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Bremsklötze wechseln!

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 14. Mai 2010 um 15:29

Hallo,

habe ein VW Phaeton, wie wechselt man vorne die bremsbeläge bzw. was ist zu beachten ?

Liebe grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bobby1990

Hallo,

 

ich habe meine Selber gewechselt....

Hinter dem Bremsscheibe sind 2 dicke Schrauben die den Satteln halten.... die lösen..... dann am Sattel selber noch 2 kleine Schrauben die die Schläuche fixieren auch lösen! ( Vorsicht die brechen gern ab! Folge: Neuer Bremssattel!!! Kosten 600 Euro!

( Halte einen Eimer drunter. wenn du die untere Schraube löst, läuft Bremsflüssigkeit aus) NUR FALLS DU ENTLÜFTEST!!!!

 

Anschließend die Zylinder nach hinten drücken und den Sattel abnehmen ( kann man die Klötze besser positionieren)

 

Dann wieder Sattel drauf, hinten die beiden Schrauben und die Schläuche wieder anschrauben.

 

Wichtig erst mit beiden Seiten fertig werden! anschließend alles nochmal festziehen, und Bremsflüssigkeit nachfüllen!

 

Anschließend entlüftest du an der oberen Schraube am Bremssattel. 4-5x feste auf die Bremse trampeln , Schraube etwas aufdrehen das die Luft raus geht. FESTSCHRAUBEN, und dann wieder 4-5 x fest auf die Bremse, und dann wieder schraube etwas lösen um Luft rauszulassen. ( Kann sein, dass du nochmal Bremsflüssigkeit nachfüllen muss!) die Vorgehensweise solange machen bis die Bremse wieder Hart wird, und keine Blasen mehr aus der Schraube kommen( Das heisst das da nur noch Bremsflüssigkeit in der Bremse ist, und keine Luft. Dann ist die Luft raus und die bremsflüssigkeit ist im Sattel / zylinder.

 

PS: Das hört sich leicht an, aber ist nicht ganz einfach! Vergiss nicht der Wagen wieggtt 2,5 Tonnen! da ist es nicht mal mit eben so festziehen und eben mal so dran halten getan! mach es nur wenn du dir 100% sicher bist. ich habe selber viel am phaeton geschraubt. Türen / Motorhaube Stoßstange ... ich hatte schon fast alles in der Hand aber die Bremsen haben selbst mich fast umgehauen!

 

*Daumendrück*

Auf gar keinen Fall muß man nach dem RICHTIGEN ein und Ausbau der

Bremsbeläge die Bremse entlüften. Es werden NICHT die Bremsleitungen

von den Bremssätteln abgeschraubt.

Eine große Bitte, wenn man so wenig Fachwissen hat, dann sollte man es nicht auch noch weitergeben.

Marco

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am 14. Mai 2010 um 15:38

Hallo,

 

ich habe meine Selber gewechselt....

Hinter dem Bremsscheibe sind 2 dicke Schrauben die den Satteln halten.... die lösen..... dann am Sattel selber noch 2 kleine Schrauben die die Schläuche fixieren auch lösen! ( Vorsicht die brechen gern ab! Folge: Neuer Bremssattel!!! Kosten 600 Euro!

( Halte einen Eimer drunter. wenn du die untere Schraube löst, läuft Bremsflüssigkeit aus) NUR FALLS DU ENTLÜFTEST!!!!

 

Anschließend die Zylinder nach hinten drücken und den Sattel abnehmen ( kann man die Klötze besser positionieren)

 

Dann wieder Sattel drauf, hinten die beiden Schrauben und die Schläuche wieder anschrauben.

 

Wichtig erst mit beiden Seiten fertig werden! anschließend alles nochmal festziehen, und Bremsflüssigkeit nachfüllen!

 

Anschließend entlüftest du an der oberen Schraube am Bremssattel. 4-5x feste auf die Bremse trampeln , Schraube etwas aufdrehen das die Luft raus geht. FESTSCHRAUBEN, und dann wieder 4-5 x fest auf die Bremse, und dann wieder schraube etwas lösen um Luft rauszulassen. ( Kann sein, dass du nochmal Bremsflüssigkeit nachfüllen muss!) die Vorgehensweise solange machen bis die Bremse wieder Hart wird, und keine Blasen mehr aus der Schraube kommen( Das heisst das da nur noch Bremsflüssigkeit in der Bremse ist, und keine Luft. Dann ist die Luft raus und die bremsflüssigkeit ist im Sattel / zylinder.

 

PS: Das hört sich leicht an, aber ist nicht ganz einfach! Vergiss nicht der Wagen wieggtt 2,5 Tonnen! da ist es nicht mal mit eben so festziehen und eben mal so dran halten getan! mach es nur wenn du dir 100% sicher bist. ich habe selber viel am phaeton geschraubt. Türen / Motorhaube Stoßstange ... ich hatte schon fast alles in der Hand aber die Bremsen haben selbst mich fast umgehauen!

 

*Daumendrück*

Wie immer hätte man mit paar kurzen Mausklicks über die SuFu viel Lesestoff gehabt.

KlickKlack

Möchte zwar nicht wieder altbekannte Diskussionen anheizen, hierbei geht es jedoch nicht um meine Fahrradbremsen, wenn diese nicht funktionieren hauts mich "nur" aus dem Sattel. Wenn es sich aber wie hier um ein 2 Tonnen Schlachtschiff handelt und ich anscheinend nicht selbst in der Lage bin diese mit dem dementsprechenden Fachwissen zu wechseln (sonst müsste man nicht nachfragen), sollte ich diese Aktion lieber einen Fachmann erledigen lassen.

LG Lars

...gut, falls man das gewisse Fachwissen hat sollte es kein Problem sein an so etwas wichtigen wie Bremsen oder Lenkung "rumzufrickeln", aber ich denke die Frage würde dann hier nicht auftauchen. Warscheinlich sind die Bremsbeläge dann auch noch von eBay für 39€. Ich kann nur eindringlich über diese Bremsbeläge/Scheiben aus dem Land der aufgehenden Sonne warnen...Verformungen, Brüche usw. sind keine Seltenheit...ob sich so etwas lohnt !?

am 14. Mai 2010 um 17:48

Hoffentlich erwischt keiner aus unserem Kreis ein solches Auto.

Auf dicke Backe machen, aber ohne die geringste Ahnung an den Bremsen rumbasteln.

Lieber Threadersteller,

es gibt bestimmt Firmen, die für kleines Geld derartige Arbeiten durchführen können. Wenn Du Dein Leben riskierst, ist mir das an sich egal. Aber das Leben anderer Leute zu gefährden ist nicht nur eine Unverschämtheit.

Leider ist der Wagen so sicher, dass Du wohl den Crash überleben wirst und der Allgemeinheit als Schwerbeschädigter zur Last fallen wirst.

peso

am 14. Mai 2010 um 18:11

Zunächst in jedem Fall stets: erwin.volkswagen.de (ab 4,- EUR)

Ich möchte allerdings noch anmerken, dass auch ich solche Arbeiten an dem Auto selbst durchführe - allerdings gerade wegen meiner Erfahrung mit Werkstätten, die ich lieber nicht zum Besten gebe. Dabei halte ich mich strikt an die Reparaturanleitung des Herstellers und setze auch nur sehr gute Teile ein. Jeden Schritt kontrolliere ich nochmal und fühle mich nach der Instandsetzung absolut sicher.

Bin ich deshalb jetzt auch ein Krimineller?

 

;-)

Thomas

PS: Aber ich gebe in dem Fall Recht, dass Laien ohne Anleitung einfach die Räder abschrauben und dann loslegen. Sowas finde auch ich unverantwortlich.

am 14. Mai 2010 um 18:19

Nachtrag: Von "Firmen, die das für kleines Geld machen" würde ich erst recht die Finger lassen. Was ist beispielsweise mit den Anzugsmomenten? Welche Teile müssen in jedem Fall ersetzt werden auch wenn Sie noch "gut" sind?

Da kommt man doch in Teufels Küche... Also entweder professionell selber machen oder zur VW-Werkstatt. Dazwischen ist m.E. keine Alternative vorhanden.

am 14. Mai 2010 um 18:44

Ich sehe das nicht so. Ich glaube, dass auch kleine Werkstätten sehr vernünftig arbeiten. Denke hierbei nur an die Haftung.

Es gibt genügend Urteile, bei denen "Selbstinstandsetzungen" nicht zum Vorteil des Unfallverursachers gereicht haben.

Ich will ja nicht behaupten, dass Dir das notwendige Fachwissen und die Werkzeuge fehlen. Ich behaupte aber, wenn Dir nachgewiesen wird, dass Du ohne die notwendige Berufserfahrung / Ausbildung an den Bremsen gebastelt hast, bist Du dran.

Wenn dann aber, wie hier ein absoluter Laie dran rumbasteln will, ist das kriminell.

Ich behaupte, wenn er bei seiner Bastelei was kaputt macht, wird das auch nicht ersetzt. Dazu reicht das Geld dann nicht.

Wir sprechen hier nicht von einem Fahrzeug des letzten Jahrhunderts.

Mittlerweile sind wir hier schon auf Stufe 21 angekommen.

peso

am 14. Mai 2010 um 19:01

Als promovierter Ingenieur werde ich wohl die entsprechende Ausbildung haben... ;-)

Das Schlimme bei solchen Instandsetzungen ist doch, dass man nicht "sehen" kann, ob alles richtig gemacht wurde. Wenn die Anzugsmomente beispielsweise deutlich überschritten wurden, dann sehe ich darin eben auch ein großes Problem. Erkennen kann man das dann, wenn einem bei einer Vollbremsung aus 250 der Bremssattel wegfliegt. Das die anderen Bremsen dann auch ausfallen ist wohl klar.

Und natürlich will ich hier nicht alle kleineren Werkstätten über einen Kamm scheren. Aber bevor ich die an meine Bremsen lasse, sehe ich mir erst mal an, ob die Reparaturanweisungen überhaupt vorhanden sind. Es geht hier nicht um sauberes Arbeiten sondern um die strikte Einhaltung der Reparaturanweisungen. Und was habe ich von der Haftung? Da bin ich mir lieber sicher, dass bei mir alles okay ist. In meinem Auto kann ich vollig unbesorgt auch Kinder transportieren.

Aber nichts für ungut. Du kannst das natürlich anders sehen. Und wir liegen ja auch nicht weit auseinander. Ich meine genau wie Du, dass mit dem Thema Bremsen nicht zu spassen ist und gehe ebenso auf Nummer sicher. Und "Frickelei" ist zum Kotzen!!!

 

LG

Thomas

am 14. Mai 2010 um 19:10

Ich finde Thomas, wir denken auf einer Wellenlänge.

Mir ist natürlich nicht bekannt, welche Ausbildung Du hast. Nach Deinen Äußerungen gehe ich davon aus, dass Du sehr sorgfältig arbeitest und wahrscheinlich besser bist als viele "echten" Fachleute.

Aber dem Threadersteller traue ich so etwas einfach nicht zu. Nicht nur, dass seine Grammatik auf Defizite hinweist, sondern, dass er überhaupt keine Ahnung hat.

Hier fängt es einfach an kriminell zu werden.

peso

am 14. Mai 2010 um 19:13

Genauso sehe ich das ja auch.

 

;-)

T

Hallo und Guten Abend

aufgrund der Erfahrungen bei div. Aktionen von Werkstätten in Zusammenhang von Instandsetzungsarbeiten an meinen Fahrzeugen (ein breit gefächertes Spektrum über Limousinen, Vans, Geländewagen (neureich SUV) sowie div. Motorrädern) kommt mir ehrlich gesagt nur noch mein Polnischer Tankwart um die Ecke an meine Fahrzeuge.

Dieser Mann ist ein kleines Genie und hat eben das gewisse Gefühl für feinste Symptome und deren zielgerichtete Eleminierung.

Das betrifft alle arbeiten, die ich nicht selbst ausführen kann/möchte, entweder mangels Werkzeug bzw. auch Lust, definitiv aber dann, wenn ich es schlichtweg nicht kann.

Tlw. haarsträubende Erlebnisse, verursacht durch sog. Fachwerkstätten, bewogen mich dazu, diesen lieber gestern als gleich den Rücken zu kehren.

Abgeshen davon entspannt das Reparieren von Defekten in Eigenleistung mich doch ganz enorm und sorgt darüber hinaus noch für ein wesentlich verbessertes Verständnis über die Technik des Kfz im allgemeinen.

Grundsätzlich gilt aber, und da gebe ich meinen Vorrednern uneingeschränkt recht, im Zweifelsfall die Finger von solch lebenswichtigen Bauteilen wie Bremsanlage/Radaufhängung etc. lassen.

Und, an "meine Bremse" kommt nur Miroslav bzw. meine Wenigkeit. Ich möchte ja noch ein paar Jahre länger sorgenfrei leben können, ohne vielleicht andere Verkehrsteilnemer auf dem Gewissen zu haben.

Beste Grüße

Rainer

Zitat:

Original geschrieben von bobby1990

Hallo,

 

ich habe meine Selber gewechselt....

Hinter dem Bremsscheibe sind 2 dicke Schrauben die den Satteln halten.... die lösen..... dann am Sattel selber noch 2 kleine Schrauben die die Schläuche fixieren auch lösen! ( Vorsicht die brechen gern ab! Folge: Neuer Bremssattel!!! Kosten 600 Euro!

( Halte einen Eimer drunter. wenn du die untere Schraube löst, läuft Bremsflüssigkeit aus) NUR FALLS DU ENTLÜFTEST!!!!

 

Anschließend die Zylinder nach hinten drücken und den Sattel abnehmen ( kann man die Klötze besser positionieren)

 

Dann wieder Sattel drauf, hinten die beiden Schrauben und die Schläuche wieder anschrauben.

 

Wichtig erst mit beiden Seiten fertig werden! anschließend alles nochmal festziehen, und Bremsflüssigkeit nachfüllen!

 

Anschließend entlüftest du an der oberen Schraube am Bremssattel. 4-5x feste auf die Bremse trampeln , Schraube etwas aufdrehen das die Luft raus geht. FESTSCHRAUBEN, und dann wieder 4-5 x fest auf die Bremse, und dann wieder schraube etwas lösen um Luft rauszulassen. ( Kann sein, dass du nochmal Bremsflüssigkeit nachfüllen muss!) die Vorgehensweise solange machen bis die Bremse wieder Hart wird, und keine Blasen mehr aus der Schraube kommen( Das heisst das da nur noch Bremsflüssigkeit in der Bremse ist, und keine Luft. Dann ist die Luft raus und die bremsflüssigkeit ist im Sattel / zylinder.

 

PS: Das hört sich leicht an, aber ist nicht ganz einfach! Vergiss nicht der Wagen wieggtt 2,5 Tonnen! da ist es nicht mal mit eben so festziehen und eben mal so dran halten getan! mach es nur wenn du dir 100% sicher bist. ich habe selber viel am phaeton geschraubt. Türen / Motorhaube Stoßstange ... ich hatte schon fast alles in der Hand aber die Bremsen haben selbst mich fast umgehauen!

 

*Daumendrück*

Auf gar keinen Fall muß man nach dem RICHTIGEN ein und Ausbau der

Bremsbeläge die Bremse entlüften. Es werden NICHT die Bremsleitungen

von den Bremssätteln abgeschraubt.

Eine große Bitte, wenn man so wenig Fachwissen hat, dann sollte man es nicht auch noch weitergeben.

Marco

am 15. Mai 2010 um 23:58

man kriegt die neuen beläger aber bei dem 3,2l baujahr 2002 nur DANN rein mein lieber. ich habe einige Bremsen gewechselt. klar geht es ohne entlüften aber sehr schwierig.

Hey Bobby

 

Man kann beim 3.2 die Bremsklötze eigentlich sehr gut wechseln ohne die Schläuche zu lösen.

 

Gruss nach Datteln

Andreas

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