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C220 1993 umrüsten auf LPG

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 18. Juni 2017 um 20:36

Mein bruder möchte seinen c220 130.000km gelaufen, auf lpg umrüsten. Empfehlt ihr ihm das oder ratet ihr das ab. Hat jemand erfahrung damit? Was haltet ihr davon? Ich bitte um rat und bedanke mich im vorraus!

Mfg

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19 Antworten

Möglich ist es und es funktioniert auch mit diesem Motor sehr gut.

Ist denn der Wagen so gut, dass er mind. 5 Jahre lang einigermaßen pannenfrei laufen wird? Und wie hoch ist seine jährliche Fahrleistung?

Themenstarteram 19. Juni 2017 um 16:55

Zitat:

@Goify schrieb am 19. Juni 2017 um 08:14:45 Uhr:

Möglich ist es und es funktioniert auch mit diesem Motor sehr gut.

Ist denn der Wagen so gut, dass er mind. 5 Jahre lang einigermaßen pannenfrei laufen wird? Und wie hoch ist seine jährliche Fahrleistung?

Wurde vor kurzem von rentnerhand gekauft. Scheckheftgepflegt bei mercedes. Hat derzeit keine mängel. Sieht so aus als wäre er noch top in schuss aber man kann ja nie wissen was noch so kommen kann. Aber denke und hoffe dass der noch ein paar jahre ohne problemen fahren wird. Nicht dass der motor das nicht mitmacht deshalb wollte ich mal machfragen hoer im forum wie so die erfahrung bei den motoren mit lpg ist. Die jährliche laufleistung wird ungefähr 10-15 tsnd betragen.

10 bis 15 Tausend im Jahr lohnt nicht für lpg. Es sei denn er bekommt Einbau und Abnahme zum Schnäppchen. LG jo

Wenn das Autochen beim Kauf bereits umgerüstet ist rentiert sich LPG allemal.

Egal wieviel KM man fährt.

Mein E 240 war beim Kauf auch schon umgerüstet.

Beim tanken freue ich mich dann immer wenn der Tank bei ca. 30 € voll ist und ich damit ca. 500 KM fahren kann. :D

am 20. Juni 2017 um 9:35

Zitat:

@klamann15 schrieb am 20. Juni 2017 um 10:09:54 Uhr:

Wenn das Autochen beim Kauf bereits umgerüstet ist rentiert sich LPG allemal.

Egal wieviel KM man fährt.

Mein E 240 war beim Kauf auch schon umgerüstet.

Beim tanken freue ich mich dann immer wenn der Tank bei ca. 30 € voll ist und ich damit ca. 500 KM fahren kann. :D

seh ich ähnllich, habe ich ebenfalls in meinem CLK und möchte die Gasanlage auch nicht missen, aber in diesem Fall geht es um einen Einbau und der ist - zumindest seriös - nicht unter 2000 Euro zu bekommen, inkl. Tüvabnahme und Gasdichtheitsprüfung. Vorsicht vor billigen Komplettangeboten. Es hat niemand was zu verschenken!

Vor einem Selbsteinbau ist abzuraten.

mfg

JO

Wenn der wirklich gut in Schuss ist, sollte man dem angehenden Youngtimer eine Gasanlage ersparen...

Zitat:

@jof schrieb am 20. Juni 2017 um 22:37:17 Uhr:

Wenn der wirklich gut in Schuss ist, sollte man dem angehenden Youngtimer eine Gasanlage ersparen...

Weil?

 

Und jetzt bitte keine Argumentationen wie "Gas verbrennt heißer" oder "Gas macht Motoren kaputt..."

Dass man das immer wieder schlechtreden muss... :rolleyes:

Man kann nur damit argumentieren, dass eine Gasanlage nicht original ist und nicht so ohne weiteres unsichtbar rückrüstbar ist. Bezüglich H-Kennzeichen würde ich mir keine Sorgen machen, da eine Umrüstung auch in den 90ern schon üblich war.

Und was ist mit der Rentabilität...?

Ein altes Auto bedingt auch, trotz geringer LL vieler alterbedingter Reparaturen und Rost.

1000,-€ für Kleinreparaturen + Gasumbau+ Anschaffungskosten vom Fahrzeug. Soll sich dass rentieren, muss ich mir schon sicher sein, dass ich das Auto definitiv länger fahre.

Erst mal das Auto fahren und erst mal Wartungs- und Reparaturstau abarbeiten. Rost sanieren und optisch auf Vordermann bringen. Wenn ich dann ein paar Monate gefahren bin und weiß, das Auto taugt auch für länger, kann ich mir immer noch mal Gedanken um nen Gasumbau machen. Ich will ja wenn, nicht nur die Umbaukosten wieder einfahren, sondern auch was raus haben dabei. Bei 10 - 15tkm brauche definitiv schon fast 4Jahre um mal in die Gewinnzone zu kommen. In 4 Jahren kann viel passieren. Bei nem Auto in dem Preissegment ist jeder größere Schaden im Bereich des Totalschadens. In dem Falle bringt auch die Gasanlage keinen Mehrwert und darf als Fehlinvestition verbucht werden.

In meinen Augen, bei der Fahrleistung ein zu hohes Investitionsrisiko.

Gruß

Jürgen

Themenstarteram 21. Juni 2017 um 16:26

Zitat:

@Locke1971 schrieb am 21. Juni 2017 um 17:22:58 Uhr:

Und was ist mit der Rentabilität...?

Ein altes Auto bedingt auch, trotz geringer LL vieler alterbedingter Reparaturen und Rost.

1000,-€ für Kleinreparaturen + Gasumbau+ Anschaffungskosten vom Fahrzeug. Soll sich dass rentieren, muss ich mir schon sicher sein, dass ich das Auto definitiv länger fahre.

Erst mal das Auto fahren und erst mal Wartungs- und Reparaturstau abarbeiten. Rost sanieren und optisch auf Vordermann bringen. Wenn ich dann ein paar Monate gefahren bin und weiß, das Auto taugt auch für länger, kann ich mir immer noch mal Gedanken um nen Gasumbau machen. Ich will ja wenn, nicht nur die Umbaukosten wieder einfahren, sondern auch was raus haben dabei. Bei 10 - 15tkm brauche definitiv schon fast 4Jahre um mal in die Gewinnzone zu kommen. In 4 Jahren kann viel passieren. Bei nem Auto in dem Preissegment ist jeder größere Schaden im Bereich des Totalschadens. In dem Falle bringt auch die Gasanlage keinen Mehrwert und darf als Fehlinvestition verbucht werden.

In meinen Augen, bei der Fahrleistung ein zu hohes Investitionsrisiko.

Gruß

Jürgen

Das auto ist absolut rostfrei und hat zur zeit keine anstehenden reparaturen.

Themenstarteram 21. Juni 2017 um 16:28

Vielen dank an alle für die antworten. Wollten eigentlich nur wissen ob das bei den motoren gut ist also empfehlenswert ist oder nicht.

Mfg

Der M111 kommt sehr gut klar mit LPG.

Stelle deine LPG Fragen am besten im Gaskraftstoffe Forum.

Dort wird man dir weiterhelfen und ggf. auch einen geeigneten Umrüster finden helfen.

 

https://www.motor-talk.de/go?boardId=450

am 22. Juni 2017 um 17:33

Umrüsten wird sich nicht mehr wirklich lohnen.

Die offizielle Umrüstung schlägt mit ca 2000 Euro zu Buche.

Dann ist der niedrige Gaspreis nur noch bis ende 2018 fest.

Danach kann es sein, was auch so kommen wird das die Steuer auf das Gas erhöht wird, was einer wirtschaftlichen Umrüstung bei der angegebenen Jahresfahrleistung nicht entsprechen würde.

Vom machen her ist es kein Problem, von der Haltbarkeit auch nicht, ( meiner hat mommentan 339000 Km auf der Uhr und noch keine Schraube dran gedreht )

Fertige C Klassen mit LPG welche fahren gibt es unter 1000 Euro, an denen einige Kleinigkeiten zu erledigen sind, und somit würde ich pers. den 93 im Originalzustand belassen.

Ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Was jeder andere treibt ist auch dessen Sache.

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