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Brixton 125 Modell oder Mash black seven
Hallo,
ich finde ja Roller toll und deshalb habe ich einen SYM Jet4 125i mit CBS, aber jetzt macht meine Frau den B196 Schein und möchte ein "richtiges" Motorrad. Soll unregelmäßg just for Fun genutzt werden und daher kommt nur eine preiswerte gebrauchte Maschine in Betracht. Bei meinen Recherchen bin ich auf die im Titel genannten Maschinen gestoßen. Die Brixton ist EZ 2018 und die Mash von 2017. Welche ist in Technik und Qualität besser ?
Noch eine Frage, wieviel Km kann man (bei normaler Nutzung) mit so einem Motor ohne Reparaturen fahren oder anders herum, kann man Maschinen mit 15.000 - 16.000 Km auf dem Tacho beruhigt kaufen ?
Gruß
landbastler
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30 Antworten
Bei Sym oder Kymco, Honda, BMW, Piaggio etc. hätte ich keine Sorgen, aber die beiden anderen sind wohl chinesisch.
Bei Nobelmarken steht die erste große Inspektion (Ventilspielkontrolle, Treibriemenwechsel usw.) erst bei 20000-24000 km an! 6-stellige Laufleistungen sind dann bei guter Pflege und etwas Glück (kein Unfall, Diebstahl/Vandalismus) rein technisch gesehen zu erwarten.
Bei den Chinesen ... siehe spritmonitor und Verkaufsanzeigen und Bahnhofparkplätze/Motorradtreffs! Man findet problemlos BMWs mit über 100000km, aber Chinesen?
Was willst du denn ausgeben?
... nicht mehr als 1800,00€.
Der Motor der Brixton ist ein Suzuki-Lizenzbau. Der hält schon einiges aus.
Im Brixton-Forum im Netz gibt es viele Erfahrungsberichte. Natürlich gibt es die üblichen Schwachstellen. Kette, durchgescheuerte Kabel, rostige Krümmer und abgerissene Schrauben.
Hier ist Bastelarbeit gefragt. Bei der Mash wird das nicht anders sein. Die Brixton ist aktuell von den Verkaufszahlen hinter der MT125 auf Platz 2. Verkauft sich wie verrückt.
Eine Gebrauchte mit 15.000 km würde ich mir nicht zulegen, da gerade in den ersten Jahren viel daneben ging und erst die neuen Baujahre optimiert wurden.
Am besten etwas mehr Geld investieren,eine neue Brixton mit Garantie kaufen. Die Teile sind zwar günstig zu bekommen, aber trotzdem. Nicht jeder schraubt gerne.
Fast alle Motorräder kommen heute aus China, Thailand oder Indien. BMW, Aprilia, Honda, Piaggio.
Muss nicht unbedingt schlecht sein.
Alternativen: alte Suzuki GN125, Yamaha SR125. 28 Jahre alt, 20 - 40000 km, unbekannt viele Vorbesitzer. Ist dass unbedingt besser?
Zitat:
@Up-gefahren schrieb am 20. Apr. 2022 um 22:16:07 Uhr:
Am besten etwas mehr Geld investieren,eine neue Brixton mit Garantie kaufen. Die Teile sind zwar günstig zu bekommen, aber trotzdem. Nicht jeder schraubt gerne
So würde ich das auch sehen. Neu bekommt man die um 3.000€, wenn ich mich nicht täusche.
Auch die Chinesen können Qualität, oder wie ist das mit dem angebissenen Apfel etc.?
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 20. April 2022 um 22:44:35 Uhr:
Auch die Chinesen können Qualität, oder wie ist das mit dem angebissenen Apfel etc.?
Wenn du überhaupt einen "angebissenen Apfel" zum Schnäppchenpreis bekommst, ist gerne der Wurm drin. Das ist nicht einmal B-Ware.
50.000 KM sollten bei Markenviertaktern schon drin sein. Hat hier jemand ne Ahnung, was Ventilspiel-Einstellen bei ner echten Piaggio kostet?
Hallo,
die Brixton 125 hat ca. 15.000 Km und die Mash nicht mal 1000 Km auf dem Tacho. Die Brixton fällt mit der EZ 2018 noch in die "Anfangsjahre" ? In Bezug auf die Mash konnte ich nur ermitteln, dass es sich wohl um einen Motorradhändler aus Frankreich handelt, der aber keines seiner vertriebenen Motorräder selbst herstellt. Als drittes Motorrad gefiel mir eine Kreidler Dice CR 125 mit EZ 2018, aber die hat noch einen Vergaser und nirgendwo findet man Angaben zur Euronorm.
Gruß
landbastler
Zitat:
@Up-gefahren schrieb am 20. April 2022 um 22:16:07 Uhr:
Der Motor der Brixton ist ein Suzuki-Lizenzbau. Der hält schon einiges aus.
Das heißt ein 25 Jahre altes Motorkonzept mit chinesischer Qualitätssicherung.
Wieviel Suzuki steht dahinter? Ach ja, der Zettel der Blaupause.
Mit fetten 11,x PS wird das sicherlich eine ganz neue Erfahrung im Straßenverkehr werden. Erst Recht wenn in der Fahrschule ne 15ps Maschine gefahren wurde.
Zitat:
@landbastler schrieb am 21. April 2022 um 06:19:06 Uhr:
Hallo,
die Brixton 125 hat ca. 15.000 Km und die Mash nicht mal 1000 Km auf dem Tacho. Die Brixton fällt mit der EZ 2018 noch in die "Anfangsjahre" ? In Bezug auf die Mash konnte ich nur ermitteln, dass es sich wohl um einen Motorradhändler aus Frankreich handelt, der aber keines seiner vertriebenen Motorräder selbst herstellt. Als drittes Motorrad gefiel mir eine Kreidler Dice CR 125 mit EZ 2018, aber die hat noch einen Vergaser und nirgendwo findet man Angaben zur Euronorm.
Gruß
landbastler
Geiz ist geil?! Ein Händler aus Frankreich... Ein Radius von 150km wäre in der Preisklasse meine max suchweite.
Hallo Papstpower,
das ist wohl falsch rüber gekommen. Nicht der Verkäufer der Maschine kommt aus Frankreich, sondern die Handelsmarke "MASH".
Gruß
landbastler
Mash ist ein alte, französische Marke, die vom Chinamann gekauft wurde.
Wenn man etwas länger googelt, erfährt man folgendes:
Die Brixton wird auch in China gebaut gebaut, bei Wangjiang.
Die Motoren kommen von Chongqing Wangjiang Suzuki Engine Co., Ltd.
Die bauen seit 1992 die Motoren für diverse Suzukis.
Es ist in Köpfen drin, das ist alles Chinaschrott. Nur Premium zählt. Das "Premium" kommt mittlerweile auch aus China.
Alternativen in der Preisklasse aus Europa oder "Premium" gibt es nicht.
Die hässliche Honda CB125 kommt doch auch aus China
Wenn man dauernd neue Handelsnamen erfinden muß, dann doch wohl eher, weil die alten Namen in Verruf geraten sind. Oder Neugründung nach Insolvenz.
Doch wenn eine Firma seit Jahrzehnten wächst, dann weil sie Erfolg mit ihren Produkten hat.
Ein guter Markenname ist Gold wert!
Versucht mal die Markenrechte an "Mercedes" oder "Honda", "Toyota" & Co zu kaufen. Nur die Namensrechte... aber ein paar Milliärdchen reichen da nicht!
Honda und Airbus etc. (ja, die sind auch in China!) haben nunmal andere Qualitätsansprüche als Kasawaki & Co.
Qualität kostet etwas und das merkt man auch im Preis. Selbst wenn es aus China kommt.
Der 652ccm Motor meines Motorrads kommt auch aus China. Aber nur die Produktion ist in China, weder das Patent noch die Werkzeugmaschinen noch die Endabnahme sind chinesisch. Ihr wisst schon, für welche europäische Marke...
Als "richtiges" 125er Motorrad hat meine Frau eine Daelim Roadwin R fi. 11kW, 120km/h eingetragen. VHB war 2990€.
Auch von der kann ich nach 30tkm nichts wirklich schlechtes darüber sagen, ausser dass der Motor nicht ganz auf Honda Niveau ist (Inspektionsintervalle, Verbrauch) und die Kiste keinen serienmäßigen Gepäckträger hat.
Eine solche Frage(Brixton oder Mash) hier zu stellen, ist auch unmöglich.
Da kommt nichts verwertbaren bei raus.
Chinamüll, kauf lieber 20-30 Jahre alten Oldtimer, der 40.000km gelaufen hat. Oder Daelim (würde ich nie im Leben kaufen).
Mit einer solchen Frage sollte man ins Brixton-Forum.
Eine gebrauchte Honda oder Yamaha MT 125 neueren Baujahr für den 1500€ würde ich auch nicht kaufen. Die sind fast alle abgerockt.