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Ctek mxs 5.0 Ladegerät/Erhaltungsgerät "Elektronik sicher" ?
Hallo zusammen,
ich habe einen Citroen DS3 VTI 120 EZ 2010. Da ich diesen Wagen nur bei schönem Wetter fahre
(habe noch nen Ford Ka als Alltagsauto), wird er natürlich kaum im Winter gefahren.
Aus diesem Grund möchte ich mir ein Batterie- Erhaltungsgerät kaufen, das Ctek mxs 5.0. Das Gerät kann ohne die Batterie abzuklemmen angeschlossen werden.
Im Handbuch des DS3 steht allerdings, dass Ladegräte abzuklemmen sind, damit es zu keinen Schaden an der Elektronik kommt.
Das Ctek Ladegerät ist allerdings laut Beschreibung "Elektronik sicher". Kann ich das Ladegerät nutzen, ohne Schäden zu verursachen? Ich hoffe, dass sich das Handbuch des Citroen auf "billige" Ladegeräte bezieht.
Hat da jemand Erfahrung, bzw. nutzt dieses Ladegerät selbst?
Danke und Gruß
Primonan
Beste Antwort im Thema
Ich hab das LG schon Tage und Wochen am Subaru, Mondeo und i30 gehabt. Das ist kein Problem.
Der Hinweis soll nur der Sicherheit dienen, wenn man ungeregelte Eisenschweine nutzt, die bei langer Verweildauer über 16V steigen können. Moderne Elektroniklader sind hingegen sicher.
MfG
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28 Antworten
Ich hab das LG schon Tage und Wochen am Subaru, Mondeo und i30 gehabt. Das ist kein Problem.
Der Hinweis soll nur der Sicherheit dienen, wenn man ungeregelte Eisenschweine nutzt, die bei langer Verweildauer über 16V steigen können. Moderne Elektroniklader sind hingegen sicher.
MfG
Ich würde generell davon abraten ein Ladegerät permanent unbeaufsichtigt an der Batterie angeschlossen zu lassen. Auch wenn es ein Erhaltungsladegerät ist.
Auch Elektronik kann mal einen Defekt haben.
Lade stattdessen die Batterie alle 2 Monate einmal voll und gut ists.
ich habe in Ausstellungsräumen von Autohäusern schon solche kleinen Lader gesehen, die anscheinend dauerhaft an der Autobatterie angeschlossen waren.
Dem Auto macht das nichts, denn z.B. die meisten aktuellen Kleinlader sind dafür grundsätzlich geeignet. das CTEK MXS 5 schaltet ohnehin nach 10 Tagen quasi ab und lädt erst wieder nach, wenn die Batterie einen bestimmten Spannungswert unterschritten hat.
Grundsätzlich halte ich vom permanenten Anschluss solcher Geräte aber nichts, denn auch die können kaputt gehen und sie können einen Brand verursachen. Immerhin sind 2 potente Spannungsquellen (230V AC und die 12V-Batterie) ständig am gerät angeschlossen.
Ich kenne schon einige Hallen, in denen Campingfahrzeuge und Boote/Yachten über Winter untergebracht sind, wo ein permanenter 230V-Anschluss von Ladegeräten aus Versicherungsgründen nicht mehr erlaubt ist.
Von daher würde ich vorschlagen, einfach alle 4 Wochen einmal nach zu laden und gut ist. Ein CTEK-Gerät brauchst du dafür nicht. Die aktuell anscheinend noch erhältlichen Aldi-Lader für 18€ tun es auch und auch für deren Anschluss muss die Batterie nicht im Auto abgeklemmt werden.
Oft ist es die eigene Garage und nicht ständig unbeobachtet. Solange die Zuleitung nicht beschädigt wird, passiert da nicht viel. Die Zuleitung geht oft direkt auf die Sicherung und dann erst zur Elektronik. Die Ausgangsseite ist ähnlich gesichert. (zum. bei den besseren Geräten!)
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 7. November 2017 um 18:49:55 Uhr:
Oft ist es die eigene Garage und nicht ständig unbeobachtet.
Ja, toll. Das Problem ist bis du den Qualm siehst, brennt längst das Auto lichterloh. Und die Versicherung wird nicht zahlen.
Zitat:
@Johnes schrieb am 7. November 2017 um 18:49:55 Uhr:
Solange die Zuleitung nicht beschädigt wird, passiert da nicht viel. Die Zuleitung geht oft direkt auf die Sicherung und dann erst zur Elektronik. Die Ausgangsseite ist ähnlich gesichert. (zum. bei den besseren Geräten!)
Wenn es so wäre, dürfte es ja nie zu Bränden aufgrund von fehlerhafter Elektronik kommen. Kommt es aber leider tagtäglich. Deine heile Welt existiert leider nicht. Auch Sicherungen verringern nur Risiken.
Ich habe seit Jahren irgendwelche Ladegeräte (u.a. auch billige elektronische Steckerlader, die max. 0,6A leisten) sowohl zu Hause im Keller als auch in der Halle dauerhaft angeschlossen.
Klar kann immer mal ein technischer Defekt auftreten, aber das kann beim Kühlschrank, TV, DVD-Player, Akkuschrauber, etc. auch passieren.
Die Gefahr von Bränden dürfte überschaubar sein. Ich hatte ein Ladegerät von Aldi über Nacht an meinen BMW angeschlossen. Am nächsten Morgen klemmte ich das Gerät ab, da ich erfhrungsgemäss von einer ausreichenden Ladung ausging. Die Batterie war tatsächlich gut geladen, aber ein paar Tage später fiel mir auf, dass die Beleuchtung in der Garage nicht mehr funktionierte. Wie ich dann feststellen musste, war das Ladegerät defekt und hatte zu einem Auslösen der Sicherung geführt. Man kann also davon ausgehen, dass die Sicherungen der Hausinstallation solche Geräte stromlos machen, bevor eine Brandgefahr entsteht.
Heute verwende ich das CETK MXS 5.0 und bin sehr zufrieden damit. Ich lade alle Batterien (auch AGM) in eingebautem Zustand und konnte bislang keine Beeinflussung der Fahrzeugelektronik feststellen.
Legt ihr eure LGs auf nen Stapel Holz oder Altpapier?
Wie wäre es mit dem nacktem Beton?
MfG
@Watchenizer:
Zitat:
Man kann also davon ausgehen, dass die Sicherungen der Hausinstallation solche Geräte stromlos machen, bevor eine Brandgefahr entsteht.
ein Irrglaube...
Bevor eine übliche Haushaltssicherung auslöst, kann mit über 3,5kW geheizt werden (auch bei einem Fehler) und mit 3,5kW kannst du locker einen Brand auslösen.
Selbst durch Übergangswiderstände in Verbindungsdosen können Brände aus gelöst werden ( was gar nicht so selten ist)
Würdest du es einer Heißluftpistole mit 2kW-Anschlussleistung, wo also eine übliche 16A-Sicherung noch nicht einmal daran "denkt", aus zu lösen, nicht zutrauen einen Brand zu verursachen?
Auch deine Autobatterie hat kein Problem damit, genug elektrische Leistung bereit zu stellen, um einen Brand aus zu lösen.
Von der Batterie bis in das CTEK-Ladegerät hinein existiert keine Sicherung.
Die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich nicht groß, dass etwas passiert.
Einige Versicherungen sehen das aber offenbar anders, denn sonst gäbe es solche Auflagen in Hallen für Boote und Campingfahrzeuge, wo z.Teil große Werte herum stehen, nicht.
Zitat:
@Johnes schrieb am 7. November 2017 um 22:13:10 Uhr:
Legt ihr eure LGs auf nen Stapel Holz oder Altpapier?
Wie wäre es mit dem nacktem Beton?
MfG
Holzwolle fehlt noch
Letzten Endes kann ja jeder machen was er will.
Allgemein festhalten kann man jedoch:
- Elektronik kann einen defekt haben und Brände auslösen
- Sicherungsautomaten lösen erst ab 16A aus, "bemerken" also nicht jeden Defekt
- Die Autobatterie wird nicht abgesichert ans Ladegerät angeschlossen. Ist dieses defekt, kann die Batterie ohne Probleme einige hundert Ampere ins Ladegerät "schicken", die dort in Wärme umgesetzt werden können
- Wird die KFZ Versicherung nicht zahlen, der Hersteller des Ladegeräts wohl auch nicht, also steht man im Zweifel erstmal im Regen und darf klagen. Was viel Zeit und Geld kostet.
Kann also jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich würde die Batterie einfach alle 2 Monate nachladen und der Drops ist gelutscht. Es ist ja nicht so, dass die Batterie sich rasant selbst leeren würde und eine Erhaltungsladung wirklich nötig wäre.
Mein CTek hat entsprechende Zuleitungen, die darauf ausgelegt sind, im Extremfall durch zu brennen, ohne zu entflammen. (Quasi eigensichere Leitung!) Daher, ist der Querschnitt der Zuleitung zur Batterie entsprechend gewählt und doppelt ummantelt. Ein Kurzschluss in der Batteriezuleitung nah dem Gerät nach der Sicherung führt daher zum durchbrennen der Zuleitung und damit trennen des Batteriekreises. Im Gerät brennen die Leiterbahnen und Sicherungen weg, bevor eine Gefahr entsteht.
Solange die Netzzuleitung großteils intakt ist und ein durch plötzlicher mechanischer Gewalt entstehender Kurzschluss auftritt, wird die Lastsicherung im Sicherungskasten auslösen. Wenn man natürlich eine zuvor stark beschädigte Zuleitung mit gemindertem Querschnitt vor der Kurzschlussstelle hat, sollte man sich allgemein mal Gedanken über sein Handeln machen.
PS: Meine Steckdose in der Garage ist mit 4A runter gesichert. Beleuchtung mit nur 2A. Für große Lasten habe ich einen Verteiler an der Wand in der Werkstatt und eine Kabeltrommel mit 2.5mm²
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 8. November 2017 um 11:51:16 Uhr:
Mein CTek hat entsprechende Zuleitungen, die darauf ausgelegt sind, im Extremfall durch zu brennen, ohne zu entflammen. (Quasi eigensichere Leitung!) Daher, ist der Querschnitt der Zuleitung zur Batterie entsprechend gewählt und doppelt ummantelt. Ein Kurzschluss in der Batteriezuleitung nah dem Gerät nach der Sicherung führt daher zum durchbrennen der Zuleitung und damit trennen des Batteriekreises. Im Gerät brennen die Leiterbahnen und Sicherungen weg, bevor eine Gefahr entsteht.
Tolle Sache, wenn die Leitungen auf Plastikabdeckungen im Motorraum liegen.
Wie gesagt: Jeder wie er will. 100%ige Sicherheit gibts nur bei getrenntem Netzkabel. Wer etwas anderes behauptet hat schlicht keine Ahnung von Elektrotechnik.
Die innere Litze verbrennt und der Mantel verhindert Schäden am "Plastik" von deinem Wagen. Der Mantel soll bei ausreichendem Stromfluss länger standhalten, wie das Kupfer zum durchbrennen und unterbrechen des Stromkreises braucht.
MfG