- Startseite
- Forum
- Auto
- US Cars
- Chevy G20 "Scheunenfund"
Chevy G20 "Scheunenfund"
Hey zusammen,
ich lese schon seit einer Weile hier mit und habe bisher einige Interessante Beiträge gefunden.
An dieser Stelle möchte ich mich aber eben kurz vorstellen.
Ich bin der Manuel, 30Jahre, komme aus der Ecke Koblenz (zwischen Köln und Frankfurt) und bin hier gestrandet nachdem ich einen 1993er Chevy G20 mit 5,7l V8 „geerbt“ habe.
Viel Erfahrung habe ich nicht im Autos schrauben würde aber behaupten elektrotechnisch und handwerklich recht fit und motiviert zu sein.
Wie bereits erwähnt habe ich einen 1993er Chevy G20 mit 5,7l V8 vererbt bekommen.
Das Fahrzeug haben ein paar Kollegen vor ca. 8 gebraucht gekauft und sind auch etwas mehr als ein Jahr damit gefahren.
Aus Gründen an die sich wohl keiner mehr erinnert wurde der Wagen dann vor fast 7 Jahren in die Halle gestellt und der Innenraum weitestgehend auseinander genommen um die Elektrik aufzuräumen.
Die Jungs fingen an alles was ansatzweise nach Pfusch und selbst gelötet aussieht rauszuschneiden und haben dann recht schnell die Lust verloren und alles einfach stehen und liegen gelassen.
Vor ca. 2 Monaten habe ich mich dem ganzen angenommen und werde das Fahrzeug übernehmen, wenn ohne allzu viele Mängel dann bald vom TÜV zurückkommt.
Die ausgerissene Elektronik haben wir zu einem großen Teil wieder repariert und neu gezogen.
Nach kurzem Frisch machen und Motor mit der Hand durchdrehen ist auch dieser ohne Große Probleme angesprungen und das Auto fuhr bereits ein paar 100m über den Hof.
Öl, Bremsflüssigkeit etc. sehen erstmal sauber aus.
Da ich keine Erfahrung mit alten Autos habe dennoch sehr motiviert bin diesen wieder fit zu machen und anschließen in Richtung Wohnmobil auszubauen, wenn abzusehen ist das es Sinn macht würde ich mich über eine kleine Einschätzung eurerseits freuen mit welchen Problemen ich nach 7 Jahren Standzeit zu rechnen habe.
Welche Probleme kommen euch zu allererst in den Kopf?
Was sollte ich auf jeden Fall zuerst prüfen bevor ich zu viel Arbeit reinstecke und es doch keinen Sinn hat?
Wie problematisch kann eine Abnahme beim TÜV laufen, wenn ich das Auto nicht vor Ablauf der 7 Jahre wieder „fit“ bekomme?
Ich freue mich auf Rückmeldungen.
Lieben Gruß
Ähnliche Themen
18 Antworten
Hallo Manuel,
kopiere das ins US-CARS-FORUM, da bist Du besser aufgehoben.
Bis dänne, Günter!
Danke für die Info!
Kann das jemand der es darf bitte kopieren?
Möchte ja nicht direkt Chaos mit gleichen Threads verbreiten.
Wäre super!
Hallo...
Die 7 Jahre sind kein Thema mehr. Du musst nur den alten Brief und Schein mitbringen , sowie eine gültige HU und AU.
mfG Rohwi
Das größte Problem bei den G20 ist der Rost. Da würde ich mal genau hinsehen, ob sich das mit der Restauration noch lohnt nach so langer Standzeit.
Das gute ist das der Wagen die 7 Jahre immer in einer trockenen Halle gestanden hat.
Neben den Fenster ist etwas Rost und recht viel an den tragenden Teilen.
Sieht aber erstmal nur oberflächlich aus und soweit man das mit dem Hammer beurteilen kann ist auch Substanz vorhanden.
Als bekannte Problemstellen habe ich bisher die Fenster und Radkästen gelesen.
Kennt ihr noch mehr?
Achja, TÜV wollte man vor dem einmotten machen, laut Mängelliste waren nur die Dreieckslenker kaputt.
Die wurden aber bereits vor ein paar Jahren getauscht.
Moin aus Kretz..ist ein Einspritzer oder?
Nein ist ein Vergaser...
Zitat:
@Mawet schrieb am 25. Oktober 2018 um 21:04:18 Uhr:
Nein ist ein Vergaser...
mal den Luftfilter runternehmen, da sollte ne TBI Throttle Body Injection, (Throttle = Drosselklappe), Zentraleinspritzung mit zwei Einspritzdüsen, drunter sein, ansonsten passt der Motor oder das Baujahr nicht
typische Standschäden, nicht nur bei dem Chevy, sind verhärtete Dichtungen aller Art, die Karre fängt an zu siffen, ist bis auf ein paar blöde Stellen kein Problem
Das prüf ich die Tage dann nochmal!
Den Vergaser hat ein Kollege erwähnt als wir den Luftfilter abschraubten, ich habe selbst aber nicht reingeschaut und hätte es ehrlich gesagt auch nicht zuordnen können.
Die Info kann also durchaus falsch sein...
Ich Check das nochmal.
Mich halten Kreuzband, Meniskus und Krücken im Moment nur davon ab selbst hinzufahren.
Ich habe den Chevy vor paar Wochen auch schon drei Runden über den Hof gefahren.
Flüssigkeitsstände sich stabil und in der Werkstatt gabs auch nach ein paar Tagen keine Pfützen.
Große Undichtigkeiten scheint es daher nicht zu geben.
Sobald ich wieder normal laufen kann wird aber die Grube freigeräumt und ich kann es mir genauer von unten anschauen.
Deutsche Zulassung hat er?
Hat er.
Inkl. Eingetragener Gasanlage
Bin heute Nachmittag nochmal am Auto, prüfe die Vergaser vs. Einspritzer Frage und schau mal ob ich eine Nummer auf dem Motor finde um vielleicht rausfinden zu können ob es wirklich der originale ist.
Zitat:
@buckdanny99 schrieb am 26. Oktober 2018 um 07:19:32 Uhr:
Zitat:
@Mawet schrieb am 25. Oktober 2018 um 21:04:18 Uhr:
Nein ist ein Vergaser...
mal den Luftfilter runternehmen, da sollte ne TBI Throttle Body Injection, (Throttle = Drosselklappe), Zentraleinspritzung mit zwei Einspritzdüsen, drunter sein, ansonsten passt der Motor oder das Baujahr nicht
typische Standschäden, nicht nur bei dem Chevy, sind verhärtete Dichtungen aller Art, die Karre fängt an zu siffen, ist bis auf ein paar blöde Stellen kein Problem
Alles was Google mir dazu verraten hat sah in etwa so aus wie im Motor.
Gehe also davon aus das es doch ein Einspritzer mit 2 Düsen ist oder?
Sieht Bild...
Eine Motornummer konnte ich auf Anhieb leider nicht finden.
Motornummer hilt eh nix und ist auch eh egal da entweder ein 5 oder 5.7 drin ist,,dasmüsste aber hinten auf dem block stehen...gibt es zigtausend einträge drüber