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D4 - Geartronic Automatikgetribe ruckt

Volvo XC60 D

Hallo,

mein Elch (01-2013, D4 Geartronic, Ocean Race, 83tkm) ruckt immer öfter und heftiger wenn ich von P in D oder von P in R oder auch von D in R und umgekehrt schalte. Unabhängig ob die Handbremse(parkbremse ) ein ist oder nicht. Es kann aber auch sein dass morgen wieder für ein paar Tage oder Wochen Ruhe einkehrt, was die Sache recht spannender macht, weil der Tagesablauf immer gleich ist. Das Auto steht inn der Garage in P obschon er Abends da abgestellt wurde das Öl gut heiß ist nach 45 km, ruckt es morgens beim schalten auf D um die Garage zu verlassen.

Bei derletzten Inspektion 01-2018 hatte ich den Freundlichen darauf angesporochen (damals machte das Auto es weniger oft und nicht so heftig) fragte er mich ob das Auto im Kalten Zustand einen Berg oder Strass aufwärtzsfahren müsse -- NEIN daraufhin empfahl er mir das Getriebeöl zu wechseln was aber relativ kostspieleg sei und keine Garantie bestände ob das ruckeln danach weg sei.

Da die nächste Inspektion ansteht, wollte ich mich hier erkundigen ob jemand ähnliche Probleme mit der Geartronic 6 Gang hat, was habt Ihr unternommen.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe und Tipps

Gruß

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22 Antworten

Mein D3/2013 fing ab 75.000km ebenfalls damit an. Werkstatt blieb ohne Befund. Ich lese hier mal mit.

Hallo,

Ölwechsel nach 80 TKM kann nicht schaden - dazu sollte man aber eine Automatikgetriebefachwerkstatt aufsuchen, die kennen sich aus. Kosten ca. 200-300 Euro.

Dann auf jeden Fall neueste Getriebesoftware aufspielen lassen. Es gibt auch eine gesonderte Software die aufgespielt werden soll, wenn der Kunde sich über Rucke beschwert.

Gruss

Joerg

Manchmal braucht es auch bloss ein wenig Justage am Seilzug zwischen Wählhebel und dem Steuerhebel am Getriebe selbst....war beim V70/I schon so....

Die "alte" 6-Gang GT ist immer wieder ein Quell heller Freude ... :)

Das Aisin Getriebe ist, nach Ansicht der Händler, wartungsfrei. Ein normaler Ölwechsel bringt nicht wirklich etwas, wenn man schon Probleme hat. Hier wird dann in der Regel immer eine Getriebespülung nach Tim - Eckart empfohlen.

ich kann diese "Getriebespülung nach TE nicht mehr hören". Manche meinen es gibt nur zwei Varianten: entweder sinnlosen "Ölwechsel durch Ölablassen und wieder Auffüllen" oder "Spülung nach TE". Lasst Euch doch mal von einer Fachwerkstatt beraten. In jeder Stadt gibt es in der Regel mehrere Fachwerkstätten, die sich auf Automatikgetriebe spezialisiert haben. Die wissen wie man einen Getriebeölwechsel macht, damit er Sinn macht. Und nehmt bei dem Beratungsgespräch nicht den Begriff "Spülung nach TE" in den Mund, sonst könnte er ein Geschäft wittern.

Im Falle von Krewo ist ein Ölwechsel deshalb sinnvoll, weil jeder Fachmann für dieses Getriebe ein Wechselintervall von 80 Tkm empfiehlt. Vermutlich wird es aber nichts bezüglich des Ruckes ändern.

Gruss

Es ist wie immer, bei dem Einen hilft es, beim Anderen nicht. Das weiß man erst hinterher. Ich hatte seit km Stand 30.000 ein Schaltrucken und Schlag ins Kreuz beim Anfahren in warmen Zustand.

Es gab diverse Softwareupdates, und Schaltkallibrierung. Ich habe dann bei ca. 96tkm die besagte Spülung machen lassen. Bis jetzt läuft das Getriebe super! Da der TE aus der Garantie und Kulanz ist, wäre eine Spülung wohl die erste einfachste Maßnahme, es sei denn man hat einen Getriebespezialisten vor Ort.

 

Grüße

Ralf

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 4. November 2018 um 18:26:36 Uhr:

...Manche meinen es gibt nur zwei Varianten: entweder sinnlosen "Ölwechsel durch Ölablassen und wieder Auffüllen"...

Ölwechsel alleine durch die Ablassschraube bringt sicherlich etwas, wenn man es ein paar Mal hintereinander innerhalb von ein paar 100km macht.

Denn das Öl befindet sich ja nicht nur unten im Getriebe, sondern eben auch in ganz vielen kleinen Kanälen und Leitungen innerhalb den Getriebes und auch extern zum Ölkühler z.B.

Wenn ich das Öl einfach nur ablasse, dann läuft natürlich nur das Öl raus, was auch gerade "in der Nähe" der Ablassschraube ist. Alles, was etwas gepumpt werden muss, läuft natürlich nicht mit raus.

Und dadurch bleibt ja auch eine gewisse Menge altes, dreckiges Öl im Getriebe, welches dann das neue verunreinigt. Und um das so geringt zu halten wie möglich, muss das eben öfter hintereinander ausgetauscht werden.

Hallo,

ich wollte nur darauf hinweisen, dass man zu einer Automatikfachwerkstatt gehen sollte, die wissen wann und wie man es richtig macht und in der Regel ist das deutlich preiswerter als bei der Vertragswerkstatt, die meistens nur das Öl ablässt und wieder auffüllt oder der immer wieder genannten Wunderwaffe "Spülung nach TE".

Ich kenne es von den Automatikexperten so, dass die dass Öl mehrmals hintereinander ablassen und wieder auffüllen (2-3x), damit auch das Öl aus dem Wandler durch die mehrfache Durchmischung weitgehend ersetzt wird.

Gruss

Komisch das du die Spülung nach TE nicht mehr hören kannst, dann aber ein mehrmaliges Ablassen empfiehlst. Sorry, da würde ich dann doch die Spülung vorziehen. Das die dann mehr kostet ist aufgrund des „Spülgerätes“ klar, aber auch nicht schlimm, jeder kann abwägen welche Lösung das bessere Ergebnis bringen könnte.

sorry, ich empfehle lediglich den Ölwechsel in einer Automatikfachwerkstatt machen zu lassen und habe davon berichtet, wie diese üblicherweise einen Ölwechsel macht.

Ich fahre jetzt seit 30 Jahren Automatik und hatte in der Zeit das eine und das andere Problem. Habe grundsätzlich nur spezialisierte Fachwerkstätten an meine Automatik gelassen und habe nie erlebt das man mir eine "TE Spülung" empfohlen hat (obwohl man damit ja ne Menge Geld verdienen kann ;-) ).

Aber jeder der diesen Begriff einmal gehört hat, rennt damit als Standardlösung für Automatikprobleme rum.

Gruss

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 5. November 2018 um 14:21:17 Uhr:

sorry, ich empfehle lediglich den Ölwechsel in einer Automatikfachwerkstatt machen zu lassen und habe davon berichtet, wie diese üblicherweise einen Ölwechsel macht.

Ich fahre jetzt seit 30 Jahren Automatik und hatte in der Zeit das eine und das andere Problem. Habe grundsätzlich nur spezialisierte Fachwerkstätten an meine Automatik gelassen und habe nie erlebt das man mir eine "TE Spülung" empfohlen hat (obwohl man damit ja ne Menge Geld verdienen kann ;-) ).

Aber jeder der diesen Begriff einmal gehört hat, rennt damit als Standardlösung für Automatikprobleme rum.

Gruss

Gewisse "Fachwerkstätten" haben bei diesem Thema sorgfältigst ihr Geschäftsmodell im Auge, wenn sie keine richtige Spülung offerieren. Ich hab auch so einen Spezialisten im Dorf, der mir erklären wollte dass seine Methode (irgendsoein U.S.-Gerät, für eine fragwürdige Spülmethode) das alleinig richtige sei und T.E.M. nichts usw. . Bei dem fühlte ich mich vom ersten Moment an nicht wohl, weil er genau weiss dass er nach gewisser Zeit ein Folgegeschäft zu erwarten hätte.

 

Ich war kürzlich bei einem, der mal noch richtig gelernt hat Automaten zu bauen, nach Zeichnung und dieser wendet aus Überzeugung die T.E.M. an, er wird wissen warum, er konnte mir als nur durchschnittlich blödem Techniker auch noch erläutern, was genau das Öl und das Spülöl im Getriebe so anstellt. Übrigens, alteingesessene MB-Werkstätten waren ja die ersten die einen ihrer Ex-Kollegen dazu ermutigt haben , seine Methode zu vermarkten, indem sie nach seiner Technik MB-Automaten retten, ohne einen Eingriff am lebenden Objekt vornehmen zu müssen. Aber eben, jedem sein Pläisierchen.

 

Ich sage jetzt mal aus eigener Erfahrung: der reine Ölwechsel bringt nur Linderung, erst eine gute Spülung bringt Besserung, den Unterschied merkt man deutlich beim schnelleren Schalten , weil einfach die Solenoide wieder richtig funktionieren. Nach dem Wechsel bei knapp 180tkm und seitdem weniger als 55tkm (Wechselintervall gemäss Aisin >60tkm) war das Öl übrigens schon wieder mehr als halbschwarz...mal sehen wie es nach weiteren 60tkm nach der Spülung aussieht.

Zitat:

@T3P4 schrieb am 4. November 2018 um 22:14:12 Uhr:

Es ist wie immer, bei dem Einen hilft es, beim Anderen nicht. Das weiß man erst hinterher. Ich hatte seit km Stand 30.000 ein Schaltrucken und Schlag ins Kreuz beim Anfahren in warmen Zustand.

Es gab diverse Softwareupdates, und Schaltkallibrierung. Ich habe dann bei ca. 96tkm die besagte Spülung machen lassen. Bis jetzt läuft das Getriebe super! Da der TE aus der Garantie und Kulanz ist, wäre eine Spülung wohl die erste einfachste Maßnahme, es sei denn man hat einen Getriebespezialisten vor Ort.

 

Grüße

Ralf

Dem kann ich nur beipflichten, auch wenn ein Spezialist in der Nähe sein sollte, Spülung kann man getrost als Mittel der ersten Wahl annehmen, danach kann man immer noch zerlegen und mechanische Defekte korrigieren, meist tut das jedoch nicht not. Und nur zum Vergleich: Wechsel bei Volvo = ca. 450,-- CHF, Spülung = ca. 650,-- CHF...und da ist das Spülöl und der Reinigerzusatz den man vor der Spülung eine gewisse Zeit einfahren muss im Preis mit drin .

Zitat:

@S80_Fahrer schrieb am 4. November 2018 um 17:38:20 Uhr:

Hallo,

Ölwechsel nach 80 TKM kann nicht schaden - dazu sollte man aber eine Automatikgetriebefachwerkstatt aufsuchen, die kennen sich aus. Kosten ca. 200-300 Euro.

Dann auf jeden Fall neueste Getriebesoftware aufspielen lassen. Es gibt auch eine gesonderte Software die aufgespielt werden soll, wenn der Kunde sich über Rucke beschwert.

Gruss

Joerg

Vermutlich schalten die wenigsten während der Fahrt von P auf D oder von D auf R. Die spezielle Software wird nur empfohlen wenn es während der Fahrt ruckt, nicht im Stand. Zurücksetzen der GCU ist unabhängig von Beschwerden immer mal wieder anzuraten, weil die GCU aus den langzeitgespeicherten FahrProfilen mit der Zeit unsinnige Schaltpunkte errechnet , ist ja "selbstlernend" , aber eben keine KI.

Zitat:

@krewo schrieb am 4. November 2018 um 16:44:59 Uhr:

Hallo,

mein Elch (01-2013, D4 Geartronic, Ocean Race, 83tkm) ruckt immer öfter und heftiger wenn ich von P in D oder von P in R oder auch von D in R und umgekehrt schalte. Unabhängig ob die Handbremse(parkbremse ) ein ist oder nicht.

Dieses Rucken hatte ich auch mal, als ich beim "Schalten" nicht fest genug auf die Bremse getreten habe.

Ich vermute, auch da gibt es einen Sensor oder Schalter, der möglicherweise kalibriert oder getauscht werden kann...

Kannst ja mal testen, ob es mit unterschiedlich starkem Tritt auf die Bremse zusammenhängt!?

 

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