehen, monatlich 991 Euro, Anzahlung ein 10er da könnte ich fast schwach werden.

Zitat:

... Leasing war noch nie was für Privatleute.... Aber der Vorteil ist halt ich kann ein Auto fahren was ich mir sonst nicht leisten könnte. ...

Volltreffer!

Früher hat man sich das gekauft was man sich leisten konnte. Dann hatte man wenigstens keine Schulden ( hinterher).

Heute fährt die ganze Autowirtschaft auf einer Schuldenblase spazieren.

Warten wir mal wann die platzt !

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

 

Heute fährt die ganze Autowirtschaft auf einer Schuldenblase spazieren.

Warten wir mal wann die platzt !

Das Platzen passiert doch regelmäßig, wenn der Markt wieder mal übersättigt ist und die Gebrauchtmarktpreise zurückgehen. Wie jetzt z.B. Dann stimmen die optimistisch kalkulierten Restwerte nicht mehr und Leasingnehmer, die ihr Fahrzeug zurückgeben wollen, können sich schon mal auf viele unbedingt notwendige Reparaturen einstellen.

War halt so ein ergänzender Gedanke von mir.

Wenn mancher Leasingnehmer vorher ehrlich überschlagen würde welches Auto er wirklich braucht, die Leasingraten und die Folgekosten mal zusammenrechnet würde könnte er vermutlich einen günstigen Wagen einer etwas kleineren Klasse dafür kaufen .

Leider nur Ausländer was aber nichts zu sagen hat.

Das wäre wenigstens sein Eigentum .

Die haben heute deutlich längere Garantien als unsere " Premiumprodukte", sind günstiger in der Unterhaltung, halten oft zuverlässiger und haben einen relativ geringen Wertverlust.

Eines haben sie nicht - Prestigepotential ( schäm -schäm ... ). :mad:

Oder man kauft einfach einen der zahlreichen Leasingrückläufer im Alter von 2-4 Jahren. Die sind meistens prima in Schuß und frisch durchrepariert. ;)

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