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Bremsen Outback 2006 2,5l

Subaru
Themenstarteram 7. April 2008 um 11:07

Hier eine Frage an alle Outbackfahrer:

Habt Ihr auch Probleme mit den vorderen Scheiben (Unwucht) ? Meiner hat gerade mal 8500 km runter und eine Scheibe hat eine Unwucht.

Auf die Frage eines Garantiefalles lehnte mein Subaruhändler ab, er bekomme neu Scheiben bei Subaru Deutschland nicht durch, einen solchen Fall gerade gehabt... Hinter vorgehaltener Hand sagte er: Ist bei Subaru für dieses Modell bekannt .... Bremsscheiben abdrehen lassen oder gelochte Sportbremsscheiben.

Ich frage mich aber ernsthaft ob Subaru Kunden behalten will oder nicht, immerhin sind die Teile ziemlich HOCHPREISiG und es wird Exklusivität gepriesen. Solche Praktiken, gegenüber den Händler und natürlich Besitzern, fördern nicht das Markenbewußtsein !

Wenn so etwas auch Anderen passiert ist, müßte man mal in einschlägier FAchpresse Subaru um Stellungname bitten ?!

Gruß Gruenrock

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21 Antworten
am 7. April 2008 um 13:01

Die Bremsen sind ein Schwachpunkt. Ich habe das auch festgestellt. Für 1 oder 2 mal Bremsen aus 200 reicht's aber danach wird es schnell zu heiß. Meine haben 40000 und sind noch ganz OK aber ich fahre Schalter. Du solltest Beläge von Modell 2007 nehmen (Jurid oder so) die sollen besser sein. Ich habe auch nach Scheiben gesucht für die Zukunft z.B. Bremsa.ch. Von Brembo gibt es (nur in USA).

Die Bremsproblematik ist allgemein ein Thema und von Fahrweise abhängig. Beim Diesel habe ich die richtig getestet und da sind sehr gut und standfest meine hätten das nicht ausgehalten.

8500 sind recht wenig es muss was gehen.

Hallo,

du hast doch sicher noch Garatie auf deinem Outback. Wenn das der Fall ist, würde ich auf den Wechsel der Scheiben bestehen. Fahre zwar keinen Outback aber einen Legacy MY05. Bei meinem trat das Problem bei den vorderen Bremsen bei starker Belastung auf. Sprich starkes abbremesen von höheren Geschwindigkeiten. Das Problem ist bei Subaru bekannt und meine wurden ohne Probleme von meinem Händler bei ca. 15 TKM auf Garatie gewechselt. Das Problem war durch den Wechsel beseitigt. Falls sich dein Händler weiterhin weigert würde ich seleber bei Subaru Deutschland anrufen und das Problem schildern.

Gruß

Markus

am 7. April 2008 um 14:37

Hi

 

habe das Problem auch, äussert sich durch ein leichts "ausschlagen"/vibrationen des Bremspedals, teilweise auch leichte Vibrationen im Lankrad.

06er Outback 2.5 ltr

Knapp unter 20 tsd km

Da das abdrehen aber bei "nur" 70 Euros liegt habe ich mir keine grossen Gedanken gemacht und wollte es bei der nächsten Inspektion machen lassen - wenns aber ein Subaru-Problem sein sollte.....

 

Gruss

Torsten

Zitat:

Original geschrieben von TorstenK.

Hi

 

habe das Problem auch, äussert sich durch ein leichts "ausschlagen"/vibrationen des Bremspedals, teilweise auch leichte Vibrationen im Lankrad.

06er Outback 2.5 ltr

Knapp unter 20 tsd km

Da das abdrehen aber bei "nur" 70 Euros liegt habe ich mir keine grossen Gedanken gemacht und wollte es bei der nächsten Inspektion machen lassen - wenns aber ein Subaru-Problem sein sollte.....

 

Gruss

Torsten

Ich denke, daß Bremsscheiben mit "Schlag" kein subaruspezifisches Problem ist. Ich hab das schon bei anderen Marken festgestellt.

Wenn die Scheiben nicht total im A... sind, ist das Abdrehen nicht nur die billigere sondern auch die effizientere Lösung.

Die Scheiben werden nur abgenommen um Rost oder Schmutz von Nabe und Scheibe zu entfernen. Dann wird die Bremsscheibe auf der Nabe abgedreht. Dann ist 100% Ruhe. Oft entsteht dieser Mangel durch längere Standzeiten im Freien. Hinter den Bremsklötzen bilden sich, durch Feuchtigkeit die nicht abtrocknen kann, Rostmarken auf der Bremsscheibe. Wenn sie nicht zu tief sind werden sie durch´s Bremsen wieder weggeschliffen. Wenn sie aber zu tief sind vibriert das Lenkrad bzw. das Bremspedal.

Gruß Moary

am 9. April 2008 um 10:08

habe gerade im net gefunden.

http://www.bremsen.com/.../artikelauswahl.php?...

vom Preis sehr gut. Hat schon jemand Erfahrung ?

Hallo

meine Bremsscheiben vom Outback sind auch hinüber. Lenkrad vibriert und Pedal rubbelt beim bremsen. Habe dies zum 2. mal bei der Durchsicht bemängelt. Schon bei 10000 km festgestellt. Laut Auskunft der Werkstatt angeblich normal!!! Wollen versuchen über Garantie???

Dann ist Subaru nicht mehr empfehlenswert, zu viele Mängel!!!

Beim Legacy Bj. 98 keine Probleme gehabt, bereits 200000km runter (immer noch die 1. Scheiben)

Noch mehr Mängel:

Stoßdämpfer knallen beim Ausfedern hinten. Soll auch normal sein.

Vorne macht die Achse auch Geräusche.

Bin gestern mit dem neuen Outback (Diesel) gefahren, die gleichen Mängel, noch nicht behoben.

Vielleicht schläft Subaru oder man hats nicht mehr nötig.

War wohl mein letzter Subaru!

am 28. Mai 2008 um 8:58

Ist bei Subaru für dieses Modell bekannt .... Bremsscheiben abdrehen lassen oder gelochte Sportbremsscheiben.

 

Wo bekommt mann den geloche Sportbremsscheiben für den Outback ???

Danke für die Antwort

am 28. Mai 2008 um 9:18

ist einfach gesagt als getan. Es gibt keine Scheiben allein die passen. Man muss gleich die ganze Anlage wechseln. Kostenpunkt 3000 € und dann passen auch 16" Felgen nicht mehr.

Ich frage mich ob es wirklich Sinn macht immer gelochte Scheibe zu nehmen.

Ich glaube bei manchen ist das nur zur Optik, oder bringt es immer was?

Gegen mangelnde Bremsdurck nach öfteren bremsen werde ich eher erstmal andere Bremsflüssigkeit mit höherenm Siedepunkt kaufen.

Also ich habe zumidnest kleinere Scheiben als ein Focus ST. Die passen gerade ohne Schleifen in 16". Die Waren aber schon zweimal verzogen!! DIe dritten halten aber gut bis jetzt :rolleyes:

Hi, habe neue Scheiben und Beläge auf Garantie bekommen, abdrehen der Scheiben hat nichts gebracht. Jetzt noch dad Problem mit den Dämpfern, bleib am Ball.

franek

am 7. Juli 2008 um 5:15

Bei meinem Subaru Impreza WRX (2001) sind das Rubbeln der Bremsen und das Vibrieren des Lenkrads seit dem Jahr 2004

und einer Fahrleistung bis dahin von 12.000 km zu einem Dauerärgernis und einem Gesundheitsrisiko geworden. Es ist

richtig, daß die Schwäche der Bremsen bei Subaru bekannt ist (heutiger Kenntnisstand). Beinahe den Kunden

verachtend ist bei mir das Verhalten der Subaru Werkstatt, und später auch das Verhalten von Subaru Deutschland

GmbH, gewesen. Der Inhaber der Subaru Werkstatt schaute sich die bei den ersten Werkstattbesuchen nur die

Bremsscheiben an und urteilte dann zunächst es seien Beläge auf den Scheiben, später auch es läge an den Reifen.

Ich glaubte zunächst der Werkstatt.

Dann 2006 bei 16.000 km verstärkte sich das Rubbeln und die Vibrationen. Die Beurteilung der Werkstatt blieb die

gleiche. 3 Monate nach diesem Werkstattbesuch bei 19.000 km und unverändertem Bremsverhalten drängte ich die

Werkstatt genauer zu prüfen - ich hatte zwischenzeitlich ernsthafte Zweifel an dem Urteilvermögen der Werkstatt -.

Beim Bremsen machte der Wagen nun auch Geräusche, wie ich es nur von einem defekten Radlager kannte (lautes

Pfeifgeräusch). Diese Einschätzung gab ich an die Werkstatt weiter. Ein Mechaniker machte eine Testfahrt und

bestätigte das mangelhafte Bremsverhalten. Der Werkstattleiter wiederum erklärte es seien die Reifen, sie seien

unrund und der Reifendruck wäre rundherum etwas niedrig. Genau diese Prüfung des Reifendrucks hatte ich aber bei

meinem vorherigen Werkstattbesuch beauftragt? (5 Jahre hatte ich nur geringe Verluste beim Reifendruck, und nun

innerhalb kurzer Zeit rundherum zu niedrig?)

Bis hierhin erkannte ich, gerade nach den Urteilen der Werkstatt, keine Gefährdung.

Da ich fast auschließlich verhalten (die Bremsen schonend) und Kurzstrecke fuhr, machte ich mir keine Sorgen. Als

ich dann auf der Landstraße beim Bremsen Probleme bekam, den Wagen zu beherrschen, folgte ich dem Rat der Werkstatt

und ließ 2007 vorne neue Reifen montieren. Das Bremsverhalten blieb jedoch unverändert. Dann wurde es kritisch. Als

ich 2008 (bei fast 24.000 km) auf der Autobahn fuhr und aus etwa 200 km/h abbremsen mußte(glücklicherweisen keine

Vollbremsung), schlug das Lenkrad schlagartig und extrem aus, die Bremsen rubbelten ebenfalls extrem. Nur mit

äußerster Mühe konnte ich den Wagen unter Kontrolle bringen. In der Subaru Werkstatt gab ich meinen Zweifeln an der

Qualität der Werkstatt Ausdruck. Äußerst erstaunt rief mich der Werkstattinhaber an und berichtete von einem extrem

schlechten Zustand der gesamten Bremsanlage. Die Scheiben wurden vorne erneuert und hinten abgedreht, die

Bremsbeläge erneuert. Beim Abholen des Wagens zeigte mir ein Mechaniker die ausgebauten Teile und deutete "besorgt"

auf gebrochene Beläge und Risse in den Scheiben hin. Später sagte mir der Subaru Gebietsleiter, mit den vorher

genannten Bremsmängeln hätte Sie die Werkstatt nicht von Hof fahren lassen dürfen!

Auf der Rückfahrt von der Werkstatt nach der Reparatur der Bremsanlage hörte ich vorne ein deutliches

Schleifgeräusch. Schriftlich fragte ich in der Werkstatt nach, ob dies normal sei. Die Werkstatt reagierte nicht.

Zwischenzeitlich hatte ich mich auch wegen weiterer Mängel an Subaru Deutschland gewandt. Ein Termin mit dem

Technischen Gebietsleiter von Subaru wurde vereinbart. Bis zu diesem Termin war ich etwa 400 km gefahren und das

Schleifen wurde wiederum zu einem Rubbeln beim Bremsen und es kam zu Vibrationen am Lenkrad. Der Gebietsleiter und

ein Mechaniker machten eine Testfahrt und bestätigten das Bremsverhalten. Jetzt gab der Gebietsleiter als Ursache

wiederum Beläge (Rost) auf den Bremsscheiben an. Allerdings war nur auf der Bremsscheibe vorne links eine Riefe mit

Rost für mich ersichtlich. Ohne den geringsten Warnhinweis oder gar eine über die Sichtprüfung hinausgehende

Prüfung wurde das Bremsverhalten abgetan. Auch lehnte der Werkstattinhaber jede weitere Arbeit an dem Wagen ab!

Seit der Reparatur der Bremsanlage war ich etwa 1.000 km gefahren, als in einer weiter entfernten aber deutlich

besser ausgestatten Subaru Werkstatt (nach Vermittlung des Gebietsleiters) die Bremsanlage überprüft wurde. Diese

Werkstatt teilte mir telefonisch mit, bei der Bremsanlage läge ein Totalschaden vor und der Wagen sei keineswegs

vekehrsicher, ja sogar gefährlich.

Bei der erforderlichen Reparatur wurden jetzt alle Bremsscheiben und Beläge erneuert. Das Bremspedal läßt sich

jetzt etwas weiter durchtreten bevor die Bremswirkung eintritt, aber kein Schleifen, kein Rubbeln und kein

Vibrieren. Immerhin. Fast folgerichtig übernimmt weder die vorherige Werkstatt noch Subaru Deutschland jegliche

Veranwortung für die Mängel an der Bremsanlage.

Das Gute bis heute, ich lebe noch! Aber bei der sogenannten Kundenzufriedenheit und dem guten Service muß wohl der

Hersteller verwechselt worden sein.

Mein dringender Rat bei ersten Anzeichen von rubbelnden Bremsen und Vibrationen am Lenkrad

- sofort und verhalten in die Werkstatt und den Mangel schriftlich fixieren

- sich nicht von der Werkstatt "abspeisen" lassen

- auf sorgfältige Untersuchung, u.U. mit Nachdruck drängen

- während der gesetzlichen Gewährleistung nicht auf das "Abdrehen der Scheiben" einlassen

- auch im 3. Jahr (Garantie)auf den kostenlosen Austausch von Belägen und Scheiben drängen

- gerade bei Gewährleistung und Garantie die Arbeiten schriftlich bestätigen lassen

- gleichzeitig Subaru Deutschland GmbH über das Bremsproblem schriftlich informieren

Wer unbedingt Subaru fahren möchte, sollte sich überlegen, ob er sich nicht eine leistungsfähige Bremsanlage von

einem anderen Hersteller einbauen läßt. Diese Arbeit sollte aber unbedingt in einer zuverlässigen Subaru Werkstatt

ausgeführt werden.

Ich würde sagen, lassen wir mal die Kirche beim Dorf.

Das perfekte Auto und die perfekte Werkstatt gibt es nicht. Wenn ein Käufer der Marke und dem Autohaus treu bleibt hat das seine Gründe.

Wenn ein Autofahrer die Marke wechselt, sicher auch.

Wenn ich aber sowas lese: "Dann ist Subaru nicht mehr empfehlenswert, zu viele Mängel!!!......Beim Legacy Bj. 98 keine Probleme gehabt, bereits 200000km runter (immer noch die 1. Scheiben).....Vielleicht schläft Subaru oder man hats nicht mehr nötig. War wohl mein letzter Subaru!"...dann stellt´s mir die Nackenhaare auf.

Nichtmal ein Royce ist für die Ewigkeit gebaut. Da hängen auch mal die Rostplacken weg und kein Fensterheber geht mehr. Wenn der Händler unsensibel ist wird er bald die Konsequenzen daraus ziehen und die Marke wechseln müssen.

Autohäuser, welche Subaru als 2. oder 3.-Produkt im Angebot haben, kämpfen sehr oft mit diesen Problemen. Wenn der persönlich Kontakt zwischen Kunde, Mechaniker, Gebietsleiter und Friedberg stimmt, gibt es keine Probleme. Ich kenne keinen Fall (aus meiner Praxis) bei dem, auch nach Ablauf der Garantie, keine Lösung gefunden wurde. Wichtig sind die Lösungen bei denen es keine Verlierer gibt.

Jeder läßt die Hose ein kleines Stück runter, aber keiner ist nackich:D

Also: Reisende soll man nicht aufhalten und wer glaubt woanders ist alles besser als daheim...wohlan, denn nur wer weggeht kann auch wiederkommen:)

Gruß Moary

 

am 7. Juli 2008 um 7:24

das mit der rubbelden Bremse hatte ich an meinem Fori auch mal, allerdings war ich wirklich selbst schuld (Passstrasse ziemlich flott gefahren und damit auch die Bremsen gut augeheizt, bin dann durch eine kleine Furt gefahren (konnte leider nicht rechtzeitig runterbremsen) und somit die vorderen Bremsscheiben halbseitig abgekühlt - die Folge Bremsscheiben verzogen - der Freundliche konnte mir dann helfen)

Ansonsten keinerlei Probs mit den Bremsen!

Hallo,

Du hast das ganze leider etwas "unübersichtlich" aufgebaut u. formuliert. Wenn ich das richtig lese, hast Du die Bremsanlage 2008 zweimal Reparieren lassen?.

Das erstemal bei Deinem "alten" Händler u. das zweite mal bei dem "neuen" Händler?.

Handelt es sich um detaillierte Rechnungen: Teile separat aufgeführt u. Art der Ausgeführten arbeiten ersichtlich?.

Wie hoch sind die Rechnungsbeträge gewesen?.

MfG Günter

P.S. Man tut einer Bremsanlage keinen gefallen, wenn man sie immer nur "schonend" benutzt!.

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