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Chiptuning Mondeo 130PS-BJ2004?

Ford Mondeo
Themenstarteram 19. April 2005 um 12:29

Hallöchen,

bin neuer Besitzer eines Mondeos 2.0 TDCI Ghia-x geworden. Hatte vorher einen Octavia gefahren und nach 110.000 KM (3 Jahre alt) mich entschlossen einen Fahrzeugwechsel durzuführen. Der Ocatvia hatte ursprünglich 110 PS, die via Chiptuning auf 145PS gebracht wurden. Das gabe eine sehr deutliche Leistungssteigerung und der Verbrauch ging auch nochmal zurück, obwohl das Fahrzeug eh kaum was verbraucht hat (schnell Fahrer - 5-6 Liter!).

Leider ist der Nachfolger Octavia II nicht mal eben so zu bekommen (6-8 Monate) und deshalb kaufte ich mir den Mondeo in meiner Wunschausstattung.

Leider überzeugen mich die 130PS nicht so sehr und ich habe auch noch das erste Mal ein Automatikgetriebe genommen, was sicherlich zusätzliche Beschleunigung nimmt.

Wie ist die Erfahrung mit diesem Motor?

Hat jemand ein Tuning durchführen lassen?

Ich kann aus meinen bisherigen Erfahrung nur positives berichten und im Internet auch nichts negatives finden.

Selbst der ADAC kann nichts genaues sagen, da keine negativen Meldungen vorliegen.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen damit...

thx

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15 Antworten
am 20. April 2005 um 9:39

Direkt beim Ford Händler das macht firma Wolf.

Weil du hast ja neuer wagen wegen Garantie .

Danach hast du ca 160 ps je nach Software,

dann läuft er sehr gut viel besser als der Octavia

vile spass bei dein Mondeo

hi,

ich habe mir von meinem freundklichen eine power - box einbauen lassen und damit keinen eingriff in der steuerbox des mondi gehabt.

bei streitigkeiten mit ford, kann sie schnell demontiert werden und ist auch nicht mehr nachweisbar...

habe auch den 130 ps tdci und damit eine deutliche leistungssteigerung erfahren...

einfach nur geil zu fahren bis 230km/h im 6. gang mit 25 % leistungssteigerung

Sei dir nicht so sicher das Ford die Powerbox nicht nachweisen kann.Um die Mehrleistung zu erreichen muß der Motor mit Parametern arbeiten die vom normalen abweichen und das kann abgespeichert werden.Ich habe über den Bekanntenkreis schon von einigen gehört denen eine Powerbox trotz ausbau nachgewiesen wurde.Die Autohersteller sind doch auch nicht völlig verblödet und wissen was gemacht wird und deswegen einen Kontrollmechanismus einzubauen dürfte ja nicht schwer sein.

Themenstarteram 20. April 2005 um 15:03

Powerbox schädlich?

 

Habe von einem Tuner erfahren, dass Chiptuning für den Mondeo seit 2003 nicht mehr geht, da kein Chip mehr vorhanden ist...

Nur Powerbox wäre möglich, was mir aber abgeraten wurde zu machen. Leistungssteigerung nicht bei jedem Mondeo machbar (Grund unbekannt) und die Pumpe würde völlig überlastet werden. Das kann zu Schäden führen die im Bereich von 5-6 Tausend Euro liegen. Auf lange Sicht nicht zu empfehlen. Es kann wohl auch gut gehen (bis 100.000), aber die Empfehlung war, dann doch lieber die Finger davon zu lassen...

Tja, was nun?

Warum bieten viele dann ein Chiptuning an?

Hat jemand schon Schäden gehabt?

am 20. April 2005 um 15:47

Re: Powerbox schädlich?

 

Zitat:

Original geschrieben von aficio

Habe von einem Tuner erfahren, dass Chiptuning für den Mondeo seit 2003 nicht mehr geht, da kein Chip mehr vorhanden ist...

Spitzenaussage - grob vereinfacht würde ich sagen. Die Motorsteuerung ohne Chips soll mir der Tuner mal zeigen.

Vielleicht will er damit sagen, daß er die Delphisteuerung nicht mehr programmieren kann.

naja die oben genanten aussagen will ich mal dahin gestellt lassen.

ich kann mit meinem mondi auch ganz normal fahren und nicht nur unter vollast und so glaube ich nicht an einen überdurchschnittlichen verschleiß.

beim verkauf kommt die box eh raus und fahren tue ich die mondis auch nicht über 80.000 km... was danach wird, wird dann der nachbesitzer sehen.

Zitat:

Original geschrieben von not-the-one

naja die oben genanten aussagen will ich mal dahin gestellt lassen.

ich kann mit meinem mondi auch ganz normal fahren und nicht nur unter vollast und so glaube ich nicht an einen überdurchschnittlichen verschleiß.

beim verkauf kommt die box eh raus und fahren tue ich die mondis auch nicht über 80.000 km... was danach wird, wird dann der nachbesitzer sehen.

Warum fährst du ihn dann nicht länger?Weil du selbst nicht an den mittleren Abschnitt glaubst.

Themenstarteram 20. April 2005 um 20:34

100.000 Km ist nicht viel

 

Also da ich so zirka 45.000 Jahreskilometer fahre, ist der Wagen mit einer Powerbox sicherlich sehr schnell auf.

Ich verstehe leider nicht soviel von der Technik, allerdings ist mir das Risiko dann wirklich solche extremen Probleme zu bekommen etwas hoch - leider. Angeblich soll der Motor das abkönnen, nur die Pumpe nicht. Preis 4000€ und dann noch pro Ventil 400€ - was auch immer da gewechselt werden müsste.

Was ich bisher über Chiptuning gelesen habe war jedenfalls nicht gerade beruhigend. Ich habe zwar selber nur gute Erfahrungen allerdings ist ein VW-TDI auch eines der besten Objekte zum Tunen - oder?

Ich bin sehr unentschlossen, ob ich das Risiko eingehen sollte oder nicht. Vom Tuner wurde mir beim Mondeo abgeraten. Wenn geht nur die Powerbox und die überlastet den Motor ständig.

Wie ist das denn mit den kommenden Rußfilter? Muß den da nicht auch etwas im Motormanagement verstellt werden? Was ist dann mit dem Tuning?

Wie sieht es in der Werkstatt aus, wenn dort eine Powerbox angeklemmt ist - oder nimmst Du die immer vor einer Raparatur oder Inspektion raus?

*grübel*

die p-box hat mein ford händler eingebaut.

ständige Überlastung?

 

Hallo zusammen,

mich stört die Äußerung: "Wenn, dann geht nur die Powerbox und die überlastet den Motor ständig."

Nach meinem technischen Verständnis kann Chiptuning viele Parameter ändern (Einspritzmenge, Einspritzzeitpunkt, Turbodruck), dagegen wird bei der Powerbox nur die Einspritzmenge erhöht.

Die Leistungssteigerung ist entsprechend kleiner.

Demnach wird der Motor bei gleicher Last auch beim Einsatz einer Powerbox nicht mehr und nicht weniger Diesel einspritzen.

Eine größere Einspritzmenge wird meiner Meinung nach nur bei größerer Beschleunigung, bei Vollgas oder eventuell für den Fahrer unmerklich beim Fahren am Berg erzielt.

Die meiste Zeit fährt ein Auto aber bei relativ konstanter Geschwindigkeit und bei Beschleunigungen der anderen Verkehrsteilnehmer. Im Berufsverkehr ist es ohnehin unsinnig, stark zu beschleunigen um dann wieder stark abzubremsen.

Von einer ständigen Überlast kann keine Rede sein.

Wer also insgesamt kein Bleifußfahrer ist, aber eben ab und zu zügig überholen möchte, für den ist die Powerbox bestimmt genau das Richtige.

Das Fahren mit einer Powerbox halte ich für weniger kritisch als das Chiptuning, auch wenn noch so viele Spezialisten behaupten, wie "sanft" sie aus 130 PS 160 PS machen.

Viele Grüße

Norbert

danke norbert für die ausfürhliche darstellung. für manche scheinen tuner immer gleich raser zu sein, die alle leistungsreserven ständig von ihrem fahrzeug abverlangen.

meine aussage "ich kann trotz p-box auch langsam und kontinuierlich fahren" basierte eigendlich auch auf dem gedanken, dass bei konstanter geschwindigkeit und fahrweise der motor mit p-box nicht mehr beansprucht wird als ohne diese.

in wie weit sich die leistungsteigerung bei abverlangen der leistung, nachträglich negativ auf die motor laufleistung und deren anbauteile auswirkt, weiss wohl keiner so eindeutig einzuschätzen.

irgendwo kam auch die anmerkung das die einspritzpumpe stärker beansprucht wird, da durch die funktionsweise der p-box resultierend mehr sprit eingespritzt wird.

ich bin kein techniker für kfz. technik und vergleiche hiermit sicher nur leienhaft die arbeitsweise einer einspritzpumpe mit der eines wasserharns und merklich wird dieser, nicht stärker beansprucht wenn ich ihn weiter öffne um mehr wasser hindurch zu lassen.

am 25. April 2005 um 15:30

Zitat:

ich bin kein techniker für kfz. technik und vergleiche hiermit sicher nur leienhaft die arbeitsweise einer einspritzpumpe mit der eines wasserharns und merklich wird dieser, nicht stärker beansprucht wenn ich ihn weiter öffne um mehr wasser hindurch zu lassen.

Um den Haken bei dem Vergleich zu sehen, muß man sicher kein Ingenieur sein. Der Wasserhahn ist passiv, durch zudrehen wird nur der Querschnitt verkleinert. Die Pumpe ist aktiv - bei Bedarf läuft sie schneller, und pumpt einfach mehr.

Warum schneller?

 

Stimmt, man muss kein Ingenieur sein, um manche Dinge zu erkennen.

Leider kam hier der richtige Spruch im falschen Zusammenhang: Die Drehzahl der Pumpe hängt nur von der Drehzahl des Motors ab, weil sie mit der Steuerkette direkt verbunden ist. Die Drehzahl hängt nicht von der Motorsteuerung ab.

Viele Grüße

Norbert (Ingenieur)

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