Bremssattel führungsbolzen vorderachse !!
Hallo hab ein Problem mit meinen Dicken
Fahre ich langsam Rückwärts und betätige dann die Bremse und da kommt nur einmal klack bzw. knack. Fahre ich dann langsam vorwärts und ich bremse dann, dann klackt es auch nur einmal und es ist beim weiteren vorwärtsfahren nicht mehr da, auch nicht beim bremsen.
Hab vor 4 TKM Komplet die Bremsen gewechselt ATE Ceramic usw... aber erst jetzt hab ich das Klacken.
Mein Mechaniker meint die Führungsbolzen im Bremssattel haben zu viel Spiel und daswegen knackt es und das bei 140 tkm laufleistung es schon vorkommen kann das die hinüber sind.
Wass meint ihr ??
Für die Hinterachse gibt es nur Führungsbolzen mit Träger für Stolze 112€ die Seite
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38 Antworten
Ich denke, dass es nicht der Führungsbolzen ist, der sich da bemerkbar macht, sondern die Bremsbeläge in ihrer Führungsschiene.
Der Belag liebt auch der Schiene auf, hat jedoch etwa 1-2mm Spiel zwischen oben und unten. Gerade bei Zubehörbelägen ist der Abstand 'relativ' groß.
Üblicherweise und bei Vorwärtsfahrt 'rutscht' der Belag an die untere Führung, bremst du vorwärts, dann stützt er sich an der oben Führung ab. Bleibt aber auch gerne in der oberen Stellung hängen.
Wenn du nun rückwärts fährtst und bremst, dann rutscht der Belag gegen die untere Führung und -je nach Sauberkeit der Bremse- 'klackt' dann -> Metall auf Metall.
Bei Originalbelägen ist auf der Belagrückseite eine Klebeschicht angebracht die an der Bremszange anliegt. Der innere Belag, also der am Kolben, ist ja mittels einer Feder fixiert und diesbezüglich problemlos.
Bei Zubehörbelägen fehlt dieser Kleber i.d.R., sodaß der äußere Belag in der Führung hin- und herrutschen kann.
Sorgen brauchst du dir aber diesbezüglich keine machen, das fällt unter Kosmetik & Komfort, technisch wird alles funktionieren.
Wenn du dennoch Abhilfe schaffen willst, dann baust du den äußeren Belag aus und fixierst ihn z.B. mit etwas doppelseitigem Klebeband an der Bremszange. Das jedoch bringt nur relativ kurz Erfolg und ist dem Bremsgefühl evtl. abträglich, da erst das Klebeband und dann der Belag von der Zange gedrückt wird.
Edit: nochmal gelesen: hinten gilt auch das was ich schrieb, bis auf die Belagfixierung am Bremskolben mittels Feder. Dort können also sowohl der innere als auch der äußere Belag Geräusche machen.
Audi begegnet dem Problem an der Hinterachse mit einem zusätzlichen Blech zwischen Belag und Belagführung. Vielleicht fehlen die ja sogar bei dir?
Ob es die Steine sind sollte man aber durch die Felgen schon erkennen können.
Für die Bolzen gibt es glaube ich einen Rep Satz.
Zitat:
Original geschrieben von derSentinel
Ob es die Steine sind sollte man aber durch die Felgen schon erkennen können.
Für die Bolzen gibt es glaube ich einen Rep Satz.
?? Sehen kann man die Bewegung kaum.
Die Führungsbolzen gibt es für vorne und hinten definitiv einzeln.
Das Knacken kommt von der Vorderachse und die Linke seite verursacht das Knacken, nur was komisch ist das es erst nach 4 TKM angefangen hat zu Knacken nachdem alles gewechselt worden ist !!!
Also wie es aussieht gibt es keine Lösung auf dauer mit den ATE Ceramic Bremsbelägen weil die net so 100% passgenau sind.
Oder ????
Biste dir da sicher das es Führungsbolzen für hinten gibts einzeln ohne Träger ???
Zitat:
Original geschrieben von Stefan .
Zitat:
Original geschrieben von derSentinel
Ob es die Steine sind sollte man aber durch die Felgen schon erkennen können.
Für die Bolzen gibt es glaube ich einen Rep Satz.
?? Sehen kann man die Bewegung kaum.
Die Führungsbolzen gibt es für vorne und hinten definitiv einzeln.
Hallo?
Du wirst wohl sehen können ob die Steine auf dem Sattel Spiel haben oder ??
Von Bewegung habe ich kein Wort geschrieben !!!!
Ruuuhig, ruuuhig.
Meiner Erfahrung nach sieht man die Bewegung kaum, selbst bei abgebauten Rädern und entspannter Bremse.
Natürlich, mittels Hebel, etwas oben und unten drücken, das wird den Belag schon verschieben, sofern er Spiel hat.
Nur vom durch die Felge gucken wird man aber nicht viel erreichen, fürchte ich.
Oder habe ich dich total mißverstanden vor lauter Ausrufezeichen? Dann erklär bitte, was du genau meinst.
Edit: @TE: wie gesagt: das ist ein eher kosmetisches Problem. Genau wie bei manchen Fahrzeugen bei Rückwärtsfahren und eingeschlagenen Rädern die Bremsen der Vorderachse anfangen zu summen.
Warum hat es erst nach 4 Tkm angefangen zu knacken ?? Kupferpaste ist mit der Zeit weniger geworden ?? = weniger puffer jetzt vorhanden ?
Dauerhafter Lösung ??? Die Steine wechseln weil die nicht 100% passgenau sind ?
Nur das ??
Danke
Zitat:
Original geschrieben von stonka
Kupferpaste ist mit der Zeit weniger geworden ?? = weniger puffer jetzt vorhanden ?
Ja, das kann sein, dass die abgespült wurde (auch wenn es Keramikpaste war dürfte die im Laufe der Zeit weniger werden.)
Andererseits verschleißt natürlich auch die Belagführung im Laufe der zeit, sodaß das Spiel zwischen Belag und Führung größer wird. Bruchteile von Millimetern reichen da ja schon.
Zitat:
Original geschrieben von stonka
Dauerhafter Lösung ??? Die Steine wechseln weil die nicht 100% passgenau sind ?
Nur das ??
Wie gesagt, du kannst versuchen den äußeren Belag mittels Kleber an der Bremszange zu fixieren, Originalbeläge KÖNNTEN eine Lösung sein.
Aber aus der Entfernung und ohne sich deine Bremskomponenten im Detail anzusehen (Verschleiß, Maße etc.) ist das schwierig dir die 'dauerhafte und allzeitglücklich Lösung' anzubieten.
Das die ATE Steine net so 100% passgenau sind hab ich schon öfters gelesen und ich musste natürlich solchen auch bekommen
Der vielzitierte Reparatursatz (ca. 15 €) besteht aus der Kunstoffdurchführung und der Staubschutzkappe, nicht mehr.
Der Führungsstift oder Bolzen gehört nicht dazu
Ist in der ETKA Darstellung nur so dargestellt als ob er dazu gehört. Bin gerade letzte Woche drauf reingefallen, zusammmen mit dem sehr kommpetenten Service Mitarbeiter bei den Ersatzteilen
Stifte gibt es einzeln, kostet aber einer um die 18 €
Wüste aber auch nicht ,was bei einem Stift der in einer relativ weichen Hülse geführt wird verschschleissen sollte!
Zitat:
Original geschrieben von DrIng
Der vielzitierte Reparatursatz (ca. 15 €) besteht aus der Kunstoffdurchführung und der Staubschutzkappe, nicht mehr.
Der Führungsstift oder Bolzen gehört nicht dazu
Ist in der ETKA Darstellung nur so dargestellt als ob er dazu gehört. Bin gerade letzte Woche drauf reingefallen, zusammmen mit dem sehr kommpetenten Service Mitarbeiter bei den Ersatzteilen
Stifte gibt es einzeln, kostet aber einer um die 18 €
Wüste aber auch nicht ,was bei einem Stift der in einer relativ weichen Hülse geführt wird verschschleissen sollte!
Guckmal hier der SET für 17€ mit allem drum und drann
SET
Zitat:
Original geschrieben von stonka
Zitat:
Original geschrieben von DrIng
Der vielzitierte Reparatursatz (ca. 15 €) besteht aus der Kunstoffdurchführung und der Staubschutzkappe, nicht mehr.
Der Führungsstift oder Bolzen gehört nicht dazu
Ist in der ETKA Darstellung nur so dargestellt als ob er dazu gehört. Bin gerade letzte Woche drauf reingefallen, zusammmen mit dem sehr kommpetenten Service Mitarbeiter bei den Ersatzteilen
Stifte gibt es einzeln, kostet aber einer um die 18 €
Wüste aber auch nicht ,was bei einem Stift der in einer relativ weichen Hülse geführt wird verschschleissen sollte!
Guckmal hier der SET für 17€ mit allem drum und drann
SET
Na dann ran an den Feind.... und hoffen das nicht doch die Klötze zuviel Spiel haben...
Eine ausgeschlagene Führung am Sattel habe ich überigens noch nie gesehen... es sind wenn dann immer die Steine die da rumklackern.... (oder die Gleitstifte ausgeschalgen)
mfg Senti
Ja der Mechaniker will es mir aber einreden das es die Führungsbolzen sind !!
Gleitstifte ??? Hat der 4f sowas überhaupt ?
Zitat:
Original geschrieben von stonka
Ja der Mechaniker will es mir aber einreden das es die Führungsbolzen sind !!
Gleitstifte ??? Hat der 4f sowas überhaupt ?
Sicher...auf irgendwas müssen die Sattel ja drauf rum rutschen !
Für 17,- kannst Du nichts verkehrt machen.... zur Not lässt Du sie liegen oder "vermachst" sie einem anderen User.... hier wird öfter mal nach sowas gefragt !