- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- ML, GLE & GL
- GLC
- Mercedes GLC (C253, X253)
- Brauche mal Hilfe GLC Diesel oder Benziner?
Brauche mal Hilfe GLC Diesel oder Benziner?
Moin @ all.
Ich werde mich von meinem 220 CDI T- Modell (W212) verabschieden und habe mich nun für eine
GLC entschieden.
Zur Zeit habe ich mit meinem freundlichen MB Händler einen 220 d 4Matic konfiguriert.
Nun überlege ich ob ich vielleicht einen 200er 4Mmatic als Benziner bestellen soll.
Einerseits muss mein Fz einen Camper mit 1700Kg Masse ziehen können.
Das schafft der Diesel mit 2500 kg Anhängelast locker.
Der Benziner soll 2000kg ziehen können.
Andererseits fahre ich gerade mal 10 000 km im Jahr.
Da lohnt sich der Diesel ja eigentlich kaum.
Vielleicht hat ja jemand ggf. auf Erfahrung ruhende Argumente für das Eine oder Andere,
die er hier posten kann.
Wäre für jeden Tip dankbar.
Allerdings drängt die Zeit, weil im am kommenden Montag unterschreiben muss, weil die Diesel- Rückgabeprämie am 31.12. ausläuft.
Beste Antwort im Thema
Eindeutig der Diesel, erst recht als Zugmaschine..!
Ähnliche Themen
21 Antworten
Ich würde bei dieser Konstellation eindeutig den Benziner bevorzugen.
Hallo,
Ich stand vor ähnlicher Überlegungen...
Allerdings muss mein künftiger GLC keine Lasten ziehen.
Nachdem ich den 300D und den 300 Benziner jeweils ca. 250 Km probe gefahren bin, wechsel ich nach über 30 Jahren vom Benziner zum Diesel.
Meine jährliche Fahrleistung beträgt auch ca. 10 000 Km. Jedoch sind es es öfter Fahrten mit einer länge von ca. 40 Km und der Werkstattmeister versicherte mir, dass reicht um auf dauer keine Problem mit der Abgasreinigung zu bekommen.
Der Verbrauch beim Benziner war bei ca. 12 -13 Liter beim Diesel war ich bei ca. 8 Liter, sicherlich ist da noch Luft nach unten, aber ich will das Auto auch nicht schieben und für meinen Geschmack sollte der Verbrauch auch noch irgendwie o.k sein. Was bei 8-9 Liter völlig in Ordnung wäre.
Letztendlich hab ich für den GLC Coupe 400D unterschrieben :-)
Die ruhige, souveräne art wie der Diesel von unten heraus beschleunigt hat mir sehr gefallen.
Ich hab die genauen zahlen nicht mehr im Kopf, aber ich bin mir ziemlich sicher das der Diesel bei meiner KFZ Versicherung günstiger ist als der Benziner.
Was den Umweltschutz betrifft, vertraue ich auf Mercedes, dass die neuen Diesel OM 656 sowie OM 654 Motor die neuen Abgasvorschriften erfüllen. Was auch verschiedene Test erfolgreich belegen.
Das bei einem Modernen Diesel die Abgase meist weniger Feinstaub enthalten als die angesaugte "Frischluft".. ist schon beachtlich.
Bei einem doch etwas schwereren SUV hat mich der durchzugsstarke und dennoch sparsame Diesel gegenüber dem Benziner überzeugt.
Ich bin schon lange vom Diesel weg. Die koennen noch so toll sein, ein Benziner laeuft einfach leiser, ruhiger und angenehmer. War gerade in den USA. Da gibt es nur Benziner. Und viel weniger Verkehrslaerm in den Staedten. Die Autos sind kaum zu hoeren.
Wie sehr doch die Eindrücke verschieden sind.
Ich empfand den Benziner beim Überholen lauer da er mehr Drehzahl braucht.
Ansonsten fiel mir der "neue" Diesel in keinster weise lauter oder unruhiger auf,
eher das gegenteil war der Fall und von dem neuen Reihen-Sechszylinder erwarte ich nicht weniger....
Die höhere Gerauschkulisse in den Städten kommt bedtimmt nicht von Diesel PKWs
Zitat:
@fahrer04 schrieb am 22. Dezember 2019 um 11:29:39 Uhr:
Die höhere Gerauschkulisse in den Städten kommt bedtimmt nicht von Diesel PKWs
Wie erklärst du dann die Diskrepanz zwischen Deutschland und den USA?

Eindeutig der Diesel, erst recht als Zugmaschine..!
Mit Wohnwagen nimm den Diesel. Finde den Klang auch angenehmer als den Benziner.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 21. Dezember 2019 um 20:37:43 Uhr:
Ich würde bei dieser Konstellation eindeutig den Benziner bevorzugen.
Wer hier aufgrund unzähliger Erfahrungsberichte beim Einsatz eines Wohnwagens zum Benziner greift, der soll doch die da beschriebenen Nachteile haben.
Warten wir mal ab, ob all die Hersteller, die jetzt den Diesel abschaffen bei Ihrer Entscheidung bleiben, oder ob man dem Beispiel Mercedes folgt und den Diesel - Plugin - Hybrid anbietet.
Ich weis das gehört nicht zum Thema.
Aber einem im Wohnwagenbetrieb benzinsaufenden, unelastischen
schwachbrüstigen Benziner den Vorzug zu geben läßt auf wenig Erfahrung schließen.
Der Diesel ist noch lange nicht gestorben, auch wenns in den USA mehr hubraumstarke leise laufende Benzinmonster gibt, mit denen sie die Umwelt maßgeblich versaut haben und es weiter tun ist mir das sowas von egal, die kümmern sich auch nicht um uns.
Zitat:
@avento16 schrieb am 22. Dezember 2019 um 18:26:40 Uhr:
Aber einem im Wohnwagenbetrieb benzinsaufenden, unelastischen
schwachbrüstigen Benziner den Vorzug zu geben läßt auf wenig Erfahrung schließen.
Der TE will einen Wohnwagen von gerade einmal 1700 (!) kg anhängen. Da wird das Fahrzeug auch im Extremfall kaum mehr als 15 Liter auf 100 km konsumieren.
War mir vor dem Kauf sicher, dass ich den 300 Benziner mit Mildhybrid kaufen würde da ich von einem BMW X1 Diesel unbedingt auf einen Benziner wechseln wollte. Meiner muss nichts ziehen und ich fahre nicht mehr als 13’000 Km im Jahr. Nach zwei kurzen Testfahrten, zuerst mit dem 300 Benziner und danach mit dem 300 Diesel, war aber schnell klar, dass es doch wieder ein Diesel sein muss. Der 300d ist extrem leise und dank 500NM deutlich souveräner als der Benziner beim Durchzug. Er erscheint mir dadurch auch viel agiler in den Kurven sobald es ein wenig den Berg rauf geht. Fahre den GLC 300d nun seit 2 Monaten und habe meine Entscheidung noch keine Sekunde bereut. Verbrauch liegt trotz vielen Kurzfahrten mit kleinen Steigungen bei nur 7,4 Lt.
Mich haben schon mehrere Beifahrer gefragt: "Ist das ein Diesel?" Und die Frage kam nicht deshalb, weil er einen starken Anzug hat, sondern weil das Motorengeräusch im Innenraum kaum wahrnehmbar ist.
Und die Rechnung, dass ein Diesel erst ab einer bestimmten Jahreslaufleistung rentabel ist, die können wir gern aufmachen. Er verbraucht weniger, der Diesel kostet insgesamt weniger und die Kfz-Steuer liegt bei unter 300 €. Bei einer Jahreslaufleistung von 10.000 km habe ich keine große Einbuße.
Habe auch noch nie einen verstopften Dieselmotor gehabt. Und das über mehrere Jahre, ja fast schon Jahrzehnte, mit unterschiedlichen Fahrzeugherstellern.
Und letztendlich: Warum haben die allermeisten GLC einen Dieselmotor unter der Haube?
Hallo allerseits,
zu Zeiten meiner E-Klasse im W211 habe ich auf den Benziner geschworen, obwohl der Diesel damals schon gut gedämmt war. Seit dem GLK bzw. jetzt im GLC kenne ich nichts besseres und schließe mich meinen Vorrednern gerne an. Die Leistungsentfaltung ist bei Bedarf souferän und die Geräuchkulisse sanft und leise.
Deine 1700 kg zieht auch ein Benziner, aber bestimmt nicht benzinsparend. Ob es dem Motörchen insgesamt bekommt, ist eine andere Frage.
In diesem Sinne,
repeter42
Zitat:
@Alex-400 schrieb am 21. Dezember 2019 um 21:16:33 Uhr:
Hallo,
Ich stand vor ähnlicher Überlegungen...
Allerdings muss mein künftiger GLC keine Lasten ziehen.
Nachdem ich den 300D und den 300 Benziner jeweils ca. 250 Km probe gefahren bin, wechsel ich nach über 30 Jahren vom Benziner zum Diesel.
Meine jährliche Fahrleistung beträgt auch ca. 10 000 Km. Jedoch sind es es öfter Fahrten mit einer länge von ca. 40 Km und der Werkstattmeister versicherte mir, dass reicht um auf dauer keine Problem mit der Abgasreinigung zu bekommen.
Der Verbrauch beim Benziner war bei ca. 12 -13 Liter beim Diesel war ich bei ca. 8 Liter, sicherlich ist da noch Luft nach unten, aber ich will das Auto auch nicht schieben und für meinen Geschmack sollte der Verbrauch auch noch irgendwie o.k sein. Was bei 8-9 Liter völlig in Ordnung wäre.
Letztendlich hab ich für den GLC Coupe 400D unterschrieben :-)
Die ruhige, souveräne art wie der Diesel von unten heraus beschleunigt hat mir sehr gefallen.
Ich hab die genauen zahlen nicht mehr im Kopf, aber ich bin mir ziemlich sicher das der Diesel bei meiner KFZ Versicherung günstiger ist als der Benziner.
Was den Umweltschutz betrifft, vertraue ich auf Mercedes, dass die neuen Diesel OM 656 sowie OM 654 Motor die neuen Abgasvorschriften erfüllen. Was auch verschiedene Test erfolgreich belegen.
Das bei einem Modernen Diesel die Abgase meist weniger Feinstaub enthalten als die angesaugte "Frischluft".. ist schon beachtlich.
Bei einem doch etwas schwereren SUV hat mich der durchzugsstarke und dennoch sparsame Diesel gegenüber dem Benziner überzeugt.