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Campingausbau E-Klasse T-Modell

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 14. Mai 2021 um 11:52

Hallo zusammen,

Da das T-Modell ja einen Mega großen Kofferraum hat, plane ich mein T-Modell mit einem einfachen modularen Camperausbau zu versehen.

Alltagstauglichkeit sollte erhalten bleiben.

Hat sowas schonmal jemand gemacht?

Im Netz findet man nichts über solche Umbauten.

Geht mir um den Ideenaustausch!

Gruß

Andreas

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51 Antworten

Stimmt der Kofferraum ist groß und wenn man die Rückbank umlegt können auch zwei Personen bequem da liegen - aber irgendwo muss er das Gepäck hin.

Ich würde für solch einen Einsatz ein Dachzelt benutzen.

Matratze(n) hinten rein, Dachkoffer drauf, fertig :)

Hin und wieder übernachte ich auch eine Nacht im Kombi. (Wochenende oder Rastplatz)

Bei Personen über 170-180 ist das m.M.n. eher unbequem. Dafür müssten die Rücksitze raus.

Ausgestreckt liegen kann man nur, wenn man kleiner als 170-180 cm ist.

Auf irgendeinem Fernsehsender kam gerade eine Sendung zu diesem Thema. Es gibt einige schöne Dachzelte, die in ein paar Sekunden aufgeklappt sind. Wenn ich so etwas vor hätte, wäre das eine gute Alternative. Und der Kofferaum bleibt auch erhalten.

Auf meinen Wanderausflügen gibt es bekannte Stellen, wo sich gerne Parkplatzcamper aufhalten. Die machen das Gleiche, wie es der TE vor hat.

Dort sieht man nur die Größe von VW Bussen oder in der kleineren Variante die Größe eines Caddys.

Beim kurzen Blick in die Innenräumen gibt es schon Gründe dafür. Durch den hohen Dachaufbau liegt die Matraze meistens relativ hoch und der Stauraum im Heck und im Fußraum bleibt erhalten.

Von daher wäre mein Vorschlag : Dachzelt.

Wenn das Aufklappen wirklich so schnell wie auf den Videos geht, dann ist man genauso flexibel wie mit einem Van.

Ich finde den Kofferraum des 211er T-Modells eher klein im Vergleich zum 210er oder meinen Volvo 945. Dort hatte ich eine Dachbox für Gepäck und Kocher etc. einfach im doppeltem Boden der Ladefläche. Zumindest für den 124er t gab es auch mal eine Heckverlängerung mit Campingausbau in einer Art Kleinserie eines Anbieters.Ich müsste noch Photos davon haben. Evtl findet man da ja Inspiration. Ich schaue später mal nach.

Gruß Jan

Also ich habe so etwas mal zum Spaß und Testen vor zwei Jahren in Norwegen gemacht.

1 Person (1,85cm), Rückbank komplett umgelegt und die Sitzkissen und Kopfstützen rausgenommen, auf 2/3 als Bett eine Exped Downmat 9 LW "Luftmatraze" + Kissen sowie einen ordentlichen Schlafsack von meinen Trekkingtouren reingepackt.

Rücksack und ein paar Euroboxen für Campingkocher Klamotten, Stauraum, Lebensmittel + eine Kompressorkühlbox auf das andere 1/3 der Rückbankbreite.

Wanderschuhe usw. in den Fussraum.

Das das sehr gut funktioniert hat und auch auch gut geschlafen habe, habe ich in der Zwischenzeit ein flexibles Haltesystem auf Basis von Spanngurten für die Euroboxen gebastelt, dass ich an meinen Ladesystemschienen im Kofferraum festmachen kann. Dadurch habe ich unter dem "Bett" nochmal Stauraum. Das habe ich aber noch auf Praktikabilität ausprobiert.

Bei Trink und Brauchwasser (hatte ich in Norwegen nicht gebraucht, da meinst bei den (nicht kostenlosen) Wanderparkplätzen à la Trolltunga, Preikestollen, Kjeragbolten Toiletten, Waschbecken und teils Duschen vorhanden sind) denke ich würde ich mittels kleinen Kanistern in den Fussraum packen, alternativ (aber schlechter ranzukommen in die Reserveraummulde). Da wäre wohl ein passgenauer PP oder PE Tankselbstbau (Heißlustpistolenverschweißt) ideal.

Man könnte auch noch eine Versorgerbatterie (AGM oder sonst nicht gasenden Akku mit guter Zykluszahl und Entladefestigkeit) und ein Solarpanel fürs Dach andenken...

Ich hätte noch einige Ideen ;-)

Wahrscheinlich lohnt sich die Realisierung aber nicht mehr bin bei knapp 275k km und werde mir ev. nächstes Jahr dann was Neues holen (EQS oder EQE falls der dann schon als Vorführer/Jahreswagen o.ä. raus ist)

Wenn ich auf Festivals oder Messen arbeite und es werden keine Hotelplätze gestellt, schlafe ich immer im Auto.

Selbst Klamotten für 3 Wochen passen mit rein.

Die liegen dann eben auf dem Beifahrerplatz.

Klar, manchmal nicht gut geordnet - aber es ist ja auch kein Wohnmobil

Das kommt immer auf die Ansprüche und Bequemlichkeit an.

Ich war vor einigen Jahren zu zweit mit einem Audi 80 B4 Kombi 2 Wochen im Urlaub. Der Audi ist sicher kleiner und schmäler als der 211er.

Wir hatten eine Dachbox für Gepäck mit und sonst alles im Auto. Zum schlafen einfach Isomatte auf den Boden gelegt.

Wir sind von Wien nach Italien ans Meer und dann weiter bis Barcelona gefahren. Jeden Tag an einem anderen Strand, das war ein fantastischer Urlaub.

Maximale Dachlast 100kg … das Zelt sollte demnach nicht so schwer sein ;-)

Im 210er hab ich das mal ausprobiert. Bis auf das Gefühl der Enge für mich mit 1,84 m machbar. Der Wagen war aber hintenrum auch ein bisschen geräumiger (länger, Kofferraumöffnung) als der 211er.

 

Es gibt sehr gute, relativ dünne (ca. 5 bis 7,5 cm) Matratzen, die hohen Liegekomfort bringen, wo man auch mehrere Tage drauf schlafen will. zB von Exped, aber nicht ganz billig.

https://www.exped.com/.../deepsleep-mat-duo-75-m

 

Mit Sonnenschutz von Sonniboy kann man auch die hinteren Fenster mehr oder weniger weit offen lassen, ohne dass einen gleich die Gelsen fressen.

https://shop.climair.de/.../kombi_5_tueren

Man kann in jeden Auto pennen, auch im Käfer.

Ist das bequem? Nee

Schlafen für 1 2 Nächte im S211 ok, egal ob feste Matratze oder Luft.

Aber Camping!!? Seid mal ehrlich.

Für mich wäre das nix

Hallo ,

Habe etwa 20000km im 211 geschlafen , Nordkapp und 2 mal Schottland , 2 Personen,

Rückbank raus , lehnen raus , ein Brett rein , das bringt genügend Stauraum , 3cm schaumgummi , nicht Realisierbar ist ein PP Klo , deswegen haben wir jetzt einen Marco Polo

Mfg Andre

Das Scblafen selber geht ja noch, aber alles andere muss halt wegen der Raumhöhe draußen passieren. Das ist eben auch je nach Wetterlage mehr oder weniger beschwerlich.

Ich finde die Idee super. Wir haben in den 90ern auch im Opel Kadett E Caravan zu zweit an der Ostsee übernachtet. War aber mehr Abenteuer als Urlaub, aber als junger Mensch stört einen das nicht. Im Alter steigen halt die Komfortansprüche und eventuell auch einige Körpermaße. Mich würde vermutlich heute dieses rein- und rauskrabbeln eher stören und sich halt nur auf allen Vieren bewegen zu können.

Je nach Region verlängere ich Geschäftsreisen gerne mal um ein oder zwei Tage. Da kommt es danach mehr auf den Ort als den Komfort an - und um wetterbedingte Flexibilität.

Mein Credo: Luxushotel, Landgasthof oder nette Pension - aber nicht Zeltplatz.

Und dann kommt der T ins Spiel. Man liegt hier immer noch wesentlich besser und sicherer als im Zelt. Und man kann zum Sonnenaufgang schon am Ort die Tour beginnen. Natürlich muss das Mountainbike nachts eben außen an den Baum angekettet werden; tags liegt es verpackt auf der Matratze und nichts deutet auf einen verrückten LifeMixer hin :D

Für einen richtigen ausgedehnten Urlaub mit Kochen am Wagen - da kommt die T-Klasse ins Spiel ;)

Wird hoffentlich der vornehme Caddy - und der ist insgesamt ideal, ein V oder MarcoPolo ist preislich eine andere Nummer - und uns einfach zu groß, dazu dem Grunde nach Nfz. Man will oder kann zudem nicht vier Autos betreiben.

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