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Cupra Leon, viel Fahrer - Beratung nötig

Themenstarteram 18. September 2022 um 18:56

Hallo zusammen ,

Ich möchte mir eventuell ein neues Auto Leasing.

Meine Frau und ich haben noch nie ein Auto geleast.

Deswegen stehen nun einparken fragen im Raum ,

Ob sich dies überhaupt lohnt.

Ich fahre täglich 140 km hin /zurück zur Arbeit.

Deswegen möchten wir uns einen Cupra Leon Hybrid für nächstes Jahr September bestellen .

Neu würde dieser: 42.000 Euro kosten.

Ich war bereits im Autohaus und habe es mir ausrechnen lassen.

Wir würden ca. 14.000€ anzahlen und hätten dann noch eine ca. 180€ Monatliche Bezahlung .

Wir würden dies für 36 Monate machen .

Also 36x180€.

Wir würden angeben , dass wir ca. 50.000km pro Jahr damit fahren. Das wären dann nach 3 Jahren - 150.000km , eventuell würden wir das Auto auch für 4 Jahre leasen.

Pro Jahr fahre ich etwa 32.750 km nur für die Arbeit.

Was würdet ihr sagen , lohnt sich das leasen?

Oder sollte man doch lieber laufen ?

Ich dachte , wenn ich den neu kaufe mit Rabatt ca 36.000€, wäre dann nach ca nach 4 Jahren 200.000 km gelaufen , dass würde den wieder Verkaufs wert ja auch enorm senken .

Würde mich freuen , wenn ihr mir nen Tipp geben könntet , in welche Richtung ich am besten gehen soll.

Ja, ich würde gerne einen Hybrid nehmen , da es einfach günstiger für mich sein wird. Ein reines E Auto , würde sich allerdings nicht lohnen.

Vielen Dank für eure Hilfe

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23 Antworten

Bei dieser jährlichen Laufleistung würde ich mir einen 3-4 jährigen Diesel mit relativ geringer LL (40-50TKM) zulegen/kaufen.

Warum?

Größter Wertverlust überstanden, 5-6 L Diesel Verbrauch, je nach Modell. Den Hybrid nutzt du für Max. 50 Km am Tag , Rest ist Benzin mit hohem Verbrauch wegen Gewicht.

am 18. September 2022 um 20:11

Zitat:

@BlackBurn27 schrieb am 18. September 2022 um 20:56:12 Uhr:

...

Ja, ich würde gerne einen Hybrid nehmen , da es einfach günstiger für mich sein wird. Ein reines E Auto , würde sich allerdings nicht lohnen.

Wenn sich ein plug-in-Hybrid lohnt, dann ein E-Auto doch erst recht. Verständliche Gegenargumente sind eher nicht finanzieller Natur, z.B. wenn neben dem Arbeitsweg auch immer wieder Langstrecken anfallen, wo das Laden stören würde.

Tesla Model 3 (wenn man sich mit so einem anfreunden kann) hatten in den letzten Jahren auch mit hoher Laufleistung nur geringen Wertverlust.

am 18. September 2022 um 20:12

@BlackBurn27

Aufgrund der hohen Laufleistung p.a. lohnt sich Leasing in deinem Fall m. E. nicht, da der Wagen nach 3 J.-/150tkm einen höheren Restwert als ~12.000,- Euro haben sollte. Dieser Betrag kommt zustande, wenn ich mir die Rabatte der Vermittler (apl24, newcar24 etc.) anschaue und deine Raten gegenrechne.

Bei deinem Fahprofil sehe ich aber auch keinen Plug-In-Hybriden sondern einen Diesel. Solltest du nur im Teillastbereich unterwegs sein und partout einen Benziner wollen, dann den 1.5er Cupra Leon ohne das unnötige Mehrgewicht.

Bei der Fahrleistung sind Schäden am Fahrzeug über die Leasing-Laufzeit quasi garantiert. Das kann dann schnell ziemlich teuer werden.

Leasing würde ich nur vom Hersteller direkt machen und mich vorher mit dem Zustandskatalog auseinander setzen, damit Du bewusst ins Risiko gehst: https://schadenkatalog.vwfs.de/fahrzeugcheck.html

Ich würde eher zur Drei-Wege-Finanzierung raten.

Am Ende der Laufzeit steht dann als Option

- die Rückgabe des Fahrzeuges

- die Auslöse zum vereinbarten Kaufpreis oder

- die Weiterfinanzierung (wenn die Bonität noch passt)

Ich würde auf vier Jahre machen, denn eine Finanzierung kann Du auch vorher auslösen.

Selbst wenn Du als auf 4 Jahre die drei Wege Finanzierung machst, kann Du theoretisch nach 3 Jahren Dir einen Neuen holen. Alles im allen bist Du sehr flexibel.

Gerade mit Hybrid / Elektro ist das eigentlich auch vor dem Hintergrund des Technologierisiko eine recht smarte Kiste.

Tendentiell hast Panoramadach-Hans natürlich recht mit extremen Wertverlust. Du hast aber natürlich explizit nach einem neuen gefragt, deswegen bin ein wenig zurückhaltend.

Für einen Gebrauchten spricht auch, dass m.E. garnicht mehr sicher ist, ob die Förderung überhaupt bekommst, denn diese läuft ja ab 01.01.2023 für PHEV aus und ich glaube nicht das Dir jemand das garantiert.

Für "Gebrauchtwagen [indes], die erstmalig nach dem 4. November 2019 oder später zugelassen wurden, und deren Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 erfolgt ist", gibt es auch immer noch eine Förderung in Höhe von 3.750€

https://www.adac.de/.../

So in Zusammen wäre mein Fazit für Dich:

- 3 Wege Finanzierung auf 4 Jahre

- geringeres Rückgaberisiko bzw. Realisierungsrisiko, weil man darauf reagieren kann.

- jungen förderfähigen Gebrauchten suchen, um die auslaufende Fördeurng für PHEVs noch mit zunehmen.

Und vergiss die Wartungsintervalle bei dieser LL nicht, da steht der Wagen fast 2mal im Jahr in der Werkstatt mit entsprechenden Kosten, fallen zwar bei gebrauchten auch an, aber eventuell in einer günstigen freien Werkstatt.

In Summe zahlst du mit 3 Jahren mehr als 20k€ Leasingrate+xk€ Wartung + eventuelle Schäden bei Rückgabe.

Einen gebrauchten kaufen, 20k€, und den dann für mögliche 5-6k€ verkaufen oder weiterfahren, je nachdem wie er sich schlägt.

1. Einen Leasingfaktor von 1,35 finde ich in der heutigen Zeit und bei der Fahrleistung mehr als fair.

2. Wenn ein PHEV in Frage kommt, gehe ich davon aus, dass eine Lademöglichkeit sowohl zu Hause aus auch auf der Arbeit vorhanden ist => mit einem BEV wird die täglche Strecke wesentlich günstiger.

Bei 14.000 Anzahlung und 36 x 180 Euro monatlich kommt man auf insgesamt 20.480 Euro. Nochmal 1.000 Euro für mögliche Schäden bei Rückgabe, sind 21.500 Euro. Dafür fährt man 150tkm einen Neuwagen mit Garantie. Wie soll das durch Kauf günstiger werden?

Zitat:

@Julian44 schrieb am 18. September 2022 um 22:28:07 Uhr:

Für einen Gebrauchten spricht auch, dass m.E. garnicht mehr sicher ist, ob die Förderung überhaupt bekommst, denn diese läuft ja ab 01.01.2023 für PHEV aus und ich glaube nicht das Dir jemand das garantiert.

Für "Gebrauchtwagen [indes], die erstmalig nach dem 4. November 2019 oder später zugelassen wurden, und deren Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 erfolgt ist", gibt es auch immer noch eine Förderung in Höhe von 3.750€

https://www.adac.de/.../

Fahrzeuge, für die die Prämie bereits beantragt wurde, sind doch nicht mehr förderfähig?

am 19. September 2022 um 9:06

Zitat:

@Wer-bin-ich schrieb am 19. September 2022 um 08:56:52 Uhr:

Bei 14.000 Anzahlung und 36 x 180 Euro monatlich kommt man auf insgesamt 20.480 Euro. Nochmal 1.000 Euro für mögliche Schäden bei Rückgabe, sind 21.500 Euro. Dafür fährt man 150tkm einen Neuwagen mit Garantie. Wie soll das durch Kauf günstiger werden?

Glaubst du denn ernsthaft, dass ein Cupra Leon mit BLP 42.000,- Euro nach 3J.-/150tkm unter ~11.000,- Euro Restwert hat?

Kommt nicht noch die Garantieverlängerung für das 3. Jahr hinzu?

Die der Vorredner schon schrieb, wird es bestimmt bei Rückgabe noch Schäden geben. Als Privatmann würde ich bei der Kilometerleistung nicht leasen. Ein junger Gebrauchter (Diesel) mit wenig Laufleistung. Man ist bei der Inspektion und bei Verschleißreparaturen günstiger. Wenn sich durch berufliche Veränderungen die Kilometer zur Arbeitsstätte verringern, kommt man aus dem Leasingsvertrag nicht raus. Die Minderkilometer sind oft gedeckelt.

und mit 1.000€ wirst Du da auch nicht mit hinkommen.

Ich würde bei normaler Fahrweise eher in Richtung 2.500-4.000€ reservieren.

Warum soll man 4000 Euro am Ende nachzahlen bei normaler Fahrweise? Für was soll das dann anstehen? Also ich habe nach 3 Jahren nur 90tkm drauf aber es sind immer die gleichen "Auffälligkeiten". Mal 2 Reifen die ich bewusst nicht mehr gewechselt habe, ne Felge die Bordsteinkontakt hatte, ne Beule in der Tür dank aufmerksamer Supermarktbesucher oder mal ein Kratzer am Schweller....damit lag ich immer zwischen 300 und 800 Euro

Hast Du schon mal geleast?

Ich habe alleine für Betriebsflüssigkeiten und Scheibenwischer (nicht Motor-Öl) ca. 200€ bezahlt bei der letzten Rückgabe....

Bei Leasing gelten halte andere Maßstäbe (siehe Zustandskatalog den ich gepostet habe)

am 21. September 2022 um 10:56

Die Schadenkataloge wurden erstellt, um eine transparente Rückgabe zu gewährleisten. Gewöhnliche Gebrauchsspuren sind definiert und mit den Leasingraten abgegolten. Bei normaler Nutzung kommen o.g. Beträge nicht zustande - s. Schäden @GTDennis . Meine letzten drei Fahrzeuge habe ich, bei ähnlicher Laufleistung, ohne Nachzahlung zurückgegeben.

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