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C4 B7 eHDI 1.6L Fehler Start-Stop Energiespeicher

Citroën C4 2 (N)

Moin liebe Forengemeinde!

Der Citroen C4 B7 eHDI meiner Frau von BJ 2012 mit nun 160.000km ärgert rum.

Er hat einen Fehler im Start-Stop-System.

Der Fehler wurde zwar bereits hier schon mal diskutiert, aber in keinem Thread wirklich bis zum Ende und auf einem Niveau, wo es technisch relevante Fakten enthält.

Deshalb hier nun zu meinem C4-Problem, in detaillierter Form:

Der C4 hat das Start-Stop-System über Lichtmaschine und Superkondesator als Energiespeicher.

Gefühlt geht das Start-Stop-System seit 5 Jahren nicht mehr. Hat uns aber wenig interessiert. Als es funktionierte, war es schön - als es nicht mehr funktionierte, war es egal. Allerdings war es Jahre so, dass beim Anhalten im KI die Start-Stop-Lampe blinkte und der Wagen weiter lief.

Kürzlich hat er dann aber plötzlich fast bei jedem Motorstart die Meldung ausgegeben: "Motorfehler - Fahrzeug instandsetzen lassen" Die "Service"-Leuchte im KI blieb dauerhaft an.

Ich hab mal Fehler ausgelesen und hatte neben "P1A9C - Zustandsfehler Energiespeicher" auch einen ganzen Haufen Fehler in allen möglichen Systemen, die auf Unterspannung schliessen lassen.

Erster logischer Schritt war, dass wir dem Wagen mal eine neue Batterie gönnen. Es war nämlich tatsächlich noch die allererste Batterie im Fahrzeug verbaut. In der Zeit hatte unser VW Passat schon die dritte Starter-Batterie...

Nach dem Austausch der Batterie ließen sich alles Fehler löschen und kamen auch nicht wieder - bis auf "P1A9C - Zustandsfehler Energiespeicher". Der Fehler wird unlöschbar als "permanent" abgelegt. Ganz selten startet der Wagen auch ohne Meldung im Display und Service-Leuchte. Wenn das der Fall ist, liegt Fehler P1A9C auch nicht im Fehlerspeicher. Allerdings funktioniert das Start-Stop-System generell nicht. Auch nicht dann, wenn der Fehler nicht auftaucht. Die Start-Stop-Leuchte blinkt dann und der Wagen läuft weiter.

Das zur Ist-Situation.

Wie gesagt: Uns stört nicht, wenn der Wagen an der Ampel weiter läuft. Wir wohnen ländlich und nutzen den Diesel ohnehin fast nur für lange Strecken, wo er eh nicht aus geht. Wir eiern nicht täglich im Stop-and-go durch irgendwelche Metropolregionen, wo wir etwas von dem System hätten.

Jedoch ist der Fehler P1A9C in Verbindung mit der Service-Leuchte TÜV relevant!

Um den Wagen durch den Tüv zu bekommen, habe ich mich mal auf die Suche nach dem Übeltäter gemacht.

Im Prinzip gibt es drei Komponenten, die da ein Problem sein können. Das Erste wäre der Sensor des Batterie-Managementes (eine Art Mess-Shunt), der am Minus-Pol der Batterie sitzt. Teilenummer 9802043580 und kostet um 70 Euro. Der sollte aber noch weitere Fehler verursachen und sieht an keiner Stelle verwittert oder oxidiert aus. Dann hätten wir noch das Steuergerät der Start-Stop-Einheut, was im linken Kotflügel sitzt, mit der Teilenummer 9805721280 für um die 700 Euro. Erstens möchte ich gerne, dass das Steuergerät nicht kaputt ist, weil es die teuerste Komponente ist und zweitens deutet der angezeigte Fehler ja explizit auf den Energiespeucher selber hin. Dies ist ein Superkondesator mit um 600 Farad, der ebenfalls im linken Kotflügel sitzt und direkt am Steuergerät befestigt ist. Der Energiespeicher ist ein gewaltiger Kondesator aus dem Hause Continental für um 250 Euro, mit der Teilenummer 9801739380.

Für den Tüv muss Start-Stop nicht gehen. Also der Wagen muss beim Tüv nicht ausgehen. Der Wagen darf aber keinen Fehler im Start-Stop-System ablegen. Also habe ich versucht, den Energiespeicher auszubauen. Hierzu die Radhausschale aus dem Kotflügel genommen und auf 12 Uhr (ganz oben über dem Rad) sitzt der Energiespeicher. Leider ist da kaum dran zu kommen und dann ist der ganze Bums auch noch mit Spezial-Schrauben fest. An der Stelle scheiterte der Versuch dann. Allerdings schienen mir die ganzen dicken Leitungen vom und zum Energiespeicher extrem oxidiert. Ich habe die ganzen Anschlüsse ordentlich mit WD40 behandelt und siehe da: Der Fehler war weg. Ich habe mängelfrei Tüv bekommen. Allerdings hielt die Freude nur ein paar Tage an. Hin und wieder kam der Fehler zurück, es wurde öfter und nun sind wir wieder an dem Punkt, wo der Fehler bei fast jedem Systemstart kommt.

Das Spezialwerkzeug ist bei Citroen bestellt. Erst wollte ich den Kondensator ebenfalls neu bestellen. Aber ich werde den ganzen Bums einmal ausbauen, reinigen und die ganzen Leitungen neu machen. Wenn das Start-Stop-System dann dennoch nicht geht, kommt der Kondesator neu.

Ich werde das gerne hier beschreiben. Falls jemand einen Reparaturleitfaden hat und eine Dokumentation über den Ausbau des Energiespeichers hat, würde ich mich darüber sehr freuen.

Andernfalls werde ich mich einfach auch so da durch wuseln.

Vorweihnachtliche Grüße von der Nordsee,

Christian

 

(PS: Noch eine Frage am Rande.... Gibt es bei oder für Citroen eine Datenbank mit Reparaturleitfäden, auf die man zugreifen kann? Bein Volkswagen gibt es ErWin. Dort kann man einen bezahlten Onlinezugang buchen und dann Leitfäden von Volkswagen original und rechtmäßig herunterladen. Das ist Gold wert und wenn es sowas für Citroen gibt, würde ich das gerne nutzen und bezahlen. Falls dazu jemand Info hat - immer ran damit.)

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28 Antworten

Hattest du die neue Batterie angelernt?

Nein. Die Batterie habe ich nicht angelernt. Laut einer Citroen-Werkstatt könnte man sie anlernen, oder aber nach dem Einbau der Batterie den Wagen einfach mindestens einen Tag ruhen lassen und nicht starten.

Ich hatte die Batterie vor dem Einbau voll geladen und den Wagen nach dem Einbau der Batterie von Samstag bis Montag stehen lassen.

Servicebox nennt sich das Programm.

Kostenpflichtig und nach Anmeldung Gewerblicher Seite.

Zitat:

@cv17 schrieb am 21. Dezember 2023 um 20:37:16 Uhr:

Nein. Die Batterie habe ich nicht angelernt. Laut einer Citroen-Werkstatt könnte man sie anlernen, oder aber nach dem Einbau der Batterie den Wagen einfach mindestens einen Tag ruhen lassen und nicht starten.

Ich hatte die Batterie vor dem Einbau voll geladen und den Wagen nach dem Einbau der Batterie von Samstag bis Montag stehen lassen.

Das ist mir neu. Ich lerne/lass jede Batterie anlernen. Bei Start/Stop zumindest.

Habe vor Monaten eine Continental Batterie in meinem 2014er c4 pic2 eingebaut ohne anlernen, es funktioniert alles prima.

Es ist der Energiespeicher/Kondesator der muss nach dem Tausch über die Diagbox angelernt werden, dann must du eine weile Fahren bis der Fehler weg ist,weil sich der Kondesator aufladen muss.

Hate das gleiche Problem.Lg

Du solltest bei der Bestellung drauf achten das du die VERSION 2 bekommst die soll angeblich verbessert sein.

Kondesator

So. Bis hierher vielen Dank an alle.

Kurz vor Weihnachten hat der feine C4 erstmal noch neue Koppelstangen bekommen. Ich war verwundert, wie gut die alten Dinger nach über 11 Jahren raus gingen.

Über Weihnachten und in den letzten Tagen musste der C4 dann noch als sparsamstes Pferd im Stall ein paar Langstrecken abreißen, während der andere Wagen schön 5 Wochen Pause von dem fiesen Wetter in der Garage machen durfte.

In der Zwischenzeit habe ich Material geordert.

Das Spezialwerkzeug "9780HN" hat mir der Citroen-Händler um die Ecke sehr gern besorgt. Den Kondensator haben Sie auch in die Bestellung rein genommen und gesagt, ich soll kommen und den anzahlen. Er wäre über Nacht lieferbar.

Jetzt hatte ich ja den Plan, mir den ganzen Bums erstmal genau anzuschauen. Auf einer der Langstrecken zwischen den Jahren ist mir an einer Raststätte allerdings aufgefallen, dass der Kotflügel im Bereich des Kondensators ziemlich warm war. Zu warm, für meinen Geschmack! Allerdings ist das subjektiv, da ich noch nie wirklich darauf geachtet habe, ob der Wagen in dem Bereich warm wird, oder nicht. 100km später war er an der Stelle wieder kühl - oder sagen wir mal, identisch warm, wie auf der Beifahrerseite.

An dem Punkt habe ich das Vertrauen in das Bauteil verloren und beschlossen: Sobald ich da eine Schraube löse, fliegt der alte Kram raus und ein neues Bauteil kommt rein.

Interessant ist, dass bei längeren Strecken der Wagen mittlerweile öfter mal den Fehler nicht mehr macht. Dennoch funktioniert Start-Stop nicht und das Teil ist alt. Raus damit.

Nach den Weihnachtstagen bin ich dann nochmal zu Citroen, um den Kondensator anzuzahlen. Da sagte man mir, dass der Mitarbeiter nicht auf die Warnmeldung geachtet hat und man mir das Bauteil nur mit Sachkundenachweis aushändigen könnte. Oder ich sollte mit einer Person mit Sachkundenachweis wieder kommen, die das Teil für mich kauft. Sie sagten, es würde als gefährlich eingestuft.

Nun ja. Ich habe wieder ein paar Tage später dann einen Freund eingebunden, der viele 100km entfernt von mir eine kleine Werkstatt betreibt und vornehmlich Peugeot und Citroen bearbeitet. Er bestellte mir den Kondensator und wenn wir schon mal dabei waren, habe ich mir von ihm auch noch einen ganzen Schwung originale Zuleitungen und Massekabel für das Bauteil bestellt. Auf 100 Euro für gute Kabel und alle Spezialmuttern kam es mir dann auch nicht an. Mir ist klar, dass solche Ströme nicht an oxidierten Kabeln knabbern sollten. Denn Hitzeentwicklung kann auch daher rühren.

Nun warte ich bereits eine ganze Zeit und habe die Nachricht erhalten, dass der Kondensator derzeit nicht lieferbar ist und aus der Bestellung heraus storniert wurde. Irgendwann wird benachrichtigt, wenn der Kondensator wieder lieferbar wäre... Ja, toll! Die Kabel sind immer noch nicht aus Frankreich nach Deutschland gekommen und in der Zwischenzeit habe ich einen belgischen Händler gefunden, der mir einen Kondensator ab Lager verkauft und zugesendet hat. Ist heute angekommen.

So. Jetzt warte ich noch auf die Kabel und dann lege ich los. Einmal Energiespeicher renovieren...

In der Zwischenzeit hat mir auch eine sehr freundliche Person Einblick in den original Reparaturleitfaden ermöglicht. Interessant zu lesen. Dies ist natürlich urheberrechtlich geschützt und kann hier nicht veröffentlicht werden. Dennoch werde ich die Reparatur nach Herstellervorgabe durchführen und meine Arbeit dokumentieren.

Liebe Grüße, bis in ein paar Tagen.

Hoffe Du hast Glück.

Kürzlich ein FZ gehabt, da musste das Steuergerät nach dem Ersatz des Kondensators auch ersetzt werden.

Ja, ich hoffe auch, dass das Steuergerät noch ok ist. Ich glaube es aber, da das System ja grundsätzlich immer mal auf Langstrecken funktioniert und keine Fehler abspeichert. Schauen wir mal...

Der Kondensator ist nicht der Starter, sondern der Stützkondensator (Bordspannubgsstütze - früher mit extra Batterie gelöst).

Den Hauptstrom zieht der Wagen nach wie vor aus dem Akku. Es muss auch nichts angelernt werden, das tut der Wagen von ganz allein während der ersten 3 Ladezyklen und Entladungen über Nacht.

Ursachen sind: Schwache Spannrolle, Generator gealtert, Riemen zu glatt, Massekabel oder andere Leistungsanschlüsse gammlig.

Rest kann man in vielen anderen meiner Posts zum S&S nachlesen.

Und ja, ich hab nicht nur eines, davon wiederbelebt - selbst welche, wo laut Werkstatt "alles Schrott" war...

Gruß

Roman

Moin.

So. Gestern hab ich mich mal ran gegeben. Habe die gesamte Einheit ausgebaut und den Kondensator ersetzt.

Die Masseleitungen sind teils schor arg gammelig. Das schlimmste Kabel, war das, was direkt von der Masse am Kondensator zur Karosserie geht, also direkt hinter dem linken Scheinwerfer im Motorraum. Das Kabel habe ich dann auch gleich neu gemacht. Leider waren meine Lagerbestände an Kabelschuhen für 50mm² nicht so üppig, sonst hätte ich auch gleich die Leitung vom linken Anschluss des Steuergerätes zur Karosserie erneuert. Die sieht auch nicht gut aus. Mache ich dann, sobald der Postbote neue Kabelschuhe bringt. H07V-K in 50mm² habe ich glücklicherweise noch auf Lager und Schutzgewebe auch. Naja, hilft ja nichts.

Direkt beim ersten Start des Fahrzeuges, nach Austausch von Kondensator und der schlimmsten Masseleitung, erschien der Fehler P1A9C erneut als permanent und unlöschbar. Ich habe das Fahrzeug direkt nochmals abgeschaltet, gewartet, bis es im Standby war und dann nochmal gestartet. Siehe da, kein Fehler Im Boardcomputer. Ich bin dann eine Runde gefahren und habe mehrfach den Wagen neu gestartet. Nie hat er den Fehler auf dem Boardcomputer angezeigt. Aber offensichtlich besteht weiterhin ein Problem mit dem Start-Stop, da beim Stop nur die ECO-Lampe blinkt und der Motor nicht abschaltet.

Für gestern war es dann genug, da wir noch mit Freunden verabredet waren und ich dann mal langsam in den Freizeitmodus wechseln wollte.

Heute bin ich dann mal mit Laptop in die Garage und habe den Wagen gestartet. Sofort beim Start begrüßte mich die Service Leuchte und die Meldung "Motorstörung - Fahrzeug instandsetzen lassen". Na toll! Auto wieder abgestellt, gewartet, bis es im Standby war und dann erneut gestartet. Zack - keine Service-Leuchte und keine Meldung auf dem Boardcomputer.

Ok, Laptop ans laufende Fahrzeug und ausgelesen.

Nun war der Fehler P1A9C nur noch sporadisch und dennoch nicht löschbar. In dem Zustand gibt der Wagen die Service-Meldung nicht aus - nur, wenn der Fehler als permanent abgelegt wird.

Wenn ich die Datenlisten so durch gehe, sehen für mich alle Parameter rund um Batterie, Generator und Start-Stop ganz plausibel aus. Das Steuergerät liest auch die Spannung des Kondensators aus und gibt sie exakt aus. In dem Fall 3,2V - stimmt, hab ich am Kondensator nachgemessen. Allerdings gibt das Steuergerät den Ladevorgang für den Kondensator nicht frei.

Nächster Schritt wäre nun, die restlichen Leitungen zu ersetzen, die nicht gut ausschauen und dann vielleicht den Mess-Shunt am Minus-Pol der Batterie zu erneuern, weil er nicht viel kostet. In letzter Instanz müsste man mal an das Steuergerät denken.

Der Generator selber lädt ja zuverlässig die Batterie. Keine Probleme mit Kurzstrecken und hohen Stromverbräuchen, wie Sitzheizung, Kühlbox im Kofferraum und elektrohydraulischem Kipper, der seine eigene Batterie lädt.

Es gibt auch keine quitschenden Riemen und auch keine Lagergeräusche von ner Spannrolle. Ist ja eh alles beim Zahnriemenwechsel neu gekommen.

Soweit erstmal der Stand der Dinge.

Schönen Sonntag, Euch.

Zitat:

@RomanL schrieb am 15. Februar 2024 um 23:56:14 Uhr:

Der Kondensator ist nicht der Starter, sondern der Stützkondensator (Bordspannubgsstütze - früher mit extra Batterie gelöst).

Den Hauptstrom zieht der Wagen nach wie vor aus dem Akku. Es muss auch nichts angelernt werden, das tut der Wagen von ganz allein während der ersten 3 Ladezyklen und Entladungen über Nacht.

Ursachen sind: Schwache Spannrolle, Generator gealtert, Riemen zu glatt, Massekabel oder andere Leistungsanschlüsse gammlig.

Rest kann man in vielen anderen meiner Posts zum S&S nachlesen.

Und ja, ich hab nicht nur eines, davon wiederbelebt - selbst welche, wo laut Werkstatt "alles Schrott" war...

Gruß

Roman

Ja, soweit ist mir das bekannt. Der Generator startet den Motor und der Kondensator stellt den kurzen und hohen Strom dafür bereit. Wie lässt sich denn überprüfen, ob der Generator gealtert ist?

LG, Christian

Leider gar nicht. Der Generator gibt einen Fehler, wenn er entweder zu schlapp ist zum Anwerfen (schaltet das S&S permanent ab nach dem 2. Fehlversuch). Das kann auch am zu stark gelängten Riemen liegen oder an gammligen Massekabeln. Das war zumindest bei fast allen S&S-Problemen auf meiner Bühne die Ursache.

Selten ist es der Stützkreis (Bordspannungseinbruch), hin und wieder die Batterie. Steuergerät ist äußerst selten.

falls es der Startergenerator ist, hilft nur tauschen auf Verdacht. Prüfen geht nur auf dem Teststand (Valeo selbst).

Gruss

Roman

Zitat:

@RomanL schrieb am 10. März 2024 um 16:56:33 Uhr:

Leider gar nicht. Der Generator gibt einen Fehler, wenn er entweder zu schlapp ist zum Anwerfen (schaltet das S&S permanent ab nach dem 2. Fehlversuch). Das kann auch am zu stark gelängten Riemen liegen oder an gammligen Massekabeln. Das war zumindest bei fast allen S&S-Problemen auf meiner Bühne die Ursache.

Selten ist es der Stützkreis (Bordspannungseinbruch), hin und wieder die Batterie. Steuergerät ist äußerst selten.

falls es der Startergenerator ist, hilft nur tauschen auf Verdacht. Prüfen geht nur auf dem Teststand (Valeo selbst).

Gruss

Roman

Hm... Den Generator auf Verdacht wechseln, ist ja schon ne teure Nummer...

Was rätst Du? Mal alle Leitungen erneuern und dann den Riemen erneuern? Den Mess-Shunt am Minuspol der Batterie habe ich heute mal auf Verdacht bestellt, weil er nicht teuer ist. Den wechsel ich auch mal aus.

Batterie glaub ich nicht. Die ist erst von letztem Sommer. Da fing das Gedönze an und da habe ich mal einfach eine neue Batterie rein getan, weil er merklich langsamer startete und haufenweise Unterspannungs-Fehler abspeicherte. Da war ja auch bei 160.000 immer noch die Batterie aus 2012 drin. In der Zeit hat der Passat ja schon die dritte Batterie drin...

Seit dem Batteriewechsel sind sämtliche Unterspannung-Fehler weg und der Wagen startet wieder normal. Aber Start-Stop hatte seither gestreikt und bei fast jedem Systemstart mit Fehlermeldung im KI und Servicelampe gemotzt.

Mal sehen. Ich habe heute Mittag die Batterie abgeklemmt und gerade wieder angeklemmt. Ein Bekannter riet mir, dass zum Anlernen von Komponenten im Bereich der Spannungsversorgung die Batterie für mehrere Stunden abgeklemmt werden soll und man nach dem Anklemmen der Batterie die Zündung für 12 Stunden nicht einschalten soll. Habe die Batterie eben wieder angeklemmt und die Spannung in angeklemmten Zustand gemessen. 12,7V.

Ich glaub nicht dran, aber werde morgen nochmal dabei sehen....

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