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Bremspedal weich, bremst schlecht(?)

Opel Vectra B

Moin zusammen :)
Ich hatte in steels OT-Blog schonmal angedeutet, dass ich gewisse Probleme mit dem Bremsen habe.
Ich zähle jetzt einfach mal die Symptome und weitere Infos auf und was ich warum ausschließe und ihr sagt mit wacker,
worans liegt ;)
Ich hab diese Symptome schon lange, aber hab heute Morgen entschieden, dass ein Problem vorliegt.
- Bremspedal ist bei laufendem Motor sehr weich und lässt sich problemlos bis zu einem merklichen mechanischen Widerstand durchtreten
- Beim Bremsen habe ich auch bei Erreichen dieses Widerstands so "wenig" Bremskraft, dass auch bei feuchter Straße mein ABS arbeitslos ist (heute morgen bei Stau auf Autobahn mal wieder gemerkt)

- Bremsflüssigkeit mMn voll
- Bremsen Brembo/ATE und seit etwa 45tkm drauf. Laufleistung aber egal, war schon immer so ;)
- Pedal wird bei NICHT laufendem Motor beim Pumpen normal hart (ok, vllt fehlen oben ein paar Millimeter, aber ich denke, das ist normales Spiel.
- Alter der Bremsflüssigkeit unbekannt, weil ich nicht weiß, obs beim Bremsentausch mitgemacht wurde. Wenn ja, dann etwa 2 Jahre, wenn nicht, dann mindestens 5 Jahre. Wobei ich meine, dass sich seit ich den Wagen habe das eigentlich immer so gewesen ist und ich davon ausgegangen bin, dass die Bremse halt so weich/schwammig ist beim Vectra.
TÜV Bericht sagt im Februar 2009 eine Kraft von 220 beidseitig. Was ich rein vom Wert her schon damals eigentlich recht wenig fand.
Hat aber nix gesagt, das brensleistung vorhanden und gleichmäßig.
Also, was ist es?
Bremsflüssigkeit/-scheibe/-klötze/-zylinder/-kraftverstärker/-leitung(en)
Zur Info: X16XEL, Bj.96, ~115tkm, Stufenheck, keine MKL, keine Fehler gespeichert ;)

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18 Antworten

Hallo.
Ich würd als erstes mal Bremsflüssigkeit wechseln (lassen). Ist eh fällig und kann ja sein, dass sie sogar schon überfällig ist.
Wie ist es wenn du im Stand auf die Bremse drauf trittst? Gibt das Pedal mit der Zeit nach? Würde dann am ehesten den Hauptbremszylinder ins Auge fassen.

Im Stand mit oder ohne laufenden Motor, sprich mit oder ohne BKVerstärkung?
Ohne BKV wirds wie gesagt hart und bleibt auch so, werd aber nach der Arbeit nochmal drauf achten.
Mit BKV isses ja eh weich ;)
Flüssigkeit wollte ich eh wechseln lassen, weil ich wissen will, ob mein Getriebe/Kupplungsproblem damit weg ist.
Und nein, das Problem besteht erst seitdem alles neu ist (Motor, Getriebe, Kupplung) ;)

Hm, für das Ausschlussverfahren solltest du sie mal wechseln lassen, ja. Die Kupplung wird über ein einzelnes Ventil entlüftet und nicht über die Bremse.

Ich schau mal, vllt. schaff ich das sogar noch nächste Woche.

Hallo,
könnte auch Luft im system sein, mal entlüften.
Schonmal nachgeschaut ob auch alles dicht ist, nix an Bremsflüssigkeit verloren geht?
Auch ein Defekt des Hauptbremszylinders kann nicht ausgeschlossen werden.

moin nach dt.
wie schauen die gesammten bremswerte aus?
wenn hinten zuwenig ,dann mögliche ursache : die hinteren klötze angerostet am satteL.
<abhilfe ausbauen,vom rost befreien (ev klötze seitlich ein wenig abfeilen )
oder aber auch möglich das sich die beiden materialien klötze >scheibe nicht "vertragen"
das sind eigene erfahrungen nach ein paar jahren schraubertätigkeit
lg franz

bei stehendem motor mal pumpen bis der widerstand hart bleibt auf dem pedal draufbleiben und starten wenn das pedal nachgibt ist der bremskraftverstärker in ordnung--- bremsflüssigkeit wechseln hilft eventuell

Zitat:

Original geschrieben von amlbetoni


bei stehendem motor mal pumpen bis der widerstand hart bleibt auf dem pedal draufbleiben und starten wenn das pedal nachgibt ist der bremskraftverstärker in ordnung--- bremsflüssigkeit wechseln hilft eventuell

Das tut er

:)

Bremsflüssigkeit/-scheibe/-klötze/-zylinder/

-kraftverstärker

/-leitung(en)

@vectrafranzl: Muss ich zu Hause nachschauen, wie es aussah, aber ich meine es wären 170daN gewesen.

moin
oder nimm einfach ein hinterrad runter und probiere ob sich die klötze frei bewegen .
am bremsenprüfstand kann man das leicht durch verstärken pedaldruck ausgleichen.
-----
oder ,was ich aber nicht annehme , ein bremsschlauch "bläßt" sich auf.
lg aus wien

Ich werd meine Werkstatt beim Flüssigkeitswechsel mal bitten, darauf zu achten.
Aber mir erschließt sich noch nicht ganz deine Logik, wie an der HA angerostete Klötze sich so auf das gesamte System auswirken können :confused:
Das mit den aufblasenden Schläuchen habe ich auch per Google gelesen, aber ich sag mal, der TÜV achtet doch auf sowas!?
Ansonsten werd ich auch da mal nach schauen lassen ;)

das ist nicht meine logik, sondern erfahrungen ! die ich mit diesen kfz habe :D
rep durchs internet funzen leider nicht >sind nur tips
und bei bremsen würde ich NICHT!! lange ,wenn überhaupt ,warten .
ab zum FOH
das leben anderer hängt davon ab ,mal abgesehen vom eigenen

Ich tippe auf HBZ weil:

ich das schon hatte. Bremsbeläge gewechselt, reingesetzt, gepumpt bis Widerstand spürbar. Wagen angelassen und das Pedal ging erstmal ein Stück runter. Ist ja normal beim DIESEL, dachte ich. Also Probefahrt. Mit jedem Pedaldruck wurde das Pedal weicher und der Druckpunkt bis zum Bodenblech verlängert, Bremsen tat er noch, aber nicht so richtig.
Also zum Schrauber. Bremsanlage entlüften. Brachte NULL Änderung, dann HBZ ausgewechselt und fertig.

Kosten??
KM 120.799
3. Mrz. 2006
Bremsanlage entlüftet + Hauptbremszylinder erneuert
(Zyl. 207.08)
Summe: 372,97

Gruß
Kaiser

Ps.: Ach und btw, ich hatte mir absolut nichts vorzuwerfen. Der Wechsel der Beläge klappte völlig problemlos und normal. Alle Handgriffe waren wie bei den anderen Wechseln an meinen Fahrzeugen  (ca 20mal)

habe in letzter zeit auch so nen problem,normales abbremsen fühlt sich wie immer an,wenn ich aber mal fester abbremse muss ich schon sehr feste und weit durchtreten...abs hat nichts zu tun.
mfg
André

Weil du das ja im Blog angesprochen hattest, hatte ich meine Probleme ja auch erwähnt

;)

Wir können ja ne Sammelbestellung machen

:D

Hab grad nochmal nachgedacht, ich hatte vor einiger Zeit halt auch schon über das Problem nachgedacht und hatte dann mal eine Notbremsung ausgetestet und da war alles normal.

Auch bei der ein oder anderen Notbremsung zuvor war immer alles normal.

Kann das sein, dass die Geschwindigkeit, mit der man aufs Bremspedal tritt, da mit reinwirkt?

Also wenn ich bisher schnell und fest getreten habe war alles normal.

Bei langsamen, z.B. als ich halt auf den Stau zugefahren bin, wars ja langsam und ich hab zum Stauende hin halt immer mehr draufgetreten und hab am Ende extra ganz durchgetreten bis ich schon bei dem angesprochenen Widerstand war. Und da war nix mit viel Bremswirkung.

Edit: Hab grad mal letzten TÜV-Bericht angeschaut.

Meine Bremswerte in DaN (links/rechts)

vorne: 240/220

hinten: 140/140

Hand: 150/170

Vllt sollte ich mit der Handbremse bremsen o.O

Edit#2:

Zitat:

Original geschrieben von maxthomas2001


Wie ist es wenn du im Stand auf die Bremse drauf trittst? Gibt das Pedal mit der Zeit nach? Würde dann am ehesten den Hauptbremszylinder ins Auge fassen.

Das Pedal wird bei stehendem Motor hart und bleibt auch so.

Die Frage ist aber immernoch ob du bei stehendem oder laufendem Motor meinst!?

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