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bremsen oder runterschalten?

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 1. Mai 2008 um 11:01

hallo gemeinde,

 

angeregt durch das thema 'tt5 bei längeren standphasen auf 'n'?' habe ich als handschalter folgende frage:

 

ist es besser (gesamt-ökonomisch: weniger verbrauch/mehr bremsverschleiß etc.) vor dem halt (an einer roten ampel, stopschild, abbbiegen etc.) mit der bremse zu verzögern oder runter zu schalten und den motor bremsen zu lassen?

 

ich bin bisher ein fan der zweiten variante (besonders bei dem kurz übersetzten getriebe des allroad ... )

 

schönen vatertag noch    d i r k

Beste Antwort im Thema

Moin, moin,

also wenn die "Motorbremse" für den selbigen soo schlecht wäre, dann hätten alle meine Autos schon lange einen Motorschaden haben müssen!

Allerdings habe ich alle meine Autos bislang mit deutlich über 200.000km noch in einwandfreiem Zustand verkauft. Mein Typ44 hatte schon knappe 300.000km drauf.

Und ich nutze IMMER die Motorbremse, soll heißen, vor der roten Ampel runterschalten, damit der Wagen langsamer wird.

Dabei wird ja auch die Schubabschaltung genutzt. Wenn man runterbremst statt runterzuschalten, dafür aber mit der Drehzahl zu nidrig kommt, dann funtioniert die Schubabschaltung nicht mehr (unter 1400 1/min nicht aktiv).

Aber die jenigen, die nach dem Spruch "motor zu beschleunigen, bremse zum verzoegern" handeln, wundern sich dann wahrscheinlich, daß die Bremsen nach 30.000km abgefahren sind!?!?!

Hab' ich noch nie was von gehört, daß der Motor dadurch Schaden nimmt, daß man die "Motorbremse" nutzt.

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Da beim Abbremsen mit dem Motor alle Lager in Gegenrichtung belastet werden ist der Gesamtverschleiß in Motor und Getriebe größer und damit kostspielieger als der Verschleiß an den Bremsen jemals sein kann.

Merke: Zum Beschleunigen ist der Motor da - Zum Verzögern die Bremse.:D

Das hält auch die Scheiben schön sauber und beugt bei gleichmäßigem sanftem Abbremsen auch rubbeln und schlagbildung vor.

(Nein ich hatte noch keine Bier!)

also die frage ist sehr einfach zu beantworten, und da gebe ich meinem vorreder recht:

motor zu beschleunigen, bremse zum verzoegern.

was ist billiger: der motor (mit kupplung, getriebe, antriebswelle), oder die bremsen?

Moin, moin,

also wenn die "Motorbremse" für den selbigen soo schlecht wäre, dann hätten alle meine Autos schon lange einen Motorschaden haben müssen!

Allerdings habe ich alle meine Autos bislang mit deutlich über 200.000km noch in einwandfreiem Zustand verkauft. Mein Typ44 hatte schon knappe 300.000km drauf.

Und ich nutze IMMER die Motorbremse, soll heißen, vor der roten Ampel runterschalten, damit der Wagen langsamer wird.

Dabei wird ja auch die Schubabschaltung genutzt. Wenn man runterbremst statt runterzuschalten, dafür aber mit der Drehzahl zu nidrig kommt, dann funtioniert die Schubabschaltung nicht mehr (unter 1400 1/min nicht aktiv).

Aber die jenigen, die nach dem Spruch "motor zu beschleunigen, bremse zum verzoegern" handeln, wundern sich dann wahrscheinlich, daß die Bremsen nach 30.000km abgefahren sind!?!?!

Hab' ich noch nie was von gehört, daß der Motor dadurch Schaden nimmt, daß man die "Motorbremse" nutzt.

am 2. Mai 2008 um 9:16

Ich könnte mir denken, dass die kupplung am meisten in mittleidenschaft gezogen wird,da die beim runterschalten immer die drehzahl ausgleichen muss.....

aber das lager im motor, usw. kaputtgehen...mhhh

 

also ich bin auch ein motorbremsenfreak....kann aber auhc nicht sagen, dass mein auto schon 200 000km oder so durchgehalten hat...

Themenstarteram 2. Mai 2008 um 9:42

zwischenstand: 3:2 für die motorbremse ... es bleibt spannend.

 

gibt es zu diesem thema fundierte aussagen (vom hersteller, irgendwelche diplomarbeiten etc?) -> fachleute vor!

 

um es noch ein wenig zu verkomplizieren:

wenn ich lange gefällestrecken runterfahre, lasse ich doch auch eingekuppelt um die motorbremswirkung zu nutzen. oder fährt jemand pässe ausgekuppelt runter (frage richtung alpenländer)?

 

@überall

wo ist dein gelber avatar? den fand ich besser :p

am 2. Mai 2008 um 9:47

ja klar, dass mit den pässen ist logisch, aber auchnur weil die bremse auch ihre grenzen hat und pässe runterfahren macht wohl nichtmal 0.1% der gefahrenen Gesamtkilometer aller Autos zusammen aus.

 

Was quasi bedeutet, dass der vielleicht sehr starke Verschleiss, der durch die Motorbremse enstehen könnte (oder auch nicht) nur seeehr seehr minimal ins Gewicht fällt.

 

Zitat:

Original geschrieben von lazia6

Ich könnte mir denken, dass die kupplung am meisten in mittleidenschaft gezogen wird,da die beim runterschalten immer die drehzahl ausgleichen muss.....

Deswegen schaltet man auch mit Zwischengas runter! Ich nutze immer die Motorbremse in Verbindung mit der richtigen Bremse. Das Bremsen schadet bei weitem nicht so stark wie das durchreisen der Gänge von manch Möchtegern Rennfahrern.

wir sollten nicht 2 dinge durcheinander bringen. die frage war: man fährt an die rote ampel und schaltet runter und rollt aus, anstatt zu bremsen. das macht keinen sinn, weil das ganz eindeutig auf die kupplung geht. den lagern ist das wohl komplett egal.

und wenn man vorher auf die bremse steigt, um den wagen auf die richtige drehzahl zu bringen damit man in den unteren gang schalten kann, dann ist man eh wieder ein klarer befuehrworter meiner meinung, oder? ;) (ergo: bremse zum verzoegern)

und dass die motorbremse bei gefaelle genutzt wird, ist ja auch sonnenklar. sonst gehen ja die bremsen heiss. als oesterreicher (mit ein paar bergen) hat man da so seine erfahrungen. ;)

Vote: Motorbremse !!!

NATÜRLICH Motorbremse!

Der Kupplungsverschleiss ist in keinster weise mit dem beim Anfahren bzw hochschalten zu vergleichen und somit vernachlässigbar gering.

Bei modernen LKWs ist die Motorbremse sogar fester Bestandteil des Bremssystems.

 

Gruß

am 2. Mai 2008 um 18:42

mal ne ganz doofe frage..

in wiefern gibts da eigentlich mehr/weniger verschleiß an der wandlerkupplung?

wir reden ja gerade vom tt5 oder?

welche gänge werden beim tts überbrückt?

mfg marko

Nein, hier geht es NICHT um die TT5.

Es geht um Schaltgetriebe.

am 2. Mai 2008 um 19:32

dann beziehen wir die tt5 doch einfach mit ein..

wie is es denn dann bei der?

Zitat:

Original geschrieben von margo87

mal ne ganz doofe frage..

in wiefern gibts da eigentlich mehr/weniger verschleiß an der wandlerkupplung?

wir reden ja gerade vom tt5 oder?

welche gänge werden beim tts überbrückt?

mfg marko

Beim Runterschalten (Motorbremse) muss sich die Drehzahl des Motors der Geschwindigkeit des Wagens anpassen. Das geschieht natürlich wesentlich schneller als beim Beschleunigen - da muss sich nämlich die Geschwindigkeit des Wagens der Drehzahl des Motors anpassen.

Darum ist der Verschleiß beim runterschalten geringer.

Gruß

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