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Bremsverschleissanzeige 207

Peugeot 207 1 (W)

Ich habe heute nach Bremsbelägen geschaut und war etwas verwundert das überall steht das die vorderen ohne Verschleisskontakt sind. Hat der 207 wirklich keine Verschleissanzeige?
Bin glatt erst mal zum Auto gegangen und habe die Beläge kontrolliert, da ich eigentlich dachte das Auto meldet sich schon mal. Aber alles im grünen Bereich.
Also ich bin mit dem Bremsenverschleiss äußerst zu frieden. Hab die Bremsscheiben fix gemessen, vorne 25,2mm, hinten 8,3mm. Ist noch die Bosch Anlage mit den grossen Scheiben, also laut Angabe bei 50%. Beläge hinten 50% vorne kurz vorm aus, denen geb ich noch ca 7000km. Aktuell stehen 70800km auf der Uhr ;)

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18 Antworten

Beim 207 gibt es keine Verschleissanzeige. Meistens ist es so, dass wenn die Beläge auf dem Minimum sind, die Scheiben auch gewechselt werden müssen.

Ok, da wurde mal wieder genauso gespart wie am Wischwasser Sensor :(
Die vorderen Scheiben machen nochmal 70000 mit, die sind im 1a Zustand.

Leider ist es so, dass an den falschen Orten gespart wird.
Aber man stelle sich nur vor, wenn man keine Bremsen, Auspüffe, Aufhängungsteile, u.s.w. wechseln müsste. Es gäbe ja gar keine Arbeit mehr. Von den ganzen Motoroperationen die zu erledigen sind, ganz zu schweigen.......

70tkm mit den ersten Scheiben, ein Traum!!
Entweder gibt es bei Peugeot enorme Qualitätsunterschiede beim verwendeten Material oder aber der 1,4 VTI mit Trommeln hinten geht voll auf die Scheiben. Ich habe gerade die Winterräder montieren lassen und habe festgestellt, dass sowohl die Scheiben als auch die Beläge völlig am Ende sind.

Meiner: EZ 11.2008, 37tkm: Bremsen haben fertig :mad:
Der meines Kumpels: EZ 12.2007 30tkm: Bremsen haben fertig :mad:

Beide Wagen werden als Zweitwagen von unseren Frauen und Kinder gefahren und waren nicht nur im Stadtbetrieb unterwegs. Wir sind etwas enttäuscht, was die Lebensdauer der Bremsanlage beim 207er betrifft.

Normal ist, dass die Beläge ab Werk etwas dünner sind. Beim 206 HDi 110 hab ich mit den ersten Belägen 44tkm geschafft. Mit denen danach dann 76tkm.

Ich hab doch ein Auto gekauft und keinen Drucker, bei dem die Erstpatronen nur halb befüllt sind :confused:

Bei KFZ-Teilen wird doch immer mit dem Schlagwort "Erstausrüsterqualität"  geworben.

Naja Qualitätsunterschiede gibt es definitiv. Die Zulieferer bei PUG wechseln regelmäßig. So etwa 3x im JAhr, meistens ATE, Bosch und Jurid.
Ein weiterer Unterschied ist, das die Bremsanlagen geändert wurden, die Scheiben wurden dabei kleiner.
Meiner hat noch die große Bosch Anlage drin mit den 283mm Scheiben vorne.
Ab 03/2008 kamen nur noch 266mm Scheiben zum Einsatz von ATE oder Bosch. Damit ist natürlich der Hebel ganz anders und aufgrund des größeren Kraftaufwandes bei Bremsen der Verschleiss an den Belägen höher.
Übrigens sind die Scheiben nach wie vor drin, nur neue Beläge drauf. Ich denke das 120000km mit den Scheiben drin sind.
Original waren Jurid Beläge drin und jetzt ATE. Anhand der massiven Bremsstaubablagerung an den Felgen gehe ich davon aus, das die ATE nicht mal die Hälfte schaffen werden :(

Weiss jemand, ob es eine akustische Bremsverschleißwarnung gibt, das heißt ein kleines Blech oder ein Stift, der einen mit ekeligen Quietschgeräuschen nervt, wenn die Beläge runter sind?
Meine Beläge haben noch ca. 9,5 mm Material nach 20.000 km, die werden noch etwas halten, trotzdem wäre es gut zu wissen, wie oft man die Bremse kontrollieren sollte.

Nein, so was gibt es nicht.
Kommt auch darauf an, wie viele Kilometer im Jahr zurückgelegt werden.
Sonst sicher im Frühling beim Sommerräder montieren, oder im Herbst beim Winterräder montieren.
Wenn Alufelgen drauf sind, sieht man meistens auch sonst an die Beläge.

Hat das nicht auch einen Einfluss, wie man den Wagen verzögert? Ich benutze die Bremse gefühlt sehr wenig, da ich vorausschauend fahre und mich schon mal auf 200-300 m auf die rote Ampel zurollen lasse. Dabei schalt ich auch meist 2 Gänge runter, damit der Motor kräftig mitbremst. Ja, ihr könnt einwenden, dass geht auf die Getriebe/Kupplungslebensdauer. Bremsen sind für mich dann runter, wenn der aaP bei der HU sagt, "Bremsen zu schwach" oder den Tipp gibt, "bei der nächsten Inspektion lassen Sie lieber die Bremsen mittauschen".
Beim täglichen Arbeitsweg kenn ich die Strecke, sodass ich rechtzeitig von 70 km/h vor dem Ortschild auf 50 km/h runter-"gängen" kann, also mal für ein paar Sekunden vom 5. in den 3. Gang schalte, damit der Wagen langsamer wird. Bei der Aktion berühr ich das Bremspedal garnicht.

Ja, mir ist die Kontrolle alle zwei Jahre aber zu wenig. Durch die Alufelgen sehe ich zwar die Beläge, mit dem Messschieber kann man die Stärke allerdings nicht messen.
Daher prüfe ich beim Reifenwechsel, der aber in ein paar Jahren beim Umstieg auf Ganzjahresreifen entfällt.
Und ich fahre auch sehr defensiv mit viel Motorbremse, Verschleiß ist daher sehr gering.
Ich möchte halt das Risiko vermeiden, dass die Bremsen irgendwann auf den Nieten laufen, wenn es eigentlich schon fast zu spät ist :-)

In Deinem Fall empfehle ich Dir, nach einer gewissen Zeit halt die Räder demontieren und Sichtkontrolle durchzuführen.

Ja, ist mir auch lieber, zumal der Wagen von mir selber inspiziert wird bzw. ich die Sichtkontrollen selber durchführe und z. B. auch den Zündkerzentausch und dann in der Werkstatt nur Verschleißteile tauschen lasse und Flüssigkeiten wie z. B. Öl und Bremsflüssigkeit.
Habe den Wagen mit 12.000 km gekauft, und dann bei ca. 15.000 km die Bremsbelagsdicke gemessen, da lag sie bei 9,5 mm. Werde das weiterhin regelmäßig tun, dann werde ich auch ca. sehen, wieviel Abrieb ich pro 1.000 km habe und kann mir theoretisch den Verschleiß hochrechnen und dann zwischendurch nachprüfen.

Also mein 207 1.6 VTi hat jetzt 99tkm runter und noch die Bremsen ab Werk.

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