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Bremse geht schwer bei kalter Temperatur
Hallo, habe mal eine technische Frage, ich habe mir im Mai eine alte GSXR 750 gekauft, in einen sehr guten zustand, abgesehen von der Kette und Ritzel muste ich nichts machen, mittlerweile natürlich auch schon den hinterreifen denn ich fahre ja auch immer. Seit es nun aber etwas kälter geworden ist kommt es mir vor als ob meine Vorderrad Bremse recht schwer und dann eben ruckartig kommt. leider weiss ich über die hystorie sehr wenig. bremsflüssigkeit ist genügend drin, erscheint mir auch sehr flüssig und hat eine helle farbe. was kann das sein das die bremse jetzt wo es kälter ist schwer geht ?
Beste Antwort im Thema
Wieder das falsche Forum. Solche Fragen würde ich im Suzuki - Forum posten.
Mit den Bremsleitungen hat das sicherlich sowenig zu tun, wie mit der Bremsflüssigkeit und deren Alter. Da sitzen die Bremskolben fest. Ich nehme Bremssättel solch alter Hobel mit derselben Selbstverständlichkeit auseinander, mit der ich das Öl wechsle. Ich bin schließlich nicht lebensmüde.
Aktuell habe ich die Nissin Vierkolbensättel einer GSX-R 1100 auseinander.
Du kannst Dich hier schlau machen:
http://www.moppedsammler.de/page4.php
oder direkt in meine pdf klicken.
Nur beachte unbedingt den Hinweis am Anfang: Das ist nichts für Laien.
Das:
Zitat:
Beläge abgenutzt, der Kolben muss weiter 'raus, und der Hebelweg wird länger...
unterschreibe ich nicht, sorry TDI, denn der Kolben wandert nicht zurück. Der Bremsflüssigkeitsstand sinkt, der Hebelweg aber bleibt bei einer hydraulischen Bremse derselbe.
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16 Antworten
Hallo,
Sag mal wie alt, wann war der letzte Flüssigkeitswechsel, sind die Bremsschläuche original...
Kannst Du das selbst machen? Ansonsten -> Fachwerkstatt.
leider weiss ich eben nicht wie alt die bremsflüssigkeit ist, als leitung ist eine stahlflex verbaut. sobald es über 20 grad ist, ist die bremse richtig geschmeidig und kann mit zwei fingern schön dosiert werden, vorletzte woche einmal und auchgestern abend 16 grad aussentemperatur ging die bremse eben richtig schwer und wenn sie dann zieht, dann eben richtig hart.
Das ist jedenfalls nicht normal. Die Bremsen funktionieren selbst bei -20°C noch problemlos.
Ich hatte das Problem an meiner Fazer. Ursache war ein ausgeschlagenes Lager am Bremshebel.
Wenn du den Bremshebel abschraubst, dann hat der eine Messinghülse. Durch die wird eine Schraube als Achse gesteckt.
Wenn der Bremshebel nciht geschmiert wird, schlägt die Messinghülse aus. Dann hakt der Bremshebel und fühlt sich an wie von dir beschrieben.
Bau den Bremshebel mal ab, mach alles mit Bremsenreiniger sauber und steck mal die Achse rein. Die darf kein Spiel haben. Wenn da Spiel ist, brauchst du nen neuen Bremshebel.
Ansonsten zumindes gründlich mit Motoröl oder Fett schmieren und wieder zusammenbauen.
Danach sollte es besser sein.
Ansonsten solltest du die Bremsflüssigkeit wechseln (lassen), wenn du nicht weisst, wie alt die ist.
Hallo,
ich glaube nicht, dass 4 Grad Unterschied, da gross was ändern, ausser es wäre
von eine Änderung von +2° auf -2°. Es könnte sein, dass Du einen Fremdkörper irgendwo
in der Leitung hast. Deshalb würde ich Dir einen Austausch der Bremsflüssigkeit empfehlen. Das sollte sowieso alle paar Jahre gemacht werden. Pass auf, dass Du das richtige DOT nimmst, was auch im Handbuch steht.
Manche Stahlflexleitungen haben einen sehr kleinen Querschnit und setzten sich zu. Wenn Du kein grosser Schrauber bist, würde ich ausser dem Austausch der Bremsflüssigkeit da aber nichts selbst machen. Sondern den Auftrag geben, in der Werkstatt dabei bleiben, und Fotos und Notizen machen. Dann siehst Du wie's geht, und macht's nichts falsch. Du kennst das Bike ja noch nicht so gut....
Also, bei der 750er Gixxe hast Du ja schon einstellbare Handbremshebel, nicht?
Sollte es an den Hebeleien liegen, stell den Druckpunkt einfach mal kürzer...
Du bist in letzter Zeit ja viel gefahren, da sind die Beläge abgenutzt, der Kolben muss weiter 'raus,
und der Hebelweg wird länger...
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Du bist in letzter Zeit ja viel gefahren, da sind die Beläge abgenutzt, der Kolben muss weiter 'raus,
und der Hebelweg wird länger...
Wieso soll da der Hebelweg länger werden?? 
Wieder das falsche Forum. Solche Fragen würde ich im Suzuki - Forum posten.
Mit den Bremsleitungen hat das sicherlich sowenig zu tun, wie mit der Bremsflüssigkeit und deren Alter. Da sitzen die Bremskolben fest. Ich nehme Bremssättel solch alter Hobel mit derselben Selbstverständlichkeit auseinander, mit der ich das Öl wechsle. Ich bin schließlich nicht lebensmüde.
Aktuell habe ich die Nissin Vierkolbensättel einer GSX-R 1100 auseinander.
Du kannst Dich hier schlau machen:
http://www.moppedsammler.de/page4.php
oder direkt in meine pdf klicken.
Nur beachte unbedingt den Hinweis am Anfang: Das ist nichts für Laien.
Das:
Zitat:
Beläge abgenutzt, der Kolben muss weiter 'raus, und der Hebelweg wird länger...
unterschreibe ich nicht, sorry TDI, denn der Kolben wandert nicht zurück. Der Bremsflüssigkeitsstand sinkt, der Hebelweg aber bleibt bei einer hydraulischen Bremse derselbe.
Unfug. Der Hebelweg ist immer gleich. Das hast mit abgenutzten Bremsbelägen nichts zu tun.
Bei ner hydraulischen Bremsanlage muß man keinen Hebelweg nachstellen. Darum gibts die ja.
Die verstellbaren Bremshebel sind nur dazu da, um an unterschiedlich große Fahrerhände anzupassen.
Zitat:
Original geschrieben von Desmo 748
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Du bist in letzter Zeit ja viel gefahren, da sind die Beläge abgenutzt, der Kolben muss weiter 'raus,
und der Hebelweg wird länger...
Wieso soll da der Hebelweg länger werden??
Haben wir fast gleichzeitig gepostet, Desmo. Wird er nicht.
ich werde mir morgen vormittag mal den bremshebel mechanismus anschauen, ich habe das gefühle es liegt am hebel, ist aber ohne einstellung, an der bremse selber denke ich ist nichts, die bremsbeläge haben noch genug material, das moped war auch erst im mai beim tüv, und ich bin ungefähr 7000km mit der gsxr gefahren. wenn es der hebel nicht ist werde ich wohl die leitung ersetzten, das waren auch meine ersten gedanken, wollte nur etwas bestätigung weil ich nur ein hobbyschrauber bin.
Hast Du meinen Beitrag gelesen, Hobbyschrauber ?
Vielleicht sogar meine pdf zum Thema Bremsen sanieren ?
Wozu willst Du Leitungen wechseln, wenns an denen garantiert nicht liegt ?
Und was hat das mit dem TÜV zu tun, der 4 Monate zurück liegt ?
Manchmal frage ich mich wirklich, weshalb man sich die Mühe macht, sowas zu posten.
Na denn viel Spaß beim Leitungswechsel. Stahlflexe sind ja bekannt dafür, dass sie nicht lange halten.
Guck nach dem Hebel. Wenns das nicht ist, werden die Sättel verknast sein, wie der Sammler sagt.
An den Leitungen wird nichts sein. Wie auch? Da kann eigentlich nichts kaputt gehen, was dein Problem verursacht.
So siehts aus.
Tropfen Öl auf den Hebel und wenns nix nützt, wovon ich fast ausgehe, die Sättel in Angriff nehmen.
Ich weiß nicht, ob die 750er auch die Vierkolben-Nissinsättel hat, wie meine 1100er.
Da hätte ich helfen können, indem ich von den zerlegten Teilen ein paar Bilder mache.
Aber das Prinzip kann man in meiner pdf auch erkennen. Die Nissin - Zangen sind allerdings zweiteilig und eine vernünftige Reinigung kann man nur vornehmen, wenn man sie zerlegt. Danach müssen die Dichtringe zwischen den Sattelhälften erneuert werden, die sind schweineteuer.
Dann wird es für den Hobbyschrauber das Beste sein, den Hobel zum Freundlichen zu bringen. Das ist nichts für Bastler.
ich denke ja schon das es am hebel liegt, leitung wollte ich ehmal machen weil siemir optisch auch nicht besonders gefällt.
@ mopedsammler, deine anleitung/info ist echt super aber der schrauber der die komplette bremsanlage zerlegt bin ich noch nicht, wenns am hebel nicht liegt wird wohl ein fachmann das ganze mal anschauen müssen.
leitungdachte ich eben um sicherzustellen das da keine verschmutzung drin ist und auch keine quetschung