- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Phaeton
- Bremsklötze wechseln
Bremsklötze wechseln
Hallo all, 3.0 Tdi - 06/2008
ich wollte mal anfragen ob jemand Erfahrung im wechseln von Bremsklötzen gemacht hat.
Ich ja aber bei Ford Mondeo oder Galaxy aber nicht bei so komplizerten Fahrzeugen,
hab hier schon einiges gelesen aber alles eher teilweise Erzehlungen, nix konkretes.
Ein Bremskolbenrücksteller besorge ich noch aber erst hier bischen diskutieren.
Konkrete Infos währen gut...
Gruß....
Beste Antwort im Thema
So Jungs.... Pyton 3.0 Diesel V6 Bj. 06.2008
VOLLE Richtigkeit von zottel.. "Die Imbusschrauben zu lösen ist absolut unnötig !!!"
B01. Reifen ab.
B02. Nach lösen der zwei 21iger Schrauben kann mit etwas ruppeln der Bremssattel abgenommen werden.
B03. An der stelle wo der Schraubendreher aufliegt leicht mit nem Hammer klopfen und siehe next Foto.
B04. Bremsklotz aus den Zylindern rausgekommen
B05. Der andere Klotz kann leicht rausgehebelt werden.
B06. Die zwei Zylinder können mit etwas kraftaufwandt zurückgestellt werden.
B07. Beim oberen Klotz erst das Kabel durchführen und dann den Klotz einstecken.
B08. Das ist die Torx Schraube 30iger oder so, kann mich nicht mehr erinnern, die muss raus.
B09. So sieht es hinter der Scheibe aus, also Aufliegeflächen mit der Drahtbürste bejukeln...
B10. Reinigung abgeschlossen.
B11. Neue Sccheibe angebracht.
B12. Bremssattel wieder montiert.
Ich musste nichts mit gewalt machen und mit dem Hammer aufs Mettal zu schlagen war auch nicht nötig
also falls das jemand auch selber machen will, SOLLTE, wie schon zuvor geschrieben wurde, eine gewisse
Erfahrung vorhanden sein.
Anmerkung: Vorsicht während den ersten Bremsvorgängen, die Scheiben sind Beschichtet und das
Zeug muss sich sozusagen erst mal wegschleifen. Desweiteren sind die Klötze nicht mit der Scheibe
eingebremst deshalb ist Anfangs mehr Drücken aufs Bremspedal nötig also VORSICHT, das dauert etwa
1-2 Stunden Stadtverkehr....
Ansonsten hoffe ich den Schraubern hier eine kleine hilfe gegeben zu haben.
Übrigens: 2 Scheiben 4 Klötze 200 Euros von Becker
Freie Werkstatt wollte 600 Euros
und den Freundlichen WerksFachBetrieb hab ich erst gar nicht angefragt....
Ähnliche Themen
55 Antworten
Beim Diesel kein großer Aufwand ...
1. Kappen der Gummihülsen entfernen
2. mit einem 7er Imbus die Bolzen vom Bremssattel rausdrehen
3. Bremssattel abnehmen - am besten mit einem stabilen Draht an der Spurstange anhängen
4. alte Bremsbeläge entfernen
5. Verschleißkontakte trennen
6. alles reinigen - Bremskolben unter Kontrolle des Bremsflüssigkeitsbehälters zurückdrehen
7. in umgekehrter Reihenfolge alles wieder zusammenbauen
sofern du die Bremsscheiben gleich mit wechseln willst,
6. mit einem 30er Torx die Schraube in der Scheibe entfernen (vorne musst du mit nem 21er Schlüssel noch den Halter des Bremssattels entfernen, weil man die Scheibe sonst nicht "rausgefädelt" bekommt)
danach 6. und 7. der obigen Liste ...
Vielleicht hilfts dir, den Aufwand mit deinem eigenen Können einzuschätzen ... sonst sind Bremsen ein überlebenswichtiges Bauteil ... für dich UND andere!!! Wer keine Ahnung davon hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Meine Erfahrung zeigt allerdings, dass VW die Kunden hier richtig über den Tisch zieht.
Zitat:
@Tom-aus-McPomm schrieb am 27. Oktober 2015 um 09:35:15 Uhr:
Beim Diesel kein großer Aufwand ...
6. alles reinigen - ...
... laut VAG ausschließlich mit Spiritus!
Hey Szef,
sei mir nicht böse aber irgendwie macht mir das Angst wenn jemand vorhat selber seine Bremsen zu wechseln und dafür aber erst das Internet befragen muss, wie das denn geht.
Selbermachen ist ja i.O. - aber bitte bitte bite nicht mit den Bremsen Jugend forscht spielen.
Danke
Er hat ja schon etwas Erfahrung dabei und beim Phaeton ist das nichts anderes. Ist doch keine Raketenwissenschaft, die ein Studium benötigt.
Natürlich kann man den Wagen auch zum 
fahren, wo dann ein Azubi im ersten Lehrjahr sich dran versuchen kann 
Zitat:
@Trandy schrieb am 27. Oktober 2015 um 23:44:32 Uhr:
Er hat ja schon etwas Erfahrung dabei und beim Phaeton ist das nichts anderes. Ist doch keine Raketenwissenschaft, die ein Studium benötigt.
Natürlich kann man den Wagen auch zum
... Und der Meister dann kommt und fragt:
Kerle hasch elle schrauba drenne?
Gsell: ha scho, nobbe.
Meister: also no fahr dr bogg naus...
Wichtig ist auch die richtige Beschreibung.
An der Vorderachse können keine GUMMINOPPEN abgenommen und mit dem 7er IMBUS der Sattel gelöst werden.
Reifen ab.
Hinter der Bremsscheibe hast du 2 dicke 21er Schrauben.
Wenn du diese löst, kannst du den Sattel vonn der Scheibe trennen.
Am besten mit einem großen Schraubendreher.
Stecker entfernen und die klötze raushebeln.
Mach die Flächen vernünfig sauber, sonst kriegst du die neuen Klötze nicht drauf.
zum zurückdrehen der Zylinder, brauchst du an der Vorderachse ein Spezialwerkzeug, wenn du dieses nicht besitzen solltest lass die alten Klötze drin. Schiebe die Holzseite eines Hammers zwischen die Klötze und drehe dem Hammer. So drückst du den Zylinder auch zurück.
Das andere Ende eines Hammers, ist fast immer genau so dick, wie eine Bremsscheibe.
Jetzt kannst du nämlich die Scheibe einfach runternehmen, indem du die 30er Torx löst da der Sattel ja schon unten ist
Zitat:
@zottel125 schrieb am 28. Oktober 2015 um 08:53:51 Uhr:
Wichtig ist auch die richtige Beschreibung.
An der Vorderachse können keine GUMMINOPPEN abgenommen und mit dem 7er IMBUS der Sattel gelöst werden.
Reifen ab.
Hinter der Bremsscheibe hast du 2 dicke 21er Schrauben.
Wenn du diese löst, kannst du den Sattel vonn der Scheibe trennen.
Am besten mit einem großen Schraubendreher.
Stecker entfernen und die klötze raushebeln.
Mach die Flächen vernünfig sauber, sonst kriegst du die neuen Klötze nicht drauf.
zum zurückdrehen der Zylinder, brauchst du an der Vorderachse ein Spezialwerkzeug, wenn du dieses nicht besitzen solltest lass die alten Klötze drin. Schiebe die Holzseite eines Hammers zwischen die Klötze und drehe dem Hammer. So drückst du den Zylinder auch zurück.
Das andere Ende eines Hammers, ist fast immer genau so dick, wie eine Bremsscheibe.
Jetzt kannst du nämlich die Scheibe einfach runternehmen, indem du die 30er Torx löst da der Sattel ja schon unten ist
Zottel - ich respektiere dein Fachwissen - auch mir hast du schon 2-3 mal mit deinen treffenden Tipps geholfen.
Aber wir beschreiben das gleiche - die 7er IMBUS-Schrauben versteckt hinter den Abdeckungen beim Gummi gibt es definitiv. Wenn man die Imbusschrauben rausschraubt, kann man den inneren Teil des Bremssattels entfernen. Aber du hast in gewisser Weise auch Recht - wie von mir geschrieben, bekommt man die Scheibe vorn nur ab, wenn man auch den Halter des Bremssattels mit den 21er Schrauben entfernt - dann hat man quasi den ganzen Bremssattel inkl. Halter entfernt. Offenbar ist das deine Standard-Variante.
Ich habe es ja kürzlich erst machen müssen, weil bei mir ein Stein zwischen Bremsscheibe und "Schutzblech" verirrt hat und gressliche Geräusche von sich gab. (siehe Thread, in dem du mir ebenfalls geholfen hast).
Du kannst mit der Imbusschraube viel falsch machen.
Auch ich habe diese Schraube schon abgebrochen.
Besser ist es die 21er Schraube zu nehmen
Zitat:
@Trandy schrieb am 27. Oktober 2015 um 23:44:32 Uhr:
Er hat ja schon etwas Erfahrung dabei und beim Phaeton ist das nichts anderes. Ist doch keine Raketenwissenschaft, die ein Studium benötigt.
Raketenwissenschaft ist es nicht, aber wer's kann muss hier nicht nachfragen. Ein Auto ist schnell verbastelt, das passt nicht zu Fahrzeugen dieser Kategorie.
Ich denke seine Frage war nur darauf abgezielt, ob es irgendwelche Feinheiten zum Beachten gibt. Wie z.B. der Tipp von Zottel.
Sonst könnte man deiner Auffassung nach das ganze Phaeton Forum schließen, weil es sich für die Oberklasse nicht gehört, Fragen zu stellen.
Ich empfehle dir, beim nächsten Bremsklotztausch in der Werkstatt dabei zu sein. Du wirst überrascht sein, wie wenig man da falsch machen kann und wie schnell du dein Geld los bist
Zitat:
@Trandy schrieb am 30. Oktober 2015 um 03:04:08 Uhr:
Ich empfehle dir, beim nächsten Bremsklotztausch in der Werkstatt dabei zu sein. Du wirst überrascht sein, wie wenig man da falsch machen kann und wie schnell du dein Geld los bist
Du meinst sowas wie die selbstsichernden Schrauben vom Bremssattel wiederzuverwenden und statt mit 35 Nm nach Gefühl anzuziehen? Okay, ich bin schon ruhig ;->
Zitat:
@Microfire schrieb am 30. Oktober 2015 um 04:42:47 Uhr:
Zitat:
@Trandy schrieb am 30. Oktober 2015 um 03:04:08 Uhr:
Ich empfehle dir, beim nächsten Bremsklotztausch in der Werkstatt dabei zu sein. Du wirst überrascht sein, wie wenig man da falsch machen kann und wie schnell du dein Geld los bist
Du meinst sowas wie die selbstsichernden Schrauben vom Bremssattel wiederzuverwenden und statt mit 35 Nm nach Gefühl anzuziehen? Okay, ich bin schon ruhig ;->
Und auch dann ist nicht gesagt das es nicht hält. Auch ob du deine Alufelgen mit 120 oder 110 festziehst sollte egal sein.
Zitat:
@Microfire schrieb am 30. Oktober 2015 um 04:42:47 Uhr:
Du meinst sowas wie die selbstsichernden Schrauben vom Bremssattel wiederzuverwenden und statt mit 35 Nm nach Gefühl anzuziehen? Okay, ich bin schon ruhig ;->
Und was macht dich so sicher, dass in der Werkstatt nach Drehmoment angezogen wird? 
Lassen wir das... 
Danke für eure hilfreichen Tipp´s...
bitte habt keine Angst, ich habe genug Erfahrung doch die Technik ändert sich, ne...
Ich hab auch einen Drehmomentschlüssel, ha...
Nun mal ein Beispiel,
ich hab jetzt die Beiden Batterien tauschen lassen, hätte ich es selber gemacht würde ich
100 Euronen günstiger weg gekommen und das mit den gleichen Batterien.
Warum hab ich es nicht selber gemacht ??
ich hab von so nem zeugs gehört wie "Batterie an- und abmelden" oder "Batterie anlernen"
und da dachte ich, na ja ein Pyton könnte sowas schon haben..... und nix is
alte raus neue rein, tschüsss...
ich habe schon oft genug Bremsscheiben und Klötze und Zylinderkopfdichtungen gewechselt
nur wie gesagt, die Technik ändert sich ein Pyton ist in einer Klasse die dafür da ist
um mit möglicht fortschrittlichster Technik vollgepackt zu werden...
Gruß all....