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Bremsscheibe hi re Rost
Hallo,
bei meinem Yeti 2.0/110 4x4 ist bei der hinteren Bremsscheibe re. im äußeren Bereich nur Rost, in der Mitte 2 helle Kringel und innen mehr oder weniger blank geschliffen. D.h. die Bremskraft liegt nur im inneren Bereich auf.
Ich war beim Händler weil ich das nach 9 Monaten bzw. 7' km als Mangel reklamieren wollte.
Dieser sagte man müsse kräftiger fahren bzw. bremsen, nicht so vorsichtig. Garantie wäre bei Verschleißteile nur 6 Monate. Also gut.
Ich habe hinten keine Sitze montiert und fahre überwiegend alleine, habe dann Gewichte von ca. 120 kg hinten eingeladen und bin auf Bremstour gegangen, Hand und Fußbremse, keine wesenliche Änderung an der Scheibe.
Dann habe ich letzte Woche mal die Bremszange ausgebaut, die Klötze im montierten Zustand mit 60iger Schleifpapier um eine Feile gewickelt abgezogen, geschaut ob Fremdkörper oder Einschlüße vorhanden sind, zusammengebaut, keine Änderung.
Die Frage ist jetzt warum nur die Bremsscheibe hi. re dieses Verhalten zeigt, auf der Innenseite war es eher vermischt, Rost,Blank,Rost,Blank Riefen.
Liegt es am Druckregler, wirkt der einzeln oder Achsweise, kann man dieses mal so manipulieren dass die Hinterachse stärker bremmst? Die Handbremse müsste doch beidseitig gleich wirken.
Hatte ihn paarmal von 120 kmh zum Stand damit runtergebremst.
Gruß
A.
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21 Antworten
Meine Bremsscheiben wurden auf Kulanz getauscht, nach 65000km und 30 Monaten. Die Qualität scheint wohl immer noch stark zu schwanken - ich hoffe daß bei meinem 2014er Yeti dies Problem nicht wieder auftaucht!
Lesestoff:
http://www.yetiforum.de/.../
Die Ausrede des Meisters, man würde zu wenig oder nicht kräftig genug bremsen, scheinen die von Skoda vorgegeben zu bekommen.
Hallo Alfred , habe das gleiche Problem bei meinem M B 200 DTI gehabt , der Freundliche meinte ich sollte mehr Bremsen ,,,,, Ich sagte im er solle mir das mal zeigen bei einer Probefahrt ,,, so schüttelte er nur den Kopf mit der Bemerkung das Gehe in der unmittelbaren Umgebung und Verkehrslage nicht . So blieb mir nichts anderes übrig als alle 2 Jahre vor dem Tüv . bei jährlichen ca. 20 000 Km. neue Bremsscheiben - Blöcke wechseln zu lassen auf Kulanz war nichts zu machen . Bei meinem jetzigen Yeti 2 DTI L & K DSG ein Jahr alt habe ich bis jetzt kein Problem ,,,,,, wichtig ist nach jeder Regenfahrt oder wenn die Straße nass ist so 200 m. vor der Garage oder abstellen den ertsten Gang rein vollgas geben und die Bremse voll durchtreten das die Bremsanlage warm wird so kann sich wenn er abgestellt ist kein Kondenswasser an den Bremsscheiben bilden sowie Flugrost . So mache ich es und habe gute Erfahrungen damit gemacht .
Zitat:
Die Ausrede des Meisters, man würde zu wenig oder nicht kräftig genug bremsen, scheinen die von Skoda vorgegeben zu bekommen.
....das hat mit ausreden überhaupt nichts zum tun!
eines vorweg, du bist wahrscheinlich ein sehr guter und vorausschauender fahrer...,
also keiner der mit schmackes bis auf den letzten meter an eine kreuzung etc. fliegt und dann schleift...
die fahrzeuge heute haben eine auf die vorderachse höher bremskraftverteilung, will heissen, wenn du gemächlich fährst und bremst, bremst es hinten weniger...
mir geht es auch so, ich behelfe mir dann immer einmal bei einer bergabfahrt kurz hochbeschleunigt und dann mal bis kurz vor stillstand ordentlich kräftig gebremst...(bitte die verkehrslage beachten, nicht das dir der hintermann/frau auffährt!!!! ) und siehe da, die scheibe wird wieder blank und die klötzer verlieren ihre glasur und greifen wieder besser...
auch das kurze fahren mit der angezogenen handbremse hilft, und selbst dort wird man erkennen das sie u.u.
auch nicht gleichmässig schleift....
mit diesem umstand sind übrigens die meisten fabrikate belastet....
bg sonichtso
Nee. Hilft nicht. Ist ein Sparproblem aus der VW-Regierung. Siehe Beiträge hier und Skodacommunity z.B.
Warum Sparproblem?StahlBremsscheiben korrodieren nunmal.
Weil meine Bremsen in Erstausrüsterqualität damals mit Sicherheit nicht von Skoda stammten sondern aus Hintertupfingen. Jahre vorher wurde anständige Erstausrüsterqualität verbaut. Meine persönliche Erfahrung.
Das Bremsscheibenmaterial ist ein nicht korrosionsbeständiger Lamellengraphitguss.
Dann haben sie den von meinen Scheiben sowie von vielen anderen aus der untersten Schublade gegriffen. Rost, Riefen, Abplatzer und Co. Ein Thema, was hier schon zu Genüge breitgetreten wurde.
Dann brauchen wir das ja nicht ausdiskutieren
also mal so zur erinnerung, rost an der scheibe entsteht wenn die backen da nicht rubbeln...
und nicht weil die scheibe aus seltsammen materialien sind....
da wo keine auflage beim bremsen ist bildet sich halt rost.... oder ebend rillen im gegenteil...
das hat meine frau bei ford, meine tochter bei renault und ich halt beim yeti....
mal richtig die backen schleifen und a ruh ist...
Zitat:
@sonichtso schrieb am 29. Juli 2015 um 17:29:31 Uhr:
also mal so zur erinnerung, rost an der scheibe entsteht wenn die backen da nicht rubbeln...
und nicht weil die scheibe aus seltsammen materialien sind....
da wo keine auflage beim bremsen ist bildet sich halt rost.... oder ebend rillen im gegenteil...
das hat meine frau bei ford, meine tochter bei renault und ich halt beim yeti....
mal richtig die backen schleifen und a ruh ist...
Ein ganz Schlauer
@streiko, lass dir keramikscheiben einbauen dann stellt sich dein "hintertupfinger" thema nicht mehr....
es ist nun mal so, dass sie überall klumpert einbauen was kürzer hält, das erhält schliesslich arbeitsplätze...
:-)
Die hatte ich bei meinem letzten Wagen ringsum eingebaut. Seitdem war Ruhe. Im warsten Sinne des Wortes. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mal gucken, bzw hören wie lange diesmal die Erstausrüsterqualität hält.
Wer will soll oder hat hier Keramikscheiben eingebaut?
Ich bitte Euch wir fahren doch kein Rennwagen