1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. CL600 C216 Zündspule geht beim Ausbau kaputt, warum?

CL600 C216 Zündspule geht beim Ausbau kaputt, warum?

Mercedes CL C216
Themenstarteram 22. Juli 2019 um 21:28

Hallo zusammen

Beim Zündkerzen Wechsel ging die zünspühle kaputt bei Mercedes Benz ging über Garantie

Mir wurde gesagt das zünspühle Probleme beim ein Ausbau ?

Service gemacht neue Zündkerzen rein eine Woche später

motorkontrolleuchte an zu Benz zünspühle kaputt

Neue reinbekommen alles toll

 

Ein Jahr später Turbo Leitung Dichtung undicht

Mercedes wollte von unten alles abbauen um an die turbos zu kommen

Was unmöglich war

Werkstadt meines Vertrauens gefahren

Die meinten nein von oben zünspühle raus und man kommt sehr leicht

An die oberen undichten Leitungen dran hab ihm erzählt

Von dem Vorfall mir der zünspühle Werkstadt meinte

Das wäre Quatsch das sie Ausbau immer kaput geht

Aber es kann passieren wen man zu fest zieht oder drückt das die Platine reist

Die Werkstatt hat die zünspühle ausgebaut Turbo Dichtungen rein

Und alles gut

5 Tage später motorkontrolleuchte an und der Motor läuft unrund

Wie damals fahre morgen zum auslesen

Meine Frage Wie kann sowas sein

Ich muss jetzt jedes Mal wenn ich Zündkerzen Wechsel

Immer zünspühle dazu kaufen ??????

Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich oder selber diese Problem

Gehabt

Mit freundlichen Grüßen

Kolak bitte nicht Schreibfehler achten Danke

Beste Antwort im Thema

Das Gehäuse der Zündleiste hat zwar einen Plastikdeckel, ist sonst aber aus Metall. Was genau ist da kaputt gegangen? Ist das Metall gebrochen? Kaum vorstellbar, wenn man vernünftig arbeitet (= ohne rohe Gewalt).

Die Kerzenstecker haben am Ansatz zur Zündkerze eine Gummihaube. Diese Haube ist, laut Herstellervorgabe, mit einem Fett zu beschmieren. Das ist die einzige Stelle am ganzen Modul, die irgendeine Sonderbehandlung bekommt. Sonst ist dort (für normal intelligente Menschen) nichts zu beachten.

Wenn man Lust und Geld hat, kann man die Zündleisten gerne paarweise tauschen. Notwendig ist das aber nicht. Der Vorteil ist ja nun gerade, dass es eigenständige Module sind. Natürlich ist anzunehmen, dass beide Module eine ähnliche Lebensdauer haben und damit nach einer ähnlichen Zeit kaputt gehen. Wenn aber bspw. aufgrund des Ausbaus ein Modul kaputt geht, würde ich den Teufel tun und jetzt auch das andere erneuern. Nur weil im Forum mal jemand gesagt hat, dass man das so machen würde und eine S-Klasse nunmal Geld koste.

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Ein 12Zylinder gibt leider nicht nur jede Menge Power sondern auch jede Menge Wärme ab. Am wärmsten sind die Zylinderköpfe. Die Wärme lässt Kunststoffe verspröden. Spröder Kunststoff kann brechen.

Achtest du eventuell nicht darauf, vor dem geplanten Abstellen des Motors, diesen nur gemächlich zu fahren?

Das diese Zündleisten sehr empfindlich sind, ist eine unbestrittene Tatsache.

Das sie aber zwangsläufig beim Ausbau kaputt gehen, entspricht nicht der Realität.

Ich habe mittlerweile mindestens zwanzig mal an mehreren Fahrzeugen diese Arbeit ausgeführt und kein einziges mal ist dabei eine der Zündleisten kaputt gegangen.

Man sollte diese Zündleisten, meiner Meinung nach, nur ausbauen wenn der Motor warm ist, also ein paar Kilometer fahren, dann das Fahrzeug abstellen und erst nach einer halben Stunde mit den Arbeiten beginnen.

Im absolut kalten oder auch heißem Zustand, würde ich einen Ausbau dieser Teile nicht empfehlen.

Bei kaltem Motor muss dann halt mit einem Heizstrahler oder einem Heißluftfön "nachgeholfen" werden.

Heyo,

wie schon von den anderen geschrieben, diese speziellen Zuendmodule die der V12 da hat sind extrem empfindlich. Dummerweise sind deren Steuergeraete direkt vorne, quasi auf den Zylinderkopf "genagelt". Da kriegt das Ding jede Menge Hitze ab und viel schlimmer noch, es verkrustet mit der Zeit die Auflageflaeche.

D.h. wenn man dann alle 40.000km+ die Kerzen wechseln will ist das das Teil so derartig fest, dass man es nur schwer abbekommt, zumal man es ja nur am "Steuerteil" und den Leisten selbst anpacken kann. Ist man da dann unvorsichtig, oder hat keine/kaum Zeit (wie Werkstaetten halt), dann reissen die eh schon gestressten Platinen in den Modulen.

Von daher Bulletheads Vorschlag ist in der Tat mit der Beste, ansonsten die Werkstaetten darauf hinweisen, dass sie sich Zeit lassen sollen, das Fahrzeug IM MOMENT EINWANDFREI laeuft (koennen sie ja gerne pruefen) und saemtliche Schaeden, die im Zusammenhang mit dem Kerzenwechsel stehen koennten in den folgenden 12 Monaten als Garantiefall moniert werden wird. So klappts bei mir immer mit den V12. :D

Gibt es da keine spezielle Montagepaste, die zumindest das anbacken verhindert?

Gegen Temperaturalterung hilft das natürlich nicht, aber zumindest gegen die mechanische Überbelastung der Demontage

am 23. Juli 2019 um 10:30

Meinerseits kann ich die Ausführungen nur und in Gänze bestätigen...

 

Bei meinem C215 habe ich u.a. auch die 24 Zündkerzen wechseln lassen, waren zuletzt 2008 gewechselt worden.

Zwischenbescheid der Werkstatt war, alles i.O. nur sei die eine "Leiste" etwas "angebatschelt", funktioniere noch, aber es sei nicht auszuschliessen, dass das Teil irgendwann den Geist aufgibt...

Durch Luft in der Einspritzanlage musste wohl u.a. auch die Leiste (einmal?) runter, es wurde "festgestellt", die "Leiste" sei defekt und müsse (auch) gewechselt werden...

Das "klappte" natürlich nicht, der Wagen fuhr vorher tadellos...

Wir haben uns dann so geeinigt, die "Leiste" zum EK, Tauschkosten 50% Nachlass.

Wenn ich davon ausgehe, dass die "Leiste" schon beschädigt war, wollte ich das "Finale" nicht allein der Werkstatt überlassen, schliesslich ist ja eine "Leiste" jetzt nagelneu.

Ich wurde hier immer wieder vorgewarnt, dass dies in den Werkstätten nicht selten passiert, dass das Modul (Leiste) über den Jordan geht...

"Gesagt - getan!" :o

 

Auch wurde ja immer wieder darauf verwiesen, dass es an € 1.000 mehr oder weniger nicht liegen kann, wenn es in die Werkstatt geht...

 

Wohl auch das gehört zur Dekadenz, ein solches Meisterwerk deutschen Automobilbaus zu besitzen und zu fahren...

 

Für mich sind meine beiden Benzen Fahrgenuss in Vollendung.

 

Mein Cadillac der Designsportler, will gezähmt, aber auch mal richtig gefordert werden.

 

Dekadenz 2.0

 

Viele Grüsse

Jens

Heyo,

Zitat:

Gibt es da keine spezielle Montagepaste, die zumindest das anbacken verhindert?

Gegen Temperaturalterung hilft das natürlich nicht, aber zumindest gegen die mechanische Überbelastung der Demontage

Nein, weil das leide rnur ein Teil des Problems ist. Der andere Teil liegt in den Tiefen. Diese "Roehrchen" die wiederum die Kerzen halten sind oftmals ebenfalls entweder verzogen, oder etwas angepappt, d.h. selbst wenn man den oberen Teil runterkriegt, klebt es dann im Block selbst gerne mal (auch die O-Ringe). Noch dazu ist die Unterseite dieser Leisten ja blankes Metall, flankiert von Kunststoff - egal was man da drauf schmiert, es duerfte nur noch besser leiten. Das muesste aus einer Art Teflon bestehen, der wiederum den Kunststoff mit ummantelt. Vermutlich zu aufwendig. :D

Zitat:

Wenn ich davon ausgehe, dass die "Leiste" schon beschädigt war, wollte ich das "Finale" nicht allein der Werkstatt überlassen, schliesslich ist ja eine "Leiste" jetzt nagelneu.

Sollte man uebrigens auch nie tun - habs selbst anfangs nicht geglaubt im normalen 600er und nur eine Leiste gewechselt, weil die defekt war. Das hat keine 6 MOnate gedauert, da waren beide hinueber, weil das defekte Modul aus irgendeinem Grund das Ordentliche mit in den Tod reisst. D.h. ist eines defekt/angefallen, ist es das andere auch, selbst wenns noch funktioniert. Fast wie ne Krankheit. :D

Sollte vllt der TE auch pruefen - wenne s immer alternierend die Module sind, dann liegts auch daran. :)

am 23. Juli 2019 um 11:30

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 23. Juli 2019 um 12:59:37 Uhr:

Heyo,

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 23. Juli 2019 um 12:59:37 Uhr:

Zitat:

Gibt es da keine spezielle Montagepaste, die zumindest das anbacken verhindert?

Gegen Temperaturalterung hilft das natürlich nicht, aber zumindest gegen die mechanische Überbelastung der Demontage

Nein, weil das leide rnur ein Teil des Problems ist. Der andere Teil liegt in den Tiefen. Diese "Roehrchen" die wiederum die Kerzen halten sind oftmals ebenfalls entweder verzogen, oder etwas angepappt, d.h. selbst wenn man den oberen Teil runterkriegt, klebt es dann im Block selbst gerne mal (auch die O-Ringe). Noch dazu ist die Unterseite dieser Leisten ja blankes Metall, flankiert von Kunststoff - egal was man da drauf schmiert, es duerfte nur noch besser leiten. Das muesste aus einer Art Teflon bestehen, der wiederum den Kunststoff mit ummantelt. Vermutlich zu aufwendig. :D

Zitat:

@Eselvieh schrieb am 23. Juli 2019 um 12:59:37 Uhr:

Zitat:

Wenn ich davon ausgehe, dass die "Leiste" schon beschädigt war, wollte ich das "Finale" nicht allein der Werkstatt überlassen, schliesslich ist ja eine "Leiste" jetzt nagelneu.

Sollte man uebrigens auch nie tun - habs selbst anfangs nicht geglaubt im normalen 600er und nur eine Leiste gewechselt, weil die defekt war. Das hat keine 6 MOnate gedauert, da waren beide hinueber, weil das defekte Modul aus irgendeinem Grund das Ordentliche mit in den Tod reisst. D.h. ist eines defekt/angefallen, ist es das andere auch, selbst wenns noch funktioniert. Fast wie ne Krankheit. :D

Also, mein Freund,

 

jetzt schlägt es aber 13! :o

 

Ich streike! :o

 

Sicher, in der Elektronik ist es nicht weit hergeholt, dass neue Einheiten, bereits durch die Betriebsdauer in Anspruch genommen, durch die Power neuer Baugruppen gecancelt werden (können).

Aber "prophylaktisch" (!) ca. € 1.500 in den Motorraum nageln, nö!

Und wenn die neue "Leiste" innerhalb der kommenden 2 Jahre über den Jordan geht (warum auch immer) greift ja wohl die Gewährleistung...

 

Viele Grüsse

Jens

Genau das ist der Grund weshalb w221-600ter mit 150T Km und NICHT gewechselten Zündmodulen für Spottpreise oder gar nicht verkauft werden.

Die Module zu Wechseln ist eine sehr diffizile Arbeit und muss LANGSAM sowie sehr genau gemacht werden. Ansonsten ist zu 90% das Modul beschädigt.

Leider kostet das ganze Arbeitszeit und die ist ja bekanntlich teuer.

Eine Werkstatt die schnelles aus und Einbauen verspricht, wird dann auch später die Module erneuern müssen.

Auch wenn die Wechselintervalle der Kerzen nicht eingehalten werden sind die Module kaum noch zerstörungsfrei zu entfernen.

Tip: Vor und Nach dem Austausch die Werte der Ionenspannung notieren. Das lässt dann auf Schäden schließen.

MB-Dok

Heyo,

Zitat:

Also, mein Freund,

Mit so einer herablassenden Anmache ganz sicher nicht. ;)

Zitat:

icher, in der Elektronik ist es nicht weit hergeholt, dass neue Einheiten, bereits durch die Betriebsdauer in Anspruch genommen, durch die Power neuer Baugruppen gecancelt werden (können).

Aber "prophylaktisch" (!) ca. € 1.500 in den Motorraum nageln, nö!

Und wenn die neue "Leiste" innerhalb der kommenden 2 Jahre über den Jordan geht (warum auch immer) greift ja wohl die Gewährleistung...

Dann liest du vllt nochmal diverse Threads auch von Leuten die ihren 600er nicht erst seit 2 Wochen haben und denke sie besitzen das groesste Wunderwerk schwaebischen Motorenbaus (evtl auch deinen Eigenen bzgl Schwachstellen).

Ist eben so, was soll man sagen, ungeschriebenes Gesetz - Murphys Law, nenns wie du willst, es ist zumeist einfach so, weshalb diese Empfehlung ganz klar da ist, auch seitens MB. Und ob man da nun 1500 mehr oder weniger rein macht ist in Anbetracht der Anfaelligkeit sowieso egal. Dafuer haste die naechsten 6 Jahre Ruhe und gut ist.

Aber muss jeder selbst wissen. Und wie du die Gewaehrleistung in Anspruch nehmen willst wird spannend, nach 6 Monaten beweist naemlich DU, das da nix gefummelt wurde und das wird immer auf Krach rauslaufen. Hab ich schon mehrmals durch.

am 23. Juli 2019 um 12:58

Was ist da "herablassend" und eine "Anmache"?

 

Und "er" hat seinen 600er mittlerweile seit 5 Monaten, "2 Wochen" ist damit schon paar Tage her... :)

 

Wenn ein Neuteil (!) verbaut wird, was innerhalb der 2 Jahre (?) wieder kaputt geht, gibt es keine Beweisumkehr.

Allerdings gibt es zur Garantiedauer unterschiedliche Aussagen (im Netz).

Damit hat sogar die Werkstatt kein Problem, da sie selber Garantie-/Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Lieferanten hat, übrigens sogar hinsichtlich der Arbeitsleistung (aber kürzer, da gewerblich).

Habe ich beim Motorlüfter meines CL durch (allerdings innerhalb weniger Wochen nach Austausch wieder ausgestiegen, wurde in anderer Werkstatt festgestellt).

 

Was ich im Moment nicht weiss ist, wie lange auf neue Ersatzteile Garantie-/Gewährleistung ist...werde mal googeln.

 

Im ersten Step:

2 Jahre Mängelhaftung auf die Arbeitsleistung, kann von Werkstatt auf 1 Jahr verkürzt werden.

Hinsichtlich (neuer) Ersatzteile, gegenüber der Werkstatt, da gibt es sehr abweichende Ausführungen, ich stochere mal weiter...

 

Viele Grüsse

Jens

Themenstarteram 23. Juli 2019 um 13:06

Vielen Dank zahlreichen Antworten die Werkstadt hat sehr vorsichtig und mit Zeit die ausgebaut war selber dabei

Was mich wunder die Zwei neuen spuhlen waren kein Jahr alt Orginal von Mercedes und das jetzt wieder kaputt sind ist schon hart

....

Ist seitens MB nicht der Ausbau der Zündleiste des M275 mittels Hebewerkzeug (was kaum jemand hat) vorgesehen?

Grüße, Frank

am 23. Juli 2019 um 21:35

Ja, bei MB gibt es ein Spezialhebewerkzeug!

 

Abzieher: 137589003300

Abstützung: 285589003400

 

MfG

am 23. Juli 2019 um 21:39

Diese Problematik bei den M275 ist sehr interessant. Ich denke aber schon, dass man gegen das Festbacken etwas tun kann. Ich würde die ganze Auflagefläche sowie die einzelnen Röhrchen ordentlich mit dem folgenden Fett einschmieren.

 

LIQUI MOLY 3381 Pro-Line Injektoren- und Glühkerzenfett, 20 g https://www.amazon.de/dp/B01FHTGWZK/ref=cm_sw_r_wa_apa_i_y33nDbXBXEVF0

 

Bei Dieselfahrzeugen wird dieses Fett genommen, damit die Injektoren nicht festbacken! Was meint ihr?

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen