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Cdi Motoren in den Anden
Ich habe vor demnächst mit G 320 CDI nach Südamerika zu gehen. Pässe über 4000 m Höhe sind dort nicht ungewöhnlich. Weiß jemand ob dafür die Motoren besonders eingestellt werden müssen??
Interessant wäre auch zu wissen, wie die Qualität der Kraftsoffs dort ist und wie diese Motoren damit zurecht kommen. Den Partikelfilter würde ich sehr wahrscheinlich rausmachen.
Ich freue mich über jede Hilfe.
Gruß an alle
Gerhard
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17 Antworten
M.w. brauchst du keine Einstellungen zu ändern, da durch den Turbolader immer genug Ladedruck und somit Luft vorhanden ist.
Ich hab ein wenig gestöbert und das gefunden:
Quelle: Borg Warner
Zitat:
Ein Saugmotor verliert infolge des abnehmenden Luftdruckes in großen Höhen beträchtlich an Leistung. Beim Turbomotor steigt die Turbinenleistung an, weil zwischen dem nahezu konstanten Druck vor der Turbine und dem niedrigeren Umgebungsdruck ein größeres Druckgefälle herrscht. Die geringere Luftdichte am Verdichtereintritt wird so zum größten Teil wieder ausgeglichen. Der Motor verliert kaum an Leistung.
LG robert
Hi Gerhard,
ich würde mir hinreichend 2-T-Öl organisieren. Lies mal hier nach , die letzten 50 Seiten reichen . Damit lässt sich in Grenzen mangende Dieselqualität m.E. kompensieren.
In den Anden hätte ich weniger Angst um den Motor als vielmehr um mein Leben, wenn mir auf schmalen Bergstraßen mit ungesicherten steilen Abhängen Chaoten in verkehrsunsicheren LKWs mit defekten Bremsen entgegenkommen...
Wie war das noch...? Wenn es dem Esel zu wohl wird, dann geht er aufs Eis...
Wenn die Straßen ähnlich gesichert sind wie die Bahntrasse ............... na dann....
Den Partikelfilter rausmachen kannst Du vergessen, da leuchtet Deine Motorkontrolle auf und Du hast keine Leistung!
Gruß
Chris
Bei 4000 Meter würde ich mir keine Gedanken um die Beatmung des Motors machen sondern eher um die meinige.
Ich glaube der Te geht da sehr blauäugig ran ,lies mal ein paar Reiseberichte oder gehe mal auf die Hompage von Woik Expeditionsausrüstung
Zitat:
Original geschrieben von gegebau
Den Partikelfilter würde ich sehr wahrscheinlich rausmachen.
Unsere "Umwelt" ist wohl außerhalb von Deutschland beendet ???
Grundsätzlich würde ich mir das mit einem 320CDI gut überlegen, sollte tatsächlich was sein bist du dort verloren, da kann dir keiner helfen.
DPF rauswerfen geht nicht, der dürfte aber eh keine Probleme bereiten.
Ich würde jedenfalls noch eine zusätzliche Kraftstofffilteranlage mit Feinstfilter und Wasserabscheider nachrüsten, 2-Takt Öl schadet sicher auch nicht.
Einstellen kann man an dem Motor ohnehin nichts, er sollte aber mt der Höhe klar kommen, der Umgebungsluftdruck und die Luftmasse werden ja auch permanent gemessen, wie jeder Motor wird er in der Höhe jedoch etwas weniger Leistung bereitstellen.
Hallo Farmer 1,
Herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich bin im Moment in Afrika unterwegs mit diesem Auto( war mal ein Borgward ist jetzt ein G) Tatsächlich ist mein Hauptproblem die Sauberkeit des Diesesprits. Jetzt habe ich Sand im Tank und muss permanent den Vorfilter wechseln. Aber es kommt auch gelegentlich vor dass er in den Notlauf geht weil der Partikelfilter nicht ausbrennt. Ich habe DAS und kann die Fehler Auslese und löschen.
Ein Reisekollege hat am G den Partikelfilter in Cairo rausmachen lassen und seither diese Probleme nicht mehr. Ein VW Bus mit Partikelfilter hatte ähnliche Problem damit. Es gibt also wie mir scheint doch die Möglichkeit diesen Filter zu entfernen und dies der Elektronig beizubringen.
Gruß aus Sambia
Gerhard
Ey Alter dat ist doch ein Borgward B2000 AO auf dem Bild kannes sein das wir uns kennen ?Biste ein Berliner?
Bopp19
Hm, wahrscheinlich bereitet der Schwefel im Kraftstoff dem DPF Probleme.
In D wird dir zumindest keine MB Werkstatt weiterhelfen können und dürfen. Theoretisch natürlich möglich, man müsste dem Motorsteuergerät beibringen dass kein DPF mehr vorhanden ist, in anderen Ländern oder anfangs auch im Jeep Grand Cherokee wurde der Motor auch ohne DPF verbaut. Ich vermute dass dies über SCN Codierung geschieht, es wird aber vermtl. nicht reichen einfach den Code für den DPF rauszunehmen und zu codieren, die durchführende Werkstatt würde dadurch auf jeden Fall in Teufels Küche kommen.
Zitat:
Original geschrieben von Bopp19
Ey Alter dat ist doch ein Borgward B2000 AO auf dem Bild kannes sein das wir uns kennen ?Biste ein Berliner?
Bopp19
Ja es war einmal ein Borgward B2000 und die Papiere sagen dies auch noch und darum auch jetzt ein H hintendran.
Nein ich bin kein Berliner sonder wie du aus der Nr. siehst vom Bodensee.
Aber jetzt ein Gruss aus Südafrika.
Gerhard
Zitat:
Original geschrieben von gegebau
... sondern wie du aus der Nr. siehst vom Bodensee.
KN = Kreuzlingen Nord
Zitat:
Original geschrieben von farmer1
Hm, wahrscheinlich bereitet der Schwefel im Kraftstoff dem DPF Probleme.
In D wird dir zumindest keine MB Werkstatt weiterhelfen können und dürfen. Theoretisch natürlich möglich, man müsste dem Motorsteuergerät beibringen dass kein DPF mehr vorhanden ist, in anderen Ländern oder anfangs auch im Jeep Grand Cherokee wurde der Motor auch ohne DPF verbaut. Ich vermute dass dies über SCN Codierung geschieht, es wird aber vermtl. nicht reichen einfach den Code für den DPF rauszunehmen und zu codieren, die durchführende Werkstatt würde dadurch auf jeden Fall in Teufels Küche kommen.
Das Fahrzeug ist als Borgward mit H Kennzeichen zugelassen. Eine Abgasklassifizierung und ein Abgasuntersuchung gibt es nicht, eine Werkstatt müsst sich eigentlich keine Sorgen machen müssen.
Ich habe das DAS Diagnosesystem mit Muliplexer, weißt du ob ich damit diese SCN Codierung erreiche um den PDF abzumelden.
Gruß Gerhard.