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Dauertest für 6 Wochen

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 21. Mai 2017 um 13:11

Hallo Forengemeinde

 

Ich bin einer der Gewinner beim VW Gewinnspiel "Deutschland testet die Zukunft". Nun bekomme ich für 6 Wochen den neuen e-Golf.

Ich will das Auto in den 6 Wochen natürlich gründlich testen und einschätzen. Gerade bei mir auf dem Land bin ich schon gespannt auf die Reichweite.

 

Nun meine Frage in die Runde was ich evtl testen sollte, also was euch so am neuen Modell interessiert.

Bin am überlegen, ob ich einen Blog für die 6 Wochen eröffne und meine täglichen Testberichte einstelle. Meine Pendelstrecke zur Arbeit sind 120 km mit einem Mix aus Land, AB und Stadt.

 

Am 10.6. bekomme ich das Auto in Dresden in der Gläsernen Manufaktur.

 

Bin schon so gespannt. Bisher bin ich nur den i3 gefahren.

 

Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich habe die Charge&Fuel noch nicht einmal verwendet in den knapp zwei Jahren die ich e-Golf fahre.

Ich lade, wie wohl die meisten, zu 95% zuhause und die wenigen "Aussenladungen" habe ich bisher an kostenfreien Säulen machen können.

Allerdings muss ich auch dazusagen, daß ich das Auto ausschliesslich für lokale und regionale Fahrten verwende, da es bei seiner Reichweite mit der kleinen Batterie einfach sinnlos ist lange Touren zu machen. Man müsste da nach jeweils ca. 100 km Autobahnfahrt wieder mindestens eine halbe Stunde an die Ladestation, falls dort gerade eine CCS Station ist. Bei dem neuen kann man evtl. 150 km Autobahn fahren, aber dann ist die Ladezeit nochmal länger, is zu 45 min, da der neue e-Golf nur mit 40 kW anstatt vorher 50 kW lädt.

Für Langstrecken sind selbst 40 kWh zu wenig, da braucht man mindestens 60 kWh damit man nach jeweils 300 km eine Pause machen kann, und Ladeleistungen von 100 kW, damit man keine ewig langen Pausen braucht.

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Der neue e-Golf mit der 35 kW Batterie sollte die 120 km gut schaffen auch im Winter mit Heizung .... Bei E-Auto angepasster Fahrt (milde Pedalnutzung, viel Segeln, keine schnelle Autobahnfahrt) sollte man aber deutlich über 200 km weit kommen.

Der Haupt-Unterschied zum i3:

- Man fällt nicht so auf

- Man hat Platz, auch die Leute hinten, da dürfen 3 sitzen

- Verbrauch niedriger als beim i3

- Der i3 kennt nur Rekuperationsstufe "B", aber ich bevorzuge D, so daß man "segelt", also ohne Widerstand rollt, wenn man das Fahrpedal loslässt. Das ist sparsamer, denn jede unnötige Rekuperation kostet Energie.

Themenstarteram 21. Mai 2017 um 14:34

Ja ich werde versuchen jeden Tag eine andere Einstellung für die Fahrt zu testen um am Ende zu vergleichen bzw. einen tatsächlichen Kilometerschnitt zu ermitteln.

 

Bin auch gespannt wie es sich mit der Karte "Charge and Fuel" handhabt bzw. der Verteilung der Ladestation.

Ich habe die Charge&Fuel noch nicht einmal verwendet in den knapp zwei Jahren die ich e-Golf fahre.

Ich lade, wie wohl die meisten, zu 95% zuhause und die wenigen "Aussenladungen" habe ich bisher an kostenfreien Säulen machen können.

Allerdings muss ich auch dazusagen, daß ich das Auto ausschliesslich für lokale und regionale Fahrten verwende, da es bei seiner Reichweite mit der kleinen Batterie einfach sinnlos ist lange Touren zu machen. Man müsste da nach jeweils ca. 100 km Autobahnfahrt wieder mindestens eine halbe Stunde an die Ladestation, falls dort gerade eine CCS Station ist. Bei dem neuen kann man evtl. 150 km Autobahn fahren, aber dann ist die Ladezeit nochmal länger, is zu 45 min, da der neue e-Golf nur mit 40 kW anstatt vorher 50 kW lädt.

Für Langstrecken sind selbst 40 kWh zu wenig, da braucht man mindestens 60 kWh damit man nach jeweils 300 km eine Pause machen kann, und Ladeleistungen von 100 kW, damit man keine ewig langen Pausen braucht.

Freue mich schon auf deine Erfahrungsberichte!

Viel Spaß mit dem e-Golf und danke schon mal.

Gruß kofel

am 2. Juni 2017 um 11:17

Was soll man daran testen? Das mache ich schon seit 50000km mit dem alten e-Golf. Der Golf ist das ideale Pendlerauto. Trotzdem viel Spaß.

Themenstarteram 15. Juni 2017 um 20:16

NAbend.

So hab den neuen Golf inzwischen in Dresden abholen können. Die gläserne Manufaktur ist der Hammer. Definitiv ein Besuch wert.

Die 12 Testfahrer haben alle ihre Fahrzeuge überreicht bekommen. Es waren 2 E-Golf, 2 Hybrid Golf, 4 E-Up und 4 Hybrid Passat.

 

Aber zurück zum Golf. Bekommen hab ich einen weißen mit kompletter Ausstattung. Vieles ist dabei für mich neu bzw was ich bisher in meinen Autos noch nicht hatte und der Meinung war es auch nicht zu brauchen! So kann man sich täuschen!!! :-) die Rückfahrkamera zb. Megageil ist der digitale Tacho mit Navigation. Der Einparkassistent ist rasend schnell und erstaunlich exakt.

 

Der Akku schafft nach meinen bisherigen Testfahrten locker 200 km. Im Verbrauch liege ich momentan zwischen 12-16kw, wobei ich bisher im normalen Modus fahre mit Klima und Rekurpationsstufe 2.

 

Die 136ps gehen ab wie Sau. Nicht ganz so wie im i3 aber völlig ausreichend für das Grinsen an der Ampel.

 

....ich werde weiter berichten.

 

Grüße

Ich rate davon ab Rekustufe 2 zu verwenden. Das ist höchstens innerorts angenehm.

Ausserorts Reku komplett abschalten, also D0 und so oft wie möglich das Gaspedal loslassen um das unglaubliche Gefühl des "Segelns" zu erleben. Das rollt und rollt und rollt und will gar nicht aufhören und dabei spart es auch noch enorm Energie, denn Rekuperation ist energetisch zwar besser als Bremsen aber deutlich schlechter als "segeln".

Rekuperation macht nur Sinn bei verlangsamenderem Verkehrsfluss, z.B. an einer Ampel und da kann man sie ganz konventionell mit den Bremspedal anststossen.

Oder bei langen Talfahrten, wenn das Segeln die Geschwindigkeit zu weit erhöht, dann kann man den Tempomaten einrasten und rekuperieren lassen.

...kann ich nur voll und ganz bestätigen, was Barthwo schreibt! Und zwar nicht nur vom Prinzip her (Physik: die Energie, die man nicht aufwänden muß, um eine Bewegung zu erzeugen ist die beste, sprich beim Segeln fahre ich, ohne Energie reinzustecken, wenn ich hier rekuperieren würde, würde ich zwar einen (kleinen, da erh. Ladeverluste) Teil der Bewegungsenergie wieder in die Batterie zurückspeichern, müßte aber unmittelbar darauf wieder Energie in den Vortrieb reinstecken. In Summe mehr, als wenn ich gesegelt wäre...), sonder vor allem auch in der Praxis:

Bin gestern eine über 300km Tour in die Alpen rein gefahren und hätte eigentlich fast nicht laden müssen. Habe zwar zur Sicherheit drei mal etwas draufeladen, "Hosenträger & Gürtel", wie man so schön sagt, aber von den Ladewerten her war es fast ein "Nullsummenspiel" - bin echt begeistert, was man mit sparsamer Fahrt (nie viel schneller als 85 mit "Stromeinsatz" - so schnell wie es die Straße / der Verkehr erlaubt, beim Segeln), viel Segeln und auch sonst sehr vorrausschauender Fahrt erreichen kann.

In den Bergen macht der eGolf erst so richtig Spaß: durch das tolle Drehmoment durchaus flott hoch und beim Bergabfahren so gut wie nie mit der Hydraulik gebremst: mit "D1-3" das Tempo im angemessenen Bereich gehalten und vor den Kehren mit "B" so stark verzögert, daß die Kurve zu durchfahren war...

Btw.: Ich habe mir das mit dem Rekuperieren nun so angewöhnt:

Segeln, so oft es geht und sinnvoll ist. Vorausschauend fahren und bei Annäherung an Ampeln, Langsamfahrer, Kreisverkehre,... mit "B" runterbremsen und mit dem Gaspedal die hier sehr kräftige Rekuperation "feindosieren". Z.B. im Kreisverkehr lasse ich das "B" aktiviert und regle die nötige Stärke über das Gaspedal. Die Variante mache ich deshalb, weil es andersherum zwar auch geht ("D" und Rekuperation über die Bremse aktivieren), aber beim Aktivieren über das Bremspedal immer auch die Hydraulikbremse mit einsetzt! (Habe in der zwischenzeitlich erhaltenen SSP erfahren, daß es da einen Regelkreis gibt, der primär die Hydraulik einsetzt und dann in Abhängigkeit von Ladeverfügbarkeit und weiteren Bedingungen die Rekuperation zuschaltet...)

Tolles Auto! Schönes Wochenende

Frank

Mir geht es ganz ähnlich. Allerdings empfehle ich bei den Talfahrten den Tempomaten! Dann muss man keine D oder B Stufe auswählen, sondern die Rekuperation wird komplett automatisch geregelt und die Hydraulik setzt nicht ein.

Ich habe jetzt in den zwei Jahren die ich das Auto fahre, die D-Stufen oder B nur mal testweise verwendet und dann in der Fahrpraxis überhaupt nicht mehr, nur Tempomat und Bremspedal.

Sommerverbrauch letztes Jahr damit im Mittel bei einer Fahrweise, die im ganz normalen Verkehrsstrom mitschwimmt, war 13,4 KWh/100km.

Hi Barthwo,

das mit dem Tempomaten nutze ich auch, allerdings "nicht so gerne", weil ich dachte, daß da auch die Hydraulikbremse

mit aktiviert wird. Schließe ich daraus, weil der Tempomat bis zum Stillstand abbremsen kann, das reine "B" jedoch nicht.

Daher gehe ich davon aus, daß das dann analog zum manuellen Bremsen per Bremspedal - nur halt eben automatisch -

geregelt wird.

Woher hast Du das Wissen, daß beim Tempomat ausschließlich rekuperiert wird?

Hallo Maverick78, ich weiss nicht wie ich dich sonst erreichen kann, deshalb hier die Frage an dich als den Meister der Nutzung der Schnittstellen:

Ich suche ein GÜNSTIGE Möglichkeit an die Daten im e-Golf ranzukommen, die ich seit Auslaufen meines car-net Abonnements nicht mehr sehen kann. Ich denke dass die Daten aber immer noch gespeichert sind und auch an VW gesendet werden. Es geht mir vor allem um Fahrten und Verbräuche.

Ich dachte dabei an einen Bluetooth Stecker und an eine Programm auf Smartphone oder Tablet oder meinetwegen auch PC mit dem man die Daten dann abrufen kann.

Geht das? Und hast du dafür eine Empfehlung?

Wolfgang@barthwo.de

Themenstarteram 26. Juni 2017 um 13:45

Also ich könnte mich in den e Golf verlieben. So herrlich praktisch und unauffällig.

 

Zum Pendeln bisher top im Test.

 

Hoffe ich komme in 1-2 Wochen dazu auch mal eine lange Strecke von 250-300km zu testen, sprich das Schnellladen unterwegs zu testen.

Themenstarteram 1. Juli 2017 um 20:38

Was ich anmerken muss ist die sowas von schlechte Charge & Fuel App.

Bisher hat die mich null weitergebracht.

 

Ladestation die fehlen obwohl sie mit der Karte funktionieren.

 

Ladevorgänge die nicht angezeigt werden usw.

 

Wahnsinn. Wenn ich die ChargeMap nicht gefunden hätte, wer ich verzweifelt.

Themenstarteram 2. Juli 2017 um 8:22

Was mir gut gefällt (ist die Frage ob es das nur beim eGolf gibt) ist die Funktion, das er erkennt wann Ortschaften kommen. Mit der Anzeige Fuß vom Gas danach selber mit dem Motor bremst und damit rechtzeitig auf Tempo 50 zu kommen.

Funktioniert zwar nicht immer und vorallem wenn andere Autofahrer hinter einem sind, bremst man schon recht früh vor dem Ortsschild ab.

 

Was ich noch sehr gut (reine Funktionalität) finde, ist der Tempomat mit Abstandsregelung. Sehr genial! Leider auf deutschen Autobahnen nicht anwendbar. Man wird dermaßen ausgebremst und somit zum Hindernis bzw wird nach hinten durch gereicht. Es ist so gut wie unmöglich mit Tempo 120 (Auch wenn das Tempo auf 120 beschränkt ist) zu fahren. Schade

Hier muss erst das Autonome Fahren her damit das funktioniert.

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