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Chevy Volt Vorproduktion läuft an

Themenstarteram 29. Mai 2009 um 17:19

http://www.wired.com/autopia/2009/05/chevrolet-volt-2/

Das Projekt wird die sowieso ja eher kurze Insolvenzphase von GM wohl nicht betreffen

Beste Antwort im Thema

@ WHornung

Da hast Du schon Recht :)

Das mit der Steckdose ist gute Planung!

Soviel weiter fährt der Durschschnitts Ami auch nicht, bei 80% langen 40 miles satt.

Mein tägliche Rundreise ist 16,5 miles one way oder 33 miles gesamt.

Da langen mir die 40 miles Reichweite des Volt satt.

Ausserdem kann ich sowohl auf der Arbeit als auch Zuhause bequem "Nachtanken".

Man muss den Chevy Volt als das sehen was er ist: ein High Tech Kompromiss zwischen bezahlbar und machbar. Mit 40 000 Dollar ist er für 30% der Bevölkerung bezahlbar. Das heisst pro Jahr könnten sich 3 Millionen einen Volt kaufen.....

Momentan würde das aufstocken der Batterien zur Verdoppelung der Reichweite die Kosten so hoch jagen das nur noch 10% den Wagen leisten können, das ist Sinnlos.

Deswegen hat man ja den Benzinmotor als Reichweitenverlängerer.

Wie alle Hybride schleppt der Volt ja die doppelte Technik mit sich rum, das kostet Geld.

Damit wird das ganze Fahrzeug zwischen Technik und Kosten ein Balanzierungsakt.

Mir ist er Trotzdem zu teuer aber das ist mein persönliches Problem....

 

MfG, Pete

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...ist doch eh egal: Wer wird denn das Geld hinlegen??

 

Ums Sparen geht es da ja wirklich nicht mehr...! 

 

Da verspreche ich mir von dem X Prize mehr Zukunftstechnologie, die vielleicht auch bezahlbarer sein wird... - mal schauen...!

Themenstarteram 29. Mai 2009 um 19:20

40.000 usd soviel zahlt man auch für einen 3er BMW, C-Klasse etc

Ich finde das nun nicht wirklich so teuer.... ~ 30k EURO ist glaub ich eh der Durchschnittspreis eines Neuwagens von daher passt das doch ungefähr

Klar, Technikfreaks (Kundschaft, die auch den Prius kauft) werden sowas natürlich kaufen, auch Leute, die nicht so auf den Taler schauen müssen. Verstehe ich voll und ganz.

 

Aus Pendlersicht aber, der das Automobil ökologisch nachhaltig und mit geringen Kostenaufwand betreiben will, kommt so ein Auto nicht in Frage.

 

Und so kann es aus meiner Sicht nur Richtig sein: Mit geringen Ressourcenaufwand zu günstigen Preisen ein Fahrzeug bewegen, wo möglichst viel Leichtbau betrieben wurde, um auch den Spritverbrauch niedrig zu halten. Ein Auto muss nicht viel wiegen (je nach Zweck natürlich...).

 

Der Loremo wäre ein Schritt in die richtige Richtung (wird aber beim Preis immer unattraktiver, sollte mal 10 t€ kosten, ha, ha).

 

Schwere und komplizierte/aufwändige Fahrzeuge sind m.E. ein in mehrfacher Hinsicht teuerer Irrweg!!! Man braucht viel weniger Auto wie man denkt und man auch derzeit angeboten bekommt...

 

 

Themenstarteram 30. Mai 2009 um 2:36

Naja nur ist der Chevy Volt wohl der erste (evtl neben BYD) der dieses Fahrzeug tatsächlich zeitnah bringen wird.

Die Frage ob sich das ökonomisch betreiben lässt hängt allein vom Spritpreis ab - der Ölpreis zieht obwohl die Krise noch nicht ganz den Boden erreicht hat schon jetzt sehr kräftig an (+50% seit Jahresanfang !!) das lässt vermuten dass mit Erstarken der Wirtschaft wieder einen starken Anstieg geben wird und wir absehbar wieder mindestens die bishergen Höchststände haben werden evtl sogar hinter uns lassen könnten.

Der Benzinpreis muss nur hoch genug sein, dann rechnet sich ein serieller Hybrid wie der Volt/BYD sehr schnell - selbst wenn er in der Anschaffung 5000 oder 8000 mehr kostet.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Der Benzinpreis muss nur hoch genug sein, dann rechnet sich ein serieller Hybrid wie der Volt/BYD sehr schnell - selbst wenn er in der Anschaffung 5000 oder 8000 mehr kostet.

Das geht aber auch in die andere Richtung. Als der Benzinpreis in USA letztes Jahr von seinem Höhenflug wieder runterging, fiel dort die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen ebenfalls in den Keller.

Man muss aber sicher kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass der Benzinpreis weiter steigen wird. Allein seit Anfang 2009 ist er schon wieder um fast 30ct gestiegen, siehe Kraftstoffpreisverlauf bei Spritmonitor.

Im Grunde sind die Leute nicht lernfähig, weil sie ihr Handeln immer nur nach der aktuellen Situation ausrichten. Eine langfristige Perspektive fehlt völlig.

Das einzige was dem Chevy Volt fehlt ist eine genügende Reichweite rein elektrisch. 40 miles = 64 kilometer das ist zu wenig

Bei sehr vielen Firmen , die Eletroautos zur Serienreige in den nächsten 1 - 5 Jahren ankündigen sind mindestens 200 km Standard.

z.B. der Joule aus Südafrika besitzt 2 Akkupacks mit je 200 km Reichweite.

Die rein ökonomische Sicht führte dazu , dass die technologische Führerschaft an die Chinesen abgegeben wurde.

Zitat:

Original geschrieben von vandor

Das einzige was dem Chevy Volt fehlt ist eine genügende Reichweite rein elektrisch. 40 miles = 64 kilometer das ist zu wenig

Bei sehr vielen Firmen , die Eletroautos zur Serienreige in den nächsten 1 - 5 Jahren ankündigen sind mindestens 200 km Standard.

z.B. der Joule aus Südafrika besitzt 2 Akkupacks mit je 200 km Reichweite.

Die rein ökonomische Sicht führte dazu , dass die technologische Führerschaft an die Chinesen abgegeben wurde.

Warum zuwenig, eher schlau ausgelegt (zumindest für DT) google hat mir gerade als durchschnittliche Fahrtstrecke zur Arbeit 24km ausgespuckt (1996). Damit kommt man also hin und zurück, und wer weiter fährt nutzt den Reichweitenverlängerer.

Umgekehrt, wer also 25km zur Arbeit und zurück fährt, aber 150km Reichweite hat, zahlt viel Geld für eine Batterie, deren Reichweite er nicht nutzt.

Optimal wären aber austauschbare Batteriesätze mit verschiedenen Reichweiten.

Zitat:

Original geschrieben von Blackmen

Klar, Technikfreaks (Kundschaft, die auch den Prius kauft) werden sowas natürlich kaufen, auch Leute, die nicht so auf den Taler schauen müssen. Verstehe ich voll und ganz.

Aus Pendlersicht aber, der das Automobil ökologisch nachhaltig und mit geringen Kostenaufwand betreiben will, kommt so ein Auto nicht in Frage.

Und so kann es aus meiner Sicht nur Richtig sein: Mit geringen Ressourcenaufwand zu günstigen Preisen ein Fahrzeug bewegen, wo möglichst viel Leichtbau betrieben wurde, um auch den Spritverbrauch niedrig zu halten. Ein Auto muss nicht viel wiegen (je nach Zweck natürlich...).

Der Loremo wäre ein Schritt in die richtige Richtung (wird aber beim Preis immer unattraktiver, sollte mal 10 t€ kosten, ha, ha).

Schwere und komplizierte/aufwändige Fahrzeuge sind m.E. ein in mehrfacher Hinsicht teuerer Irrweg!!! Man braucht viel weniger Auto wie man denkt und man auch derzeit angeboten bekommt...

In meiner Nachbarschaft gibts viele Prius, ich würde die Mehrheit nicht als Techno Freaks bezeichnen

Pendler sind aber alle die nicht zur Arbeit laufen, nicht nur Niedrigverdiener. Auch der Herr Generaldirektor der jeden Morgen 20 km zur Arbeit fährt ist ein Pendler...

Hierzu mal eine alte Ami Regel: Kaufpreis eines Fahrzeuges sollte 6 Monate Brutto Gehalt nicht übersteigen. Legt man das auf die Nation um bleiben dem Prius fast 50% aller Kunden als Zielgruppe...

Den Loremo gabs schon in den 50ern damals lief er unter dem Namen Messerschmitt/Heinkel Kabinenroller, das Ideale Pendlerauto. Komischerweise sind die Zulassungszahlen in den letzten paar Jahren schwer abgestürzt....

Leichtbau (Alu, Magnesium, Titanium, Kohlefaser)kostet Geld, viel mehr Geld als "Schwerbau"

Wieviel Auto braucht der Mensch?

Der Lloyd Alexander TS, ein moderner flotter Wagen für 4, wog etwa die Hälfte des veralteten Käfers, er verkaufte sich sehr gut, trotzdem erreichte er nie den Absatz des Käfers...

Der Bürger wollte mehr und das haben ihn die Autofirmen zum grössten Teil auch gegeben.

Die Kei Cars in Japan, die sehr erfolgreich sind, existieren nur durch Steuertricks und Gesetzgebung.

_____________________________________________________________________

Alternative Weltgeschichte:

1945 wendete sich die Menschheit dem Wahnsinn ab und der Vernunft zu. Im gleichen Jahr stellte Citroen den 2CV for. Bis Dato wurden 700 Millionen davon gebaut.

Jährlich gibt es den Wettbewerb der 2 CV Fahrer wie man den Wagen leichter, einfacher und billiger machen kann. Daher wiegt der Wagen fast 60 Jahre später 87 Pfund weniger als bei seiner Vorstellung, die Anzahl der Teile wurde von 3270 auf 2994 reduziert. Der Preis erstmals in 2008 unter die 2000 Euro Marke getrieben!

Weltweit gibts nur noch 6 Autofirmen: Citroen, Lloyd, Messerschmitt, Mini und 2 Lizenznehmer in China und der Soviet Union. NSU ist in die USA ausgewandert wo sie pro Jahr etwa 8 Millionen "Quickly" für den Inlandbedarf herstellen und weitere 5 Millionen für den Export.

:D :D :D :D

____________________________________________________________________

Gruss, Pete ;)

 

 

Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Der Benzinpreis muss nur hoch genug sein, dann rechnet sich ein serieller Hybrid wie der Volt/BYD sehr schnell - selbst wenn er in der Anschaffung 5000 oder 8000 mehr kostet.

Das geht aber auch in die andere Richtung. Als der Benzinpreis in USA letztes Jahr von seinem Höhenflug wieder runterging, fiel dort die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen ebenfalls in den Keller.

Man muss aber sicher kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass der Benzinpreis weiter steigen wird. Allein seit Anfang 2009 ist er schon wieder um fast 30ct gestiegen, siehe Kraftstoffpreisverlauf bei Spritmonitor.

Im Grunde sind die Leute nicht lernfähig, weil sie ihr Handeln immer nur nach der aktuellen Situation ausrichten. Eine langfristige Perspektive fehlt völlig.

Eben aber von den Herstellern erwartet man Langfristige Planung, wenn die Kunden von einer Minute zur anderen nicht wissen was sie wollen....

 

Das mit dem Ölpreis ist so ne Sache, da ist viel Spekulation drinne...

Daher verfolge ich die Benzinverträge, also die Verträge die die (Benzin) Händler unter sich handeln.

Für Auslieferung Mitte Juni sind die Verträge (LKW Ladung) etwa 1,99 Dollar die Gallone.

Daraus ergibt sich (in den USA) das der Preis an der Tanke so etwa um die 2,50 bis 2,80 liegen muss.

Egal wo die Woche der Ölpreis ist.

Ähnliche Verträge gibts auch für Heizoel und Diesel, interessante Sache :)

 

Gruss, Pete

Themenstarteram 31. Mai 2009 um 14:32

Naja ich war ein paar Jahre bei BP / London beschäftigt und kenne daher zumindest von der Zeit in der ich dort war deren Zahlen und die Förderkosten sind damals fast exponentiell gestiegen.... ich verfolge das inzwischen nur noch sporadisch aber wirklich gebrochen ist dieser Trend so weit ich sehen konnte nicht.

Der exponentielle Anteil ist im aboluten Preis zwar noch nicht so hoch, aber wie das nunmal Wesen der exponentiellen Funktionen sind irgendwann bestimmen die die Gesamtfunktion, zumindest wenn die anderen Teile mehr oder weniger linear sind - und das sind sie.

Spekulationen sind im Ölgeschäft nicht so extrem wie man das glauben mag fast die gesamte Menge laufen über langfristige Verträge oder Eigenvermarktung - bei BP sind die Durchschnittsförderkosten zw. 40 und 50 USD / Fass inzwischen - und steigen ~ jährlich um 20-25%.... als ich vor 5 Jahren dort war, lagen die bei ~ 15 USD

 

Ich habe mir vor ein paar Wochen, da ich eh umgebaut habe in zwei Garagen einen Drehstromanschluss legen lassen, damit ich sollte das wesentlich früher notwendig sein als geplant eine Auflademöglichkeit habe und nicht wieder die neu verlegeten Wege aufgraben lassen muss - ich denke zumindest dass man wenn man so x-10 Jahre plant inzwischen durchaus die Infrastruktur für ein (Teil-) Elektroauto miteinplanen muss.

Brauche ich die nicht war das halt Pech aber nachträglich verlegen wäre einfach zu teuer und mit zuviel Aufwand verbunden.

Durchschnittsarbeitsweg in BW sind ~ 11 km (einfach) das ist doch so ein Chevy Volt für viele ideal - das reicht sogar um noch was Einkaufen zu fahren oder mal abends weg - ohne dass der Benzinmotor jemals angehen müsste.

Für die anderen bleibt ja noch Benzin / Diesel / Erdgas / LPG etc.....

@ WHornung

Da hast Du schon Recht :)

Das mit der Steckdose ist gute Planung!

Soviel weiter fährt der Durschschnitts Ami auch nicht, bei 80% langen 40 miles satt.

Mein tägliche Rundreise ist 16,5 miles one way oder 33 miles gesamt.

Da langen mir die 40 miles Reichweite des Volt satt.

Ausserdem kann ich sowohl auf der Arbeit als auch Zuhause bequem "Nachtanken".

Man muss den Chevy Volt als das sehen was er ist: ein High Tech Kompromiss zwischen bezahlbar und machbar. Mit 40 000 Dollar ist er für 30% der Bevölkerung bezahlbar. Das heisst pro Jahr könnten sich 3 Millionen einen Volt kaufen.....

Momentan würde das aufstocken der Batterien zur Verdoppelung der Reichweite die Kosten so hoch jagen das nur noch 10% den Wagen leisten können, das ist Sinnlos.

Deswegen hat man ja den Benzinmotor als Reichweitenverlängerer.

Wie alle Hybride schleppt der Volt ja die doppelte Technik mit sich rum, das kostet Geld.

Damit wird das ganze Fahrzeug zwischen Technik und Kosten ein Balanzierungsakt.

Mir ist er Trotzdem zu teuer aber das ist mein persönliches Problem....

 

MfG, Pete

Themenstarteram 31. Mai 2009 um 14:55

Durch die doppelte Antriebstechnik kann man dafür auf ein Zweitwagen verzichten - und das spart ja auch Geld - alternativ würde das ja sonst heissen ein Plenderauto und 1 normales Auto

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Durch die doppelte Antriebstechnik kann man dafür auf ein Zweitwagen verzichten - und das spart ja auch Geld - alternativ würde das ja sonst heissen ein Pendlerauto und 1 normales Auto

Ja! So gesehen hast Du auch wieder recht! Ein Auto für 2 Aufgabengebiete zum anderthalben Preis!

Da spart man echt Geld! :D :D

Erscheint mir doch logisch zu sein.

Allerdings brauche ich immer noch 2 Autos weil meine Frau linksrum zur Arbeit fährt und ich rechtsrum :D :D :D

Aber den Drittwagen spare ich dann doch :)

 

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

 

Hierzu mal eine alte Ami Regel: Kaufpreis eines Fahrzeuges sollte 6 Monate Brutto Gehalt nicht übersteigen. Legt man das auf die Nation um bleiben dem Prius fast 50% aller Kunden als Zielgruppe...

Gruss, Pete ;)

Passt nicht ganz zum Thema, aber wieviel bleibt denn vom Brutto denn Netto so ca. übrig?

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