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CBR 600f PC 35 - Ölablassschraube undicht? - Ölwechsel

Honda Motorrad
Themenstarteram 26. März 2019 um 16:26

Hallo liebes Forum,

ich glaube ich habe einen dummen Fehler gemacht. Ich habe vor ein Paar Tagen den Ölwechsel bei meiner Honda durchgeführt (Modell CBR 600f PC 35 Einspritzermotor)

Beim Ölwechsel-Kit habe ich allerdings keine Ölablassschraube mitgeliefert bekommen, da war nur eine Dichtung dabei (siehe Foto) die aber viel schmäler ist, als die Dichtung von der Ölablassschraube selber. Das komische ist, dass man die Dichtung von der Ölablassschraube nicht entfernen kann, da sie zusammen eine Einheit bilden.

Ich habe mir nichts dabei gedacht und die alte Ölablassschraube wieder verwendet, allerdings ohne diese Dichtung. Ich habe die Schraube dabei mit einem Drehmomentschlüssel mit ca. 30-31 Newtonmeter angezogen.

Jetzt sehe ich nach ein Paar Tagen, dass sich zwischen der Ölwanne und der Schraube ein Ölfilm gebildet hat. (Siehe Fotos) Jetzt ist die Frage, warum das nicht dicht ist und ob ich die Dichtung hätte verwenden sollen.

Kann ich im schlimmsten Fall die Schraube wieder öffnen meine Hand davor halten und eine neue Schraube mit der neuen Dichtung reindrehen und dann anschließend Öl wieder nachkippen, was verloren gegangen ist (Hab übrigens noch 400ml im Kanister) oder ist das keine gute Idee?

Was meint ihr?

1. Kann ich das selber machen oder sollte ich lieber zur Werkstatt fahren?

2. Oder soll ich mal versuchen die Schraube noch fester zuzuziehen, weil beim öffnen war sie extrem fest, oder ist das aufgrund der Ölwanne und wegerm Gewinde keine gute Idee?

Vielleicht gibt es hier jemanden, der sich da gut auskennt und schonmal eine ähnliche Erfahrung hatte.

Vielen Dank :)

Undicht?
Auf einem der Bilder erkennt man es bess
Neue Öldichtung
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ChiLLer35 schrieb am 27. März 2019 um 18:06:06 Uhr:

Zitat:

@Allesgehtnicht schrieb am 27. März 2019 um 18:05:15 Uhr:

Mach dein Ding lässt dir eh nichts sagen

Dein Name ist wohl echt Programm

Typisch BMW Fahrer

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Immer neue dichtung verwenden. Versuchs mit dem daumen. Oder ablassen und neu einfüllen. Ggf auch gleich eine magnetische schraube verbauen.

Das bisschen Ölfilm kann auch da sein, weil auf der Dichtfläche bei einsetzen der Ölablassschraube vielleicht noch etwas Öl war. Ich würde das erst mal sauber machen (z.B. mit Bremsenreiniger) und nach ein, zwei Tagen noch mal schauen.

Wäre es wirklich undicht, würde ich keinen Ölfilm erwarten, sondern einen Öltropfen an der Ablassschraube. Deshalb würde ich zunächst wie oben beschrieben tun.

Themenstarteram 26. März 2019 um 17:24

Zitat:

@Thirk schrieb am 26. März 2019 um 18:20:11 Uhr:

Das bisschen Ölfilm kann auch da sein, weil auf der Dichtfläche bei einsetzen der Ölablassschraube vielleicht noch etwas Öl war. Ich würde das erst mal sauber machen (z.B. mit Bremsenreiniger) und nach ein, zwei Tagen noch mal schauen.

Wäre es wirklich undicht, würde ich keinen Ölfilm erwarten, sondern einen Öltropfen an der Ablassschraube. Deshalb würde ich zunächst wie oben beschrieben tun.

Ich habe das schon öfter abgewischt, aber es kommt immer wieder, aber getropft hat es bis jetzt noch nicht, gut ich bin auch noch nicht rumgefahren. Die Ablassschraube ist trocken

Dann wird die sehr wahrscheinlich doch undicht sein.

Also noch mal raus damit. Das Öl kannst du ja auffangen und wieder einfüllen.

am 27. März 2019 um 7:51

Zitat:

@Thirk schrieb am 26. März 2019 um 18:36:49 Uhr:

Dann wird die sehr wahrscheinlich doch undicht sein.

Also noch mal raus damit. Das Öl kannst du ja auffangen und wieder einfüllen.

Genau so! Das mit dem Daumen haben schon mehr probiert, das geht schlicht und ergreifend nicht. Gibt eine Riesen-Sauerei, und hinterher mußt Du sowieso das alte Öl wieder reinkippen. Da ist das von Thirk die bessere, sauberere und vor allem einfacherer und schnellere Methode.

Die Dichtungen sind übrigens Standart-Maße. Die gibt es in jeder Auto-Werkstatt für kleines Geld, falls Du keine hast.

Gestern noch Kupferdichtungen gekauft...

 

Kawasaki Z750 = M12

Honda CB500 = M14

Nicht alle Dichtung sind gleich.

Themenstarteram 27. März 2019 um 13:15

Zitat:

@Softail-88 schrieb am 27. März 2019 um 08:51:39 Uhr:

Zitat:

@Thirk schrieb am 26. März 2019 um 18:36:49 Uhr:

Dann wird die sehr wahrscheinlich doch undicht sein.

Also noch mal raus damit. Das Öl kannst du ja auffangen und wieder einfüllen.

Genau so! Das mit dem Daumen haben schon mehr probiert, das geht schlicht und ergreifend nicht. Gibt eine Riesen-Sauerei, und hinterher mußt Du sowieso das alte Öl wieder reinkippen. Da ist das von Thirk die bessere, sauberere und vor allem einfacherer und schnellere Methode.

Die Dichtungen sind übrigens Standart-Maße. Die gibt es in jeder Auto-Werkstatt für kleines Geld, falls Du keine hast.

Ich hab die Schraube bestellt, ich würde das so machen, dass ich die alte Schraube rausdrehe und dann sofort die neue Schraube reindrehe, bevor da zuviel Öl rausläuft. Ist doch sicher machbar oder? Ich sehe da das Problem nicht, außer dass es eine etwas ölige Angelegenheit ist? Das wär mir viel lieber als das ganze Öl rauslaufen zu lassen um es wieder einzufüllen. Ich hab zudem noch bisschen frisches Öl da

 

 

Was sagen die erfahrenen Schrauber dazu?

Kann man so machen.

Ja man kann es sich auch schwer machen

Themenstarteram 27. März 2019 um 14:59

Zitat:

@Allesgehtnicht schrieb am 27. März 2019 um 15:55:30 Uhr:

Ja man kann es sich auch schwer machen

Wie meinst du?

Keine Kupferdichtungen vom Auto verwenden! Diese sind in der Regel viel zu schmal und auch härter als Aludichtungen und hinterlassen Furchen im weichen Alu der Ölwanne. Dicht wird das oft nicht mehr, ohne die Fläche plan zu feilen.

Ablaßschrauben mit (unverlierbaren) Dichtringen werden in der Praxis nie erneuert. Habe ich bei meiner CBR1000F (EZ 1999, 106.000km) nie gemacht und auch beim Auto (Golf IV, 1.6SR, Gasanlage) von 1998 mit 317.000km nicht. Jedenfalls kann ich mich daran nicht erinnern.

Ist der Dichtring nicht "matsche" gedreht - weiterverwenden. Und nie überdrehen. Fehlt das Feingefühl, Drehmomentschlüssel verwenden. Sollte man sich zulegen, falls nicht vorhanden.

Zitat:

@ChiLLer35 schrieb am 27. März 2019 um 15:59:30 Uhr:

Zitat:

@Allesgehtnicht schrieb am 27. März 2019 um 15:55:30 Uhr:

Ja man kann es sich auch schwer machen

Wie meinst du?

Deine Aktion mit schnellem Wechsel der Schraube, anstatt das Öl Komplett in ein sauberes Gefäss anzulassen, die Dichtfläche der Schraube vernünftig zu säubern, neue Schraube rein drehen und das aufgefangene Öl wieder einzufüllen.

Bis du die Schraube raus und die neue rein hast ist die Hälfte vom Öl auf dem Werkstattboden verteilt, sehr sinnig. Dann ist nur ein Krümmel Dreck auf der Dichtfläche und alles geht von vorne los.

Themenstarteram 27. März 2019 um 16:57

Zitat:

@Allesgehtnicht schrieb am 27. März 2019 um 16:51:56 Uhr:

Zitat:

@ChiLLer35 schrieb am 27. März 2019 um 15:59:30 Uhr:

 

Wie meinst du?

Deine Aktion mit schnellem Wechsel der Schraube, anstatt das Öl Komplett in ein sauberes Gefäss anzulassen, die Dichtfläche der Schraube vernünftig zu säubern, neue Schraube rein drehen und das aufgefangene Öl wieder einzufüllen.

Bis du die Schraube raus und die neue rein hast ist die Hälfte vom Öl auf dem Werkstattboden verteilt, sehr sinnig. Dann ist nur ein Krümmel Dreck auf der Dichtfläche und alles geht von vorne los.

Das ist in ein bis zwei Sekunden erledigt, da gehen höchstens paar ml verloren, und wieso sollte da Dreck oder Krümel auf der Dichtfläche sein, ich hab die doch vorhin schon gesäubert

Mach dein Ding lässt dir eh nichts sagen

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