C43 Erfahrungen Kaufberatung ?
Hallo Zusammen,
würde gerne auf einen C43 coupe 2016 Baujahr umsteigen.
Nun habe ich ein paar fragen dazu finde nicht wirklich die Antworten dazu im Forum.
Wie langlebig sind die C43 Motoren mit 367ps hat da jmd Erfahrung ?
Welche Probleme hat das Fahrzeug ?
Ich habe aktuell einen im Auge der mir sehr gut gefällt 1 Hand Mercedes Scheckheft allerdings schon 100tkm mit Garantie etc. allerdings frage ich mich wie stabil diese Motoren sind ?
Wie stark wird der Wertverlust in den kommenden Jahren erwartet ?
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
mein Nachbar arbeitet im Forschungszentrum von Daimler für Motoren in Ulm...er sagt die 6 Zylinder sind unkaputtbar,
die lassen die Motoren in kaltem Zustand 10 min mit 6000 Umdrehungen/min laufen und überprüfen den Abrieb/Verschleiss...da sei nix mehr wie früher, also auch kalte Motoren nehmen unter Vollast keinen Schadendem Gegenteiliger sagt , vergleiche einen Wasserskifahrer, der auf einem Kiessbett fährt, der meiste Abrieb findet bei der
Anfahrt bzw bei kleinen Geschwindigkeiten statt, je schneller er wird findet ein Auftrieb statt der Weinger Reibung erzeugt....so hab Ichs verstanden, als ich Ihn fragte, ob mann einen 6 Zylinder mit 135.000 Km kaufen kann....sagte er no Problem....die Motoren sind auf 350.000 Km ausgelegt.... zum Vergleich sagte er der alte W 124 hat teilweise 1 Mio Km draufgekriegt aber die Zeiten sind vorbei...
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15 Antworten
Motoren Haltbarkeit ist immer eine Sache des Fahrers. Der Nachbar schaffte es bei seinem neuen Alfa Giulia einen Motorschaden nach 20'000km zu verursachen, fragte sich auch wieso. Das er jeden morgen, selbst im kältesten Winter die Karre anschmeisst und danach volle Kanone auf die Landstrasse brettert fiel ihm als Grund gar nicht erst ein.
Pointe: Man kann mit einer Kamera in den Motor schauen und die Laufbahnen betrachten, den Kopf abnehmen und die Ventile prüfen, jedoch gibt selbst dies keinen Aufschluss über andere Bauteile wie Lagerschalen etc.
Alles andere ist Hellseherei.
Hallo,
Also ich bin bis Anfang diesen Jahres den c43 als Limousine gefahren.
Das Auto hat mich sehr begeistert. Motor war allererste Sahne und hatte einen tollen Klang. Obwohl ich „nur“ die normale AMG sportabgasanlage hatte war das Auto beim hochbeschleunigen in Sport oder Sport + Modus genial laut. Exakt ab ca 2500 Umdrehungen hat er herrlich sonor geklungen und darüber wurde es ein typisches kreischen.
Einziger Wehrmutstropfen war die teilweise überforderte 9g tronic. Habe auch ein ausführlichen Testbericht geschrieben, falls du Interesse hast.
Gruß
Vielen Dank für die Antworten. Natürlich verstehe ich das es an der Fahrweise liegt wie lange ein Motor hält allerdings frage ich mich bzw. die alten C Klassen hatten Teilweise weit über 400tkm und waren immer noch ohne Probleme ich habe bedenken das die Kilometer in ein paar Jahren den Aussschlag geben das das Fahrzeug dann nichts mehr wert ist bzw. ob der C43 Motor mit der Power dementsprechend lange hält wenn natürlich gepflegt und anständingen gefahren wird
Wenn dir Langlebigkeit wichtig ist, wie wäre es mit dem C400?
Ebenfalls der M276 Motor aber mit etwas weniger Power.
Ist in die Kristallkugel schauen, das Auto ist zu neu, allerdings sind mir keine aussergewöhnlichen Motorschäden bekannt, ein User hatte hier einen gemeldet.
Mercedes ist bekannt für stabile Motoren, wenn er die ersten 30k übersteht hält er bei Pflege, meine Meinung.
Wenn der Motor Schwachpunkte hätte gäbe es schon bekannte Schäden.
Wertverlust, such dir ein ähnliches Vorgänger Modell, Leistung, Ausstattung, Neupreis und schau in Mobile nach dem Alter solange du ihn fahren möchtest, mache ich seit 15 Jahren so und lag bei 3 Autos auf 1000€ genau
Ich nehme hier den Durchschnittlichen Wertverlust an, gehe weder von einem besseren Werterhalt oder Verlust aus. Das Auto ist nichts besonderes, nicht falsch verstehen, ich finde ihn super, aber er hebt sich nicht ab zum Markt, S5, 440 etc.
Also ich denke, dass der Motor mit der Leistung nicht gerade hochgezüchtet ist und da eher noch Potenzial nach oben wäre. Wenn es AMG geschafft hat mit den 2.0 Liter Motoren so viel Leistung raus zu holen und man nichts bis wenig über Motorschäden hört dann kann man getrost zum 3.0 Liter greifen. Und zwischen c400 und c43 liegen nur 34 PS. Somit würde ich Sagen, dass die Lebensdauer nicht geringer ist als beim 400er. Vorteil beim 400 er sehe ich beim Sprit, denn er braucht kein super +, ansonsten würde ich mich immer für den 43er entscheiden da er mehr Emotionen weckt, sportlicher fährt und klingt aber trotzdem als Langstrecken Auto nutzbar ist.
mein Nachbar arbeitet im Forschungszentrum von Daimler für Motoren in Ulm...er sagt die 6 Zylinder sind unkaputtbar,
die lassen die Motoren in kaltem Zustand 10 min mit 6000 Umdrehungen/min laufen und überprüfen den Abrieb/Verschleiss...da sei nix mehr wie früher, also auch kalte Motoren nehmen unter Vollast keinen Schadendem Gegenteiliger sagt , vergleiche einen Wasserskifahrer, der auf einem Kiessbett fährt, der meiste Abrieb findet bei der
Anfahrt bzw bei kleinen Geschwindigkeiten statt, je schneller er wird findet ein Auftrieb statt der Weinger Reibung erzeugt....so hab Ichs verstanden, als ich Ihn fragte, ob mann einen 6 Zylinder mit 135.000 Km kaufen kann....sagte er no Problem....die Motoren sind auf 350.000 Km ausgelegt.... zum Vergleich sagte er der alte W 124 hat teilweise 1 Mio Km draufgekriegt aber die Zeiten sind vorbei...
Hallo Danke für die Antworten das hat mir schon mal sehr weit geholfen :) Wie teuer ist der Service und allgemein die Wartungskosten bei einem C43.
Z.B Bremsen etc. ich kenne mich da bei den AMG's nicht so aus evt kann hier bei diesem Thema auch jemand weiterhelfen
Danke
Zitat:
@Deno93 schrieb am 20. September 2019 um 10:58:49 Uhr:
Wie teuer ist der Service und allgemein die Wartungskosten bei einem C43.
Kommt drauf an was Du unter "teuer" verstehst.
Wartungskosten bei Mercedes waren noch nie preiswert, bei den AMG Modellen zahlt man noch einen Premiumzuschlag obendrauf.
Kommt halt auch drauf an wie man fährt und wieviel man fährt.
Kosten für Filter & Flüssigkeiten(Öl, Bremsflüssigkeit) im Rahmen der planmässigen A und B Wartungsintervalle sind überschaubar, lediglich der Getriebeölwechsel haut rein.
Preise muss man dann vergleichen, da verlangen die Werkstätten nach eigenem Ermessen, Preisvergleich lohnt sich.
Einen fixen Betrag zu nennen halte ich persönlich für sehr schwer, für mein Fahrprofil - < 10.000km/Jahr, eher defensive Fahrweise, viel Autobahn - da würde ich mir jährlich 1.500€ für Standardinspektionen zurücklegen.
Habe aber selber nur eine kleinere C Klasse, doch selbst für meinen C180T hab ich jährlich 1.200€ eingeplant, ohne Reifen und Bremsen(Reifen + Bremsen halten bei meinem Fahrprofil ewig)
Und dann braucht man öfter Bremsbeläge, heute 1x rundherum KM 23.000 :eek:
Und nix Rennstrecke oder so, lediglich ein paar Pässe aber nicht im übertriebenen Tempo.
Aber sehr viel Distronic.
Zitat:
@Oliver391 schrieb am 18. September 2019 um 16:21:53 Uhr:
Hallo,
Also ich bin bis Anfang diesen Jahres den c43 als Limousine gefahren.
Das Auto hat mich sehr begeistert. Motor war allererste Sahne und hatte einen tollen Klang. Obwohl ich „nur“ die normale AMG sportabgasanlage hatte war das Auto beim hochbeschleunigen in Sport oder Sport + Modus genial laut. Exakt ab ca 2500 Umdrehungen hat er herrlich sonor geklungen und darüber wurde es ein typisches kreischen.
Einziger Wehrmutstropfen war die teilweise überforderte 9g tronic. Habe auch ein ausführlichen Testbericht geschrieben, falls du Interesse hast.
Gruß
Hallo Oliver391, wo finde ich den 9G Testbericht?
Danke und Grüße,
Zitat:
Welche Probleme hat das Fahrzeug ?
Vielen Dank
Hi,
ich habe mir vor 6 Monaten einen 2017er C43 T-Modell mit 32tkm beim :-) gekauft und bin sehr zufrieden.
Folgende Probleme bzw. Besonderheiten konnte ich bisweilen feststellen, die Du berücksichtigen solltest.
1. Dieses Fahrzeug ist eine allrad angetriebene Sport Rakete mit straff abgestimmten Fahrwerk (straffe Dämpfer/Achsaufhängung teils C63) und einem 9G Getriebe, mit speziell sportlich abgestimmter Software.
Das heisst:
- Dadurch klappert es hier und da im Innenraum, wenn über Kopfsteinpflaster gefahren wird.
- Dadurch schaltet das Getriebe recht ruppig im Drehzahlbereich 1000 - 2000 U/min, was öfter im
Stadtverkehr anliegt. Im Sport+ Modus werden die Gänge nahezu reingehauen, was gewollt ist.
- Beim heranfahren an eine Ampel ist das runterschalten deutlich spürbar.
- Die Wandlerautomatik schleift nicht in den Gängen, wie man es gewohnt ist, sondern steht im Gang wie ein
"Handschalter", wodurch, und auch durch den Allrad, man das "Spiel" im Antriebsstrang bei
Lastwechsel fühlt.
2. Die vorderen Querlenker können beim starken Einfedern quietschen. Wurden bei mir auf Kulanz getauscht.
3. Der Bremsbelagverschleiß ist deutlich höher als beim Standart Auto. Beim meinem T-Modell wurden die
hinteren gerade erneuert. (Vorne noch ca 50% - Je nach Fahrweise)
Bei stärkeren Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit hört man die vorderen Bremsen (weil gelocht)
Auf jeden Fall ein geniales Fahrzeug mit riesigen Grinsegesicht Faktor bei noch überschaubaren Kosten.
Gruß
Zitat:
@HK_Hamburg schrieb am 16. Oktober 2019 um 13:18:07 Uhr:
Zitat:
Welche Probleme hat das Fahrzeug ?
Vielen Dank
Hi,
ich habe mir vor 6 Monaten einen 2017er C43 T-Modell mit 32tkm beim :-) gekauft und bin sehr zufrieden.
Folgende Probleme bzw. Besonderheiten konnte ich bisweilen feststellen, die Du berücksichtigen solltest.
1. Dieses Fahrzeug ist eine allrad angetriebene Sport Rakete mit straff abgestimmten Fahrwerk (straffe Dämpfer/Achsaufhängung teils C63) und einem 9G Getriebe, mit speziell sportlich abgestimmter Software.
Das heisst:
- Dadurch klappert es hier und da im Innenraum, wenn über Kopfsteinpflaster gefahren wird.
- Dadurch schaltet das Getriebe recht ruppig im Drehzahlbereich 1000 - 2000 U/min, was öfter im
Stadtverkehr anliegt. Im Sport+ Modus werden die Gänge nahezu reingehauen, was gewollt ist.
- Beim heranfahren an eine Ampel ist das runterschalten deutlich spürbar.
- Die Wandlerautomatik schleift nicht in den Gängen, wie man es gewohnt ist, sondern steht im Gang wie ein
"Handschalter", wodurch, und auch durch den Allrad, man das "Spiel" im Antriebsstrang bei
Lastwechsel fühlt.
2. Die vorderen Querlenker können beim starken Einfedern quietschen. Wurden bei mir auf Kulanz getauscht.
3. Der Bremsbelagverschleiß ist deutlich höher als beim Standart Auto. Beim meinem T-Modell wurden die
hinteren gerade erneuert. (Vorne noch ca 50% - Je nach Fahrweise)
Bei stärkeren Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit hört man die vorderen Bremsen (weil gelocht)
Auf jeden Fall ein geniales Fahrzeug mit riesigen Grinsegesicht Faktor bei noch überschaubaren Kosten.
Gruß
Hey vielen Dank für die vielen Anworten, ich bin an einem C 43 coupe intressiert mir gefällt das Coupe einfach besser im Vergleich zur Limousine auch wenn die um einiges günstiger ist, und man das Facelift Modell als Limousine für fast den gleich en Preis bekommen.
Was haben die bremsen gekostet ? Wenn ich das richtig verstanden habe muss man um die Garantie aufrecht zu erhalten nur den Service etc. bei Mercedes machen also Verschleißteile auch in einer Privaten Werkstatt möglich ?
Kann mir jemand was zu einem möglichen Lenkradwechsel auf das Facelift Model in einem VorFacelift sagen ? Ist das möglich das Lenkrad schaut schon sehr gut aus ?
Danke euch
Für die Garantie (weder Werksgarantie noch Junge Sterne Anschlussgarantie/Versicherung) brauchst du auch den Service nicht bei MB machen lassen. Du musst es lediglich nach Herstellervorgabe machen lassen. Einfach bei der Werkstatt deiner Wahl nachfragen, ob die das so machen können.
Bevor wieder jemand kommt und das verneint: ja, das stimmt so und wurde in diesem Forum des öfteren Aufgearbeitet. Es gibt Gerichtsurteile dazu, und es steht auch im Kleingedruckten drin, dass dies erlaubt ist (und ich habe persönlich auch bei MB diesbezüglich nachgefragt). Nur bei Kulanzfragen hast du dann evtl. schlechtere Karten, das ist natürlich klar.
Nur so zur Info nebenbei: ich habe heute gerade den Service bei meinem 2017er C43 bei der Werkstatte um die Ecke machen lassen, für 330,- € Brutto anstatt 750,- € bei MB. Genau nach Herstellervorgabe und wird auch so im digitalen Serviceheft eingetragen.