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ca. 10% Preissenkung der neue E-Klasse in US

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 4. Mai 2009 um 18:36

nicht nur, daß die e-klasse sowieso schon in US quasi hergeschenkt wird -> jetzt gibt's auch noch eine massive preissenkung des neuen modells in US, hier zu lesen

wer sich also über die astronomischen preise in deutschland wundert -> die amis danken es uns :D

Beste Antwort im Thema

Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, egal wer, oder was "schuld" ist:

Ich fühle mich hier jedenfalls total verarscht, ausgenommen,

wenn ein in D produzierter 350 E

im fernen Ausland trotz größerer "Überführungskosten" (nach aktuellem Kurs)

nur 37244 € kostet . . .

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am 4. Mai 2009 um 18:46

Der 350 ist nominell aber fast genauso teuer, wie in Deutschland. 49.475 $ zu 50.991 €...den Währungsunterschied darf man dabei nicht einbeziehen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die US-Preise immer Netto ausgewiesen sind. Da kommen noch verschiedene Steuern und Zulassungsgebühren drauf. Der Unterschied 500/550 ist allerdings schon signifikant.

am 5. Mai 2009 um 8:59

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

Der 350 ist nominell aber fast genauso teuer, wie in Deutschland. 49.475 $ zu 50.991 €...den Währungsunterschied darf man dabei nicht einbeziehen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die US-Preise immer Netto ausgewiesen sind. Da kommen noch verschiedene Steuern und Zulassungsgebühren drauf. Der Unterschied 500/550 ist allerdings schon signifikant.

Tatsache ist, dass Mercedes die Preise senkt. Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas bei uns mal gegeben hätte. M.E. muss man den Währungsunterschied sehr wohl einbeziehen, der Ergebnisbeitrag eines Fahrzeug, das in den USA verkauft wird, ist aufgrund des schwachen Dollars eh schon niedrig, da Mercedes in Euro fakturiert/bilanziert und Währungsrisiken auch absichern muss. Und nun rate mal, welcher Markt einen höheren Ergebnisbeitrag pro Fahrzeug liefert (der auch keine Währungsrisiken birgt) und im Rahmen einer Mischkalkulation immer am oberen Limit gehalten wird ?

am 5. Mai 2009 um 9:59

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales

 

Tatsache ist, dass Mercedes die Preise senkt. Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas bei uns mal gegeben hätte. M.E. muss man den Währungsunterschied sehr wohl einbeziehen, der Ergebnisbeitrag eines Fahrzeug, das in den USA verkauft wird, ist aufgrund des schwachen Dollars eh schon niedrig, da Mercedes in Euro fakturiert/bilanziert und Währungsrisiken auch absichern muss. Und nun rate mal, welcher Markt einen höheren Ergebnisbeitrag pro Fahrzeug liefert (der auch keine Währungsrisiken birgt) und im Rahmen einer Mischkalkulation immer am oberen Limit gehalten wird ?

Du hast recht, auch ich kann mich nicht entsinnen, dass Mercedes in Deutschland die Preise für ein neues Modell gesenkt hätte.

Dennoch muss man beide Märkte getrennt betrachten. Wenn der Durchschnittsamerikaner meinetwegen 2000 $ verdient, interessieren ihn die Kursschwankungen des Euro nicht, für ihn bleibt das Auto immer gleich teuer (Inflation mal aussen vor), in Relation beim E 350 sogar ähnlich teuer, wie für einen Verbraucher in Deutschland. Wenn der Euro dem Dollar gegenüber stärker wird, schauen wir als Verbraucher zwar neidisch über den großen Teich, für die Exporteure ist das aber schlecht, da ggf. weniger Stückzahlen abgenommen werden. Nun kann ein Exporteur aber nicht ständig die Preise in einem anderen Währungssektor an die Währungsschwankungen angleichen, denn sonst tippen sich die Verbraucher in diesem Markt sehr bald an den Kopf. Und wie schon geschrieben, der fairnesshalber sollte man bei etwaigen Vergleichen nicht netto mit brutto vergleichen. Abgesehen davon braucht uns der US-Markt nicht wirklich zu interessieren: als ausländischer Kunde kommt man nicht ohne weiteres an ein deutsches Neufahrzeug in den USA, mit Transport, Umbauten, TÜV, Zoll und Einfuhrumsatzsteuer egalisiert sich der gesparte Betrag meist wieder. Beim E 550 könnte man sich das mal durchrechnen, aber die Ersparnis würde den Aufwand wohl nicht lohnen, abgesehen von Garantie-/Gewährleistungsproblemen. Ein Kauf in den USA wäre zur Zeit wohl nur dann wirklich günstig, wenn man dort leben, sein Geld aber im Euroraum verdienen würde.

Nochmal ganz allgemein zu der Preispolitik: Mercedes sieht sich, insbesondere bei den Achtzylindern, in den USA einem ganz anderen Konkurrenzfeld gegenüber. Während man in Europa eigentlich nur Audi, BMW und meinetwegen noch Lexus und Jaguar im Auge haben muss, gibt es in den USA noch etliche bei den Amerikanern beliebte Heimat- und Importmarken, mit denen Daimler konkurrieren muss. Neben den Luxusdivisionen Lexus, Infiniti, Acura gibt es auch "normale" luxuriös ausgestattete Japaner und sogar Koreaner (teils mit V8), die wir hier gar nicht kennen...dazu kommen noch Marken wie Cadillac, Lincoln und Mercury. Mercedes ist zwar in den USA beliebt, aber dennoch nur eine Nobelmarke unter vielen. Das US-Markt ist deswegen nicht einfach, das kann teilweise die Preissenkungen und die niedrigeren Listenpreise erklären.

am 5. Mai 2009 um 10:13

Ich differenziere 2 Sichtweisen:

1.) Der amerikanische Verbraucher: er fakturiert grundsätzlich und ausschliesslich in Dollar, alles andere interessiert ihn nicht. M.W. liegt das Durchschnittseinkommen in den USA tendenziell eher höher als in Deutschland (bei 1:1 Parität Dollar zu Euro), allerdings ist es nach wie vor ungleichmässiger verteilt. Unabhängig davon erfährt der amerikanische Verbraucher jetzt eine Preissenkung.

2.) Der Daimler-Konzern: durch die langanhaltende Schwäche des amerikanischen Dollars hat sich der Ergebnisbeitrag je verkauftem Mercedes in den USA verringert. Zusätzlich gibt es bei den grossen V8 nach deiner Aussage mehr Konkurrenz als bei uns - ergo muss man über den Preis konkurrieren. Schmälert den Ergebnisanteil je verkaufter Einheit weiter.

In der Summe will der Konzern natürlich die versprochenen Gewinne erwirtschaften und hat dafür letztendlich 2 Möglichkeiten:

1.) Höhere Effizienz (Kosten senken, Produktivität steigern, da gibt es viele Stellschrauben).

2.) Märkte, die bereit sind höhere Preise zu bezahlen abschöpfen - und dazu gehört nun einmal der deutsche Markt.

Einzige Waffe gegen 2.) wäre Konsumverzicht oder ausweichen auf Alternativen - ersteres ist ja in Zeiten der Wirtschaftskrise böse ...

Ich kritisiere Daimler nicht, es ist ihr gutes Recht so zu verfahren ... ich als Verbraucher muss mir - bei bestehenden Alternativen - anschauen wieviel Geld ich ausgeben will. Und wenn ich sehe, dass ich andere Märkte "quersubventioniere" könnte ich auf die Idee kommen, bei einer Marke zu kaufen, die dass nicht so massiv tut. Oder mir ist mein Benz halt jeden Preis wert. Mal schauen...

P.S.: Du hast natürlich recht mit dem Argument, dass es (noch) nicht lohnt einen US-Daimler zu importieren und wir in sofern eine theoretische Debatte führen. Gerade nachgeschaut: Das BIP/Einwohner liegt in den USA 15% höher als in Deutschland.

am 5. Mai 2009 um 11:52

Deiner Erläuterung habe ich nichts mehr hinzuzufügen;) Das die US-Arbeitnehmer ein höheres Durchschnittseinkommen haben, wusste ich gar nicht. Aber das erklärt vielleicht, warum in den USA oft mit dem Slogan geworben wird:"your job is your credit!"

Um nochmal kurz auf den Import zurück zu kommen: neben der reinen Kostenkalkulation kommen noch andere Hürden auf den Importinteressenten zu. Den amerikanischen Händlern deutscher Fahrzeuge ist es durch ihre Importzentren untersagt worden, unzugelassene Neufahrzeuge wieder zu exportieren. Bei BMW und Audi weiß ich es sicher, bei Mercedes wird es wahrscheinlich nicht anders sein. Bliebe der Kauf über einen Strohmann oder eines bereits zugelassenen Fahrzeuges, wobei allerdings dann Steuern, Zulassungsgebühren und ggf. Provision fällig würden. Dann gibt es ggf. technische Probleme. Bei BMW fehlt bei den 5ern z.B. der Knopf für die Nebelschlussleuchte und die Schlussleuchte selbst...wenn man Pech hat, ist es auch bei Mercedes nicht mit dem Reindrehen einer entsprechenden Birne getan, in der aktuellen AutoBild gibt es im Kummerkasten beim Besitzer eines US-Audi A5 Probleme wg. Rücklichtern und Schlussleuchte, die per Einspielung eines Datensatzes aktiviert werden könnten. Offizielle Antwort von Audi: Umprogrammierung des Steuergerätes nicht möglich, weil Softwarearchitektur und Steuergeräte dadurch gestört werden könnten. Auch bei BMW hat man mir mitgeteilt, dass die Software von US-Fahrzeugen in deutschen Werkstätten weder ausgelesen noch upgedatet werden kann. Auch Navi und Radio können Probleme bereiten. Liegt dem TÜV für das importierte Fahrzeug kein Datenblatt vor, kommt man um eine teure Einzelabnahme nicht herum. Teile, die ggf. kein ECE-Prüfzeichen haben, müssen evtl. teuer ersetzt werden. Und dann bleibt natürlich noch die Frage von Gewährleistungs- und Garantieansprüchen, ärgerlich wenn man bei einem Neufahrzeug auf Garantierbeiten selber sitzen bleibt. Die deutschen Hersteller wollen wohl auf diese Weise Reimporte unterbinden, damit räumlich getrennte Märkte trotz fortschreitender Globalisierung auch getrennt bleiben und der Endkunde nicht irgendwelche Vorteile durch Währungsunterschiede mitnehmen kann. Letzten Endes muss man sehr genau kalkulieren und wenn man die ganzen Zoll-, TÜV- und Transportformalitäten umgehen will, mit einem professionellen Importeur sprechen. Da der aber auch was verdienen muss, wird der Preis dadurch wieder ein Stück unattraktiver. Persönlich glaube ich, dass es nur lohnt, Fahrzeuge die es in Europa nicht gibt, zu importieren oder der Preisunterschied/Währungsunterschied muss wirklich jenseits von Gut und Böse sein. Bei Maybach beispielsweise ist da wohl in Zeiten eines starken Euros ein kleines Einfamilienhaus drin:D

am 5. Mai 2009 um 12:50

Na ja, das Thema Selbstimport ist wirklich nicht neu - zumindest nicht für die Hersteller.

Und die haben wirklich sehr genau abgewägt, wie und wo sich was rechnet, und die Preise entsprechend gewählt.

Ich denke ein Selbstimport aus den USA ist nur lohnend wenn man seinen sportlichen Ehrgeiz belohnen will.

Und wenn unterm Strich wirklich noch ein paar gesparte Euros übrig bleiben (seine eigene Arbeitszeit darf man ohnehin nicht mitrechnen), dann um den Preis der Garantie etc..

Beachte:

- Gewährleistungsansprüche (nur nach deutschen Recht) gegenüber dem deutschen Händler(!), nicht gegenüber dem Hersteller, dem ausländischen Händler oder irgendjemand anderem.

- Garantieanforderungen nur in den USA (zu den dort festgeschriebenen Bedingungen) bei einem dortigen Dealer anzumelden. Also Fahrzeug bei Garantieansprüchen wieder zurückschiffen. Beim hiesigen Händler wird man eine Abfuhr bekommen. Schließlich hat hier niemand (weder Händler noch Hersteller) für dieses Fahrzeug ein Garantieversprechen gegeben.

- Kulanz gibt der Hersteller ohnehin nur wenn er will. Und bei einem Selbstimport "will" er wohl eher weniger.

Für diejenigen, die sich mit den Begriffen nicht auskennen. Nur(!) die Gewährleistung ist gesetzlich verankert. Alles andere ist freiwillig und darf an beliebige Bedingungen (sofern nicht sittenwidrig) geknüpft sein.

Und - nicht vergessen - wer in USA kauft, der kauft nicht nach deutschem Recht. Deshalb braucht man im Streitfall auch kein deutsches Gericht anzurufen. Die sind schlichtweg nicht zuständig.

am 5. Mai 2009 um 13:23

Hier sollte nicht der Verdacht aufkommen, ich würde nur im Ansatz an einen Wagen aus USA denken. Wäre mir viel zu viel Stress. Mir ist ein guter Händler vor Ort einiges wert. Ich bin nur der Meinung, dass der deutsche Markt etwas "überstrapaziert" wird und bin doch überrascht, dass Daimler in den USA die Preise senkt. Soweit müssen sie bei uns bisher nicht gehen, allerdings ist unser Markt auch noch in etwas besserer Verfassung.

am 5. Mai 2009 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von MrSpeedyGonzales

Ich bin nur der Meinung, dass der deutsche Markt etwas "überstrapaziert" wird und bin doch überrascht, dass Daimler in den USA die Preise senkt. Soweit müssen sie bei uns bisher nicht gehen, allerdings ist unser Markt auch noch in etwas besserer Verfassung.

Die Preissenkung ist insofern schon fast überflüssig, als das die meisten Amerikaner den eigentlichen MSRP (manufacturer's suggested retail price) wahrscheinlich gar nicht mehr kennen, bzw. dieser gar nicht interessant ist. Im US-Fernsehen wird bei den Herstellern überwiegend nur noch mit der mtl. Leasing- oder Finanzierungsrate geworben und das zählt anscheinend für die Verbraucher. Die Finanzierungsmentalität ist drüben eine etwas andere als in Deutschland.

@ Marti2:

Die Frage ist ja, ob man die amerikanische Warranty (meist 3 Jahre bis 50.000 oder 100.000 Meilen) mit Gewährleistung oder Garantie übersetzt. Rein theoretisch könnte das Konstrukt so aussehen, dass ein deutscher Hersteller in Europa lediglich der gesetzlichen Sachmängelhaftung nachkommt, aber auf die in den USA verkauften Fahrzeuge eine weltweit gültige Garantie gibt. Ein Beispiel für deutsche Fahrzeuge mit US-Spezifikation und Garantieansprüchen sind die Autos der Mitglieder amerikanischer Streitkräfte in Deutschland. Deren Neuwagen werden höchstwahrscheinlich nach den US-Warrantyconditions ausgeliefert, aber werden dennoch hier gewartet und auch etwaigen Garantieansprüchen wird wohl in Deutschland nachgekommen. Ich hatte mal telefonisch eine Anfrage bei BMW gestellt für den Fall, dass man sich eine Weile in den USA aufhält, sich dort ein Fahrzeug kauft und es nach Deutschland überführt. Die Antwort bezüglich etwaiger Leistungen war recht nebulös: man würde in so einem Fall den Kunden nicht im Regen stehen lassen. Mit so einer Aussage kann man nicht wirklich viel anfangen und von daher hast du mit deinen obigen Ausführungen auch völlig recht.

am 5. Mai 2009 um 15:26

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

... Rein theoretisch könnte das Konstrukt so aussehen, dass ein deutscher Hersteller in Europa lediglich der gesetzlichen Sachmängelhaftung nachkommt, aber auf die in den USA verkauften Fahrzeuge eine weltweit gültige Garantie gibt.

.... der übliche Fehler "Sachmängelhaftung" fällt unter Gewährleistung.

Dazu ist nach "deutschem" Recht ausschließlich derjenige verpflichtet, der mir eine Sache verkauft.

Das ist i.d.R. nicht der "Hersteller" (wer von uns überweist sein Geld denn direkt an die Daimler AG?), sondern der Händler. Der muß per "deutschen" Recht die Gewährleistung übernehmen.

Bei einer Sache, die ich im Ausland gekauft habe, habe ich das Geschäft nach dortigem Recht getätigt. Also ohne "deutsche" Gewährleistung. Das ergibt sich schon aus der Tatsache, daß der im Kaufvertrag gültige Gerichtsstand außerhalb Deutschlands liegt.

Die Garantie in den USA gibt vermutlich die "Mercedes-Benz U.S. International Inc." oder eine sonstige Gesellschaft ind den USA. Genau an die darf man sich dann auch wenden, wenn's ein Garantiefall ist.

Auch immer gern gesehenes Beispiel sind Produkte aus den IT-Bereich, die einmal ohne Hersteller-Garantie (bulk ware) und mit Hersteller-Garantie (retail ware) verkauft werden. Der Händler, der das Zeug unters Volk bringt, ist nur für die Gewährleistung verantwortlich. Der Kunde, der mit seinem vermeindlichen Schnäppchen sich dann an den Hersteller wegen Garantie wendet, bekommt dann gesagt, daß das Garantieversprechen für sein Produkt halt nicht gilt. Das ist übrigens völlig legal und nicht mal ansatzweise Betrug.

Also der Preisvergleich führt bei mir zu folgendem Ergebnis:

1. Der Netto-Preis liegt in den USA ca 25-30 % unter dem Preis in Deutschland. Dabei berücksichtige ich mal, daß das US-Auto schon in der Basisversion deutlich besser ausgestattet ist (Elega/Avant = Basis). Der Preisvorteil steigt weiter deutlich an, wenn Sonderausstatttungen dazu kommen.

2. Wenn ich das über die letzten Jahre beobachte, schwankt das Verhältnis, aber der jetzige Kurs von 1,3 und damit die Differenz von 25% ist ein brauchbarer Mittelwert.

3. Ich bin sehr sicher, daß auch bei dem um 25 % günstigeren Preis

in den USA Daimler noch Gewinne schreibt, und das sicherlich nicht im Promillebereich, da die USA ein sehr wichtiger Absatzmarkt sind.

 

4. Meine Konsequenz: ich freue mich über und für jeden Neuwagenkäufer. Werde aber selbst nicht mehr dazu gehören. Das widerspricht meinem Verständnis von noch grob preisbewußtem Einkaufen. Ich finde insbesondere vor diesem Hintergrund die Preise für Sonderausstattungen in Deutschland als dezente Verdummung von Kunden.

5. Der günstigere Preis in den USA - z.T. ja auch dadurch begründet, daß eine E-Klasse dort fast schon als "kleines Auto/midsize" durchgeht und der deutsche Highway-Faktor nicht wirklich zählt - wird mittelfristig (2-5 Jahre) auch nach Deutschland rüberschwappen. Das mal so erklärt: zu hohe Volumen, sehr langlebig, geringere Fahrleistungen, kaum erkennbare Innovationen, kein Qualitätsvorsprung, leicht erodierendes Markenimage. Preise rutschen durch Gebrauchtwagenpreise von unten weg. W212 ist ein sehr schönes Auto, aber kein Brüller...

Mal gespannt wie falsch ich liege....

YM5C

Martin

 

Zitat:

Original geschrieben von Marti2

.... der übliche Fehler "Sachmängelhaftung" fällt unter Gewährleistung.

Dazu ist nach "deutschem" Recht ausschließlich derjenige verpflichtet, der mir eine Sache verkauft.

Das ist i.d.R. nicht der "Hersteller" (wer von uns überweist sein Geld denn direkt an die Daimler AG?), sondern der Händler. Der muß per "deutschen" Recht die Gewährleistung übernehmen.

Du scheinst nicht so viele Neuwagen von Mercedes in den letzten Jahren gekauft zu haben. In der Regel ist der Händler nur Vermittler und die Verkäufer des Fahrzeugs ist die Niederlassung der Daimler AG (somit habe ich beispielsweise meinen Wagen im November 2008 direkt beim "Daimler" bezahlt ;) ). Nur einige größere Händler kaufen und verkaufen auf eigene Rechnung bei Neuwagen.

Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, egal wer, oder was "schuld" ist:

Ich fühle mich hier jedenfalls total verarscht, ausgenommen,

wenn ein in D produzierter 350 E

im fernen Ausland trotz größerer "Überführungskosten" (nach aktuellem Kurs)

nur 37244 € kostet . . .

am 6. Mai 2009 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, egal wer, oder was "schuld" ist:

Ich fühle mich hier jedenfalls total verarscht, ausgenommen,

wenn ein in D produzierter 350 E

im fernen Ausland trotz größerer "Überführungskosten" (nach aktuellem Kurs)

nur 37244 € kostet . . .

Durchaus nachvollziehbar...wenn die Unterschiede so krass werden. Ich mache mir da auch so meine Gedanken. Da Daimler und andere ihre Preispolitik gestalten können wie sie wollen, hat der Konsument nur eine Möglichkeit...

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, egal wer, oder was "schuld" ist:

Ich fühle mich hier jedenfalls total verarscht, ausgenommen,

wenn ein in D produzierter 350 E

im fernen Ausland trotz größerer "Überführungskosten" (nach aktuellem Kurs)

nur 37244 € kostet . . .

Na und? In Deutschland kostet ein E350 CGI genau EUR 43650,00.

Es sind auch diverse Unterschiede vorhanden (Reifen/V-Max Abregelung) - soooo

riesig ist der Preisunterschied also nicht (+17% sind zwar kein Pappenstil, aber

auch nicht die große Katastrophe wie man meinen könnte).

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