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D3 MJ 2011 zu 2012 Thema Anfahrschwäche
Hallo zusammen,
zum MJ 2012 wurde ja ein grösserer Turbolader für den 2,0L D3 verbaut. Ich meine zwar dies wurde schonmal thematisiert aber habe in der Sufu nichts mehr gefunden. Gefunden habe ich dass durch den neuen Turbolader MJ 2012 zu Mj 2011 im oberen Geschwindigkeitsbereich mehr power vorhanden ist.
Meine Frage wer hat Erfahrungen im Vergleich der MJ was die Anfahrschwäche angeht, hat sich das auch gebessert? Hat jemand wegen fehlender Leistung für seinen MJ 2011 von VCG den Turbolader MJ 2012 bekommen?
Danke schonmal und Grüsse
Beste Antwort im Thema
Wenn man das so liest wundert man sich, wie wenig Unfälle doch passieren und wieviele Leute gesund über die Kreuzung kommen...
Ich werde mal fragen ob ich meinen D4 noch gegen einen T6 umbestellen kann - ich will ja nicht an der ersten Kreuzung sterben.
LG
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93 Antworten
Ich kann nur sagen, dass ich auch auf Besserung hoffe... ich bin am Ball... leider habe ich keine offiziellen Statements.
Hatte mich bei VCG über die nicht volle Leistung meines D3 beschwert, auch Hinweis gegeben, dass zum MJ 2012 (also gut 6 Monate nach Vorstellung des V60) ein grösserer Turbolader verbaut wird. Die Antwort hierzu:
"Dieses als Turboloch bezeichnete Phänoen trifft beim V60 in sehr geringem Umfang auf". Dann allgemeines blah blah zu Turboladern. Und dann wird gesagt der grosse Turbo würde im Rahmen der Modellpflege (also nicht etwa wegen geringer Leistung MJ 2011) beim Wechsel des MJ verbaut. Dieser hätte aber nur Vorteile bei der "Dynamik in höheren Geschwindigkeitsbereichen" .
Also ich bin wahrlich kein Turboneuling, vorher V70 II 2,4D 163PS, da gabs keine Anfahrschwäche.
Da es noch weitere Problem mit dem V60 gibt werde ich am Ball bleiben. Insofern wären Informationen wichtig ob die Anfahrschwäche bei MJ 2012 immer noch da ist.
Ich habe den D3 vom Mj. 12 und kann nicht Mj. 11 vergleichen. Die Anfahrschwäche finde ich allerdings schon ziemlich ausgeprägt, ich kenne keinen Benziner der da dermaßen heikel ist (nicht mal der 1.2er aus dem Honda Jazz meiner Frau). Insbesondere schwierig finde ich, einigermaßen zügig anzufahren. Vorsichtig geht ja, auch Rangieren ohne Gasgeben ist in Ordnung, und mit viel zu viel Leistung ist auch kein Problem, aber der Bereich dazwischen fehlt mir irgendwie.
Gruß
Jörg
@ Jörg
Danke für die Info. Ja das sehe ich genauso. Es ist t.w. kritisch wenn man in eine Verkehrslücke an einer Kreuzung stechen will und die Kiste nicht in die Hufe kommt, auch beim Gangwechsel fällt die Drehzahl ins Turboloch.
Rückwärts bergauf einparken ist auch nett.
VGR
Zitat:
Original geschrieben von Jörg_K
Ich habe den D3 vom Mj. 12 und kann nicht Mj. 11 vergleichen. Die Anfahrschwäche finde ich allerdings schon ziemlich ausgeprägt, ich kenne keinen Benziner der da dermaßen heikel ist (nicht mal der 1.2er aus dem Honda Jazz meiner Frau). Insbesondere schwierig finde ich, einigermaßen zügig anzufahren. Vorsichtig geht ja, auch Rangieren ohne Gasgeben ist in Ordnung, und mit viel zu viel Leistung ist auch kein Problem, aber der Bereich dazwischen fehlt mir irgendwie.
Gruß
Jörg
Benziner Saugmotoren haben dieses Problem (praktisch) nie, das ist ein typisches Thema bei Turbomotoren, und beim Diesel erst recht, weil dieser unter Ladedruck kräftig Drehmoment aufbaut, da ist der Unterschied dann auch sehr gross...jemand anderes hat es so schön geschrieben: nix, viel, nix
Der relativ kleine 2.0 D3 mit ordentlich Leistung und viel Drehmoment macht diese Abstimmung nicht einfacher. Genau das ist der Grund, für den Doppelturbo bei den 2.4 ern, kleiner und entsprechend schnell ansprechender Lader für tiefe Drehzahlen, und ein zweiter grosser Lader für höhere Drehzahlen, zudem hat der 2.4 wegen mehr Hubraum ansich schon mehr Drehmoment. Trotz variabler Turbolader ist die Abstimmung nicht ganz einfach.
Zitat:
Original geschrieben von Elchv60
Hatte mich bei VCG über die nicht volle Leistung meines D3 beschwert, auch Hinweis gegeben, dass zum MJ 2012 (also gut 6 Monate nach Vorstellung des V60) ein grösserer Turbolader verbaut wird. Die Antwort hierzu:
"Dieses als Turboloch bezeichnete Phänoen trifft beim V60 in sehr geringem Umfang auf". Dann allgemeines blah blah zu Turboladern. Und dann wird gesagt der grosse Turbo würde im Rahmen der Modellpflege (also nicht etwa wegen geringer Leistung MJ 2011) beim Wechsel des MJ verbaut. Dieser hätte aber nur Vorteile bei der "Dynamik in höheren Geschwindigkeitsbereichen" .
Also ich bin wahrlich kein Turboneuling, vorher V70 II 2,4D 163PS, da gabs keine Anfahrschwäche.
Da es noch weitere Problem mit dem V60 gibt werde ich am Ball bleiben. Insofern wären Informationen wichtig ob die Anfahrschwäche bei MJ 2012 immer noch da ist.
Hallo,
also wie meinst du denn das jetzt, bei meinem V70 II Edition Sport 2,4D 163 PS gibts eine Anfahrschwäche, die ich mir größer nicht vorstellen mag, ein Turboloch fast ohne Motorleistung bevor er wie wild geworden davonstürmt, ja z.B. wenn man in eine Fahrlücke bei viel Verkehr einscheren will.
Das Problem kenne ich von meinem gar nicht .... der 1.6D der hatte ein Turboloch das ist fast schon lebensgefährlich, nix mit schnell mal über die kreuzung
Kommt jemand mit einem entsprechenden Motor nach Fulda? Dieses Turboloch möchte ich gerne mal erleben.
Im übrigen haben Saugmotoren dieses "Loch" aus einem einfachen Grund nicht: sie kennen nicht den immensen Zugewinn an Kraft ab einer bestimmten Drehzahl nicht. Die Leistung steigt "linear" mit der Drehzahl. Und wenn ix pusht, hat man auch nicht das Gefühl eines Loches. Ich bin jedesmal erstaunt, wie schlapp so ein Benzin-Sauger ist, wenn man ihn mit Turbo-Diesel-Verhalten fährt.
Wenn man das so liest wundert man sich, wie wenig Unfälle doch passieren und wieviele Leute gesund über die Kreuzung kommen...
Ich werde mal fragen ob ich meinen D4 noch gegen einen T6 umbestellen kann - ich will ja nicht an der ersten Kreuzung sterben.
LG
Wat? Turboloch im D3 MJ 2012?
Ich habe einen Geartonic und der stürmt vehement aus dem Drehzahlkeller los. Und bislang habe ich auch noch nie was von einem Turboloch bei diesem Motor gehört.
Nur mal für die Leute zur Info, die hier nur still mitlesen. Lieber selber testen und dann sich eine eigene Meinung bilden.
Grüße
Also es ist schon eine gewisse Anfahrschwäche vorhanden. Meiner Meinung nach arbeitet der Turbolader zu agressiv. Man hätte per Mapping den Ladedruck direkt nach Standgasdrehzahl senken müssen. Dann wäre der Motor etwas homogener gewesen. Jetzt ist es eben eine Turbocharakteristik wie vor 20 Jahren, als so ein Motor noch mechanisch funktionierte.
Ich selbst bin jetzt runde 500km mit dem neuen D3/D4 gefahren und würde keine Situation als kritisch bezeichnen. Es scheint dann wohl eher an mangelndem Feingefühl in den Füßen zu liegen, dass man nicht passend anfahren kann und nicht am Berg aus dem Quark kommt. Der Motor hat so viel Drehmoment im Leerlauf, dass man ohne weiteres klassisch am Berg anfahren kann. Wenn ihr mal eine Anfahrschwäche mit Turboloch fahren wollt, leiht euch einen D2. Dieser hat eine sehr ähnliche Charakteristik, nur dass er nicht auf Drehzahl kommt, wenn man ihn beim Anfahren am Berg mit der Kupplung am Zurückrollen hindert. 
Gebt einfach beim Anfahren etwas Gas, knapp über 1000 1/min reichen schon, um gut aus dem Stand wegzukommen.
Zitat:
Original geschrieben von kuni82
Wenn man das so liest wundert man sich, wie wenig Unfälle doch passieren und wieviele Leute gesund über die Kreuzung kommen...
Weil man seinen Fahrstil anpasst und nicht mehr kurz vor dem Geradeausverkehr über die Kreuzung huscht.
Die GT dreht beim Anfahren wesentlich höher, als man das als Schalter üblicherweise macht, daher merkt man das Turboloch wohl nicht so.
VGR
Danke. Dachte schon, ich sitz mal wieder im Paralleluniversum.