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Daten Longlifebatterie und andere Fragen
Liebe Foristen,
kann mir bitte jemand die Teilenummer (und wenn bekannt: Preis) für die Longlifebatterie im Golf IV 1.4 mit Klima nennen?!
Stimmen zudem folgende Daten: Bodenleistenausführung B13, Polanordnung 0, Endpolart 1?
Gibt es zudem eine besondere Ausführung des seitlichen Unterfahrschutzes wenn der metallene Unterfahrschutzverbaut ist (TN?)?
Aufgrund der Spannrollen- und Wasserpumpenproblematik habe ich bei 75 TKM den Zahnriemen und WaPu gewechselt (2006?), sind die dann verbauten Teile qualitativ besser als die ursprünglichen, oder macht es Sinn, bei der anstehenden Inspektion diese Teile vorsorglich erneut zu erneuern (aktuell 163 TKM, diese aber mit Original-"Problem"-getriebe).
Herzlichen Dank
Sullivan
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22 Antworten
Die Batteriedaten konnte ich selber klären, allerdings bräuchte ich noch eine Antwort zur Qualität der neuen Zahnriemenspannrollen und Wasserpumpen. Weiß irgend jemand was darüber?
Danke Sullivan
Was ist bitte eine LongLifeBatterie???
Wie soll dir jemand sagen können ob das Material besser ist wenn du nicht mal sagst was für eine Marke? VW-Werkstatt oder freie? Billig Material oder Markenmaterial?
Nehm einfach Markenware und gut is...
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Was ist bitte eine LongLifeBatterie???
Na, eigentlich eine sog. "wartungsfreie" Batterie mit verschlossenen (oder überklebten) Stopfen, einem "magischen Auge" für den Wasserstand und einer Zentralentgasung.
Angeblich wartungsfrei, weil nie Wasser nachgefüllt werden muss.
Meiner hat auch so ein Ding, obwohl ansonsten noch nicht LL (also gerade der Übergang von Nicht-LL auf LL, EZ 6/00) und nachdem ich mal die Folie über den Stopfen abgezogen und die Stopfen herausgedreht hatte, stellte sich heraus, dass dieses magische Auge auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist: Es hing fest und die Platten waren kaum noch mit Wasser bedeckt...
Leider gibt es heute am Markt wohl kaum noch andere Batterien.
Na gut, eigentlich kann ich nicht meckern, die Batterie hat dieser Tage den Geist aufgegeben, muss noch eine neue besorgen, Auto wird derzeit nicht gebraucht.
(den letzten harten Winter hat sie aufgrund der längeren Fahrtstrecken zum/vom Büro noch gerade so überstanden...)
Nach 10 Jahren kann man wohl nix sagen, um so mehr stellt sich jetzt die Frage:
Welche neue nehmen? (Marke/Hersteller)
Na, da lag ich mit meinem persönlichen Verdacht ja gar nicht so verkehrt..aber den Begriff "Lonlifebatterie" hab ich noch nie gehört und ich hab ab und zu in einer Werkstatt zu tun...
10 Jahre sind doch eine gute Zeit für eine Batterie. Ich persönlich schau immer drauf dass ich keine wartungsfrei Batterie kaufe, da ich mit den "wartungsfreien" auch schon auf die Nase gefallen bin. Markentechnisch leg ich mich da nicht fest.
Zitat:
Original geschrieben von Pilsi
Wie soll dir jemand sagen können ob das Material besser ist wenn du nicht mal sagst was für eine Marke? VW-Werkstatt oder freie? Billig Material oder Markenmaterial?
Nehm einfach Markenware und gut is...
Genau das ist ja das Problem: das "Markenmaterial" was bei der Auslieferung verbaut war, war nicht so toll, weshalb ja relativ früh Zahnriemen, Spannrollen und WaPu ersetzt wurden (bei VW mit Originalteilen). Die Frage ist jetzt, ob VW damals schon die Teile verbessert hatte und diese jetzt länger halten, oder ob es wieder die "Erstausrüstungsqualität" ist.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Welche neue nehmen? (Marke/Hersteller)
Ich habe mich für die S4-Linie von Bosch entschieden, für die ich bei X1-Autoteile weniger als 90 € incl. Versand bezahle.
die problematik beim zahnriemen/wasserpumpe is die spannrolle. is eben ne fehlkonstruktion. der riemen hat ja auch keine feste intervalle sondern wird nach augenmass kontrolliert.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
...
Nach 10 Jahren kann man wohl nix sagen, um so mehr stellt sich jetzt die Frage:
Welche neue nehmen? (Marke/Hersteller)
Dann hätte ich da noch zwei Beiträge mit insgesamt 3 angehängten bzw. verlinkten Batterietests aus den letzten Jahren für dich:
- -> Beitrag 1 (Test aus 2005 (ACE) als .pdf-Datei angehängt, dazu -> hier noch eine Anmerkung von mir)
- -> Beitrag 2 (Tests aus 2007 (ADAC) und 2009 (ACE) verlinkt)
Da sollte auch du etwas finden können.
Schönen Gruß
Danke unbrakekable!
Schon komisch, dass es im Netz eigentlich eher wenig Verbraucherinfos zu Autobatterien gibt...
Hab jetzt eine Banner Power Bull bestellt, nicht zuletzt aufgrund der guten bis befriedigenden Ergebnisse, einiger positiven Endverbraucheräußerungen in div. Foren und dem im Ggs. zu VW-orig. günstigen Preis, mein Auto ist immerhin 10 Jahre alt, da mag ich nicht mehr EUR 150,- oder weit mehr für eine Batterie von VW oder Varta etc. ausgeben.
Und die Arktis von ATU (rein aufgrund der ALDI-gleichen Verfügbarkeit "an jeder Ecke") schneiden ja offenbar auch hier im Forum nicht so gut ab, in den neueren Tests auch nicht mehr (Lieferant gewechselt?) und sind auch nicht günstiger.
Mal sehen, wie sie sich machen wird.
Wundert mich eh, dass meine alte, immerhin 10 Jahre alte orig. Batterie, den letzten harten Winter noch durchgehalten hat. Ich rechnete jeden Morgen damit, mit dem Bus fahren zu müssen, aber die Fahrtstrecke vom/zum Büro war offenbar lang genug, ihr genügend Ladung für den Start am nächsten Morgen zu verschaffen.
Meine neue Fahrtstrecke zu einem anderen Arbeitgeber ist nur noch halb so kurz und siehe: Morgens ging schon die ZV sehr träge auf und die Innenbeleuchtung funzelte nur noch gelblich.
Will hoffen, dass es wirklich die Batterie ist und nicht ein heimlicher Stromverbraucher, denn auf eine längere Verbrauchersuche hab ich momentan so gar keine Lust...
Die verschweissten Akkus mit dem roten oder grünen Auge halten ca. 3-3,5 Jahre dann sind sie trocken und am Ende, liegt ein heisser Sommer dazwischen sterben sie etwas eher. Im Gegensatz zu den "normalen" "wartungsfreien" Akkus in denen man noch Wasser nachfüllen kann, wenn man die Kappen abhebt. Letztere können, bei regelmässiger Wassernachfüllung, bis zu 8 Jahre alt werden
Hm, also die orig. verbaute war bzw. ist ja eine bereits "wartungsfreie" von VARTA mit grünem Auge.
Unter der Folie, die ich letztes Jahr mal abzog, fanden sich noch demontierbare Stopfen. Bei Kontrolle in 2009, also nach 9 Jahren Batterielebensdauer im Einsatz, stellte ich fest, dass man zwar dest. Wasser nachfüllen könnte, die Platten aber alle noch ausreichend bedeckt waren.
Mithin hat meine auch mit 10 Jahren noch einen heißen Sommer 2010 mitgemacht und ist jetzt offenbar verschieden (wenn ich nicht doch einen heimlichen Verbraucher irgendwo habe, das wird der Neueinbau in Kürze ja zeigen...)
Ansonsten gebe ich Dir aber gerne recht, dass ich auch lieber eine Batterie "wie früher" hätte mit demontierbaren Stopfen etc.
Allerdings haben die Batterien früher an den div. Golf I bis III etc. (Eigenbesitz, Be-&Verwandtschaft) beileibe nicht so lange gehalten...!
Nach 6 Jahren war da im allg. Schluss.
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Die verschweissten Akkus mit dem roten oder grünen Auge halten ca. 3-3,5 Jahre dann sind sie trocken und am Ende, liegt ein heisser Sommer dazwischen sterben sie etwas eher. Im Gegensatz zu den "normalen" "wartungsfreien" Akkus in denen man noch Wasser nachfüllen kann, wenn man die Kappen abhebt. Letztere können, bei regelmässiger Wassernachfüllung, bis zu 8 Jahre alt werden
Ich glaube, so pauschal kann man das nicht sagen.
Da war z. B. eine wartungsfreie "Bosch Silver" im 93er Vento, als wir ihn vor 8 Jahren kauften. Dann, im letzten Winter, also nach mindestens 7 Jahren und 180.000 gefahrenen km reichte es nach kalten Winternächten nicht mehr, den Motor anzuwerfen. Auch Nachladen half immer nur für max. 1 Woche, dann wurde es wieder kritisch.
Habe vor gut einer Woche einen Beitrag auf Vox gesehen, in denen der sogenannte „Batterie-Papst“(?!?!) Klaus Ernst Krüger (siehe -> hier) folgende Tpps gab, mit dem man Batterien regelmäßig über 10 Lebensjahre bringen soll:
- nur Batterien kaufen, die auch zu öffnen sind (das sind auch viele "Wartungsfreie", die unter einem Aufkleber noch Stopfen haben)
- einen Puls-Lader wie z. B. "-> Megapuls" im Fahrzeug installieren, der die Blei-Platten durch seinen gepulsten Ladestrom regelmäßig regeneriert
- regelmäßig die Batterie mit einem externen Ladegerät (z. B. Cetek) aufladen
- natürlich immer auf den Säurestand achten und bei Bedarf destilliertes Wasser nachfüllen (daher die Forderung nach dem Vorhandensein von Zellenstopfen)
Ich glaube, ich habe nichts vergessen, bin aber auch nicht sicher, ob das in jedem Fall funktioniert.
Ich denke schon, dass etwas (auch finanzieller) Aufwand bei der Batterie sinnvoll ist, da die - wie in vielen Quellen nachzulesen - der häufigste Ausfallursache für ein Fahrzeug ist. Natürlich kommt für jede Batterie irgendwann das Ende. Aber das hinauszuschieben, allerdings ohne ständig mit der Bedrohung des Ausfalls leben zu müssen, macht Sinn. Denn einmal weniger liegen geblieben (und evtl. einen wichtigen Termin verpasst oder sich wegen der Gefahr abschleppen haben lassen), und schon hat man das investierte Geld wieder heraus. Also entweder kaufe ich mir eine Batterie, die in Tests besonders lange zuverlässig funktioniert hat, oder ich versuche es mit den o. a. Tipps des.„Batterie-Papstes“.
Natürlich braucht man das eher nicht, wenn man den Wagen sowieso in 4 - 5 Jahren verkaufen möchte. Oder man geht für sich selbst auf Nummero Sicher und hat später bei Interessenten auch gleich noch weitere gute Kaufargumente für den Wagen (haltbare Batterie, Autobesitzer mit Sinn für Qualität und mit Verantwortungsbewusstsein).
Schönen Gruß
Aufpassen, den Pulslader nur mit neuem Akku zeitgleich verbauen,
nachträglicher Verbau führt zum Plattenschluss, der für jeden Akku den Zellentot bedeutet.
Früher oder später wächst die Sulfatschicht auf dem Boden des Akkus, mit Pulslader bei altem Akku sogar noch schneller, kommt die Schicht mit den Platten in Kontakt ist das Ende des Akkus besiegelt.
So, am Mittwoch ein Banner Power Bull (12 V, 74Ah, 680 A) bei batteriepool.de bestellt, Mittwoch Nachmittag das Geld überwiesen, heute Vormittag kam die Batterie mit DHL, super schnell und unkompliziert - und ich musste nicht mit dem Fahrrad oder mithilfe des Nachbarn eine neue holen...
Jetzt muss ich noch die alte beim Recyclinghof abgeben und dann erhalte ich lt. batteriepool.de sogar die Pfandkosten zurück.
Einbau ging recht einfach,
1) weil die Batterie zu 100% den Maßen der zuvor eingebauten VARTA entspricht,
2) weil ich mit dem Sicherungskasten oben auf der Batterie nicht lange rumfummeln wollte (4 Streifensicherungen markieren, einzeln lösen etc.), sondern einfach mit 2 Schrauben den LuFi-Kasten ausgebaut habe, so dass ich den Kabelkanal samt Sicherungskasten nach hinten weg von der Batterie schwenken konnte.
Will sagen: Minuspol ab, Pluspol des Sicherungskastens ab, Pluspol ab, Sicherungskasten vorn und hinten unter der oberen Batteriekante aushaken und nach hinten legen = freier Zugang zur Batterie!
Die neue Banner hat übrigens unter ihrer Schutzfolie auch demontierbare Stopfen, schon mal gut...
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Aufpassen, den Pulslader nur mit neuem Akku zeitgleich verbauen,
nachträglicher Verbau führt zum Plattenschluss, der für jeden Akku den Zellentot bedeutet.
Früher oder später wächst die Sulfatschicht auf dem Boden des Akkus, mit Pulslader bei altem Akku sogar noch schneller, kommt die Schicht mit den Platten in Kontakt ist das Ende des Akkus besiegelt.
Hallo, ich habe meinen Megapulse vor 4 Jahren eingebaut. Da war die Batterie (Original VW Erstausrüstung Golf IV Benziner) schon 6 Jahre alt. Im 3. Lebensjahr der Batterie hat die Werkstatt einen zu kleinen Kälteprüfstrom gemessen und angesichts des bevorstehenden Winters zum Austausch geraten.
Jetzt ist sie im 10. Jahr und hat den harten Winter 09/10 bestens überstanden.
Der Dauerversuch geht weiter.