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Bye Bye Compact

BMW 3er E36
Themenstarteram 9. März 2016 um 5:52

Nach neun Jahren mit meinem Compact habe ich ihn nun gestern verkauft. Ich weiß, ich hatte vor, den ewig zu fahren, leider sah die braune Pest das etwas anders. Und da sich in letzter Zeit in vergleichsweise kurzer Frequenz noch einige weitere nervige Kleinigkeiten entwickelt haben, war das einfach meine Entscheidung, nachdem die Wagenheberaufnahme beim anheben einbrach.

Gekauft haben ihn zwei Finnen, die mir erzählten, dass sie ihn jetzt zu einem Rallyeauto umbauen werden. Immerhin wird er also nicht verschrottet. :)

Dem Forum werde ich trotzdem weiter erhalten bleiben. Dennoch möchte ich mich bei allen bedanken. Nicht zuletzt ihr wart es, die bei mir über dieses Auto die Leidenschaft am Schrauben entfacht haben.

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. März 2016 um 7:18

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 09. März 2016 um 16:12:52 Uhr:

Hä, ich denke er hätte sich, Zitat: "nicht mal ein BMW" keinen BMW mehr zugelegt.

Ach übrigens: den E46 hab ich ja schon länger. Der bleibt auch. Statt dem Compact kam jetzt ein Ford Focus Turnier in die Garage.

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Zitat:

@FlashbackFM schrieb am 9. März 2016 um 06:52:34 Uhr:

Immerhin wird er also nicht verschrottet. :)

Öhm, Finnen? Rallye-Auto?

Das mit dem "nicht verschrotten" kann man jetzt so oder so sehen. :D

Aber eigentlich kann es einem auch völlig egal sein, was mit dem Auto geschieht. Als ich mich von meinem damaligen 316i Compact getrennt hatte, war es mir, so gerne ich ihn auch immer gefahren habe, auch egal, was der neue Besitzer damit macht. Ich hatte mein Geld und gut ist.

Themenstarteram 9. März 2016 um 9:53

:D Zumindest würde er in Würde sterben.

 

Auch ansonsten hast du natürlich recht. Ich hab mich über das vergangene Jahr emotional immer weiter von dem Auto getrennt, aber irgendwie ist es halt doch ein Auto, was mich 9 Jahre begleitet hat.

Bye, schwarze Pest :D

Und was gibt es denn als Neues, E36? Dann würdest du uns erhalten bleiben:)

Themenstarteram 9. März 2016 um 11:12

Nein, keinen E36, nicht einmal ein BMW. Aber ich kann hier ja auch noch mitschnabeln, ohne das passende Auto in der Garage zu haben, das meiste werde ich nicht gleich vergessen. ;)

am 9. März 2016 um 14:53

Hallo flashback,

eigentlich schade, wenn man ein Auto wegen eines eingedrückten Wagenheberpunktes wegschmeißt - ist ja wie weggeschmissen, verkaufen für ein Butterbrot mit Gurke drauf.

Aber wenn du keine Möglichkeit zum selbst dengeln und schweißen hast, war's wohl besser so. Die Wagenheberaufnahme kostet... naja du weißt ja wahrscheinlich, nicht mal nen zehner (1) - aber einschweissen lassen dann..........??

Ich hab das auch mal mit einem Touring 2000tii gemacht wegen einer angerosteten Aufnahme der Hinterachsschwinge. Und natürlich bald bereut. - Heute werden diese Autos zum zehnfachen gehandelt wie z.Zt. der E36. Aber hinterher, wenn der Markt zu Ende ist, sind alle schlauer.

Aber, wenn ich recht gesehen habe, bist du ja "den Bajuwarischen Mist Wogn" nicht ganz untreu geworden. Dein "Langer" ist ja ein ganz feines Objekt. Gefällt mir.

Tschüss -und immer gut drauf aufpassen. Aber was nützt das ganze Aufpassen, bei den vielen (Nicht)Könnern und (Un)Fähigen im heutigen Strassenverkehr.

Hä, ich denke er hätte sich, Zitat: "nicht mal ein BMW" keinen BMW mehr zugelegt.

BTW: Wenn ich alle FZGe die nur ansatzweise dem entsprechen würden, dann hätte ich heute die Halle (400qm) mehr als überfüllt:)

Themenstarteram 9. März 2016 um 15:25

Die Wagenheberaufnahme war ja nicht das einzige Wehwehchen, das er hatte.

Ich hab wirklich lange überlegt, ob ich ihn nicht doch behalten soll und irgendwo einlagern, bis er zum Oldtimer wird. Aber dann siegte die Erkenntnis, dass es sich leider "nur" um einen Vierzylinder handelt, und ich habe meine Zweifel dran, dass die tatsächlich jemals einen nennenswerten Wert erreichen werden.

Und mit Rost einlagern ist ja auch nicht unbedingt die beste Idee. Dann rostet er zwar langsamer, aber aufhören tut er ja nicht. Zudem hatte die Kiste beim Verkauf 271500 km auf dem Tacho.

Außerdem hab ich ihn nicht verkauft, wie er war. Vorher habe ich so ziemlich alles ausgebaut und in Serienzustand versetzt, was sich gut verkaufen ließ. Unterm Strich bin ich mit 1.700EUR aus der Sache raus, da kann man eigentlich nicht meckern.

Hammer, dass dafür die Finnen noch angefahren kamen und auf eigener Achse überführt haben - Ausfuhrkennzeichen (insbesondere Versicherung dazu) kostet ja auch noch einiges.

Darf man fragen, was der Wagen an sich noch gebracht hat?

Hier im Ruhrgebiet "gehen" für den Export (vorrangig Osten und Afrika) allenfalls noch die klimatisierten E36 als 4-Türer oder Touring.

@HelldriverNRW

Hmm, was er noch dafuer bekommen hat, das hatte er doch oben schon laut und deutlich dazu geschrieben ... :confused:

Themenstarteram 10. März 2016 um 6:11

Ich war bei der Erstellung der Ausfuhrkennzeichen dabei. Das war ein Betrag unter 50 €.

Zwar schade das ein Compact weniger ist (bin einfach ein Compact Fan :)), aber ich denke mal es muss jeder für sich wissen ob lohnt oder nicht. Und wenn sagst da kam immer mehr und die "liebe" zum Wagen war auch weg dann ist das schon der richtige Weg gewesen. Und das was für bekommen hast ist in meinen Augen ein mehr als guter Preis dafür noch.

Außerdem rentieren tut sich jeder Euro schon nicht mehr in unsere Autos. Also die Wahl es dann zu behalten ist wirklich nur noch die "liebe" zum Auto. Was Bsp bei mir der Fall ist. Ich gehe denn anderen weg. Und lasse Rost entfernen kommenden Sommer, wenn alles so klappt wie hoffe. Weil es selbst nach über 4 Jahren immer noch mein Traumauto ist und ich mich jedesmal freue wenn ihn sehe ;). Es gibt nur eine Sache die nervt. Das ist der Rost. Aber das wird ja in Angriff genommen.

Zitat:

@wbf325i schrieb am 10. März 2016 um 01:35:38 Uhr:

@HelldriverNRW

Hmm, was er noch dafuer bekommen hat, das hatte er doch oben schon laut und deutlich dazu geschrieben ... :confused:

Mich hatte, wie ich ja laut und deutlich schrieb, der Preis für das Fahrzeug "an sich" interessiert .

Bei den angegebenen 1700 Euro werden ja die separat verkauften, rückgerüsteten Teile dabei gewesen sein (weil: "unterm Strich...").

....

Ja, bei den 50 Euro für das Ausfuhrkennzeichen wird aber vermutlich aber die Versicherung vorher abgeschlossen worden sein?

Ein bulgarischer Bekannter erwähnte einmal Gesamtkosten von über 250 Euro dafür.

Vermutlich unterscheiden sich aber auch die Versicherungskosten je nach Land, Fahrzeug und eben der Versicherungsgesellschaft selbst.

Themenstarteram 11. März 2016 um 5:17

Achso... Für das Auto hab ich noch 700 € bekommen.

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