Bremse nach Türöffnung
Hallo. Ich habe heute versucht während der Rückwärtsfahrt die Fahrertür zu öffnen um den Abstand zum Anhänger zu Kontrollieren . Leider kam sofort die Parkbremse. Beim S 204 konnte man die Tür noch öffnen ohne dass gebremst wurde. Kann man dieses einbremsen verhindern?
Beste Antwort im Thema
Umso mehr ich lese, umso weniger freue ich mich auf meine neue Kiste. Die ganze Technik nimmt einfach überhand und erklärt den Autofahrer für Doof. Hatte neulich in einer neuen E Klasse ein Erlebnis mit dem Brems-Assist.
Der leitet eine Bremsung ein, die völlig überzogen war und mein Hintermann wäre mir beinahe draufgekracht. Wäre die Frage, was wäre wenn, wer hätte Schuld. Unbegründetes überzogenes Bremsen zieht schließlich zumindest Teilschuld nach sich.
Ich hoffe mal, daß der Scheiß in der C Klasse zum Abschalten ist.
Ich bin seit bald 28 Jahren Jahren absoluter Vielfahrer. Mir wird der Schmarrn und die damit einhergehende Entmündigung langsam zuviel. In den 90gern kamen technische Innovationen zur Serie, die wirklich etwas Sicherheit mitbrachten. Der 129ger und auch der 210er ( auch der 202er ) hatten hier wirkliche Fortschritte. Um die Jahrtausentwende ging es mit dem 203er, später dann mit dem 211er ( und der 230ger war der Gipfel des NoGo für jeden leidenschaftlichen Sl Fahrer) langsam los mit: Was soll der Scheiß.
Beim 204er und beim 212er hielt langsam der Wahnsinn Einzug. Tja, jetzt hat der Wahnsinn offensichtlich Einzug gehalten. Fahren die Entwickler eigentlich selber Auto ( ausser in die Arbeit 10km, in den Urlaub 500km und zum Biergarten 2 Km / und natürlich die 100000 km am Simulator ) ?
Wenn ich im Sommer ab und an meinen 107er spazieren fahre, habe ich ein ehrliches Auto, daß das macht, was ich ihm sage. Und das mir rechtzeitig auf der nassen Fahrbahn sagt: Bub, jetzt gehst aber mal etwas runter vom Gas, ich mag das nicht. Und der hat auch schon ein wahnsinniges Feature: Wenn der Schlüssel noch steckt und ich die Tür öffne kommt ein herzzerreissendes Gejammer.
Nein, er meldet nicht: Hinteres rechtes Bremslicht ! Er fordert dich auf, mitzudenken: Beim Tanken alle Lichter plus Warnblink rein und einen rundumgang ( tut den meisten ja nicht schlecht HeHe ). Er sagt auch nicht: Service in 1000km bei jedem Starten. Du musst mitdenken. Wenn du das nicht machst, dann wird es ggf. teuer. Und er bremst nicht für dich. Das musst du schön selber machen.
Mal ehrlich: Für Handy am Ohr gibt es einen Punkt. Aber für die Fülle an blinkender Info unter dem Autofahren genügt der Satz: Lassen sie sich nicht vom Strassenverkehr durch das System ablenken. Gähhhnn
Die neue E-Klasse hat mich mit ihrem Breitband Flat Screen der Superlative in der Nacht Müde gemacht. Ja, man kann dies und jenes abstellen und dies und jenes abschalten. Ich will aber kein Studium ablegen, um ein Auto zu bedienen.
So Frust weggeschrieben. Für den Nachwuchs mag diese Technik das tollste dieser Erde sein. Aber die meisten kapieren auch nicht mehr, wie schön es sein kann, ein Bier aufzumachen, Kopfhörer aufzusetzen, eine gute alte Platte ( das sind diese unhandlichen schwarzen Scheiben, die man auch noch wenden muß ) aufzulegen und nicht online zu sein. ( hab ich mir jetzt Feinde gemacht ???)
Oh Gott, schande über mich, aber ich werde alt
Pidibaer
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22 Antworten
Nicht angeschnallt sein. Das macht er bei mir nur wenn ich angegurtet bin.
Also bei mir geht die Parkbremse auch rein wenn ich nicht angeschnallt bin.
Habe ich oft um die Garage zu öffnen. Dann kann ich einfach die Tür öffnen, der Gang geht in N und die Parkbremse legt sich ein.
in "N" oder "P" ?
geht in P
Gut ich hab das Schaltgetriebe
Das Problem hatte ich auf bzw. beim Einparken nach der Probefahrt auch. Wenn ich mich richtig erinnere, kannst Du aber bei geöffneter Tür wieder auf R (oder D) schalten, die Feststellbremse lösen und dann mit Glockenspiel-Begleitung rangieren.
Ejtsch-Pi
Ist kein technisches Problem, sondern so gewollt. Erst Tür auf, dann auf D oder R und los gehts...
P kann auch sein...
Aber die Bremse geht auf jeden Fall rein.
Das finde ich auch sinnvoll.
Muss man nur einmal erleben und dann weiß man es.
Mir ist mal meine Schwester wegen so einer Geschichte auf den Fuß gefahren
Ist im W176 genauso. Einfach abbremsen, Tür auf, Gang rein und dann weiterparken.
Umso mehr ich lese, umso weniger freue ich mich auf meine neue Kiste. Die ganze Technik nimmt einfach überhand und erklärt den Autofahrer für Doof. Hatte neulich in einer neuen E Klasse ein Erlebnis mit dem Brems-Assist.
Der leitet eine Bremsung ein, die völlig überzogen war und mein Hintermann wäre mir beinahe draufgekracht. Wäre die Frage, was wäre wenn, wer hätte Schuld. Unbegründetes überzogenes Bremsen zieht schließlich zumindest Teilschuld nach sich.
Ich hoffe mal, daß der Scheiß in der C Klasse zum Abschalten ist.
Ich bin seit bald 28 Jahren Jahren absoluter Vielfahrer. Mir wird der Schmarrn und die damit einhergehende Entmündigung langsam zuviel. In den 90gern kamen technische Innovationen zur Serie, die wirklich etwas Sicherheit mitbrachten. Der 129ger und auch der 210er ( auch der 202er ) hatten hier wirkliche Fortschritte. Um die Jahrtausentwende ging es mit dem 203er, später dann mit dem 211er ( und der 230ger war der Gipfel des NoGo für jeden leidenschaftlichen Sl Fahrer) langsam los mit: Was soll der Scheiß.
Beim 204er und beim 212er hielt langsam der Wahnsinn Einzug. Tja, jetzt hat der Wahnsinn offensichtlich Einzug gehalten. Fahren die Entwickler eigentlich selber Auto ( ausser in die Arbeit 10km, in den Urlaub 500km und zum Biergarten 2 Km / und natürlich die 100000 km am Simulator ) ?
Wenn ich im Sommer ab und an meinen 107er spazieren fahre, habe ich ein ehrliches Auto, daß das macht, was ich ihm sage. Und das mir rechtzeitig auf der nassen Fahrbahn sagt: Bub, jetzt gehst aber mal etwas runter vom Gas, ich mag das nicht. Und der hat auch schon ein wahnsinniges Feature: Wenn der Schlüssel noch steckt und ich die Tür öffne kommt ein herzzerreissendes Gejammer.
Nein, er meldet nicht: Hinteres rechtes Bremslicht ! Er fordert dich auf, mitzudenken: Beim Tanken alle Lichter plus Warnblink rein und einen rundumgang ( tut den meisten ja nicht schlecht HeHe ). Er sagt auch nicht: Service in 1000km bei jedem Starten. Du musst mitdenken. Wenn du das nicht machst, dann wird es ggf. teuer. Und er bremst nicht für dich. Das musst du schön selber machen.
Mal ehrlich: Für Handy am Ohr gibt es einen Punkt. Aber für die Fülle an blinkender Info unter dem Autofahren genügt der Satz: Lassen sie sich nicht vom Strassenverkehr durch das System ablenken. Gähhhnn
Die neue E-Klasse hat mich mit ihrem Breitband Flat Screen der Superlative in der Nacht Müde gemacht. Ja, man kann dies und jenes abstellen und dies und jenes abschalten. Ich will aber kein Studium ablegen, um ein Auto zu bedienen.
So Frust weggeschrieben. Für den Nachwuchs mag diese Technik das tollste dieser Erde sein. Aber die meisten kapieren auch nicht mehr, wie schön es sein kann, ein Bier aufzumachen, Kopfhörer aufzusetzen, eine gute alte Platte ( das sind diese unhandlichen schwarzen Scheiben, die man auch noch wenden muß ) aufzulegen und nicht online zu sein. ( hab ich mir jetzt Feinde gemacht ???)
Oh Gott, schande über mich, aber ich werde alt
Pidibaer
Tja du wirst alt
Nein Spaß beiseite. Ich kann es verstehen dieses Gefühl.
Fahre sehr gerne noch den S203 meiner Mutter.
Allerdings (ich vergleiche jetzt mit der neuen A Klasse) ist dieses Auto auch einfacher zu fahren, als die neue A Klasse.
Ältere Autos sind übersichtlicher. Im 203 brauche ich keinen Totwinkelassistent - da kann man bequeme Schulterblicke machen. Im W176 verrenke ich mich da schon etwas und beuge mich nach vorn.
Mit dem Rückwärtseinparken 203 kein Problem. Im W176 ist man ohne Parkpiepser aufgeschmissen alleine. Da kommt man sich vor als würde man einen Panzer fahren. Man hat keine Möglichkeit, außer über den Außenspiegel den Abstand zum hinteren Auto einzuschätzen. Generell der erste Eindruck, wenn ich im S203 meiner Mutter fahre - WOW ICH SEHE WAS! Das ist gefühlte Rundumsicht gegen Schießscharten.
Im W176 freue ich mich daher über Totwinkel und Rückfahrkamera.
Ob man jetzt diese Notbremsfunktionen brauch - es sei dahingestellt.
Allerdings fährt auch nicht jeder so toll Auto wie du. Dem Ottonormal Sonntagsfahrer ist bestimmt mit einem Assistenten besser gedient - als ohne.
Ich selbst fahre gerne mit den Assis - aber auch ohne. Ich sehe es mehr als Hilfe und nicht als Entmündigung an.
Gerade auf Langstrecken fahre ich gern mit der Distronic, genieße den Totwinkelwarner (ich fahre vorausschauend aber es ist ein gutes Backup System) und komme auch nach 1000 km Fahrt am Tag entspannt an.
Wenn man es nicht will, kann man sich ja immerhin schon die Kohle sparen und in andere Ausstattung investieren.
Vieleicht bin ich dir aber auch mit 30 Jahren zu jung. Aber ich kann auch ohne. Macht aber in neuen Autos weniger Spaß.
Hi,
dafür ist ein Forum da. Unterschiedliche Anschauungen.
Punkt A: ich nix toller Autofahrer, ansonsten hätte ich nie die Erlebnisse, daß ich mir beim Autofahren sagen muß: Puuh, Glück gehabt, daß der andere aufgepasst hat.
Punkt B: Für mich ist niemand zu jung oder zu alt ! Ich bringe vielleicht etwas mehr Erfahrung mit. ( was vor Fehlern nicht schützt ).
Punkt C : Das ist mir auch immer wieder aufgefallen. Die Kisten werden immer unübersichtlicher. Dies war eigentlich ein Markenzeichen gerade vom Benz. Ein 124ger war übersichtlicher als ein Golf. Eigentlich Schade, daß man sich von diesem Konzept mehr oder weniger verabschiedet.
Der 124ger ( bei weitem nicht so ein gutes Auto, wie es ihm heute interessanterweise nachgesagt wird , hatte 11 Stück ) war genial übersichtlich. Der 210er war es auch noch. Der 211 war in dieser Hinsicht schon ein Rückschritt.
Der 204er war für meine Begriffe wieder sehr übersichtlich.
Ich bin aber immer mehr der Überzeugung, daß die Hilfsmittel zum einen das ganze etwas leichter machen, aber gleichzeitig auch wahnsinnige Gefahren bergen. Wenn ein System versagt ( was mit zunehmenden Alter immer wahrscheinlicher wird ) oder man in Extremsituationen kommt, wird der eine oder andere nicht mehr richtig reagieren können, weil er es nie gelernt hat. Technik ist nur gut, solange sie funktioniert.
In der Übergangszeit des ABS und ESP, wo immer mehr Autos im Strassenverkehr mit ABS und ESP unterwegs waren, hat es viele schwere Unfälle gegeben. Die Leutchen haben sich auf das ABS verlassen ( technikverliebt). Was ihnen nicht bewusst war, war die Tatsache, daß sie, wenn der Break Eaven erreicht war, mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit von der Strasse abgekommen sind als ohne ABS und ESP.
Vor ein paar Jahren hat mich jemand seiltlich aufgeräumt. Der Fahrer hatte nur ???? auf der Stirn: Ich bin doch ganz normal an die Kreuzung ( Schnee ) rangefahren !!!!. Wir haben dann festgestellt, daß die Systeme ausgefallen waren.
Ohne diese Hilfsmittel wäre er nie mit dieser Geschwindigkeit auf Schnee daher gekommen.
Ich denke mir immer, ein Schreiner muß erst mit dem Stemmeisen an das Holz rangehen, damit er ein Gefühl für das Material bekommt, bevor er an die CundC ran kann.
Nicht jeder wird immer ein perfekt gepflegtes und neues Auto fahren. Hier ist mein Ansatz: Auto verstehen und beherrschen können. Und Mitdenken. Die Autoindustrie sagt dem Fahrer : Du kannst dein Auto bergab stehen lassen, brauchst dich um nichts kümmern. Und der Fahrer gewöhnt sich dran. Er kontrolliert die Handbremse nicht, weil ist ja die letzten Jahre auch automatisch gegangen. Tja, und dieses mal will sie nicht......
Meine Meinung, aber vielleicht lieg ich ja falsch.
Pidibaer
Mir sagt die Autoindustrie gar nichts!
Natürlich Kontrolliere ich mit meinen 31 Jahren ob die Handbremse zumindest der optischen Bestätigung nach eingeschaltet ist. Und früher? Hast du dort auch kontrolliert ob das Seil gespannt war, weil der Hebel zwar gezogen wurde aber so richtig sicher könnte man sich ja dann doch nicht sein was die Autoindustrie mir mit dem Hebel/Pedal sagen wollte. Schließlich gab es den früher beim Radfahren auch nicht.
Wenn ich ein Auto fahren möchte wie du es beschreibst, dann kaufe ich mir ein älteres Modell.
Will ich nicht. Will was neues. Auch eine automatische Handbremse. Sinnvoll. Der Fehler liegt nicht beim Hersteller wenn ich nicht prüfe ob zB wirklich die Bremse eingeschaltet ist. Der Produzent von einem Porno ist genau so wenig Schuld, wenn die Eltern seine DVD in der Pipi Langstrumpf DVD Box Direktors Cut Edition der fünfjährigen Tochter vergessen.
Der Vorteil überwiegt bei dem oben genannten Beispiel ganz deutlich würde ich sagen!
Ja du hast recht. Ignoranten gibt es immer, nach deinem Beispiel. Aber leider dürfen auch dumme Menschen das, was alle anderen dürfen.
Willkommen im neuen Auto-Zeitalter...alter Mann Pidibaer...Ich musste echt schmunzeln beim Lesen Deines Beitrages. Da erkenne ich mich sehr gut wieder. Aber Du kannst mir glauben,wenn Du einmal die Spielereien im täglich Gebrauch hattest, willst Du sie nicht mehr missen...Ok, den Abstands-Assi hab ich als erstes abgeschaltet...;-)