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C180 als Erstwagen?

Themenstarteram 14. September 2018 um 18:24

Hallo, ich würde mir gerne einen C180 aus dem Jahre 1997 als Erstwagen zulegen. Habe auxh ein attraktives angebot gefunden für 1200€ mit wenig Rost und im sauberen Zustand.

Nun meine Frage:

Ist der C180 ein teures Auto? Sprit müsste ich selber mit meinem Einkommen von 500€ im Monat (Schüler) zahlen. Versicherung etc würde mein Vater übernehmen. Diese sind aber auxh nicht grade billig oder? (ca.1000€ jährlich) Lohnt sich das?

Er sagt ganze zeit ich solle mir doch ein sparsames, kleines und neueres Auto holen. Ich bin verliebt in alte Autos und wollte schon immer so einen alten Mercedes.

Habt ihr vielleicht andere ältere Autos als den C180 (z.B CE, E,...)

Lg

Beste Antwort im Thema

Ein jüngerer Kleinwagen kommt Dich in jedem Fall teurer.

Für den 202 findest Du Unmengen Gebrauchtteile zu kleinsten Preisen an fast jeder Ecke, das Teil ist reparaturfreundlich und Verschleißteile sind im Vergleich spottbillig.

Bitte unterlasst es, Unwissenden vorzugaukeln, man könne einen 202-Benziner mit 6,5l im normalen Alltag bewegen. Das ist ja schon mit nem bekannt sparsamen CDI nicht einfach.

Nur weil manche im Spritsparwahn ohne Heizung im Winter, eingemummelt wie ein Eskimo hinterm Steuer sitzen, bergab den Motor ausschalten (Ohne Bremskraftverstärkung und Servoumterstützung an der Lenkung) und mit was weiß ich noch für teilweise gemeingefährlichen Aktionen, den Spritverbrauch mit Gewalt und unter Einschränkung ihrer Verkehtrstauglichkeit zu drücken...

8 bis 9 Liter... Im Winter auch mal 10, darf als normal angesehen werden.

Gruß

Jürgen

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Gute Wahl. Würde ich einem popeligen Kleinwagen vorziehen. Spritverbrauch sieht man bei Spritmonitor.

Hallo,

ein Auto ist immer Teuer!

Ich glaube aber nicht, dass ein Kleinwagen billiger sein soll. Die 1000€ Versicherung sind als Fahranfänger immer fällig.

Obendrauf solltest du jeden Monat 100€ Rücklagen für Reparaturen/Reifen/etc bilden. (Ich hab auch nicht darauf gehört, es ist aber wirklich so)

Ich fahre meinen C180 mit 6,5ltr. (Das soll ein neuer Kleinwagen erstmal schaffen XD ) Grundsätzlich solltest du aber mit 8-9ltr rechnen.

Der C180 wäre also gar kein schlechter Start :-)

Ein jüngerer Kleinwagen kommt Dich in jedem Fall teurer.

Für den 202 findest Du Unmengen Gebrauchtteile zu kleinsten Preisen an fast jeder Ecke, das Teil ist reparaturfreundlich und Verschleißteile sind im Vergleich spottbillig.

Bitte unterlasst es, Unwissenden vorzugaukeln, man könne einen 202-Benziner mit 6,5l im normalen Alltag bewegen. Das ist ja schon mit nem bekannt sparsamen CDI nicht einfach.

Nur weil manche im Spritsparwahn ohne Heizung im Winter, eingemummelt wie ein Eskimo hinterm Steuer sitzen, bergab den Motor ausschalten (Ohne Bremskraftverstärkung und Servoumterstützung an der Lenkung) und mit was weiß ich noch für teilweise gemeingefährlichen Aktionen, den Spritverbrauch mit Gewalt und unter Einschränkung ihrer Verkehtrstauglichkeit zu drücken...

8 bis 9 Liter... Im Winter auch mal 10, darf als normal angesehen werden.

Gruß

Jürgen

Ein vernünftiger Kleinwagen in der Preisklasse wird dich nicht viel billiger kommen, in der Versicherungseinstufung ist der 202 eigentlich ganz gut. Sprit klar, einen Fiesta fährst du mit 2 Litern weniger, wenn Du jeden Tag 100km fährst, merkt man das schon, fährst du die im Monat, dann fällts kaum auf.

Technische Ersatzteile für das Auto sind spottbillig, selbst Originatteile beim freundlichen Händler sind im Rahmen.

Und mehr Auto fürs Geld bekommst du wohl nicht

Ich hab auch den C180 und fahre ihn im Sommer mit 8,5 Liter und im Winter 9,5l. Wenn der Rost nicht wäre, könnte ich ihn vermutlich noch ewig fahren. Ersatzteile sind vergleichsweise günstig und an dem Auto kann man noch viel selber machen. Wenn der von dir favorisierte Wagen tatsächlich wenig Rost hat, würde ich an deiner Stelle sofort zuschlagen. Wenn du den dann hast, würde ich aber trotzdem sofort die Roststellen entfernen. Das kann sich schnell weiterfressen. Vll hat der Vorbesitzer auch schon mal was gemacht und nun drückt es wieder durch.

Ich kann dir nur eines sagen,

die wenigsten Menschen können sich als Fahranfänger ein neues Auto oder vielleicht einen Jahreswagen leisten.

Jedes Auto ist in Sachen Versicherung am Anfang nicht billig, aber bei einem alten Auto sparst du schon mal die Vollkasko. Und selbst, wenn du wegen Reparaturen in die Werkstatt musst, hast du am Ende immer noch mehr Kohle auf dem Konto, als bei einem neuen Auto, denn da "musst" du in die Werkstatt, damit du die Garantie nicht verlierst.

Die meisten haben a mit irgend einem Auto angefangen, und dann halt wegen Geldmangel auch vieles selber repariert.

Mit dem C180 machst du eigentlich nix falsch, Ersatzteile gibt es jede Menge, gebrauchte oder neue.

Durch das Internet, wird dir eigentlich jede Frage zu dem Auto beantwortet.

Ich wünsch dir jedenfalls viel Spass und immer gute Fahrt.

Schön, dass es noch junge W202 Enthusiasten gibt.

Ich kann dir hier aus Erfahrung berichten.. :D

Mit dem Auto begann meine Leidenschaft für Mercedes, die bis jetzt anhielt.

Mein erstes Auto war ein W202 C180 Kombi^^

Ich habe Ihn mit 350€ Einkommen selbst finanziert.

Gekauft hatte ich Ihn für 650€ scheckheftgepflegt, mit 260.000Km.

Rost hatte er ein wenig, der wurde aber deutlich mehr!

Gezahlt habe ich als Fahranfänger rund 120€ Vers. im Monat.

Steuern wenn ich mich recht erinnere auch ~120€ im Jahr bei einer grünen Plakette. (Kann man ja vorher ausrechnen)

Der Benzinverbrauch ist natürlich höher als bei einem 1.4 Polo, hält sich aber in Grenzen.

Du hast da meiner Meinung nach eine gute Wahl im Visier. Ich würde es nie bereuen einen W202 C180 als erstes Auto gefahren zu haben! Er hat mich nie im Stich gelassen, nur gegen Ende wurde irgendwann der Kat fällig.

Ersatzteile bekommst du neu und gebraucht relativ gut und günstig. Neben den Golf's, Ka's und 106er meiner Fahranfängerkollegen stand die alte Dame immer ganz vorne dabei.

Wenn du dich nicht scheust im Laufe der Zeit ein wenig Rost zu beseitigen und dir zutraust kleinere Reparaturen und Schönheitsverbesserungen vorzunehmen, in jedem Fall die beste Wahl!

Informiere dich vor dem Kauf über typische Mängel (Gibt da sogar eine Internetseite über Mängel am W202) an dem Fahrzeug und schaue dir das bei Besichtigung genau an.

Dann hast du ein solides Auto, das noch einige Jahre halten wird.

Meiner hat mittlerweile fast 300.000Km und macht nicht den Eindruck, dass er bald schlapp wird.

PS: Der Spaßfaktor ist bei Schnee besonders hoch. Die alte Heckschleuder ;-)

-Mike

Wäre schön wenn du mal schreibst ob du dich dafür entschieden hast!

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 15. September 2018 um 08:16:03 Uhr:

 

Bitte unterlasst es, Unwissenden vorzugaukeln, man könne einen 202-Benziner mit 6,5l im normalen Alltag bewegen. Das ist ja schon mit nem bekannt sparsamen CDI nicht einfach.

Nur weil manche im Spritsparwahn ohne Heizung im Winter, eingemummelt wie ein Eskimo hinterm Steuer sitzen, bergab den Motor ausschalten (Ohne Bremskraftverstärkung und Servoumterstützung an der Lenkung) und mit was weiß ich noch für teilweise gemeingefährlichen Aktionen, den Spritverbrauch mit Gewalt und unter Einschränkung ihrer Verkehtrstauglichkeit zu drücken...

8 bis 9 Liter... Im Winter auch mal 10, darf als normal angesehen werden.

Gruß

Jürgen

Hallo,

ich möchte hier niemandem was vorgaukeln:

So ein Blödsinn wie Motor abschalten und ohne Heizung fahren kommt bei mir auch nicht vor!

Der Trick, den ich erst nach Jahren rausgefunden habe ist viel einfacher. Das Gaspedal nicht komplett durchtreten und eben langsam beschleunigen. Der Motor hat dazu genügend Kraft.

Die gängige Praxis mit durchgetretenem Gas bis 2500 beschleunigen kostet eben 8-9ltr.

Auch sollte ich erwähnen, dass das bei Kurzstrecke und im tiefsten Winter eben nicht klappt.

Aber es geht. Das beweist jedes Mal die Zapfssäule!

Gruß

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