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bremsen
Bei meinem 95er Legacy (ohne ABS) lässt sich das Bremspedal fast bis zur Hälfte leer durchtreten.
Ich war deswegen schon zweimal in der Werkstatt. Der Erste hat die Bremstrommeln gereinigt und die
Bremsflüssigkeit gewechselt, der zweite hat noch zweimal alles entlüftet.
Beide haben dann auf dem Prüfstand gesagt, die Werte sind im normalen Bereich, mehr kann man nicht
machen. Ob der TÜV das auch so sieht?
Überhaupt nervt es wenn man nie weiss ob man nicht schon am Bodenblech steht.
Die vorderen Scheiben sind schon ziemlich runter. Hilft es was wenn ich die austausche?
Vielen Dank im Voraus
Tom
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18 Antworten
Hallo Tom
Eigentlich ist es vollig egal wie dick oder dünn die Scheiben oder Beläge sind. Der Ansprechweg der Beläge ist immer der Gleiche außer.......
....du hast ein paar Dumpfbacken als Mechaniker.
Dieses "Phänomen" tritt auf wenn einer oder evtl. sogar zwei (was äußerst selten ist) Bremssättel auf ihren Führungsbolzen festgerostet sind. Das passiert oft wenn die Bremsen beim Zusammenbau nicht richtig gewartet werden. Da darf nix klemmen oder schwer gehen. Das muß beim Zusammenbau flutschen. Oft werden aber nur die Beläge rausgeschmissen, neue reingesteckt und arschlecken.
Da hilft nur Eines: untere Schraube aufmachen, Sattel nach oben kippen und mit einem stumpfen Eisen ganz nahe am Bolzen den Bremssattel vom Bolzen schlagen. Ich nehme da immer einen Druckluftmeisel mit stumpfer Schneide her um den Sattel nicht zu beschädigen geht schneller . Wenn der Sattel herunten ist alle Teile bzw. Bohrungen mit Rundfeile, Schmirgelleinen, passendem Bohrer, Reibahle, wie auch immer entrosten (Gummitüllen rausmachen). Die beweglichen Teile mit Kupferpaste einschmieren, alles wieder zusammenbauen und gutisses.
Und nicht vergessen..... das Trinkgeld vom Mechaniker zurückverlangen.
Gruß Moary
Alles richtig, was Moary schreibt-zumindest bei deinem Auto.
Bei Fahrzeugen mit ABS sollte man allerdings keine Kupferpaste verwenden, um Einflüsse auf die ABS-Sensoren durch stromleitenden Schmier zu vermeiden.
Aber den Fehler dürfte er schon richtig erkannt haben, die Reparatur ist auch korrekt.
Hallo und Danke für den Tipp.
Hab´mich gleich heute Früh ans Wwerk gemacht, aber leider feststellen müssen, dass
da alles ganz leicht rutscht.
Wenn Euch noch was einfällt, würd's mich freuen, ansonsten mach ich erstmal die Beläge und Scheiben
(muss sowieso sein) neu und meld' mich wieder.
Servus,
Tom
Ich schn wieder.
Meister Hayne schreibt in seinem holprigen Deutsch, dass man im Falle eines
"exzessiv langen Pedalweges" bei Autos mit Trommelbremse ein paarmal
beim Rückwärtsfahren bremsen soll, und wenn das nichts hilft die automatische
Nachstellung "checken" soll. Ein bisschen besser ist es geworden.
Wie Er sich das mit dem "checken" vorstellt, find' ich aber nicht in seinem Buch.
Wüsst' ich aber gern, bevor ich da hinten aufmache.
Wer kennt sich da aus und teilt seine Weisheit mit mir?
Danke
Tom
Hallo Tom
Wenn sich das Pedal "aufpumpen" läßt muß aber noch irgendwo Luft drin sein. Wenn der Motor nicht läuft ist der Pedalweg sehr kurz (ca 2-3cm).
Wenn man den Motor startet und auf dem Pedal bleibt, gibt es ca 2 cm nach. Das wäre aber dann normal. Am besten wäre dann das Entlüften mit 2 Personen. Macht das nochmal. Was anderes gibt´s dann eh fast nicht mehr.
Die Ansprechzeit der Bremsklötze wird nur durch den Dichtungsgummi der Bremssättel/Kolben bestimmt. Wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, zieht der Dichtungsgummi den Kolben zurück.
Die Bremstrommeln hinten waren herunten Welches Modell ist denn das? ein 2,0er mit Kurbelscheiben?
Wenn der Mechaniker die Bremstrommeln herunter hatte muß er die Backen manuell nachstellen bis sie leicht "antasten". Sonst wird der Pedalweg auch länger als üblich.
Gruß Moary
Moin ,moin!
ch probier's nochmal mit entlüften
Danke,
Tom
Moin ,moin!
ch probier's nochmal mit entlüften. Wenn der Motor steht, ist der Pedalweg wirklich sehr kurz, aber beim Anlassen gibt das Pedal extrem weit nach.
Danke,
Tom
Zitat:
Original geschrieben von moary
Hallo Tom
Wenn sich das Pedal "aufpumpen" läßt muß aber noch irgendwo Luft drin sein. Wenn der Motor nicht läuft ist der Pedalweg sehr kurz (ca 2-3cm).
Wenn man den Motor startet und auf dem Pedal bleibt, gibt es ca 2 cm nach. Das wäre aber dann normal. Am besten wäre dann das Entlüften mit 2 Personen. Macht das nochmal. Was anderes gibt´s dann eh fast nicht mehr.
Die Ansprechzeit der Bremsklötze wird nur durch den Dichtungsgummi der Bremssättel/Kolben bestimmt. Wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, zieht der Dichtungsgummi den Kolben zurück.
Die Bremstrommeln hinten waren herunten Welches Modell ist denn das? ein 2,0er mit Kurbelscheiben?
Wenn der Mechaniker die Bremstrommeln herunter hatte muß er die Backen manuell nachstellen bis sie leicht "antasten". Sonst wird der Pedalweg auch länger als üblich.
Gruß Moary
...kannst übrigens leicht kontrollieren. Handbremse ziehen und prüfen ob sich der Pedalweg verringert. Vorausgesetzt du hast hinten Trommeln.
Guten Morgen, Moary
Trommeln hab' ich hinten, aber am Pedalweg ändert die Handbremse nichts.
Kann es nicht doch sein, dass die ganze Anlage irgendwo eine Schmerzgrenze hat,
was die Belagdicke (ca. 3-4 mm ohne Eisen) und den Zustand der Scheiben
(aussen ca 1cm Rostkruste) hat ?
Ich hoffe immer noch, dass das Austauschen was bringt.
Meinst Du, ich krieg trotzdem TÜV, wenn die Leistung passt?
Danke, ich weiss schon, dass ich langsam lästig werd'
Tom
Zitat:
Original geschrieben von gockelsprenger
Moin ,moin!
ch probier's nochmal mit entlüften. Wenn der Motor steht, ist der Pedalweg wirklich sehr kurz, aber beim Anlassen gibt das Pedal extrem weit nach.
Danke,
Tom
Hallo,
hast du denn einen "Harten Druckpunk" bei stehendem Motor o. gibt das Pedal wenn du deutlich kräftiger tritt`s doch noch nach?. Bei stehendem Motor musst du ja, die fehlende unterstützung des Bremskraftverstärker durch verdoppel/ verdreifachen der Pedalkraft ausgleichen, um vergleichbare werte bezüglich des Pedalweges zu bekommen.
Ist der Druckpunkt bei laufendem Motor, trotz des langen Pedalweges i. O. ?.
Wie sehen die Bremsschläuche aus ?.
MfG Günter
Hallo, Günter,
die Schläuche sind dicht und blasenfrei, der Druckpunkt bei stehendem Motor ist hart und auch der Pedalweg ist im Stand o.k..
Nur wenn der Motor läuft geht's sehr weit nach unten, aber nicht ganz bis auf's Blech.
Bis bald, Tom
Hallo,
wie ist denn das Ansprech Verhalten der Bremsen beim fahren?. Sehr aggressiv o. bis auf den langen Pedal weg normal?. Bemerkst du ein ansprechen der Bremsen auch erst relativ spät, also dem langen Pedalweg angepasst?.
MfG Günter
Hallo, Günter!
Ja, die Bremse wirkt auch erst sehr spät, aber dann eigenlich normal, ausser man steigt bei
über 120 ordentlich drauf, dann brummt das irgendwie und zieht auch nicht mehr so gut an.
Bei recht langsamer Fahrt, so um die 20 bringt man ihn aber zum blockieren.
Servus,
tom
TÜV mit nem Rostrand von 1cm ist nicht.............
Hast du nochmal entlüften versucht?
Wenn du stetig bei laufendem Motor im Stand mit mittlerem Druck auf der Bremse bleibst, geht dann das Pedal evtl. ganz langsam noch weiter runter?
Das würde auf nen Defekt im Hauptbremszylinder hinweisen.
Ich hatte letztens leicht schräg abgelaufene Beläge, die beim bremsen zum verkanten des Bremskolbens geführt haben-wäre auch ne Möglichkeit.
Bei schlecht gewarteten Bremsen kann sich der belag auch leicht von der Belagplatte abgelöst haben (unterrostet) Dann muss man den auch erst mal andrücken-weit hergeholt weil ja schon 2 werkstätten da dran waren aber immerhin möglich.
Sonst fällt mir aus der Ferne auch nix mehr ein.............???!!