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Chiptuning Ecoboost 1.6

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 17:29

Hallo was haltet ihr von folgendem Angebot:

http://www.chiptuning.com/shop/detail.html?no_cache=1&pid=8997

Ich habe die Firma mal angeschrieben mit dem Hinweis, daß das Getriebe im Ecoboost eigentlich nur bis 270NM ausgelegt ist und ich die 340NM doch recht hoch finde. Sie haben geantwortet, daß der komplette Antriebsstrang diese NM problemlos aushalten würde.

Nach Recherche im I-Net scheint es eine renommierte Firma zu sein.

Was würde eine TÜV-Abnahme für so ein Chiptuning kosten ??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zorro99_1

"Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind..."

Das finde ich richtig, da man sonst sehr leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte. Selbst im dritten Gang kann es bei Vollgas zu Handlings-Problemen kommen.

Ist das dein Ernst?

Wir reden hier über ein 150 (180) PS Auto, nicht über einen 610PS Heckler.

Wer bei unter 200PS mit Frontantrieb beim Gasgeben (mit Assistenzsystemen) die Kontrolle über das Auto verliert, sollte über seine fahrerischen Fähigkeiten nachdenken und ein Fahrsicherheitstraining in Betracht ziehen.

 

 

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Der ST hat 360nm dafür aber einen anderen Antriebsstrang meines Wissens nach! Sprich wieso sollte Ford einen anderen entwickeln und im ST verbauen wenn der aus den 1.6 es "problemlos" meistern würde. Bin da etwas überfragt. ..

Habe hier mal ne Seite vom Tüv Nord gefunden, die schreiben dass das je nach Chip Tuning so richtig teuer werden kann, da ist auch ne TelNr. dabei um sicher zu sein, rufe die doch mal an.

http://www.tuev-nord.de/de/tuning-anbau-umbau/chip-tuning-2762.htm

am 6. Dezember 2013 um 9:44

ein tuning eintragen kostet 200€

aber die box ist, soweit ich sehe, nicht tüv fähig

Zitat:

Original geschrieben von heigobeia

ein tuning eintragen kostet 200€

aber die box ist, soweit ich sehe, nicht tüv fähig

Doch über Einzelgutachten

am 6. Dezember 2013 um 11:57

mit Abgasgutachten für 3-5000€

klar...

Themenstarteram 6. Dezember 2013 um 14:21

Also wenn man es ordnungsgemäß machen will bleibt nur ein Tuner der einem die Eintragung mit anbietet oder wenigstens eine ABE oder Datenblatt. Oder aber man gondelt illegal durch die Gegend,

denn die ganzen Einzelabnahmen lohnen sich auf keinen Fall.

Für mich kommt da nur die erste Variante in Frage, auch wenn es etwas teurer wird.

Danke für eure schnellen Abtworten .

am 7. Dezember 2013 um 13:01

Ich habe bei dem Chiptuning auch immer noch ein Problem das zu verstehen: Die Chiptuner werben durch die Bank mit einer Verbrauchsreduzierung und Leistungssteigerung.

Warum die Automobilhersteller nicht genau diese "Optimierungen" vornehmen ist dann unverständlich, da mit einem niedrigeren Verbrauch auch bessere CO2-Werte einhergehen.

Anscheinend gibt es doch Nachteile.

Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind, würd ich mich auf keine Toleranzgrenzen verlassen.

Abgesehen davon geht die Garantie flöten :D

am 7. Dezember 2013 um 14:15

"Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind..."

Das finde ich richtig, da man sonst sehr leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte. Selbst im dritten Gang kann es bei Vollgas zu Handlings-Problemen kommen.

Zitat:

Original geschrieben von zorro99_1

"Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind..."

Das finde ich richtig, da man sonst sehr leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte. Selbst im dritten Gang kann es bei Vollgas zu Handlings-Problemen kommen.

:rolleyes: Das Liegt wohl ehr am Gefühl im Gasfuß. Und was soll schon bei einem Fronttriebler schlimmes passieren.

Zitat:

Original geschrieben von zorro99_1

"Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind..."

Das finde ich richtig, da man sonst sehr leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte. Selbst im dritten Gang kann es bei Vollgas zu Handlings-Problemen kommen.

Ist das dein Ernst?

Wir reden hier über ein 150 (180) PS Auto, nicht über einen 610PS Heckler.

Wer bei unter 200PS mit Frontantrieb beim Gasgeben (mit Assistenzsystemen) die Kontrolle über das Auto verliert, sollte über seine fahrerischen Fähigkeiten nachdenken und ein Fahrsicherheitstraining in Betracht ziehen.

 

 

Zum einen ist der Antriebsstrang anders, da auch die der Motor etwas anders ist, und vor allem die Radaufhängungen anders konstruiert sind, und zum anderen lassen sich sämtliche Hersteller immer ein Reserve, und reizen eben soche Bauteile nie an die Grenzen aus.

Des weiteren kann ich es mit meinem ehemaligen Ford Mondeo, VW Bora, Ford Focus bestätigen, das der Verbrauch um fast einen halben Liter durchs Motortuning sinkt.

Dieses Vorgehnen, welches Motortuner betreiben senkt zwar den Verbrauch, kann sich aber negativ auf die Abgase auswirken. Wenn es nur rein um den Verbrauch gehen würde hätte kein einziges KFZ einen Kat, geschweige den einen Partikelfilter, da diese Einrichtungen ebenfalls den Verbrauch erhöhen, aber bessere Abgaswerte ergeben.

Ein Alter Käfer mit gut eingestellten Vergaser hat beim Krümmer bessere Abgaswerte als ein neuer Motor....

Der Wagen verbraucht auch nicht weniger. Es handelt sich um theoretisch mögliche Einsparungen durch etwas früheres Hochschalten. Wenn es überhaupt Einsparungen gibt, dann werden diese kleiner als 0,1 Liter pro 100 km sein.

Viele rechnen es sich aber schön, indem sie zumindest bei einer Powerbox weiterhin mit dem im Bordcomputer angezeigten Verbrauch rechnen und diesen in Foren kommunizieren.

Der angezeigte Verbrauch ist natürlich 0,5 bis 1,0 Liter geringer, weil der Bordcomputer ständig mit gefälschten Messwerten versorgt wird.

(Der Verbrauch wird nicht mit einem Durchflussmessgerät errechnet)

Aus diesem Grund muss der Verbrauch nach wie vor durch Messen an der Tankstelle berechnet werden.

Übringens ist das auch der Grund, warum Tuning-Firmen gerne davon berichten, dass Kunden von einem Verbrauchwsvorteil von 0,5 Litern sprechen. (Denn das stimmt ja: Es gibt genug Kunden, die den Verbrauch im BC ablesen und dann von 0,5 liter Ersparnis schreiben.)

Zitat:

Original geschrieben von zorro99_1

"Bei einem Modell, bei dem der 1. und 2. Gang drehmomentbegrenzt sind..."

Das finde ich richtig, da man sonst sehr leicht die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnte. Selbst im dritten Gang kann es bei Vollgas zu Handlings-Problemen kommen.

Echt manchmal kommt es mir so vor als wäre das dein erstes Auto und du gerade mal 18-19 Jahre alt...

Bei dir passt alles am Auto, es geht super (scheinbar mit Ferrari Motor) und es hat keine Probleme, Qualitativ liegt es deinen Beschreibungen nach über einer S-Klasse.

Bei allen Respekt, auch vor deiner ständigen Rivalität mir gegenüber, das ist zum Tod lachen.

Handlingsprobleme bei einem 150/180Ps Auto... Du kannst maximal aus der Kurve fliegen aber das ist dann nicht der brachialen Gewalt die auf deine Vorderräder wirkt geschuldet sondern zu hoher Geschwindigkeit und zu hoher Fliehkraft in Verbindung mit zu wenig Bodenhaftung.

Der Focus ist solide und mit einem Astra oder Golf auf Augenhöhe, keine Frage. Aber bitte hör auf dein Auto zu huldigen, es ist und bleibt ein durchschnittlich Motorisierter Kompaktwagen mit keinerlei herausragenden Eigenschaften oder Fähigkeiten.

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Die Limitierung des Drehmoments im 1. oft auch im 2. Gang ist wegen der Untersetzung und dem somit sehr hohen Drehmoment bei Turbomotoren von vielen Herstellern so gewollt.

Ich hab die Angaben vom 1.6er EB leider nicht gefunden also nur ein Beispiel am 1.0er 100Ps

Getriebeübersetzung 3,582:1 im 1 Gang bei 170Nm vom Motor = 608,94Nm x Achsübersetzung 4,250 = bis zu 2588Nm auf den Vorderrädern bzw. /2 pro Rad.

Bei Modellen mit 300Nm und mehr wirken somit oftmals über 4000Nm auf die Antriebsräder.

Das ergibt natürlich ohne mechanische Sperren und aufwendiger teurer Technik wenig Sinn. Es würde das Material nur unnötig strapazieren und teurere Komponenten im Getriebe erfordern was das Produkt nur unnötig teurer machen würde. Das wollen die Hersteller natürlich nicht denn man will ja die Gewinnspanne so groß wie möglich halten und somit greift man zum einfachsten Weg und limitiert es praktisch kostenlos per Software :)

Für uns mag das jetzt komisch klingen wieso die nicht einfach die stärkeren Komponenten oder Getriebe verwenden und wir 10.- mehr fürs Auto bezahlen.

Die rechnen aber in Preis pro Einheit/Aggregat und da zählt jeder Euro. Jeder Euro der bei der Produktion gegenüber dem Listenpreis gespart wird ist multipliziert mit dem Produktionsvolumen jährlich ein schöner Haufen Geld :)

 

Ich würde Bluefin nehmen, geht am einfachsten und die anderen machen auch nichts anderes.

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