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Chiptuning bei hoher Laufleistung ?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 21. Juni 2014 um 20:23

Moin,

 

ich hab mir vor kurzem einen A6 2005 2.7TDI DPf gegönnt mit 190000km.

Ich wollt mal grundsätzlich nachfragen, ob jemand Erfahrungen gemacht hat, mit Chiptuning bei höheren Laufleistungen. Garantie fällt da ja flach.

Ist ein Handschalter, kein Quattro.

 

Danke.

Beste Antwort im Thema

Ich habe bei knapp 170tkm gechippt und bis heute mit 236tkm absolut überhaupt keine Probleme. Der Motor läuft einwandfrei. Injektoren pickobello und kein erhöhter Ölverbrauch oder gar Ölvermehrung. Ich glaube, dass die Laufleistung praktisch garnichts mit Tuning zu tun hat. Wichtiger ist, wie man mit dem Dicken umgeht.

Ob man nun bei z.B. 30tkm oder deutlich höher chippt bringt für mich das gleiche Ergebnis. Die Belastung der Komponenten steigt, das ist klar. Viel wichtiger aber ist wie man mit der Leistung umgeht.

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Meiner Meinung nach, sollte das gut funktionieren, auch wenn schon 190 Tkm, bei Multi Tronik hätte ich davon abgeraten.

Beim 2.7 Tdi sind ca. 220 bis 230 PS möglich

Der 2.7TDI als Handschalter gilt zwar als der langlebigste und unauffälligste 4F TDI aber bei fast 200.000KM würde ich von einem Chiptunig absehen. Ein Befreudeter KFZ Mechaniker erkläte mir das die Komponenten im Motor sich alle auf einander eingespielt haben. Chiptunig bedeutet ja nichts anderes als das durch veränderte Steuerzeiten mehr Kraftstoff/Luftgemisch in den Brennraum kommt und die Explosion stärker ist.

Ergebnis: Mehr Leistung/Belastung für alle Komponenten OHNE das diese in irgendeiner Weise verstärt wurden. Dies gilt insbesondere für die Kupplung die beim 2.7er nicht mehr viel Reserven nach oben hat.

Anders ausgedrück: Man(n) tritt ja auch keinem alten Mann in´s Kreuz und sagt mach schneller.:D

Spar dir das Geld für kommende Reparaturen.

Ich habe bei knapp 170tkm gechippt und bis heute mit 236tkm absolut überhaupt keine Probleme. Der Motor läuft einwandfrei. Injektoren pickobello und kein erhöhter Ölverbrauch oder gar Ölvermehrung. Ich glaube, dass die Laufleistung praktisch garnichts mit Tuning zu tun hat. Wichtiger ist, wie man mit dem Dicken umgeht.

Ob man nun bei z.B. 30tkm oder deutlich höher chippt bringt für mich das gleiche Ergebnis. Die Belastung der Komponenten steigt, das ist klar. Viel wichtiger aber ist wie man mit der Leistung umgeht.

Zitat:

Original geschrieben von Candid

Ich habe bei knapp 170tkm gechippt und bis heute mit 236tkm absolut überhaupt keine Probleme. Der Motor läuft einwandfrei. Injektoren pickobello und kein erhöhter Ölverbrauch oder gar Ölvermehrung. Ich glaube, dass die Laufleistung praktisch garnichts mit Tuning zu tun hat. Wichtiger ist, wie man mit dem Dicken umgeht.

Ob man nun bei z.B. 30tkm oder deutlich höher chippt bringt für mich das gleiche Ergebnis. Die Belastung der Komponenten steigt, das ist klar. Viel wichtiger aber ist wie man mit der Leistung umgeht.

Hab meinen auch bei 160.000 erst gemacht... Läuft einwandfrei.. Warm fahren ist m. M. N. Das wichtigste dabei ;) und ob vollgas Orgien von hier bis Italien die Lebensdauer eines Motors erhöhen ist auch so die frage...

LgD

 

Hab meinen auch bei 160.000 erst gemacht... Läuft einwandfrei.. Warm fahren ist m. M. N. Das wichtigste dabei ;) und ob vollgas Orgien von hier bis Italien die Lebensdauer eines Motors erhöhen ist auch so die frage...

LgD

Mal abgesehen vom Motor dürfte das die Urlaubskasse spätestens in Österech extrem belasten.:D:eek:

Mit dem Tuning kommt´s halt immer darauf an wie lange man den Dicken noch fahren will.

Wie schon einige gesagt haben, hängt das davon ab, wie man mit dem Dicken umgeht, warten bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat und dann erst die Leistung geniessen. Ich hätte bedenkenlos eine Leistungssteigerung gemacht, wie bei meinem letzten bei ca. 196 Tkm (3.0 TDI von 233 auf 276 PS).

Hallo Jungs, hab vor paar Tagen mit einem Tuner geschrieben: siehe selbst...

für 3.0TDI CDY von 240 Ps auf 285PS 600NM...

ist das richtig? wenn man das macht dann ist verbrauch weniger?

Genau. Da der Diesel keinen Festen AFR Wert hat. (Air-Fuel Ratio)

und das heißt?

das man beim diesel ein einsopritzmenge zurück nehmen kann, und der motorlauf bleibt unverändert.

Leistung ist nicht das schlimme. Nm ist der Feind des Materials.:)

am 23. Juni 2014 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von Jonnyrobert

Wie schon einige gesagt haben, hängt das davon ab, wie man mit dem Dicken umgeht, warten bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat und dann erst die Leistung geniessen. Ich hätte bedenkenlos eine Leistungssteigerung gemacht, wie bei meinem letzten bei ca. 196 Tkm (3.0 TDI von 233 auf 276 PS).

Das unterschreibe ich ohne Bedenken ;)

Meiner hat die Leistungssteigerung bei gut 120000km bekommen Bei ca. 160000km habe ich bei ZF das Getriebe spülen lassen und selbst der Herr dort hat nach der Probefahrt vor dem Spülen gemeint er schaltet super und butterweich.

Nun sind demnächst die 200000km erreicht und alles ist wie zuvor auch, butterweiches Schalten aber Leistung zur Genüge - aber immer mit brav warmfahren und nicht ständig im F1-Modus.

Zitat:

Ein Befreudeter KFZ Mechaniker erkläte mir das die Komponenten im Motor sich alle auf einander eingespielt haben.

:confused::confused::confused:

Was ist den das für eineAussage! Wäre schlimme wenn die "Komponenten im Motor" (was immer auch damit gemeint sein sollte) sich nicht schon bei Km 1.0 aufeinander eingespeilt haben sollten.

Jedenfalls ist das an den Haaren herbeigezogen. Die Belastung die der Motor unter Vollast erreicht hat mit der Laufleistung nichts zu tun.

Das einzige wo ich etwas Bedenken hätte wäre das Einspritzsystem und hier explizit die Injektoren da diese doch (wie allgemein bekannt) einem gewissen Verschleiss unterliegen.

 

 

Chiptuning ist wenn ordentlich gemacht eigentlich kein problem.

Beim Audi A6 4f Bj 2005 - 2006 sind die Injektoren sehr anfällig die sind ab 2007 verbessert worden.

Es kommt aber sehr viel auf die Wartung drauf an, mach ich zB. den Öl wechsel so späht wie möglich und nur das nötigste, wird auch früher was kaputt gehen....kurze Heizstrecken tragen auch zum Turboschaden bei, wobei das auch ohne Optimierung genau so schlecht ist.

Habe meinen Audi A6 4f 2,7Tdi TT Quattro Bj.2007 mit 160.000km auf nun ca. 235 - 240 Ps optimiert, jedoch habe ich keinen DPF mehr und das AGR-Ventil wurde auch deaktiviert sonst wären nur ca. 225 Ps möglich.

Leistungssteigerung bei 250Tkm, habe jetzt 385Tkm auf der Anzeige!

Kann nichts negatives sagen.

am 24. Juni 2014 um 8:01

Zitat:

Original geschrieben von Herb18t

Chiptuning ist wenn ordentlich gemacht eigentlich kein problem.

Beim Audi A6 4f Bj 2005 - 2006 sind die Injektoren sehr anfällig die sind ab 2007 verbessert worden.

Es kommt aber sehr viel auf die Wartung drauf an, mach ich zB. den Öl wechsel so späht wie möglich und nur das nötigste, wird auch früher was kaputt gehen....kurze Heizstrecken tragen auch zum Turboschaden bei, wobei das auch ohne Optimierung genau so schlecht ist.

Habe meinen Audi A6 4f 2,7Tdi TT Quattro Bj.2007 mit 160.000km auf nun ca. 235 - 240 Ps optimiert, jedoch habe ich keinen DPF mehr und das AGR-Ventil wurde auch deaktiviert sonst wären nur ca. 225 Ps möglich.

Die Injektoren sind nur beim 3.0 TDI anfällig.

Ich habe meinen 2.7 TDI TT Quattro BJ06 bei 190.000 chippen lassen und gehe demnächst auf die 300.000 km zu - keine Probleme.

Bei regelmäßiger Wartung und warmfahren sehe ich da keine Probleme, wobei ich die 225 PS und 450 Nm mit deaktiviertem AGR und ohne DPF als ausreichend empfinde.

Aja hast recht, Injektoren waren nur beim 3.0 TDI anfällig, hab ich mich vertan!

Der 2.7 TDi ist der unauffälligste unter allen....:cool:

In den nächsten zwei Wochen mach ich eine Leistungsmessung, bin schon gespannt was raus kommt.

Alleine durch das entfernen des DPF hat man schon 5 - 10 Ps mehr (weniger Rückstau)

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