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Bundeswehr übernimmt 650. Unimog U 5000

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Der Unimog ist seit jeher der Inbegriff von Zuverlässigkeit und Zähigkeit im Gelände. Kein Wunder, dass auch die Bundeswehr den Extrem-"SUV" im Einsatz hat. Seit 1956 haben mehrere 10.000 Fahrzeuge im deutschen Heer gedient.

Von der aktuellen Generation des U 5000 übernahm die Bundeswehr pünktlich zum Jahresende den 650. Wagen. Mercedes-Benz und der Bundeswehr Fuhrpark Service (BwFPS) feierten dies mit einer symbolischen Schlüsselübergabe. Die Unimog werden über die jeweiligen Mobilitätscenter des BwFPS an die entsprechenden Bundeswehr-Standorte in Deutschland und an das Logistik-Amt weiterverteilt.

Mit 218 PS durch den Wald

Der Unimog von Mercedes-Benz gilt als das geländegängigste Fahrzeug in der Gewichtsklasse zwischen 7,5 t und 12,5 t zulässigem Gesamtgewicht und kommt auch mit schlammigen Übungsplätzen und anderen militärischen Einsatzbereichen bestens zurecht. Die Bundeswehr führt als Mannschaftstransporter die Ausführung mit einem langen Radstand von 3,85 m. Angetrieben wird der U 5000 von einem Dieselmotor mit 218 PS (160 kW). Das Fahrzeug erreicht die Euro 5 Norm.

100 % Gefälle? Kein Problem.

Der Unimog kann Steigungen oder Gefälle bis 100 % und Schräglagen bis 38° bewältigen. Geländegängig macht den Unimog U 5000 ein flexibler Rahmen aus zwei U-Längsträgern mit geschweißten Rohrquerträgern. Portalachsen vorn und hinten mit Differentialsperren, Radvorgelege, Querlenker, Schubrohr, Schraubenfedern, Teleskop-Stoßdämpfern sowie Stabilisatoren vorn und hinten sind serienmäßig.

Die Bodenfreiheit ist durch die große Verwindungsfreiheit stets garantiert. Mit besonders langen Federwegen soll auch der sichere Transport von Gefahrgut durch schweres Gelände möglich sein.

(bo)

Quelle: MOTOR-TALK

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