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Cadillac CTS - eine Nummer zu groß?
(Verzeihung für den langen Text im Vorraus)
Abend allerseits,
es ist nun bald so weit, in einem halben Jahr habe Ich genug Geld zusammen um mir ein Auto zu kaufen, weswegen Ich mir jetzt schonmal Gedanken darüber mache. Ich spare seit meinem 16 Lebensjahr und habe mir damals schon gesagt, es soll was g'scheites sein, also etwas Richtung Mittelklasselimousine. Preistechnisch sollte sich das Auto bei ca. 15000€ bewegen, weshalb ein gebrauchter CTS genau passt.
Selbst wenn es mir jeder in meinem Umfeld ausgeredet hat, habe ich dennoch eine schwäche für exotische Autos. Als Ich zum ersten mal den CTS der zweiten Generation gesehen hab war mein erster Gedanke "der muss es werden".
Beim genaueren Hinschauen kommen jedoch die ersten Zweifel. Seien es die 4,8m, der 3,6l Motor oder auch das eher dünne Händlernetz. Das hört sich erstmal irrsinnig und verrückt an, da Ich auch noch Student im 2. Semester bin. Jedoch arbeite auch und habe auch ein Budget von knapp 800€ im Monat zur Verfügung, von dem Ich bereit bin etwa die hälfte, wenn es auch sein muss mehr, für das Auto im Monat auszugeben. Die Uni ist nur 10 km vom Elternhaus entfernt, weshalb Ich auch noch dort wohne und somit viele andere Ausgaben wegfallen. Ich sehe das Auto eher als Hobby, als nur ein Gegenstand der mich von A nach B bringt, weshalb Ich auch bereit bin soviel im jungen Alter auszugeben.
Das Auto wird im Jahr ca. 8000 km bewegt, weshalb selbst ein Spritverbrauch von 11-12l für mich nicht wirklich dramatisch ist. Werkstätten die Cadillacs warten und reparieren gibt es im Raum Stuttgart auch, wenn auch nicht viele. Meine Eltern haben mir auch schon grünes Licht gegeben und sind auch bereit mein erstes Auto als Zweitwagen anzumelden. Das Vertrauen baut darauf auf, dass Ich ein sehr gemütlicher Fahrer bin und eher zum cruisen neige. Das 19. Lebensjahr erreiche Ich noch diesen Monat, am BF17 habe Ich auch teilgenommen, Fahrerfahrung habe Ich mit einem C200 W202 und einem 318i E46 gesammelt.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich möchte mir gerne noch Meinungsäußerungen von der breiten Masse anhören bevor Ich den nächsten Schritt wage.
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15 Antworten
Der ist finanziell zwei Nummern zu groß....sonst sicher passend
Aber das sind die meisten Oberklasselimos.
Dein Problem wird sein:
Keine Werkstatt kennt sich aus - du wirst überall abgezockt ohne dass geholfen wird...
Alles an einem Cadillac wird teuer sein. Nicht unbedingt teurer als bei einem 5er BMW- aber das ist auch nicht billig...
Inwiefern 2 Nummern zu groß?
Ich habe mir mal so grob alles ausgerechnet. Bei 243€ (Steuern), 1100€ (Versicherung pro Jahr), 1584€ Benzin (12l/100km für 8000km) und 1800€ Rücklage (150€/Monat für Verschleißteile und Reparaturen) würde ich auf knapp unter 400€ im Monat kommen. Zusätzlich habe Ich noch ein finanzielles Polster auf dem Konto. Reifen bekomme Ich spottbillig, weil Ich Kollegen bei Michelin habe.
Sowie Ich das verstanden habe, sind GM-Ersatzteile doch relativ günstig, nur der Versand wäre teuer. Jedoch kann man das ja auch teilweise umgehen weil es auch Zulieferer hier in Deutschland gibt (usspeed.de?). Was Werkstätten betrifft, wohne Ich relativ nah zu einer US Werkstatt die hier im Forum als sehr kompetent und auch preislich fair bewertet wurde, hieß glaub Ich Renz US Cars. Bei Kleinigkeiten kann Ich ja auch zu freien Werkstätten gehen oder selber Hand anlegen, was Ich manchmal bei unseren jetzigen Autos auch mache .
Trotz all dem keine Überlegung wert?
Die Frage ist, wieviel du selbst machen kannst.
Wenn du wegen jedem Ölwechsel und Blinkerbirnchen zum GM Vertragshändler fahren musst, dann wird es zu teuer.
Wenn du selbst die meiste Wartung machen kannst, dann ist so ein Auto auch als Student drin.
An deiner Stelle würde ich mir aber das Modell noch mal übrlegen. Der CTS ist sehr modern, daher viel Elektronik und viele Teile die es 1. nur als Originalteil gibt und 2. ohne Diagnosegerät schwer bis gar nicht selbst zu warten sind. Ein älteres US Car wäre vielleicht besser als so ein kompliziertes neues.
Natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass du selbst schrauben kannst und willst.
Und Ersatzteile bestellst du am besten bei Rockauto.com. Nicht bei deutschen Buden a la Mike and Franks wo man den 2-4 fachen Preis zahlt. Selbst mit Versand per FedEx bist du da am billigsten (GM Teile sind generell billig, Ford Teile aber billiger btw.) und die Teile sind in 2 Tagen da. Ausser es handelt sich um Kleinkram wo der Preis egal ist.
hey,
ich hab mich jetzt auch mal hier registriert, um antworten zu können. Ich lese schon seit einiger Zeit einfach mit bei verschiedenen Themen, und hier bietet es sich mal an, zu antworten.
Us-Car Renz in Oberjettingen kann ich empfehlen, wir hatten schon öfters mit ihm zu tun. Der ist als fair und kompetent einzuschätzen!
Deine Situation find ich lustig, weil ich mich in einer ähnlichen befinde. Recht frischer Student, ein bisschen Geld ist da (leider nicht annähernd so viel wie du), aber ein Auto hab ich eigentlich nicht nötig. Der Reiz ist trotzdem da, auch wenn ich nicht dein Budget habe - allerdings auch nicht ganz so hohe Ziele wie du.
Ist alles machbar und zu groß ist der CTS mit Sicherheit nicht
Zitat:
Original geschrieben von namvuduc
Inwiefern 2 Nummern zu groß?
Ich habe mir mal so grob alles ausgerechnet. Bei 243€ (Steuern), 1100€ (Versicherung pro Jahr), 1584€ Benzin (12l/100km für 8000km) und 1800€ Rücklage (150€/Monat für Verschleißteile und Reparaturen) würde ich auf knapp unter 400€ im Monat kommen. Zusätzlich habe Ich noch ein finanzielles Polster auf dem Konto. Reifen bekomme Ich spottbillig, weil Ich Kollegen bei Michelin habe.
Sowie Ich das verstanden habe, sind GM-Ersatzteile doch relativ günstig, nur der Versand wäre teuer. Jedoch kann man das ja auch teilweise umgehen weil es auch Zulieferer hier in Deutschland gibt (usspeed.de?). Was Werkstätten betrifft, wohne Ich relativ nah zu einer US Werkstatt die hier im Forum als sehr kompetent und auch preislich fair bewertet wurde, hieß glaub Ich Renz US Cars. Bei Kleinigkeiten kann Ich ja auch zu freien Werkstätten gehen oder selber Hand anlegen, was Ich manchmal bei unseren jetzigen Autos auch mache .
Trotz all dem keine Überlegung wert?
Hm...der 3.6er - Steuerkettenproblematik - was glaubst du was der Austausch, der teilweise alle 60tkm fällig sein kann, kostet? 1500 aufwärts würde ich mal so sagen...dazu braucht man Erfahrung, Werkzeug und ein Tech2 - allein daran scheitert es schon oft.
Aufgrund dessen darfst du auch nur ein GM-freigegebenes Öl verwenden, das ist für diesen Motor lebenswichtig. Schwer zu bekommen und sauteuer. Wechselintervall wurde in den USA auf rund 7500 km reduziert - dringende Empfehlung das einzuhalten.
Ersatzteile sind nur die Verschleißteile einigermaßen preiswert - aber alles daneben kostet schon auch richtig Geld - z.B. Lendenwirbelstütze, die kannst so oft tauschen wie Scheibenwischer - nur dass hier immer das komplette Modul getauscht werden muss - 120-180 Euro - ohne Arbeitszeit.
Dann brauchst du Pflegemittel, du glaubst gar nicht wieviel, wenn du dein Schätzchen auf Glanz halten willst. Waschanlagen kosten auch schon 40-50 Euro im Monat - hast du in deinem Etat alles noch nicht drin - wer sein Auto liebt - macht es aber...
Spritverbrauch: In der Stadt wahrscheinlich selten unter 16-18 Liter, auf Strecke natürlich deutlich weniger - Gasanlage wäre nicht verkehrt
Reifen: Selbst wenn du Reifen günstig bekommst, bekommst du auch Montage und Wuchten günstig? Wuchten ist anscheinend sowieso eine Technikeraufgabe bei Cadillac...das können nicht viele, so dass das Auto smooth mit dem elektronischen Fahrwerk läuft.
Fahrwerkvermessung: Da lehne ich mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster:
Cadillac kann so gut wie keiner der Spackos richtig vermessen...
Erlebe ich gerade wieder am eigenen SRX...nur Vollpfosten auf dem Planeten...
Der erste Depp dreht mir die Vorderspur aus der Mitte, um dann die Hinterachse "nachzustellen". So die Aussage. Klappt natürlich nicht. Auto lässt einfach mal das Lenkrad schief stehen.
Sein deutlich "fähigerer" Kollege dreht mir dann die Hinterachse auf die Vorderachse als Referenz ein.
Klappt auch nicht, da ein Lenkwinkelsensor verbaut ist und somit die vordere Spur der Master ist.
So bekam ich dann mein Auto zurück - ich konnte leider nicht daneben stehen, da ich die Woche keinerlei Zeit hatte.
Nach 20 km haben die hinteren Reifen höllisch zu heulen begonnen - ich schaute - Sägezahn.
Mich mit den Idioten weiter rumzuärgern hatte ich gestern keine Lust.
Also hab ich gestern den Nachmittag damit verbracht - ohne Meßgerät !!!- meine vordere Spur mittels Tech2 wieder auf 0 zu bringen und die Hinterachse entsprechend nachzustellen.
Ohne Meßstand eine höllische Versuchsaufgabe und eigentlich nicht möglich - mit ein paar Tricks aber eben doch .
Jetzt fährt er endlich so wie ein Cadillac soll und schwupps die von mir immer als viel zu hart bemäkelte Federung ist wesentlich weicher - logo - er dachte auch immer, dass er eine Kurve fährt...
Soviel zum Thema Unterhaltskosten - was glaubst du was ein Standard-Kunde hier an Geld verbrennt bis einer es wirklich kann und nicht nur behauptet er kann es?
Da kannste in Deutschland laaaaaaaaange suchen - und wenn du dann einen findest - ist der meistens am anderen Ende des Landes und 6 Monate ausgebucht...gut bis nach München ist es nicht soo wild, aber auch ne Strecke...
Danke für die hilfreichen Antworten!
Es wird, so wie es aussieht, bei einem CTS bleiben. Vll melde Ich mich nochmal wenn Ich einen habe und daran denke
Zitat:
Original geschrieben von eaglevision993
An deiner Stelle würde ich mir aber das Modell noch mal übrlegen. Der CTS ist sehr modern, daher viel Elektronik und viele Teile die es 1. nur als Originalteil gibt und 2. ohne Diagnosegerät schwer bis gar nicht selbst zu warten sind. Ein älteres US Car wäre vielleicht besser als so ein kompliziertes neues.
Wobei das natürlich immer auf die eigene Ausrichtung ankommt. Elektronikfehler machen mir keine Angst, da ich den Großteil davon in Eigenregie oder für kleines Geld reparieren kann. Gleiches gilt für Wartung/Verschleißteile (Ölwechsel, Bremsen, Zündkerzen, Filter).
Mechanische Probleme sind da schon schwerwiegender - da fehlt mir Erfahrung und eine Bühne um viele Arbeiten selbst zu erledigen, d.h. da wird es sehr schnell sehr teuer. Gleiches gilt für Karosseriearbeiten (schweißen, lackieren).
Da muss dann jeder für sich wissen, wie er sich einschätzt. Die Aussage "an den neuen Autos kann man nix mehr selbst machen" kommt oft von routinierten Schraubern, die weder davor zurückschrecken den Motor auszubauen, noch ein Reparaturblech einzuschweißen. Dabei vergessen sie aber, dass es jede Menge Leute gibt, denen es genau umgekehrt geht
Wenn man nicht alles selbst machen kann braucht man bei jedem Auto Rücklagen, egal ob neu oder alt. Meines Erachtens fährt man mit einem älteren Fahrzeug aber generell günstiger, wenn kein Reparaturstau vorhanden ist. Allein wegen des deutlich geringeren Wertverlusts. Leider hat auch praktisch jedes Auto seine Schwachstellen und "Konstruktionsfehler", auch wenn es bei manchen gehäuft auftritt.
-> wenn der CTS dein Traumauto ist und du etwaige Folgekosten akzeptieren und tragen kannst, dann kauf ihn
vg, Johannes
Kaufen!
Du wirst viel Freude haben mit dem CTS. Ich hatte einen CTS 1. Gen. und heute einen 08er US CTS-V und einen 12er SRX, hatte mit keinem ein Problem. Und der CTS aus 2003 hatte über 120t km. Mit dem SRX den ich neu gekauft habe fuhr ich im ersten halben Jahr über 20t km. Der 1. Service war ziemlich günstig (Schweiz). Den Tip mit rockauto.com kann ich auch Empfehlen habe dort auch schon bestellt. Zudem würdest du für ein vergl. Deutsches Auto das doppelte zahlen und würdest weniger bekommen. Danke den Vorurteilen ;-) mit dem gesparten Geld kannst du etliche km zu einer Cadillac Garage oder Vertragswerkstatt fahren und dir eine Reparatur leisten :-)
Viel Spass und sende uns ein Foto
Kurze Rückmeldung von mir noch... nein Ich habe das Auto noch nicht
Es geht momentan um 2 Punkte, bei denen Ich mir momentan bisschen Gedanken mache. Zu einem die Wahl des Getriebes, zum anderen die oben auch schon angesprochene Steuerkettenproblematik.
Beim Getriebe: Viele Deutsche Autozeitungen schreiben, dass das Getriebe nicht wirklich zufriedenstellend ist. Zumahl es öfters zu früh zurück schaltet, es öfters aber auch in vielen Situationen träge wirkt. Kann das jemand bestätigen oder seine Erfahrungen mit mir teilen?
Steuerkette beim 3.6l Motor: Die Amis hatten 2008 sogar ein Rückruf wegen ausgeleierten und gerissenen Steuerketten. Vermutlich wurde deswegen auch die Ölwechselintervalle auf 5000 Meilen geändert. Das präventive Wechseln einer Steuerkette ist nicht gerade günstig, bei jedem gefahrenen Kilometer Angst haben zu müssen, dass mir der Motor gleich um die Ohren fliegt ist jedoch nicht viel besser. Muss Ich mir deswegen ernsthaft Sorgen machen ?
Zitat:
Original geschrieben von namvuduc
Kurze Rückmeldung von mir noch... nein Ich habe das Auto noch nicht
Es geht momentan um 2 Punkte, bei denen Ich mir momentan bisschen Gedanken mache. Zu einem die Wahl des Getriebes, zum anderen die oben auch schon angesprochene Steuerkettenproblematik.
Beim Getriebe: Viele Deutsche Autozeitungen schreiben, dass das Getriebe nicht wirklich zufriedenstellend ist. Zumahl es öfters zu früh zurück schaltet, es öfters aber auch in vielen Situationen träge wirkt. Kann das jemand bestätigen oder seine Erfahrungen mit mir teilen?
Steuerkette beim 3.6l Motor: Die Amis hatten 2008 sogar ein Rückruf wegen ausgeleierten und gerissenen Steuerketten. Vermutlich wurde deswegen auch die Ölwechselintervalle auf 5000 Meilen geändert. Das präventive Wechseln einer Steuerkette ist nicht gerade günstig, bei jedem gefahrenen Kilometer Angst haben zu müssen, dass mir der Motor gleich um die Ohren fliegt ist jedoch nicht viel besser. Muss Ich mir deswegen ernsthaft Sorgen machen ?
1. Getriebe: NUR Automatik nehmen!
Der Handschalter müsste schon mindestens 3000 Euro günstiger sein, denn den wirste nur sehr, sehr schwer wieder los! Die Zielgruppe besteht auf Automatik!
Dass die Automatik amerikanischer Natur ist und nicht mit einem 8HP von ZF zu vergleichen, sollte dem Interessenten klar sein.
Ein CTS sieht sportlich aus - ist es aber nicht.
Ein 3er BMW sieht edel aus - ist es aber wohl auch nicht - sonder doch eher der Sportler.
Diese Entscheidung nimmt dir keiner ab. Entweder du willst sportlich fahren, dann BMW oder aber Cadillac
2. Im Gegensatz zu VW und BMW reissen bei Cadillac die Steuerketten nicht einfach, sondern durch die Längung machen sie im Kaltstart massiv Geräusche - wirste nicht überhören.
Dann ist allerdings Handeln angesagt. Tauscht man die Ketten nicht, dann hat man einen Motorschaden zu erwarten - abgesehen davon, dass du dann auch die Kettenräder mittauschen musst, da es die Zähne abhobelt.
So ein Ketten-Austausch (ohne Zahnräder) liegt im Bereich von etwa 1200 Euro.
Sollte das bei einem Gebrauchten also nicht nachweislich mit der besseren 2nd Version erledigt worden sein - um diesen Betrag runterhandeln.
Und glaub mir, Cadillacs stehen derzeit wie Blei - da ist eindeutig Käufermarkt angesagt - du kannst die abwegigsten Preisvorschläge durchsetzen.
Meinen SRX hab ich - der war schon recht günstig inseriert, ca 3000 unter einem anderen Vergleichbaren - nochmals um 2000 Euro gedrückt - gut hat ein paar Macken, aber nix wirklich Wildes und einen 2008er mit V8...das suchste auch in den USA wie die Nadel im Heuhaufen.
Zitat:
Original geschrieben von namvuduc
Kurze Rückmeldung von mir noch... nein Ich habe das Auto noch nicht
Es geht momentan um 2 Punkte, bei denen Ich mir momentan bisschen Gedanken mache. Zu einem die Wahl des Getriebes, zum anderen die oben auch schon angesprochene Steuerkettenproblematik.
Beim Getriebe: Viele Deutsche Autozeitungen schreiben, dass das Getriebe nicht wirklich zufriedenstellend ist. Zumahl es öfters zu früh zurück schaltet, es öfters aber auch in vielen Situationen träge wirkt. Kann das jemand bestätigen oder seine Erfahrungen mit mir teilen?
Steuerkette beim 3.6l Motor: Die Amis hatten 2008 sogar ein Rückruf wegen ausgeleierten und gerissenen Steuerketten. Vermutlich wurde deswegen auch die Ölwechselintervalle auf 5000 Meilen geändert. Das präventive Wechseln einer Steuerkette ist nicht gerade günstig, bei jedem gefahrenen Kilometer Angst haben zu müssen, dass mir der Motor gleich um die Ohren fliegt ist jedoch nicht viel besser. Muss Ich mir deswegen ernsthaft Sorgen machen ?
Hallo,
fahre einen 2008-er CTS. Getriebe wurde, wie du schon gesagt hast, schlecht bewertet. Stimmt auch, es wurde nicht vernünftig abgestimmt. Dennoch ist es gutes Getriebe. Top Überstezung. Fahre 150Km/h bei 2,5k Umdrehungen.
Das Kettenproblem wurde ab dem BJ 2010 behoben, meine ich. Ende 2011 kam der Facelift raus. U.a. mit verbessertem Motor (nimmt gut 1 liter weniger auf 100km). Siehe Wikipedia oder hier im US Forum eine ausführliche Liste der Änderungen (englisch) http://www.cadillacforums.com/.../223306-cts-faq-diy-thread.html <-weiter runter scrollen Beitrag von RAB
Zitat:
Ein CTS sieht sportlich aus - ist es aber nicht.
Dem stimme ich nicht zu. Straffes Fahrwerk, (bei Sport Luxury) liegt gut in den Kurven. Ein Mal das Gaspedal durchgedrückt, überlegt er nicht lange, schaltet 2 Gänge runter und drückt dich volles Produkt in den Sitz. Allgemein die Gasannahme ist überraschend blitzschnell.
Zitat:
Original geschrieben von Cy2.6
Zitat:
Original geschrieben von namvuduc
Dem stimme ich nicht zu. Straffes Fahrwerk, (bei Sport Luxury) liegt gut in den Kurven. Ein Mal das Gaspedal durchgedrückt, überlegt er nicht lange, schaltet 2 Gänge runter und drückt dich volles Produkt in den Sitz. Allgemein die Gasannahme ist überraschend blitzschnell.
Das meine ich nicht damit.
Sondern dass du ihn nicht so fahren solltest, da du sonst nicht lange Freude damit haben wirst.
Und an einen BMW kommt er trotzdem nicht ran. Fahr mal einen 335i mit 8HP-Getriebe.
Andere Welt in bezug auf Sportlichkeit, Gasannahme, Druck und Schaltvorgang.
Aber auch im Preis.
Ist schon knapp 10jahre her der letzte beitrag,aber eine frage dazu habe ich,wurde die Kettenproblematik jetzt bei 2011 modelle behoben? Schaue mir gerade einen CTS aus 2011 an,sehr günstig und aus erster hand...
Danke