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C 220 D springt erst beim zweiten Mal an !!

Themenstarteram 29. November 2006 um 6:21

Hallo,

ich wende mich mal mit meinem Problem an die Fachkundigen hier im Forum.

Mein C 220 D Baujahr 1997 vor Modellpflege springt seit einigen Wochen nicht gut an. Das äußert sich folgendermaßen.

Beim ersten Starten springt er zwar an, nimmt aber kein Gas an. Es fühlt sich wie ne Art Notlauf an. Meistens geht er dann auch wieder aus.

Beim zweiten Starten verhält er sich ganz normal. Dann kann ich normal Gas geben und auch losfahren.

Ist schon ne komische Sache.

Vielleicht weiß jemand von Euch was das sein könnte,

Vielen Dank im Voraus.

Thomas

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19 Antworten

Hi,

du bist im Falschen Forum gelandet. Deine C-Klasse ist ein W202; ich sage mal einem Moderator Bescheid.

schon erledigt.......

 

Gruß

 

Andi

luft im diesel???

 

HI TOM!

vielleicht hilft dir das aus einem ähnlichen thread

http://www.motor-talk.de/beitrag152f7488419s.php

hier gehts weiter

http://www.motor-talk.de/beitrag152f7498237s.php

und hier

http://www.motor-talk.de/beitrag152f7498492s.php

Themenstarteram 30. November 2006 um 7:23

Hallo Orange39,

danke für Deine Hilfe. Die Problematik scheint bei mir zu passen:

Luft im System.

Da hätte ich jetzt nicht dran gedacht. Ich hätte eher auf ein elektrisches Problem getippt.

Bei den heutigen Diesel muss man doch nicht mehr entlüften, wenn sie mal leergefahren wurden?

Oder?

MfG

Tom

am 30. November 2006 um 8:23

naja würde mal sagen bei heutigen dieseln übernimmt diese aufgabe die einspritzpumpe mit...

nich dass deine einspritzpumpe hinüber is?

hoffe hast den tank nich zu oft ganz leer gefahren, denn das "gemsich" aus paar tropfen diesel und luft aus dem tank, vertragen die meisten pumpe nich so gerne...

oder wie oben beschrieben ein haarriss im kopf, passt der kuehlmittelstand? oelstand auch OK? oder sogar oel im kuehlmittel?

-> schwierige fehlersuche, selbst die bei DC würden sicher lange und teuer suchen :(

Themenstarteram 30. November 2006 um 10:19

Hallo Orange39,

vor nem halben jahr hatte ich ihn mal ziemlich leergefahren, so dass er schon anfing zu ruckeln. Kann es sein dass damals luft ins system kam, die jetzt nicht mehr hinaus kann?

Das wäre auch eine Vermutung...

 

Gruß

Tom

vielleicht hilft das noch weiter

http://www.motor-talk.de/t1276811/f151/s/thread.html

evtl. mal die suche bemühen bzgl der "o-ringe".....

Hallo,

sogar neue CDI´s müssen Entlüftet werden, es gab Fälle wo Leute durch ihre kaputte Tankanzeige betrogen wurden das da noch Reserve drinn ist und sie sich dann am Standstreifen wiederfanden und auf den Mercedes-Benz G-Klasse Servicewagen warten mussten damit dieser 5 Liter Diesel nachkippt und das System entlüftet.(Ja die Sache ist uns auch mal passiert)

Mfg

MBC280

Zitat:

Original geschrieben von orange39

-> schwierige fehlersuche, selbst die bei DC würden sicher lange und teuer suchen :(

Aber nur wenn da einer dran ist, der gleich überhaupt keinen Plan hat.

Problem reduziert sich auf die Anschlüsse (die Gummi-O-Ringe) der transparenten Spritleitungen im Motorraum oder auf die Pumpe selber.

Also entweder ist eine der Spritleitungen am Anschluss undicht u. zieht Luft oder die Pumpe selber ist undicht u. läuft über Nacht leer - oder zumin. teilweise.

Dann springt er zwar erst mal ganz normal an, geht aber gleich wieder aus. Nach dem zweiten Starten läuft er dann normal.

Irgendwann ruckelts dann auch mal während der Fahrt u. geht dann auch mal die EDC-Kontrollampe während der Fahrt an u. das Steuergerät ins Not-Programm (in diesem Zustand läuft er dann höchstens noch 120 km/h).

Motor abstellen u. neustarten u. Lampe ist erst mal wieder aus u. Motor läuft wieder mit voller Leistung.

Im Endstadium geht er dann mal während der Fahrt einfach aus u. springt dann oft auch nicht mehr an.

Entlüften muß man bei dem aber nichts. Ist eine elektr. geregelte Verteiler-ESP, die sich selber entlüftet. Selbst wenn der Tank so leer gefahren wurde, dass der Motor ausgegangen ist, muß man nichts anderes machen, als etwas länger "orgeln" bis er eben wieder läuft - nachdem man getankt hat.

Also einfach mal Motorhaube auf und als 1. schauen ob "Sauerei" in der unteren Motorabdeckung. Wenn die Pumpe leckt, steht dort der Sprit. Läuft von der Pumpe (wenn man vor dem Auto steht, rechts neben dem Motor unter dem schwarzen Ansaugkrümmer) runter auf den silbernen Motorträger, von dort auf das Motorlager u. in die Motorabdeckung. Schwarze Gummi-Ummantellung des betr. Motorlagers ist dann i. d. R. auch schon angegriffen u. das Motorlager bereits jetzt oder demnächst auch kaputt (sackt dann zusammen).

Steht der Sprit schon unten drin, ist eh alles klar. Und wenn nicht mal den Motorträger von unten u. auch die Pumpe selber von unten anfassen.

Ist da alles trocken, dann als erstes schauen ob der Spritfilter selber lose ist u. anschließend die Spritleitungen selber u. die Anschlüsse prüfen u. ggf. die O-Ringe alle wechseln.

Und falls Pumpe selber undicht, dann ist die nicht kaputt, sondern nur die O-Ringe in der Pumpe selber. Die kann man ebenfalls wechseln, nur ist es nicht einfach jemanden zu finden der Dir das macht. Und jemanden zu finden, der Dich da nicht gleich mit 700€ o. noch mehr abzockt, ist noch schwieriger - leider.

Hätten wir gewußt, dass von den Pumpen so viele undicht werden, hätten wird diese Rep. in den Vertrags-Werkstätten für vergleichsweise kleines Geld gemacht. Haben wir aber leider nicht, weshalb Du da nichtmal einen finden wirst, der überhaupt schon mal gesehen hat, wie so eine Pumpe von innen aussieht.

Wenn man weiß wie das geht, ist das 1. recht einfach, fällt einem 2. auch nichts auseinander u. muß 3. danach auch nichts an der Pumpe eingestellt werden - weil sich dann dabei eben auch nichts verstellt. Pumpe funktioniert dann wieder genauso wie vorher auch.

Nur den Innendruck (hat nichts mit dem Einspritzdruck zu tun, den kann man an der Pumpe selber gar nicht einstellen) muß man anschließend noch nachregeln, wenn man die kleine Schraube nicht weit genug rein gedreht hatte (auch in der sitzt ein winziger O-Ring mit einem Innendurchmesser von höchstens 2mm). Insges. sind ca. 20 O-Ringe in der Pumpe verbaut - geht von sehr groß bis winzig.

Dichtungssatz sieht wie ein "Mustersatz" an O-Ringen aus, wo so ungefähr jede Größe die man mal brauchen könnte dabei ist - kplt. Satz kostet ca. 60€ - gibts aber leider auch nicht beim MB-Vertragshändler, sondern muß man den von Delphi direkt besorgen.

Ist der Innendruck der Pumpe zu niedrig, springt der Motor nur mit "GAS" an u. geht aus, sobald man den Fuß vom Gaspedal nimmt. Regelt man dann solange jeweils eine viertel Umdrehung (ist eine kleine Innensechskannt-Schraube mit 4mm wenn ich das richtig in Erinnerung habe) nach, bis der Motor ohne Gas zu geben anspringt, sauber im Leerlauf läuft u. beim Fahren nicht ruckelt. Einstellschraube aber nicht gleich unnötig weit hineindrehen.

 

Gruß

Themenstarteram 1. Dezember 2006 um 14:04

Hallo Sterndocktor,

erstmal vielen Dank für Deine ausführliche Analyse. Der Fehler tritt genauso auf wie Du ihn schilderst. Ich werde jetzt mal nach und nach Deine Punkte abarbeiten und wenn ich nicht mehr weiterkomme, muss ich wohl in ne Werkstatt.

Nochmals vielen Dank und schönes Wochenende.

Gruß

 

Thomas

am 6. Dezember 2006 um 13:38

Mercedes C 270 CDI

 

Hallo, Sterndocktor,

sowie die übrigen Interessierten,

bin erst seit heute in diesem Forum weil mich das hier beschriebene Problem ziemlich nervt. Abweichend von dem Thomas-Problem (tom220), ist bei meinem Diesel der 2. Startversuch mit langem Orgeln, Pumpen oder Anlassen nach Anrollen verbunden. Als ich in der verg. Woche bei der MB-Werkstatt den Service-Umfang B durchführen ließ, sollte dieses Problem behoben werden. Vor ca. 1 Jahr hatten die Leute bereits dieses Problem zu lösen versucht, doch außer einer Rechnung gab es keine Ergebnisse. Nun wurden die Leitungen mit neuen Anschlüssen (Steckverbindungen) versehen, und zwar mit dem Ergebnis, daß einerseits das Problem weiterhin besteht und als unangenehme Begleiterscheinung hielt eine Kunststoffsicherung der Druckbelastung nicht Stand und das frisch getankte Diesel ergoß sich bei der Heimfahrt in den Motorraum. Irgendwo

wird Luft angesaugt, aber keiner weiß warum. In meiner

zurückliegenden Bastlerzeit wurden die Schläuche mit Schlauchklemmen befestigt, heute wird dies nur noch gesteckt

weil schneller und damit billiger. Hinsichtlich Dichtigkeit sind

allerdings erhebliche Zweifel angesagt, wie die Praxis leider

beweist. Würde mich interessieren, ob bzw. welche Erfahrungen diesbezüglich vorliegen.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Themenstarteram 6. Dezember 2006 um 14:09

Hallo Wolfgang,

bei Dir hört es sich so an als ob jede Menge Luft im system ist, wenn Du solange orgeln musst.

Bei mir ist ja das Komische, ich kann meinen Motor starten, 3 Sekunden laufen lassen, ohne das er Gas annimmt dann dreh ich den Zündschlüssel um und dann direkt normal starten. Die Zeit ist eigentlich zu kurz, um irgendwelche Luft aus dem System zu bekommen.

Gruß

Thomas

Re: Mercedes C 270 CDI

 

Zitat:

Original geschrieben von w.tint

Nun wurden die Leitungen mit neuen Anschlüssen (Steckverbindungen) versehen, und zwar mit dem Ergebnis, daß einerseits das Problem weiterhin besteht und als unangenehme Begleiterscheinung hielt eine Kunststoffsicherung der Druckbelastung nicht Stand und das frisch getankte Diesel ergoß sich bei der Heimfahrt in den Motorraum.

Die Kunststoff-Spritleitungen selber tauschen macht keinen Sinn - wenn die selber nicht kaputt sind. Sondern tausche ich da nur die O-Ringe (die kosten nur ein paar Cent), welche vorne dran sitzen, wo die Leitungen eingesteckt werden.

Diese "Gardena"-Steckleitungen werden auch nicht mit einer "Kunststoff-Sicherung" sondern mit einer Metall-Klammer gesichert - damit sie nicht rausrutschen können. Ist ein solcher Anschluß raus geflogen, hat irgendein "Expertenspezialist" die Sicherung nach dem Wechseln nicht dran gemacht oder zumin. nicht richtig.

Bei Deinem u. dem von "tom220" reden wir aber über zwei völlig unterschiedliche Einspritz-Systeme. Der "tom220" hat den 220er Vorkammer-Saugdiesel mit der Verteiler-ESP u. Deiner ist ja ein CDI mit CR-System.

Bei dem was Du geschr. hast, wäre meine erste Frage, ob der Spritfilter schon mal erneuert wurde? Und wenn nicht oder schon länger her: Dann als erstes einfach mal einen neuen Spritfilter rein (kostet ca. 10€ und ist in "null komma nichts" gewechselt). Und müßte dem neuen Filter auch ein neuer O-Ring beiliegen, der an die Schraube gehört, welche den Filter hält.

Ist das Problem damit nicht behoben, würde ich mal schauen ob die Rücklaufleitung zum Tank durchgängig ist. Und auch noch, ob die Entlüftungsleitungen vom Tank selber undicht, verschmutzt oder geknickt sind.

Dass es an der CR-Hochdruckpumpe o. den Injektoren selber liegt, schließe ich mal genauso wie ein elektronisches Problem aus, weil Du nichts geschr. hast, dass der Motor auch wenn er läuft Probleme macht. Bin deshalb mal davon ausgegangen, dass wenn er läuft auch normal läuft - oder?

@tom220:

Hast Du bei Deinem schon geschaut, ob die Pumpe selber leckt?

Gruß

am 6. Dezember 2006 um 17:57

Hallo, Sterndocktor,

hallo, Thomas,

vielen Dank für Eure Beiträge. Ergänzend sollte ich noch

folgendes festhalten: in der Tat wurden die O-Ringe erneuert,

diese mußten sogar bestellt werden. Die Spritleitungen wurden meines Wissens nicht erneuert, es steht auch nix auf der Rechnung. Der Sprit-Filter wurde erneuert, im Rahmen der normalen Wartung. Die Sicherungen sind tatsächlich aus weißem Kunsstoff.Beim Anlassen muß ich stets darauf achten, daß ich genügend Gas gebe sonst geht der Motor wieder aus. Dies passiert auch wenn der Motor schon warm ist, d.h. nach einer Fahrstrecke wieder angelassen wird. Beim Kaltstart ist auffällig, daß er nicht gleich rund läuft sondern zumeist erst mit etwas Verzögerung alle Zylinder laufen. Läuft der Motor,

dann bringt er auch seine normale Leistung, ohne jegliche Aussetzer. Es handelt sich um ein "Langstreckenfahrzeug",

etwas mehr als 4 Jahre alt und 133 TSDKM.

Die Sache mit der Durchgängigkeit der Entlüftungs-bzw. Rücklaufleitungen werde ich mal prüfen.

Frdl. Grüße

Wolfgang

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