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Campingurlaub mit WW nach Ungarn, gibts was zu beachten?
Moin.
Mich würde interessieren, wie Eure Erfahrungen mit dem Urlaub in Ungarn so sind, ob es speziell was mit Gespann zu beachten gibt, usw. Das Land selbst kenne ich, war als Kind schon 11 mal dort, allerdings ist das letzte Mal schon fast 20 Jahre her.
Gebucht haben wir den Campingplatz Thermalcamping Papa, sollte dem ein oder anderen ein Begriff sein.
Der Plan ist, den Hinweg durchzufahren, über Österreich. Also morgens bei uns in Bremerhaven gegen 3 Uhr los, das Sohnemann (3) noch ein wenig schläft, aber dann Abends bei Ankunft uns auch wieder schlafen lässt. Sollte ich dann doch irgendwo in Ö schläfrig werden, kurz auf den Rastplatz (Wobei ich wirklich kein Problem mit langen Strecken habe, nach Italien bin ich auch schon durchgefahren). Der Rückweg ist dann entspannter, Zwischenstop in Heilbronn, Familie einen Tag besuchen.
Also wenn Ihr brauchbare Tips, bezüglich z.B. der Maut in Ungarn usw. habt, immer her damit.
MFG Florian
Beste Antwort im Thema
Wenn ich nach einem Tag im Urlaubsverkehr keinen Bock mehr habe und/oder die Familie langsam anfängt zu quengeln, fahre ich einen über die oben genannten Apps gefundenen gut erreichbaren Campingplatz in der Nähe an und ich denke nicht darüber nach, ob der 21,50€ oder 28,90€ für diese Übernachtung kostet. Ich irre dann auch nicht weitere Stunden zunehmend genervt durch die Landschaft auf der Suche nach einer Alternative, nur um ein paar Euro zu sparen. Wenn ich Geld sparen will, fahre ich 90, das bringt erheblich mehr.
Bernhard
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25 Antworten
Für Sohnemann und auch Euch dürfte das ziemlich stressig werden.
Nach ADAC-Routenplaner beträgt die reine Fahrzeit 16,5 Stunden.
Ich sende dir eine PN.
Hallo,
war zwar noch nicht in Ungarn, aber in einem Rutsch durchzufahren macht DIR sicher nichts aus. Was sagt denn deine Frau dazu und Sohnemann hat auch sicher keine Lust, locker 20 Stunden im Auto zu sitzen.
Die von Oetteken genannte Zeit bezieht sich auf die kürzeste Strecke durch CZ, über Österreich sind es schon 18,5 Std reine Fahrzeit. Selbst die 20 Stunden von mir sind sehr knapp bemessen und kaum zu schaffen. Bedenke, dass du nicht alleine auf den Autobahnen bist. Es gibt Staus und Geschwindigkeitsbegrenzungen - noch schlimmer ist Überholverbot für LKW und Gespanne.
In Österreich darfst du mit deinem Gespann auch nur 80 kmh fahren (zul. Zuggesamtgewicht max. 3,5 t!!!). Die Jungs sind da verdammt heiß! Für Österreich brauchst du ein Pickerl und evtl. kostenpflichtige Tunnel (weiß ich aber nicht von der Route).
Wenn du durch CZ fährst, darfst du nur 80 km/h fahren, SK 90 km/h. Das hält auf. Die Geschwindigkeiten sind zwar im ADAC-Routenplaner berücksichtigt, die Realität sieht leider anders aus.
Bedenke: Ihr fahrt in Urlaub und macht keine Rallye! Wir machen sogar eine Übernachtung (auf dem Rastplatz), wenn wir von Aachen in die bayr. Alpen Fahren oder an den Lago Maggiore und kommen relaxt an. Wowa aufbocken, Markise und Stühle raus und mit einem Bierchen den Urlaubsbeginn genießen. Eine Übernachtung mit eurem Kleinen auf einem Cpl. macht auch sicher ihm Spaß.
Gruß
CR-V Joe
Stimmt auch wieder, ich hab den bremsangänger hinten mit dran und den Schreihals auf dem Rücksitz (meine Frau, mein Sohn kann sich beschäftigen??). Damals waren wir ohne Hänger in rund 12 bis 14 Std. da, über Ö, aber da hat der Papa wohl auch mal Gas gegeben. Dann wird's wohl einen Zwischenstopp auf der Hälfte geben.
Danke für die pm oetteken, muss ich mir nachher mal am pc genauer ansehen, fürs Handy ist es zuviel.
Mfg Flo
Mit Wohnwagen solltest du auf langen Strecken, incl. Pausen, einen Schnitt von 60 km/h rechnen.
Wenn alles sehr gut läuft, mit viel Autobahn, vielleicht auch 70 km/h.
Ich empfehle dir einen Zwischenstopp auf einem Campingplatz, wenn du erholt ankommen willst.
Am Straßenrand oder an Raststätten bekommt man nicht wirklich Ruhe und läuft Gefahr, ausgeraubt zu werden.
Ja, hast schon recht. Ist nun nicht so, das ich zum ersten mal mit WW unterwegs bin, aber man unterschätzt halt doch mal schnell die Langsamkeit, wenn man länger nicht weit weg war.
Hab jetzt selbst schon einmal die Route beim ADAC durchgeplant (Toller Gespannplaner, kannte ich noch nicht), werden wohl in der nähe von Passau Rast machen. Wenn dort einer einen guten und günstigen "Zwischenübernachtungplatz" kennt, wäre ich auch dankbar. Meine Route wird aber trotzdem durch Österreich führen, war schon mehrfach mit dem WW dort oder bin nach Italien durchgefahren, ich finde es ist ein sehr angenehmes Fahren über die guten Autobahnen dort.
MFG Flo
Den Campingplatz kann ich empfehlen.
Da waren wir auch schon zweimal für eine Übernachtung. War ok und es gab was leckeres zu Essen!
Den hatte ich auch schon im Auge, find ich aber ganz schön teuer für eine Nacht, sind immerhin 26€. Hatte noch den Platz Donautal gefunden beim Stöbern, viel billiger ist er mit 20,90€ aber auch nicht. Naja, ist halt auch Hauptsaison dann, aber ich will ja nur ne Mütze Schlaf. Es gibt ja auch viele Plätze die für günstige Zwischenübernachtungen draußen extra einen Parkplatz haben, habe aber leider keinen in der Nähe finden können.
MFG Flo
Hallo Flo,
Ausfahrt Pocking, letzte Ausfahrt vor Österreich,
Rast & More Neuhaus
Strassfeld 7
94152 Neuhaus am Inn,
Wohnmobilstellplatz auch für Caravan. Googeln, es gibt eine Internetseite.
Obwohl, ich persönlich finde auch diese Entfernung schon zu weit.
Ausfahrt Würzburg Randersacker, Eibelstadt am Mainufer, ebenfalls Wohnmobilstellplatz auch für Caravan.
Beide Plätze mit Dusche WC Strom usw. Restaurationen am Platz oder in der Nähe.
Es gibt auf der Strecke zahlreiche ähnlich gelagerte Plätze.
Gruß Paul
Hallo Hirsch2000,
wo soll es denn hingehen in Ungarn?
Bedenke auch: In Ungarn auf der Landstraße mit Anhänger max. 70 km/h! 
Wir fahren seit 20 Jahren nach Ungarn an den Plattensee.
Übernachtung als Zwischenstopp in Linz (Camping Linz, fast direkt an der Autobahn).
Schöner Platz mit tollem Restaurant, See am Camp, schöne Rasenstellplätze.. Ideal für 1 Nacht, aber auch mal 2.
Da kann man gleich mal Linz anschauen. Hinter dem Camp ist die Bushaltestelle und die Tageskarte kostete letztes Jahr 4 €.
PS: Der Camp in Passau war mir zu steil. WW setzte an der einen Seite auf, an der anderen Seite voll runter gekurbelt.
Keine schöne Gaststätte am Platz.
Maut zahlt man in Ungarn nur auf der Autobahn. Wenn du also über Sopron fährst, entfällt diese. Wir waren letztes Jahr im September am Balaton. Davon abgesehen, dass wir im Regen fast ersoffen wären, es war überschaubar, Touristen gab es auf den Plätzen keine mehr. Nur in Heviz (Bad) war noch ein kleines bißchen Trubel.
Auf dem CP bei Passau haben wir auf dem Rückweg noch drei Tage Sonne genossen. Der Platz ist okay, seit 40 Jahren nichts erneuert, für das Angebot im Preis ein bißchen heftig. Es gibt halt praktisch keine Konkurenz.
Wir fahren lieber über Österreich in Richtung Ungarn und weiter. Das weniger Stress.
In Österreich tanke ich kurz vor der Grenze immer noch mal voll, denn da ist der Diesel billiger als in Ungarn.
Camping/Übernachtungsplätze suchen wir uns über eine Smartphone App nach Bedarf. Dazu haben wir Campercontact und die ADAC Camping App.
Beide ermöglichen eine Umgebungssuche im Bereich des aktuellen Standorts und die Suche auf einer Karte, die man vorher aber herunterladen muss, denn im Ausland ist die Datennutzung über das Mobilnetz meist teuer.
Bernhard
Zitat:
@Hirsch2000 schrieb am 31. Januar 2015 um 13:41:50 Uhr:
... ganz schön teuer für eine Nacht ...
Das dürfte bei der Gesamtkostenbetrachtung der Urlaubsreise wohl eher im unteren Promillebereich liegen 
Zitat:
@Oetteken schrieb am 2. Februar 2015 um 17:49:31 Uhr:
Zitat:
@Hirsch2000 schrieb am 31. Januar 2015 um 13:41:50 Uhr:
... ganz schön teuer für eine Nacht ...
Das dürfte bei der Gesamtkostenbetrachtung der Urlaubsreise wohl eher im unteren Promillebereich liegen
Also dieser Kommentar bekommt von mir jetzt einen Daumen nach unten! Es muss doch möglich sein, hier einmal eine Meinung zu äußern, ohne angemacht zu werden. Es kann dann jeder Leser für sich entscheiden, ob er auf den Platz fährt und den Preis zahlt oder nicht. Das hat auch nichts mit geiz ist geil zu tun, es geht um die Preiswertigkeit eines Produkts oder Dienstleistung.