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Bundesratsinitiative gegen Motorradlärm

Themenstarteram 24. Juli 2012 um 16:52

Spiegel Online

Ich denk mir meinen Teil dazu :):rolleyes:

Beste Antwort im Thema

Eins noch, bei dir momo44 hat der Lärm sicher eine Gehirnschädigung hervorgerufen!

Du musst sehr frustriert sein in deinem jämmerlichen Leben, anders ist es nicht möglich so viel Bullshit zusammen zu schreiben!

Die erbärmliche immer gleiche nichts sagende Antwort hier drauf kannst du dir auch sparen da ich sie dank ignore nicht lesen werde :-)

Ich weiß auch das du das hier dennoch beantwortest, da du eh nur ein troll bist der hier spammen will und irgendwer wirds auch lesen und herzlich über dich lachen...

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Ich will den Schwachsinn schon gar nicht mehr hören.

Ich wohne in einem kleinen Dorf, blöderweise geht eine Durchgangsstraße (nicht die Hauptstraße) an meinem Haus vorbei.

Wenn wir auf der Terrasse sitzen und etwa 100 m entfernt biegt eine dieser riesigen lof Zugmaschinen ums Eck, meist noch mit zwei beladenen Anhängern, können wir jede Konversation einstellen. Zur Erntezeit fahren die 24 Stunden, Zug an Zug. Durch die zig Tonnen schweren Züge, die volle Pulle geheizt werden (vMax = 75 km/h) wackelt das ganze Haus, Gläser klirren im Schrank und die Hütte hat schon Risse bekommen. Ein an sich solide gemauertes Haus.

Gegen den Lärm dieser Maschinen ist eine Harley mit ausgeräumten Pötten ein Ohrenschmaus. Die Fahrer hocken in 2,50 m Höhe mit Gehörschutz. Dieser Radau interessiert niemand.

Ich weiß ja nicht, ob man das vergleichen kann und sollte.

Ein gefühlter Großteil der Motorradfahrer ist absichtlich laut.

Wenn ich mir bestimmte Kategorien von Motorrädern anschaue (auch meine zählt durchaus dazu), dann fahren die zum größten Teil nicht mit Originalschalldämpfern herum, sondern eben mit lauteren.

Da nutzt es wenig, wenn Hersteller ihre Maschinen leise auf den Markt bringen, die Zubehörindustrie aber das quasi sabottiert.

Ich wohne wirklich nicht in einer "betroffenen" Gegend, aber gerade heute hat einer mit seiner Maschine "primitive akustische Reviermarkierung" betrieben.

Im Grunde genommen handelt es sich genau darum!

Das hat man im gesamten Satdtviertel gehört.

Diejenigen, welche das permanent den ganzen Tag ertragen müssen, sind nicht zu beneiden.

Noch jemand Popcorn? Ist grad saure Gurkenzeit für die Presse und dann wird das Thema mal wieder ausgegraben? :mad:

Eine Halterhaftung ist in Deutschland längst überfällig und das hat nichts mit Motorrädern zu tun sondern gilt für jedes Fahrzeug.

Ansonsten ist der Artikel wohl recht einfach zusammengefasst: eine Minderheit macht es für die Mehrheit kaputt, wie das halt in Deutschland auch übrig ist. Das Problem ist dabei gar nicht mal alleine die Minderheit, der könnte man noch beikommen. Aus meiner Sicht sind das Problem diejenigen in den Foren, die Fahren ohne dB Killer oder allgemeines Fahren ohne ABE durch fragwürdige Umbauten/Modifikationen noch gut finden und es unterstützen. Würde die Mehrheit sich da deutlich positionieren und das für Uncool erklären, wären es nur Einzelfälle.

Wer sich als Motorradfahrer mit sowas nur verfolgt fühlt, denkt deutlich zu kurz und übersieht, dass es die eigenen Reihen sind, die es für alle anderen kaputt machen.

Mal ein Beispiel, wie sowas anscheinend auf nicht Motorrad fahrende Anwohner wirkt: Video

Halterhaftung ist verfassungswidrig und kann es in allgemeiner Form nicht geben. Was soll am Ende auch damit bezweckt werden? Die Anzahl der Briefschreiber mit "ich wars nicht" wird weniger werden, aber damit endet der Versuch auch schon, lachhaft. Bei Parksündern ist es grad noch nachvollziehbar, aber der Rest entbehrt jeder Grundlage.

Geile Nummer, MSchoeps. Nice to live in Rheinmünster. Au weia.

Verfassungswidrig ? Den Artikel weißt Du nicht zufällig ? Das interessiert mich.

am 24. Juli 2012 um 18:52

Schon mal in Spanien gewesen!?!

Zitat:

Original geschrieben von Dang3r

Halterhaftung ist verfassungswidrig und kann es in allgemeiner Form nicht geben. Was soll am Ende auch damit bezweckt werden? Die Anzahl der Briefschreiber mit "ich wars nicht" wird weniger werden, aber damit endet der Versuch auch schon, lachhaft. Bei Parksündern ist es grad noch nachvollziehbar, aber der Rest entbehrt jeder Grundlage.

Sehr kurzsichtiger Blickwinkel. Der DAV hat ein Interesse daran, möglichst viele Leute durch Gerichtsverfahren aus einer Strafe zu manövrieren und daran Geld zu verdienen, was bei einer Halterhaftung deutlich schwieriger wird. Insofern ist das eine nicht maßgeblich Einzelmeinung eines Interessenverbands.

Und selbst wenn: der Gesetzgeber hat jederzeit die Möglichkeit, bei entsprechenden Mehrheiten auch eine Verfassung zu ändern. Keine große Sache also der Artikel.

Halterhaftung wird genau dazu führen, dass sich Leute, die andere durch Rücksichtslosigkeit gefährden, nicht mehr in einer Grauzone des Gesetzes verstecken können. Da sehe ich nichts Lachhaftes drin. Wer nicht weiß, was mit seinen eigenen Fahrzeugen passiert oder bewusst einen anderen Verursacher deckt, in dem er dessen Namen nicht weitergibt, muss dann eben eine Strafe selbst übernehmen. Das finde ich völlig in Ordnung, denn wie immer ist es ganz einfach: wer sich an die Reglen hält, wird auch niemals mit der Halterhaftung in Berührung kommen.

Solch ein Problem würde es nicht geben, wenn der Endtopf mal gen Fahrer gerichtet wäre.

Zur Meldung gibt's bereits einen wunderbaren Kommentar bei Spiegel-Online, dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist:

"Solche Maßnahmen sind natürlich äußerst asymmetrisch, wenn nicht gleichzeitig zulassungsrechtlich gegen türenknallende PKW vorgegangen wird.":D:p

Es wird keine Halterhaftung benötigt.

Es gibt jetzt schon die Möglichkeit, den Fahrzeughalter das Führen eines Fahrtenbuches aufzuerlegen, wenn er "nicht weiss", wer gefahren ist.

Würde von dieser Möglichkeit ausgiebig Gebrauch gemacht, dann hätte jeder Halter nur noch einen "Freifahrtschein". Damit ist das Thema langfristig vom Tisch.

Das ist doch immer das selbe. Im Sommerloch wird nach härteren Gesetzen geschrien. Dabei wird übersehen, dass das mögliche Strafmaß in der Regel jetzt schon nicht ausgenutzt wird.

Weil es nicht praktikabel ist. Ich war selbst mal als Zeuge an einer Situation beteiligt, in der es drei unabhängige Augenzeugen eines rücksichtslosen Autofahrers gab. Alle drei haben das Fahrverhalten der Polizei bestätigt, aber weil niemand drei Monate später das Gesicht aus der Fotoreihe von acht quasi gleich aussehenden Personen aus dem Kulturkreis des nahen Ostens zuordnen konnte (zu dem Kulturkreis hat im Übrigen auch der Name des Fahrzeughalters gepasst, komischer Zufall, oder?), hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen müssen. Ich respektiere die Meinung, dass die vorhandenen Instrumente ausreichen, teile sie aber überhaupt nicht.

am 24. Juli 2012 um 21:04

Also, ich bin dafür.

 

Dafür, unter Strafe zu stellen, unausgegorene Forderungen dazu zu nutzen, überbezahlten B-Politikern auf Kosten in der Mehrzahl braven Zweiradfahrern das Sommerloch unterhaltsam zu gestalten.

 

Aber- man könnte die Idee ausweiten auf all die Honks die an den idoitischten Plätzen unbeding telefonieren müssen - in einer Art, die eher ein altersschwaches Funkgerät als ein Mobile vermuten lassen.

 

Nur in einem Bundesland hat man bereits eine adäquate Lösung gefunden...http://www.welt.de/.../...-schmeisst-Handy-aus-dem-S-Bahn-Fenster.html

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