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Corvette C6/C7 + Zweitwagen oder BMW M4 Competition

Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 15:37

Hallo zusammen,

ich hoffe meine Fragestellung ist an dieser Stelle richtig platziert.

Ich bin über folgendes Thema schon sehr lange am überlegen und hoffe auf eure kompetenten Anregungen.

Seit 5 Jahren fahre ich eine Corvette C6 und habe als Zweitwagen immer eine Schrottkarre.

Ich hänge sehr an der Corvette nur ist sie mit inzwischen 13 Jahren auch nicht mehr die jüngste. Dazu kommt, dass beim LS2 die Getriebe nicht ewig halten. Musste bei 60k km schon einmal tauschen (ca 8000€)

Ich habe jedoch keine Lust mehr, so viel Geld für die Autos auszugeben und 80% der Zeit mit einer Gurke zu fahren. Das fühlt sich irgendwie falsch an.

Vorher hatte ich die C6 als einziges Auto. Gerade im Winter und auch bei Nässe ständig mit 20l/100km im Stau zu stehen hat sich jedoch auch falsch angefühlt, daher hatte ich mir eine günstige Gurke geholt.

Sprit für 400-500€ im Monat sind dabei auch nicht zu verachten.

Dazu noch erwähnenswert, dass ich viel Kurzstrecke fahre (3km Arbeitsweg - und nein ich werde nicht mit dem Rad fahren ??).

Jetzt finde ich den BMW M4 Competition auch sehr interessant. Da ich sehr gerne Cabrio fahre hatte ich mir auch das M4 Cabrio angesehen aber da gefällt mir das Heck nicht.

Als eher durchschnittlicher Verdiener kommt jedoch nicht beides für mich in Frage. Ich müsste mich also entscheiden, obwohl ich mich eigl mehr mit der Corvette identifiziere.

Ich würde den M4 dann als einziges Auto ganzjährig fahren und mir die Kosten für den Zweitwagen sparen.

Als Stellplatz habe ich einen Außenstellplatz angemietet und keine Garage.

Mir ist bewusst, dass man die beiden Fahrzeuge kaum vergleichen kann aber dennoch habe ich ein paar Überlegungen angestellt:

Pro M4:

- Es ist leicht eine geeignete Werkstatt zu finden, da kein Exot

- 4 Sitzplätze

- BMW Qualität

- Gute Wintertauglichkeit

Pro Corvette:

- Besonderer Charme allein schon durch die Seltenheit

- Targa Dach

- Sportwagenfeeling

- V8 Sound

Eigl fahre ich auch am liebsten Schalter und würde eine Corvette auch nie Automatik fahren.

Der M4 mit DKG und Schaltwippen macht aber denke ich auch Spaß.

Was meint ihr bzw. was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@g1ve schrieb am 23. Dezember 2018 um 19:47:37 Uhr:

Du nennst dich durchschnittlicher Verdienen und denkst über einen M4 Competetion nach?

Er ist der Friedrich Merz unter den MT-Usern! :D

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22 Antworten

Kurz und knapp: Dann würd ich einfach auf die C7 umsteigen.

Du nennst dich durchschnittlicher Verdienen und denkst über einen M4 Competetion nach?

Zitat:

@g1ve schrieb am 23. Dezember 2018 um 19:47:37 Uhr:

Du nennst dich durchschnittlicher Verdienen und denkst über einen M4 Competetion nach?

Er ist der Friedrich Merz unter den MT-Usern! :D

Themenstarteram 23. Dezember 2018 um 20:05

Hm hatte irgendwie auf sinnvollere Antworten gehofft. Ich würde wenn auch nur einen gebrauchten kaufen.

@Lumpi3000 ja das ist auch Teil der Überlegung.

Aber da wäre es genauso wie jetzt. Für den Winter zu schade bzw. ungünstig. Also wieder eine Gurke als Zweitwagen die dann einen Großteil der Zeit gefahren wird. Oder würdest du sie als einziges Auto fahren?

Wie viele Kilometer fährst du pro Jahr? Wenn man auf Corvette steht würde ich auch eine C7 nehmen, klar sind die Spritkosten höher - um nur von A nach B zu kommen gibt es günstigere Alternativen, muss man Prioritäten setzen.

Winterferien....

Hmm. Die Leute kriegen ihre C6 im Schnitt mit 12,5 L gefahren und du brauchst 20 Liter? Warum meinst du ein M4 Competition wäre günstiger oder geeigneter als Vetten? Schließe mich meinem Vorredner an.

Kosten sind so ne Sache

Der BMW braucht auch Sprit und sicher auch nicht wenig davon

Sicher kommt man mit dem auch unter 10l/100km weg,aber es soll ja auch Leute geben, die eine Vette mit 12,5l/100km gefahren bekommen :D

Der BMW kostet ne ganze Stange Geld, er mag wertstabiler sein,aber auch nicht wirklich und man verbrennt trotzdem genug

Es ist auch eben kein Exot,in paar wird er wie seine Vorgänger erstmal in einem tiefen Preistal stecken, bevor es dann wieder nach oben geht

Im Gegensatz zur Vette wird die Auswahl gross sein und es je nach Vita und Zustand preislich deutliche Unterschiede geben

 

Ne geeignete Werkstatt ist auch so eine Sache, BMW Werkstätten gibt es sicherlich

Kleine Werkstätten oder diverse Ketten machen das aber sicher genauso gern, wie an der Vette auch

 

Das einzige,was mir zu denken gibt, is die Tatsache das die Corvette mit 13 Jahren und wahrscheinlich auch nicht allzu viel aufm Tacho schon platt sein soll

Der BMW kann dich sicher auch viel Geld und vielleicht sogar auch viel Nerven kosten,aber ohne jetzt genaue Kosten zu kennen, trau ich dem schon mehr zu

Der M4 mag im Alltag und ganzjährig gut funktionieren, aber da sind wir wieder beim Werterhalt

Mag sein,dass das bei irgendwelchen Leasingnutzern oder überdurchschnittlichen Verdienern keine so grosse Rolle spielt, Liebhaberautos werden aber selten durchs ganze Jahr gescheucht und als solches zähle ich den M4 einfach mal auch

Das kann beim möglichen Verkauf on paar Jahren schnell wieder kosten,eben wenn du wieder in dem Preistief unterwegs bist

Ich persönlich würde fast schon wieder zu einem Zweitwagen raten und dann bist genauso schlau wie vorher :D

Natürlich ist das alles auch Geschmackssache, ich denke aber nicht, dass man als Aussenstehender sagen kann, welcher Sportwagen für den jeweiligen Nutzer besser is

Ich denke, er ist eigentlich nur anders und das muss dir passen

Zumal es auch dein Geld ist, was auf der Strasse bleibt ;)

am 24. Dezember 2018 um 14:00

Mal drüber nachgedacht was günstigeres als den M4 zu holen zu nächst ? Einen stabilen und relativ spaßigen Alltagswagen. Kann ja ein "kleinerer / günstigerer" BMW sein oder sowas. C6 dann erst mal noch behalten und nur über Saison im Sommer anmelden als Sommer Spaßauto. Sobald es dann finanziell drin ist die C6 durch ne neue Vette ersetzen und auch als Saisonwagen laufen lassen. (Du bräuchtest dann halt nen Abstellplatz übern Winter, was ja aber eh sinnvoll wäre).

Ansonsten würde ich voll auf den M4 umsteigen. Ich würde lieber auch im Alltag was "geiles" fahren und nicht nur als Spaßauto im Sommer mal und den Rest vom Jahr ne Gurke.

Die Kurzstrecken werden den M4 sowenig freuen wie die Vette. Dafür wäre eine Schröbse zum runterfahren eindeutig geeigneter. Dazu der Aussenparkplatz, selbst für gebrauchte Exemplare eines top 4ers schade. Schließlich, gebrauchte Ms in ordentlichem Zustand zu finden, hat evtl auch seine Tücken, im 3er Forum gab's da bisweilen zu gebrauchten 335ern (der ja motorisch dieselbe Basis hat) kritische Berichte. Aber letztlich ist der 4er in jedwelcher Konfiguration genügend zivilisiert und somit als Alleinfahrzeug geeignet. Mein Nachbar sieht's ähnlich und hat sich zu seinem daily 440i eine C7 dazugenommen, nicht umgekehrt...

Ich hatte bis vor ein pasr jahren einen 1988 ford mustang gt cabrio als zweitwagen. Der wurde von mir 1988 neu in den usa gekauf und dann mitgebracht.

Nachdem ich ihn immer weniger fuhr und einen bmw 535i als erstwagen fuhr, wurde der mustang dann verkauft.

Das war eine gute entscheidung und nach 2 wochen habe ich ihn auch nichtmehr vermisst. Und das nach 22 jahren.

Fazit, kauf dir einen anständigen, keine schrottkiste, als erstwagn und freue dich des lebens.

Ein schöner M2 oder M3 wird dir sicher viel mehr freude bringen als ein C6 poserschlitten der bei nässe/schnee kaum vom fleck kommt.

Bin auch C6 gefahren, allerdings mit 14 Litern.

Habe mich aus ähnlichen Gründen wie Du von der Corvette verabschiedet: zuviel Kohle für zu wenig SINN. Das Auto hat absolut Spaß gemacht und ich mochte das Design, aber es macht nunmal einfach keinen Sinn, so ein Fahrzeug daily zu fahren.

Ich bin dankbar für die Erfahrung aber am Ende zu vernünftig.

Bei mir sieht der Kompromiss so aus, das ich wieder nur Mercedes fahre, jeweils ein Modell, das mich optisch anspricht und mindestens einen V6 unter der Haube hat. Das wäre dann auch meine Anregung an Dich. Mercedes kannst Du natürlich auch gegen BMW austauschen. M4 ist aber auch schon wieder zu teuer und hat zu viel Leistung, um als Vernünftig durch zu gehen. Aber es gibt doch schöne 330er oder 335er, die meines Erachtens wieder ein guter Kompromiss sind.

Das Konzept eines schrottigen Zweitwagens habe ich noch nie verstanden. Ich setze mich doch nicht in eine uralte Schrammelkarre, wenn ich zuhause was stehen hab, was ich richtig geil finde. Da wäre mir dann auch der zusätzliche Wertverlust egal, der durch die Mehrkilometer oder Winternutzung entsteht - letzteres halte ich eh für irrelevant, wenn es nicht um einen hochexklusiven Sportwagen mit Sammlerwert geht. Die Kosten durch Mehrkilometer wären mir egal, da kann ich jeden Kilometer genießen mit dem Auto. Die Anschaffung an sich ist ja bereits unwirtschaftlich und eine emotionale Entscheidung.

Von welchem Monatsgehalt und welchen Fixkosten reden wir? Wie viele Kilometer fährst du jedes Jahr? Wie lange möchtest du halten? Ein paar Randinfos braucht man schon.

Ich bin ganz klar für einen kraftvollen Allrounder, mit dem man dann immer fahren kann. 20l/100km sind bei 6km pro Tag wohl kaum kostenmäßig relevant...

Natürlich muss man sich grundsätzlich seine Wünsche leisten können. Wer über einen M4 nachdenkt, scheint einen ausreichend großen Finanzrahmen zu haben. Entscheidend ist dann, womit man sich möglichst wohl fühlt. Es gibt Leute, die macht ein Spritverbrauch von 7 statt 9 Litern glücklich - dass sie aber pro Jahr 15 T-EUR an Wertverlust verbrennen, stört sie dank Omas Erbe oder einem guten Job wenig. Ein anderer sieht das vielleicht ganz anders, obwohl er sich das Auto genauso gut leisten könnte.

Ich mag alte Autos fahren - ich muss nicht. Und, meine Corvette wollte ich nie im Alltag bewegen. Nicht, weil sie im Stadtverkehr durchaus 20 Liter nimmt, sondern weil sie mir für die Stadt viel zu unübersichtlich, zu breit und ausserdem zu schade ist. Ich persönlich empfinde allein meine Möglichkeit der Abwechslung durch mehrere Autos als großen Luxus. Doch, um zu Deiner Frage zurück zu kehren: Nein, mit einem Schrottauto wollte ich auch nicht täglich ins Büro fahren. Leg Dir doch ein "preiswertes" Alltagsauto zu, in dem Du nicht das Gefühl einer Schrottkarre hast. Wenn Du schon deine C6 hergibst, dann bitte nur für eine C7 - zusammen mit einem geeigneten Zweitwagen, in dem Du dich ebenso wohl fühlst und Du dich deshalb um so mehr auf die Vette freust, die dadurch erst recht zu etwas besonderem wird.

Gerade der Wechsel hat den Reiz. Wenn man aber alle paar Jahre ein anderes Auto will und irrsinnig viel durch den Wertverlust in den Sand setzt, kann man sich ein besseres Zweitauto als "Schrott" leisten, wenn man diese Fahrzeuge dann 10 oder mehr Jahre fährt und pflegt. Theoretisch ist so ein Auto ja haltbar bis man ins Heim muss. Wäre da nicht die Lust auf Neues bzw. eben: Abwechslung. Mit mehren Autos, die einen auf unterschiedliche Weise glücklich machen, geht sowas eher. Ohne zwangsläufig teurer zu sein!

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