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Daily-Schaukel gesucht - Meinungen gefragt
Heyho, ich suche derzeit einen US-Wagen (max. 10k) um unabhängig vom Buick PA zu sein (der PA ist mir zu anfällig geworden). Habe heute einen 2002er Cadillac Deville DHS angeschaut, der Zustand war wirklich mehr als okay, der Unterboden wie neu. Der Motorraum hatte einen ähnlichen Zustand wie mein PA (Schellen / Schrauben modern vor sich hin). Und doch hatte ich ein seltsames Bauchgefühl, als ob es nicht meiner werden sollte. Der Innenraum war ähnlich "gut" verarbeitet wie der vom PA. Die Sitze waren ein Traum und da er ein DHS war, hatte er eine Sitzbank vorn und keine Einzelsitze.
Nun meine Frage, was fahrt Ihr so im Alltag oder vielleicht auch nur an vereinzelten Tagen in der Woche. Im Moment bin ich etwas down und ratlos, habe zuviel über den Northstar (bis 2004) gelesen und auch über den GM 3.6 wo man wortwörtlich (YT-Video) der Meinung war "never buy a 3.6, never....its trash". Harte Worte, schade, wollte ich doch gleich mal zum CTS rüberschauen. Was mich aber noch mehr runterzieht ist die Tatsache, dass umso neuer die Baujahre werden desto weniger Hubraum wird in den Limousinen verbaut, aber das ist nur mein persönliches Problem.
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71 Antworten
Hallo...
Meine Dayly-Schaukel ist ein gasbetriebenes Town Car aus Bj 2000.
Muss ca 30Tkm im Jahr.
Ist mein Alltags und alleiniges Auto , muss nicht super schön sondern super funktionieren.
MfG Rohwi
Je nachdem ob mir nach cruisen oder rasen ist den Caprice oder den MX-5, zuverlässig ist beides.
Würde ich nach einem neuen Daily suchen käme es sehr drauf an was für Strecken ich fahren müsste. 90er Jahre Caprice/Roadmaster, noch mal ein Grand Marquis, noch mal ein 95er Thunderbird (ich schwör, das Ding ist unglaublich bequem, eins der am meisten unterschätzten Fahrzeuge!).
Bei Fahrzeugen nach 2000 würde ich mich auch schwer tun etwas schönes zu finden. Ein Ford Flex wäre das Einzige was mir einfällt. Ist dann halt was ganz anderes, aber die sind schon schön...
Ich fahre einen 2005er DHS als Daily, seit mittlerweile 7 Jahren und fast 100'000km.
Ich bin auch vom Park Avenue "aufgestiegen". Wenn man den PA mag, gibt's sowieso nicht viele vergleichbare neuere Modelle: Mir fallen nur der Deville ein sowie die Ford Panther-Plattform (Crown Vic/Grand Marquis/Town Car), alles andere ist IMHO nicht vergleichbar (gut, es gibt noch den 1997-2005 PA und den Buick LeSabre dieser Jahre; beide sind aber in Europa sehr selten anzutreffen).
Als kleinere Alternative wäre auch noch der 1997-2005 Buick Century zu erwähnen, welcher ebenfalls noch eine "Sitzbank" vorne bietet.
Mein DHS hat die letzte Ausbaustufe des Northstar bezüglich Zylinderkopfschrauben und -gewinden, der 2002 (wenn es ein echtes 2002er Modelljahr ist), die vorletzte. Uneingeschränkt empfehlen würde ich persönlich nur die Modelle ab 2004. Aber eben, man liest halt nur von den schlechten Modellen. Ich wollte einfach möglichst auf Nummer sicher gehen.
Meiner war bis jetzt auch sehr problemfrei und absolut zuverlässig. Ich habe einen guten erwischt und könnte damit nicht glücklicher sein (gut, das Fahrwerk dürfte noch etwas weicher sein...).
Die Devilles müssten eigentlich auch sehr günstig zu kriegen sein (die will ja keiner wegen des ach so schlechten Northstar ). Für 10k müsste locker ein 2004/2005 mit wenig Laufleistung drin liegen.
CTS und Co. sind vom Fahren her halt schon etwas komplett anderes.
DHS?
Muss man das kennen?
Ich fahre einen 1976 Mercury, einen 1974 C10 und einen 1968 m151a2 abwechselnd im Alltag. Aber das Schnee und Eis Auto , nur bei richtig Eis und Schnee, ist ein Chevrolet HHR. Er ist jetzt nach 260tkm oder doch 270tkm langsam soweit good bye zu sagen, das liegt aber eher daran das er die meisten km auf Gas fuhr Rost hält sich echt in Grenzen und er wurde nie konserviert. Ich habe den 2008 neu gekauft und muss sagen alles in allem, top Auto. Alle 80-85 tkm gaben den vorne die Radlager auf und die originalen Bremsscheiben sind Murks, eine Vollbremsung aus 130-140km/h und die Dinger sind unrund, das Lenkrad schlägt dann beim Bremsen. Radlager aus Kanada und TRW Bremsscheiben und gut ist's. Gute mit unter 100tkm gelaufen bekommt man günstig. Sind dir 2,5l zu wenig, dann 1996- 2011 Town car, Grand Marquis oder Crown Victoria und fertig. Der 4,6l V8 ist meiner Meinung nach mit das beste was Ford je gebaut hat. Die Zeit der Kerzenprobleme waren jetzt nicht so toll, nur wenn ich daran denke, dass wir Taxis in Chicago mit 500kmls gesehen haben. Diese taten immer noch ihren Dienst.
Nur das Problem, finde hier mal gute, meistens Hüttenschrott zu hohen Preisen.
Zitat:
@autoalfred schrieb am 19. Mai 2021 um 22:42:45 Uhr:
DHS?
Muss man das kennen?
Naja, das Department of Homeland Security sollte doch schon bekannt sein
Ansonsten: DHS = DeVille High Luxury Sedan
Die luxuriöseste Ausstattungsvariante des 2000-2005 Cadillac DeVille.
Aha!
War mir ehrlicherweise nicht bekannt...
Mein Cadillac Wissen endet ca 1996...
Daily driver gesucht?
Wie wäre es mit diesem 1990er Mercury Grand Marquis am Ende dieses threads?
https://www.motor-talk.de/.../...nd-marquis-town-car-t5881578.html?...
Über den Vorschlag von Autoalfred solltest du mal nachdenken. Die Schwiegermutter eines Freundes in Wisconsin fährt genau diesen Typ Mercury seit min. 15 Jahren, trotz ihres hohen Alters fährt sie viel. Wir haben noch nie eine negative Äußerung über das Fahrzeug gehört. Im Gegenteil sie wurde gefragt, ob sie nicht lieber einen Explorer oder Ähnliches haben wolle, zum Ein- und Aussteigen wäre ein SUV doch... Originalton, nein ich bleibe bei meinem Mercury, der ist bequem und bringt mich überall hin.
Hallo und vielen Dank für die Antworten. Der Vorschlag von @autoalfred ist schon super, aber ich bin nicht so sehr der Liebhaber von diesen bezogenen Dächern. Wie nennt man die denn eigentlich, mir ist mal Landaudach in Erinnerung geblieben.
Bei Towncar / Grand Marquis und Crown Victoria geh ich voll mit, letztere scheint es hier in D nur als Policecar zu geben und kaum als zivile Version. Am meisten sind wohl die Towncars vertreten, da werde ich mal einen Suchfilter drauflegen.
Ja zum Deville, das war ein Japanimport und stand wirklich gut da und er war ein 2002er. Trotz der schönen Ausstattung kam ich nicht recht an ihn ran. Kann auch sein das ich einfach zu viel über den Nortstar gelesen hab und mir mein Gewissen ein Strich durch die Rechnung gemacht hat, da ich ja noch den PA und den Ford Econoline als Baustelle hab. Scheinbar denkt auch der verrückteste im Dorf irgendwann wirtschaftlich.
@ArmuS
Jedenfalls wäre ein DTS ebenfalls eine gute Idee ab 2005, aber auch die sind rar gesät. Eines stimmt, der PA hat mich in Sachen Sitzkomfort doch schon sehr verwöhnt und man versucht eben was ähnliches wieder zu bekommen, aber die Luft wird eben in Richtung bis Bj. 2010 sehr dünn. Unser Chrysler 300C mag in vielen Punkten extrem gut sein, aber er ist eben auch sehr europäisch hart inklusive Sitze. Den fährt jetzt meine Lebensgefährtin. Zur Zeit ist ein DTS in den Kleinanzeigen (Cadillac DTS), aber ohne Sitzbank und fast 30k €. Das sprengt dann doch mein Budget um Welten.
Ich schau ab und zu bei "dasparking" mal rein, im fernen Nordamerika sind die Preise ja relativ gut bezahlbar, hier in D wird jeder Mist zu Gold gemacht irgendwie. Ich möchte jetzt erstmal nur nicht überhastet handeln, werde mir ein paar Suchfilter setzen und warten ob was vernünftiges kommt.
An Import hatte ich mal gedacht, aber ich hab da echt großen Respekt davor. Der Einkaufspreis ist das eine, aber ich hab keinen Plan wie es dann weitergeht. Wie kommt der Wagen zum Hafen, was muss ich wie bezahlen, was passiert hier in D? Dazu müsste ich ja die Steuer abdrücken und den Wagen umrüsten lassen um eine HU zu bekommen.
Guten Morgen,
muss es denn ein "richtiger" Ami sein? Ich bin ja Exoten-Fan und hab mal meine mobile.de Liste durchgesehen, was da so bis 15k € geparkt ist. Ich bin die alle selbst noch nicht gefahren und bin sehr sehr pingelig, was Fahrwerke angeht, wahrscheinlich ist mir davon auch einiges zu hart. Käme eben auf einen Versuch an.
2007 Impala, steht schon ewig im Netz. Erst mit Zündaussetzern, jetzt mit verstellter Spur. Die geflickte Stoßstange trägt zum schlechten Bild bei, aber er ist billig und könnte mit etwas Liebe wieder ein netter Daily werden.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hyundai XG, steht schon über ein Jahr rum und bekommt man quasi geschenkt. Die Modellreihe soll gelegentlich mal mit den Getrieben Probleme machen, aber bei dem Preis quasi egal. Ich hatte mal einen Opirus und das war bisher das komfortabelste Auto, was ich besessen habe.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Ford Edge, mit LPG hier um die Ecke. Weiß aber nicht, ob der wirklich komfortabel ist.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Hyundai Genesis, quasi der Nachfolger vom XG. Der wird sicherlich komfortabel sein, bei dieser speziellen Anzeige habe ich etwas Bauchschmerzen. Da steht nix von Tüv und es könnte sich um einen Import aus Nah-Ost handeln, müsste man auf jeden Fall genauer hinsehen.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Infiniti M35h, solider Hybrid leider eben auch etwas langweilig. Dieser hat ein paar Macken im Lack, aber immerhin schönes Holz innen statt der hässlichen Alu-Leisten, die in Deutschland alle bestellen
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Sollte mein Benz die Grätsche machen, wären das einige von den Kandidaten, die ich mir ansehen würde. Ich liebäugle allerdings auch noch mit einem neueren Camaro, das wird sich nach einer Probefahrt aber wahrscheinlich erledigt haben, weil mir das zu hart sein dürfte.
Zitat:
An Import hatte ich mal gedacht, aber ich hab da echt großen Respekt davor. Der Einkaufspreis ist das eine, aber ich hab keinen Plan wie es dann weitergeht. Wie kommt der Wagen zum Hafen, was muss ich wie bezahlen, was passiert hier in D? Dazu müsste ich ja die Steuer abdrücken und den Wagen umrüsten lassen um eine HU zu bekommen.
Abwicklung und Transport sind unproblematisch, habe ich schon ca 15x gemacht.
Mit dem TÜV kann man immer Überrasschungen erleben. (Umrüstung hintere Blinker auf gelb; am schlimmsten ist ein lichttechnisches Gutachten).
Ein weiteres großes Problem ist, ein Auto zu kaufen, das du nicht selbst gesehen hast. Da blühen natürlich immer Überraschungen.
Bedenke: Oldie (30 Jahre alt = Produktion vor Mai 1991) 7% Einfuhrabgaben; Bj Juni 1991 und jünger = 30,9% Letzteres lohnt sich kaum.
Insoweit wäre 1990er Mercury aus dem anderen thread optimal. Aber natürlich nur, wenn er dir gefällt.
Zitat:
@localhorst83 schrieb am 20. Mai 2021 um 06:30:41 Uhr:
Zur Zeit ist ein DTS in den Kleinanzeigen (Cadillac DTS), aber ohne Sitzbank und fast 30k €. Das sprengt dann doch mein Budget um Welten.
30 T€ für einen DTS mit über 125 Mm. In welcher Welt lebt der denn? Die Kisten kosten in den USA so um die 10 T€ mit weniger als der Hälfte an Laufleistung. Mit den roten Blinkern ist der auch nicht mehr zulassungsfähig, wenn man an einen peniblen Sachbearbeiter gerät.
Wenn man nicht die Katze im Sack kaufen möchte, beauftragt man einen Gutachter vor Ort. Die sehen nicht alles, aber doch viel. Das habe ich bei meinem 69er Imperial so gemacht, der Gutachter hat über 200 Bilder gemacht und eine Probefahrt, allerdings nur als Beifahrer. Dabei ist ihm entgangen, dass die vorderen Bremsen Null Leistung brachten, ein Blick in den Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter hätte auch erklärt, warum: Vorne leer. Dass die Blinker hinten nicht mehr die serienmäßige Lauflichtfunktion hatten, ist auch nicht bemerkt worden, dafür benötigt man allerdings auch etwas Fachwissen. Dennoch: Ganz blind kaufen muss man nicht.
Durch die derzeitige Containerschiffknappheit wäre der Transport heute allerdings ziemlich teuer.
Zitat:
Abwicklung und Transport sind unproblematisch, habe ich schon ca 15x gemacht.
Schwierig ist das in der Tat nicht, momentan ist die Lage aber eher ungünstig. Kaum Schiffe und Transportkapazitäten verfügbar. Je nach Strecke haben sich die Seefrachtkosten global deutlich erhöht und teilweise vervierfacht. Und deutlich länger dauert es natürlich auch.
Wird sich wieder beruhigen, aber merklich besser vermutlich erst nächstes Jahr.
Zitat:
@caprighia schrieb am 20. Mai 2021 um 13:34:21 Uhr:
Zitat:
Abwicklung und Transport sind unproblematisch, habe ich schon ca 15x gemacht.
Schwierig ist das in der Tat nicht, momentan ist die Lage aber eher ungünstig. Kaum Schiffe und Transportkapazitäten verfügbar. Je nach Strecke haben sich die Seefrachtkosten global deutlich erhöht und teilweise vervierfacht.
Das mit dem „vervierfacht“ kann ich weder dementieren noch bestätigen, aber ich habe in der Tat gehört, dass Transporte zur Zeit schwierig sind.