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CB Funk Antenne für T 4 Multivan

VW T4

Bin auf der Suche nach einer Antenne für einen T 4.. für CB Funk... und zwar soll die Antenne nicht auf das Dach montiert werden.. was gibt es da sonst für Möglichkeiten... hat da jemand schon Erfahrungen von euch.. wo könnte man sonst so eine Antenne herbekommen ?? Sind diese dann eigentlich auch eintragungsfrei.... thankz

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6 Antworten

Für Antennen gilt generell: je höher und freier um so besser. D.H. Antenne mitten aufs Dach.
Aber das soll es genau nicht sein und da wirds problematisch.
CB-Funk ist noch Kurzwelle und da müssen die Antennen noch lang sein (z.B. ca. 2.60m).
Da das nicht immer möglich ist, werden Verlängerungsspulen eingebaut und somit "elektrisch verkürzt". Wird eine solche Antenne an die Seite der Karrosserie montiert, schirmt die Karrosserie die Antenne natürlich in dieser Richtung ab.
Deshalb am besten vorne auf den Vorderwagen anbauen. Sie sollte nicht zuweit ausschwingen und daher eventuell mit einem Band sichern.
Sie muss eine gute Masseverbindung haben. Verwende ein gutes Koaxialkabel (RG58U).
Vewende auchoch eine Diebstahlsicherung (Spezialschraube mit entsprechender Mutter)
Eingetragen werden muss soetwas nicht.
Achtung:
Wenn das Fahrzeug nach 1996 zugelassen wurde, sind die Einbaurichtlinien der Hersteller zu beachten, sonst erlischt die ABE. VW hat Antennenstandorte allerdings freigegteben!
Das Antennenkabel darf nicht in der nähe der Fahrzeugelektronik verlegt weden, sonst kommt z.B. beim Druck auf die Sendetaste der Airbag raus, oder das ABS springt an.....
Eine Auswahl von Antennen sind z.B. im shop von
www.pan-international.de zu finden.
Tipp: als Antenne die gute alte DV-27 wählen (ca. 1.20m lang, gut abstimmbar, billig)
Viel Spaß

Isch hab da watt... Zumindest viel ausprobiert:
http://www.gaskutsche.de/images/cb_01.jpg
Leider hat's mir so nicht gefallen - und Windgeräusche wird's auch ohne Ende geben.
_____
http://www.gaskutsche.de/images/kaiser_11.jpg
So ging's bisher: Kabel an der Dichtung entlang gelegt und dann eben Magnetfuss auf's Dach.
_____
http://www.gaskutsche.de/images/kaiser_12.jpg
Mit einer kleineren Funke geht's auch mit weniger geraspel/gedremel - und man braucht kein "quick out" um an die Sicherungen kommen zu können. :o)
_____
Wenn's kein Loch ins Dach geben soll und Magnetfuß nicht in Frage kommt => wenn das originale Loch für die Teleskopantenne noch frei ist => DV27 Fuß rein, Distanzsstück drauf und dann die Antenne dort platziert. Haben auch andere T4-Fahrer dort platziert, allerdings ist die Sende-/Emfpangsleistung dort nicht so gut wie auf dem Dach.
_____
Im Sommer: DV 27 mit Magnetfuß auf dem Dach - allerdings hat dann das Gefährt 'ne Höhe von knapp 3,70 cm... :)
CU Martin

War noch am Tippeln - und hatte es nicht abgeschickt, daher gerade erst gesehen:

Zitat:

Das Antennenkabel darf nicht in der nähe der Fahrzeugelektronik verlegt weden, sonst kommt z.B. beim Druck auf die Sendetaste der Airbag raus, oder das ABS springt an.....

Nunja - bei mir ist's ja "voll drin".

:(

Hm... Wie hast du es bei dir gelöst?

CU Martin

Das ganz große TJA.
Das ist wirklich ein echtes Problem. In der Vergangenheit schrieb z.B. BMW für soetwas einen Einbau eines 2. unabhängigen Stromkreis, also mit 2. Lima und Batterie, vor!
Dahinter steht die Produkthaftung und die EMV
(ElektroMagnetische Verträglichkeit)
Bei Deinen Bildern ist noch ein altes Kaiser zu sehen mit einer FTZ-Nummer. Die Zeiten sind lange vorbei und es gelten die Vorschriften der RegTP
(www.regtp.de)
Funkgeräte müssen heute das e-Zeichen tragen, nicht zu verwechseln mit der CE-Kennzeichnung!
Die Lösung mit der Magnetantenne bzw. mit der Kofferaumklemme ist schon OK und mache es teilweise ebenso (trotzdem auf gute Masseverbindung beim Antennenfuß achten)
Andere Lösung wäre einen Antennenfuß auf die Anhängerkupplung (zu bekommen bei www.wimo.de) oder einen Dachträger mit integrierten Antennenfuß(zu bekommen bei professionellen Austattern).
Da das Koaxkabel Hochfrequenz (HF) leitet, kann es die HF über Kopplungseffekte auf die Fahrzeugkabel übertragen und die HF wandert in die Fahrzeugelektronik. Wird die Fahrzeugelektronik instabil und es passierren dadurch Unfälle, hat man so ziemlich Pech (und enorme Kosten).
Also:
Kabel nicht Parallel zu den KFZ-Kabeln führen (z.B. Kabelbaum).
Ich habe meine Antennenkabel einzelnd und weit weg von irgendwelchen KFZ-Kabeln geführt. Das ist echte Arbeit. Auch habe ich die Stromversorgung für die Funkgeräte direkt von der Batterie genommen. In das Stromversorgungskabel (Funkgerät) habe ich noch Drosseln zwischengeschaltet, damit keine HF zurück in die Batterie fließt und so über diesen Umweg wieder auf das Steuergerät kommt. Einen Opel hatts trotzdem zerrissen, bei einem alten T3 summte das Blinker-Relais. Wobei ich hier auch mit anderen Sendern garbeitet habe (legal mit 500W)
;-) .
Bei 4W ist es nicht so wild (VW genehmigt bis 100W für professionelle, Toyota 0W in der EU).
Ich denke, mit besonnener Ruhe und gewissenhaftem Arbeiten kann nichts passieren.
Dann hat man auch die Gewissheit, dass noch viel von den 4W von der Antenne abgestrahlt werden
(mit der Stehwellenmessbrücke nachmessen).
Mit "mal eben" gehts garantiert schief.

Zitat:

Bei Deinen Bildern ist noch ein altes Kaiser zu sehen mit einer FTZ-Nummer. Die Zeiten sind lange vorbei und es gelten die Vorschriften der RegTP

Hatte mich in CB-Funkerforen umgeschaut gehabt => Wenn das Gerät damals eine Zulassung hatte (FTZ) und die Kanäle dem nationalem Recht in .de entsprechen (Schutzzonen, etc.) => dann sei der Betrieb zulässig. Ist dem nun doch nicht so?

_____

Parallel habe ich es nicht verlegen wollen => geht an der ZE vorbei (6 cm Abstand) und dann raus aus dem Fahrzeug bzw. zunächst am Türgummi entlang.

90° zur Leitung... Erinnerungen an Auftritte mit E-Bass und "netten" Nebengeräuschen dank "wir tapen alles parallel zusammen - vom Steckernetzteil über 220V und natürlich auch die Instrumentenkabel"-Technik kamen da wieder hoch.

:)

Ich hätte die Sendeleistung nicht weiter wild eingeschätzt - und bin bisher davon ausgegangen, dass von seiten der Hersteller gar keine Bedenken kommen könnten... Schlichtweg verdrängt...

CU Martin

Der Einbau von Geräten mit FTZ-Nummer ist in Fahrzeugen erlaubt, deren Erstzulassung VOR dem 1.10.2002 erfolgte.
(§§ 55a StVZO und Richtlinie 95/54/EG + Anhänge)
Das Kabel in der Türdichtung ist auf jedenfall super.
Man könnte ggf. zur Sicherheit zwischen dem Kabel und der ZE noch ein (geerdetes) Abschirmblech anbringen.
Das "E-Bass"-Beispiel ist sehr gut und beschreibt die Probleme "hörbar"....
Das mit der HF im Auto ist ein sehr großes und jahrzehnte altes Problem. Einige Hersteller verbieten sogar die Handybenutzung ohne Außenantenne im Fahrzeug!!!
Das steht auch in div. Handbüchern zu dem Auto (ich habe es z.B. bei Volvo gelesen).
Doch wer liest schon die Handbücher?
Bei einem Unfall prüft die Polizei manchmal, ob ein Handy, und sei es nur eingeschaltet, im Auto lag. Es meldet sich von Zeit zu Zeit beim Umsetzer und sendet dann fleißig im Innenraum --- und stört.
Wenn man die Beiträge hier in MT ließt, so sind viele Elektronikprobleme dabei. Auch der ADAC geht bei 60% der Pannen von Elektronikproblemen aus. Keiner weiss, wodurch sie ausgelöst werden.
Deswegen auch die enormen Restriktionen in Sachen Funktechnik im Auto. Einige LKW-Faher mit dem großen Stern meiden die Umgebungen von Flughäfen. Sie können keine gänge mehr schalten.
In diesem Bereich ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.
ps: Beim funken aus dem Auto muss auch die HSM-Verordnung beachtet werden. HSM? Herzschrittmacher Verordnung, gilt allerdings nur für Deutschland, nicht aber z.B. in Frankreich, England, Italien....

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