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bremse beim 2.0i hinten.
mahlzeit.hab mal ne frage.und zwar habe ich heute die bremsen hinten erneuert und es war alles fest wie immer(lukas).so nun habe ich die bremsklötze eingebaut aber nicht mehr diese dünnen metallplättchen die auf den führungen sitzen da ich sonst den belag mit dem hammer reinschlagen müsste und ich es eigentlich nur so kenne das die belge schön frei schieben sollen.oder müssen die teile da wieder rein?mfg
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26 Antworten
ja müssen, da die Oberfläche des Sattels zu rau ist und rostetn kann. Die Platten aber nicht. Solltest dir ne Feile nehmen und das wieder gerade feilen und die Platten mit Lithium - oder Kupfer-Paste einstreichen und fertig. Sonst gammeldt dir das sofort wieder. Mit der Feile einfach die Kannten und Flächen wieder schön machen und Platte draufclipsen...
Gruß Wester
PS. Nicht pfuschen, die Dinger haben ihren Sinn!!!
a) Lukas rostet selten fest. Zu 99% isses Girling
b) Die Blättchen müssen rein
c) Kupferpaste hat an ABS nix zu suchen, hier gehört Keramikpaste hin
Diese Plättchen sind nicht für alle Belaghersteller! Manche lassen das Plättchen weg, dafür ist die Platte des Belags minimal größer! Und wenn man die Führungen ordentlich sauber gemacht hat, dann nix da mit irgenwelchen Metallpasten! Keramikpaste nehmen! Verschiedene Metalle korrodieren miteinander, und somit ist das Festfaulen der Beläge vorprogrammiert!
Zitat:
Original geschrieben von raven381
Lukas rostet selten fest.
Und doch tun sie es. Sind halt noch jünger als die Girling...
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Zitat:
Original geschrieben von raven381
Lukas rostet selten fest.
Und doch tun sie es. Sind halt noch jünger als die Girling...
Hab ich auch nicht abgestritten 
Wenn man die Sättel hinten ohnehin demontiert sollte man es richtig machen und neue Sättel verbauen. Danach hat man erstmal gemütlich Ruhe. Ab und an die Handbremse im Stand benutzen und ab und an mal während der Fahrt die Handbremse schleifen lassen.
Dann bekommt sie Arbeit und rostet nicht einfach so fest.
Durch den Bremskraftregler hat die hintere Bremse ohnehin wenig zu tun, ausser man fährt häufiger mal unter Volllast
Zitat:
Original geschrieben von raven381
Wenn man die Sättel hinten ohnehin demontiert sollte man es richtig machen und neue Sättel verbauen. Danach hat man erstmal gemütlich Ruhe.
Nochmehr Ruhe hat man, wenn man Geld spart und die alten Sättel überholt statt sie wegzuwerfen, denn nach meiner Erfahrung halten die dann länger als neue...
Zitat:
Original geschrieben von GLI
Zitat:
Original geschrieben von raven381
Wenn man die Sättel hinten ohnehin demontiert sollte man es richtig machen und neue Sättel verbauen. Danach hat man erstmal gemütlich Ruhe.
Nochmehr Ruhe hat man, wenn man Geld spart und die alten Sättel überholt statt sie wegzuwerfen, denn nach meiner Erfahrung halten die dann länger als neue...
Und wer vom Grossteil dieses Forums, welche noch nichtmal die Bremsanlage selbst kennen, soll so etwas machen und sein Leben riskieren wenn er Mist baut?
Ich hab damals neue Sättel verbaut da ich es mir selbst nicht zugetraut habe. Und in so einem Fall lieber mal etwas mehr Geld ausgeben und auf der sicheren Seite sein.
Grundsätzlich hab ich nix gegen das Geld sparen, doch soll man nicht an der falschen Stelle die Geiz ist Geil Mentalität ansetzen.
Zitat:
Original geschrieben von raven381
Und wer vom Grossteil dieses Forums, welche noch nichtmal die Bremsanlage selbst kennen, soll so etwas machen und sein Leben riskieren wenn er Mist baut?
Ich hab damals neue Sättel verbaut da ich es mir selbst nicht zugetraut habe. Und in so einem Fall lieber mal etwas mehr Geld ausgeben und auf der sicheren Seite sein.
Grundsätzlich hab ich nix gegen das Geld sparen, doch soll man nicht an der falschen Stelle die Geiz ist Geil Mentalität ansetzen.
Etwas so instandzusetzen, dass es besser hält als ein Neuteil hat für mich wenig mit "Geiz ist Geil" zu tun... Da dadurch die Ausfallsicherheit erhöht wird, eben weil es nicht wieder so schnell festgammelt, erhöht es ja nunmal die Sicherheit. Für mich ist das einfach eine fach- und sachgerechte Reparatur, statt einfach auszutauschen nach ATU-Manier. Ich hab auch schon oft genug von Ärger und Undichtigkeiten bei neuen Sätteln aus dem Zubehör gehört, wo ist man denn da dann bitte "auf der sicheren Seite"?
Eine Trommelbremse ist komplizierter aufgebaut als ein hinterer Bremssattel, trotzdem wechseln viele Leute selbst die Trommelbremsbeläge.
Wer sich nicht zutraut die Bremssättel selbst zu überholen, der sollte meiner Ansicht komplett die Finger von jeglicher Bremsenreparatur lassen, bei der Verbindungen der Bremshydraulik geöffnet werden müssen, das ist nämlich nicht mehr und nicht weniger gefährlich als einen neuen Simmerring und Handbremshebel in den Sattel zu montieren.
Der "Großteil des Forums, der noch nicht einmal die Bremsanlage selbst kennt", sollte noch nichtmal drüber nachdenken auch nur einen Finger an irgendein Teil der Bremsanlage zu tun. Diese Leute sollten weder Sättel wechseln, noch Sättel überholen!
Entsprechenden technischen Sachverstand setze ich bei jemandem voraus, der selbst an den Bremsen schraubt.
Hallo GLI,
wenn man es sich erlauben kann sein Fahrzeug für mehrere Tage stehen zu lassen... sich die Zeit nimmt es richtig zu machen und nicht nur die Gummi's tauscht... also auch die Metallteile reinigt oder auch strahlen läßt (ich habe so ein Gerät nicht gerade zur Hand)... dann mag es Sinn machen!
Ich brauche mein Auto, also muss es schnell wieder fit sein... dann kauft man sich für runde 65,- € nen anderen Bremssattel, tauscht eins zu eins und kann gleich mit dem Rest weiter machen. Dann ist die Karre am selben Tag wieder fit und fährt am nächsten morgen wieder.
Außerdem kennt es wohl jeder hier... Lehrgeld haben wir doch alle schonmal gezahlt. Dieses kann dir dann auch ganz schnell mal beim Revidieren des Bremssattels passieren... und dann brauchste noch einen zweiten Rep.-Satz.
Man sollte also Zeit und Ruhe dafür haben, um sich da ran zu machen.
Es hat auchnicht jeder eine Garage, Halle, Scheune oder sonstwas zur Verfügung. 
Gruß
Matze
Mag ja sein, trotzdem halte ich das Überholen statt auszutauschen nicht für "Geiz-ist-Geil-Mentalität". Die sehe ich eher bei einem Sattel für 65€, da stelle ich nämlich eine seriöse Herkunft in Frage... Überleg Dir mal wie und wo so ein Sattel revidiert werden muss, wenn Du den für 65€ kaufst und allein Dein Händler da 100% Gewinn (üblicher Wert im Handel) dran hat...!
Ich weiß auch nicht wo Du da ein zeitliches Problem siehst, das Überholen der Handbremsmechanik dauert vielleicht eine halbe Stunde pro Sattel. Was willst Du da Sandstrahlen? Ober der Sattel außen angerostet ist hat keinen Einfluss auf die Funktion und der Handbremshebel ist beim Überholsatz neu dabei.
Das sich das nicht lohnt, wenn eine Werkstatt das für den Kunden macht ist mir auch klar. Die würden sich eh ins eigene Fleisch schneiden, denn der Sattel würde dann ja länger halten als ein neuer.
Ich sehe es halt nicht ein mehr Geld für eine weniger langlebige Lösung auszugeben, wenn ich eine bessere für weniger Geld haben kann.
Vom TE
Zitat:
... und es war alles fest wie immer(lukas)...
Also nix nur Handbremshebel und ne 1/2 Stunde Arbeit pro Seite!!!
Kolben erstmal rausbekommen, alles säubern... und zwar richtig, also kein Pfusch... sonst hält es warscheinlich nicht mal von 12:00 bis Mittag. Kolben mit neuer Gummimanschette wieder rein, ohne sie kaputt zu machen... vorsichtig zurück drehen und dann wieder einbauen... 1/2 Stunde ???
Die meisten Bremssättel, die man kaufen kann... auch solche wie meine... sind auch keine Neuteile, sondern richtig revidierte Bremssättel, die aussehen wie Neue... und die halten mit Sicherheit auch lange.
Vor allem sehen sie auch außen wie Neu aus.
Soll jeder machen wie er möchte... Padman revidiert die Dinger auch, aber mit Sicherheit nicht nur mal so alle drei vier Jahre... also hat er Übung darin und weis was er da macht.
Mache ich sowas zum Erstenmal, dann dauert sowas wenn es halten soll.
Ich kann dir auch gerne den Ebay-Händler verraten, wo ich meine gekauft habe. 
Hab auch noch nen Rep.-Satz da... Preis so um die 13,- €... und werde diesen vielleicht beim nächten mal verwenden, aber dann sehen die Bremssättel bestimmt auch nicht so schlimm aus wie die Vorherigen.
Gruß
Matze
also sauber gefeilt hab ich alles bis es blank ist paste ist auch drauf aber wie gesagt wenn ich diese teile wieder einbauen soll muss ich die beläge mit nem hammer reinschlagen und ich denke das ist nicht sinn der sache.dann könnte ich sie gleich anschweißen oder hätte den alten müll drin gelassen der fest war.die alte scheibe war richtig vergammelt da hat nix mehr drauf geschliffen so fest war es und das mit den plättchen
Lass die Plättchen einfach weg. Wen die Klötzer da schön leicht reingehen ohne rumzuklappern, dann kannst du die auch so fahren. Oder du schleiftst einfach die Klötzer etwas an, damit die sich leichtgängig auf der Führung bewegen können. Kommt halt drauf an wie eingelaufen der Bremsträger ist.
Zitat:
Original geschrieben von VR6-Matze
Zitat:
... und es war alles fest wie immer(lukas)...
Also nix nur Handbremshebel und ne 1/2 Stunde Arbeit pro Seite!!!
Kolben erstmal rausbekommen, alles säubern... und zwar richtig, also kein Pfusch... sonst hält es warscheinlich nicht mal von 12:00 bis Mittag. Kolben mit neuer Gummimanschette wieder rein, ohne sie kaputt zu machen... vorsichtig zurück drehen und dann wieder einbauen... 1/2 Stunde ???
Die meisten Bremssättel, die man kaufen kann... auch solche wie meine... sind auch keine Neuteile, sondern richtig revidierte Bremssättel, die aussehen wie Neue... und die halten mit Sicherheit auch lange.
Vor allem sehen sie auch außen wie Neu aus.
Soll jeder machen wie er möchte... Padman revidiert die Dinger auch, aber mit Sicherheit nicht nur mal so alle drei vier Jahre... also hat er Übung darin und weis was er da macht.
Mache ich sowas zum Erstenmal, dann dauert sowas wenn es halten soll.
Ich kann dir auch gerne den Ebay-Händler verraten, wo ich meine gekauft habe.
Das "alles fest" vom TE könnte man auch auf die Beläge in den Führungen interpretieren...
Ich hab auch schon weit mehr als 3 oder 4 hintere VW-Bremssättel überholt und weiß daher wovon ich rede, wenn ich 30min schreibe. Teilweise schon vor über 10 Jahren, als es noch keine Reparatursätze gab und man mit dem alten Hebel weiterleben musste und nur reinigen, neu fetten und abdichten konnte. Die gehen alle bis heute. Soviel zu "von 12 bis Mittag".
Sicher hab ich für die ersten Sättel auch länger gebraucht.
Und sicher dauert das mit Sandstrahlen und neu chromatieren länger als eine halbe Stunde, ist wohl logisch. Aber wozu muss ich mich bei einem Daily Driver um die Optik der Sättel kümmern? Selbst bei Neuteilen sieht man da nach einem Jahr nicht mehr viel von der neuen Optik.
Der Ebay-Händler interessiert mich relativ wenig, denn 65€ ist erstens wie erwähnt zu billig für ordentliche Arbeit und zweitens hab ich schon genug "richtig revidierte Bremssättel" offen gehabt, um zu wissen, was da "professionell" revidiert wird. Da waren Dinger dabei, die hätten allenfalls eingeschmolzen, aber nicht aufgearbeitet werden dürfen!
Wenn ich die Dinger selbst überhole, kann ich auch selbst entscheiden, ob ich den Dingern vertrauen kann oder nicht.
Ein Schrauberkollege von mir hat hintereinander mehrere "revidierte" Sättel gekauft, bzw. getauscht bekommen, die sofort nach der Montage am Hebel Bremsflüssigkeit verloren haben (die eigentlich garnicht mit dem Hebel in Berührung zu kommen hat)...
Komisch, fragt hier jemand nach Bremsbelägen spottbillig von Ebay, schreien alle Zeter und Mordio, aber billigste Bremssättel erhalten hier die Empfehlung, passt irgendwie nicht... 
Ich hab das Gefühl, Du hältst mir hier Vorträge und hast selbst nur wenig Erfahrung in dieser Sache...