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Bremsbeläge bei Wartungsarbeiten die Seiten tauschen
Hallo,
ich fette gerade die Bremsen an den Stellen, wo es sein soll.
Dabei muss ich die Beläge rausnehmen.
Jetzt kam mir die Frage auf, ob es Sinn macht die Beläge zu tauschen - rechts nach links und umgekehrt, wie beim Fahrrad den Hinterreifen nach Vorne?
Oder besser so lassen wie vorher, die Beläge sind erst 4000 km drin.
Grüsse, Raul
Beste Antwort im Thema
normales schmierfett verwenden und die seiten tauschen wollen....
ich drücke es mal höflich aus: mir fehlen die worte.
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22 Antworten
Besser lassen wo sie sind!
Täuschen ist Unsinn da die Beläge sich an die Oberfläche der Scheiben anpassen (Rillen in den Scheiben). Wenn man die also tauscht ist die bremswirkung eventuell schlechter als vorher da die Beläge nicht mehr exact aufliegen.
Warum eigentlich fetten? Hat das die Werkstatt beim Beläge wechseln etwa verpennt? Dann würd ich das reklamieren da das normal immer gereinigt und neu gefettet werden sollte.
Ich hatte die Scheiben und Beläge gewechselt, jedoch nur normales Fett genutzt, fand jetzt Zeit für die Kupferpaste.
Ja, das mit den Rillen habe ich mir folgend überlegt, dass es auch eine Oberflächenvergrößerung mitbringt, somit besse Bremswirkung.
Gut, dann lass ich es so wie diese sind.
Vielen Dank,
Raul
Zitat:
Original geschrieben von Raul0
....jedoch nur normales Fett genutzt,...
Sehr sparsam verwendet geht dies auch :-)
Zitat:
Original geschrieben von Raul0
Ja, das mit den Rillen habe ich mir folgend überlegt, dass es auch eine Oberflächenvergrößerung mitbringt, somit besse Bremswirkung.
Nun hat die Fläche aber nun mal keine Auswirkung auf die Bremsleistung!
Zudem wäre die Veränderung der Bremsfläche sowas von marginal, .....
Die Bremsbeläge passen sich ja den Scheiben an und somit hättest nur einen höheren Verschleiß zu Folge, bis die Beläge sich der neuen Situation angepasst hätten.
normales schmierfett verwenden und die seiten tauschen wollen....
ich drücke es mal höflich aus: mir fehlen die worte.
Sehe ich auch so. Hoffen wir, dass er das Schmierfett nicht auf die der Bremsscheibe zugewandten Seite aufgebracht hat.
quitschen ist weg und sie heben länger, mußt halt vorausschauend fahren. späßle
Sag, was FETTEST du da oder dort?
Ja ja .
So sind sie , die geizigen sparsamen Autofahrer / Hobbyschrauber .
Erst nimmt man Fett ( fliegen ja in der Werkzeugkiste noch irgendwelche Reste
rum ) , weil man keine Kupfer oder Bremsenpaste auf Lager hat .
Irgendwann quitschen dann doch die Bremsen und man macht sich die Arbeit
nochmal .
Ich warte auf den Tag , wo hier einer fragt : wie tief kann ich bei meinen
abgefahrenen Reifen das Profil noch nachschnitzen .
Hoffentlich ist das nur ein mangelnder Wortschatz, denn bei Bremsen hört sich der Spaß auf.
Wenn du keine Ahnung hast von –SOGENANNTEN BREMSEN—dann lass das Herumdoktern bleiben.
Der TE ist anscheinend Tester mit wissenschaftlichem Hintergrund und darf das:
Zitat:
Original geschrieben von trouble01
Sehe ich auch so. Hoffen wir, dass er das Schmierfett nicht auf die der Bremsscheibe zugewandten Seite aufgebracht hat.
Lest ihr eigentlich die Texte???? Er schrieb was von gefettet an den richtigen Stellen.
Für die falschen Stellen gibts Bremsenreiniger in Dosen, das entfettet.
Die Frage ist natürlich ob Fett bei möglichen hohen zu erreichenden Temperaturen nicht schädlich ist. Es verdampft eh. Fett wird flüssig und könnte an falsche Stellen geraten.
Jeder weiß das Bremszylinder wieder zurück müssen um der dickeren neuen Bremsbacke Platz zu schaffen. Da könnte man auf die Idee kommen den vorstehenden Bremsyslinder zu fetten um ihn leichter reingrehen zu können. Nur warmes Fett könnte auch brennen, wenn die Bremse warm wird.
Ich denke auch Fett hat an der Bremsanlage nichts zu suchen. Aber ich würde ihn nicht auslachen, sowas ist überheblich und hilft niemanden weiter.
Man sollte wissen das bewegliche Teile trocken manchmalauch besser laufen können. Geschmierte Teile können mit gealterter Schmierung schwergängiger laufen. Statt leichter Bewegung wird der zähe Schmierfilm
zur Bremse. Wer schmiert muß die Schmierung nach angemessener Zeit auffrischen.