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Defektes Abblendlicht nach 42.000 km
Hallo,
Nach 42.000 km ist nun mein Abblendlicht ausgefallen (siehe Fotos). Leider lässt sich da offensichtlich nichts selber wechseln, mit welchen Kosten kann man da rechnen. Irgendwo hab ich gelesen das das auch auf Kulanz bzw. Garantie abgewickelt werden kann ( Auto ist 26 Monate alt, aber in Ganatieverlängerung).
Hat da jemand Tipps oder Erfahrungen?
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Wegen welchen Sachen sich manche Leute so aufregen, ich verstehe es nicht.
Wenn nach 42TKm das Getriebe den Geist aufgibt (was ja sicher auch mal vorkommt), kann man sich schon beschweren, aber wegen einem popligen Xenonbrenner, naja.
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35 Antworten
Glühlampen, bzw. Xenonbrenner sind nun mal definitiv Verschleißteile.
Das wird dir nach 2 Jahren wohl niemand kostenfrei ersetzen.
Ich nehme anhand der geringen Lebensdauer an, Du fährst Tag und Nacht mit Abblendlicht. Sollte dies der Fall sein, empfehle ich Dir, Dich mit Deinem Fahrzeug näher zu beschäftigen, denn es ist mit einem Tagfahrlicht ausgestattet.
Handelt es sich hier um Xenon? Falls jaist das nicht normal und sollte auf Kulanz gehen. Dazu würd ich den befragen.
Edit: sehe gerade auf den Bildern dass es Xenon ist.
Wegen welchen Sachen sich manche Leute so aufregen, ich verstehe es nicht.
Wenn nach 42TKm das Getriebe den Geist aufgibt (was ja sicher auch mal vorkommt), kann man sich schon beschweren, aber wegen einem popligen Xenonbrenner, naja.
Geht der nicht über die Anschlussgarantie?
Der Xenonbrennertausch kommt locker auf 600 Euro und die Lebensdauert ist heutzutage ein Autolebrn lang. Daher darf das nach 42tkm nicht sein und muss auf Garantie gehen.
Von derm "ein Autoleben lang" kannst Du Dich schnell verabschieden, außer Du rechnest mit einem Maximalalter des Fahrzeugs von 6-8 Jahren. In aller Regel wird nur der Erstbesitzer von größerem Ärger verschont, wenn er das Auto nach max. 5 Jahren wieder abgibt. Selbst in der Zeit kann man viel erleben und ist froh um eine Anschlußgarantie.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem: Ein defekter Xenon-Brenner ist ärgerlich und die Reparatur beim nicht gerade günstig, zumal dort für die Ersatzteile deutlich mehr kosten. Daß der Brenner nach knapp über 2 Jahren schon ausgefallen ist, das ist nicht wirklich üblich. Ich würde zumindest massiv Druck machen beim wegen Kulanz, aber wenn die sich auf Verschleiß rausreden, dann hast Du schlechte Karten.
Verschleiß beim Xenon gibt es durchaus. Die Lichtautomatik tut da einen Großteil dazu. Würde ich auf meinem täglichen Fahrprofil (16 km Land-/Stadtverkehr) nicht zwischendurch manuell kurz auf Standlicht schalten, dann würde das Xenon unnötig 3x für wenige Meter zünden und gleich wieder ausgehen. Noch schlimmer ist CH/LH über Xenon, weil da innerhalb kürzester Zeit das Xenon an- und wieder ausgeschaltet wird, dann aber gleich wieder zündet. Das mögen die Brenner überhaupt nicht.
Trotz sorgsamer Behandlung habe ich an meinem Golf 5 nach 4 Jahren und 95.000 km schon eine deutliche Verschlechterung der Lichtleistung festgestellt und auch das Zündverhalten wurde träger. Seit dem Octavia codiere ich CH/LH auf die Nebelscheinwerfer und beim Octavia war Xenon auch nach über 3 Jahren noch wie am ersten Tag. Beim Golf kann ich noch keine Erfahrung berichten, da ich den erst seit einem halben Jahr habe. Die Änderung der Codierung kann ich nur jedem empfehlen, weil sich das auf die Lebensdauer definitiv positiv auswirkt.
Und wenn man dann bei Amazon / e*ay und co mal schaut, was Brenner so kosten, sieht man die X-Fach Kalkulation der Werkstatt.
Ich habe bei meinem Golf 6 Cabrio das CH / LH auch auf Nebeler Codiert, oder alternativ gleich auf dieses Feature verzichten.
Die Lichtautomatik ist bei Alleedurchfahrten auch nicht gut für die Brenner: an ..aus..an..aus.. zumindest wenn die Lichtungen größer sind.
Zitat:
@rv112xy schrieb am 27. April 2016 um 07:18:44 Uhr:
Der Xenonbrennertausch kommt locker auf 600 Euro und die Lebensdauert ist heutzutage ein Autolebrn lang. Daher darf das nach 42tkm nicht sein und muss auf Garantie gehen.
Wir hatten diese Meinungsverschiedenheit ja schon in einem anderen Thread. Ich kann es nur nochmal wiederholen: Solche pauschalen Formulierungen halte ich für unsinnig. Es gibt Menschen, die lassen ihren Lichtschalter (trotz vorhandenem Tagfahrlicht) immer auf der Stellung "Abblendlicht". Solche haben natürlich nach 2-3 Jahren schon so viele Betriebsstunden wie anderen im ganzen Autoleben.
Daher sehen eigentlich alle Fahrzeughersteller austauschbare Leuchtmittel als Verschleißteile an, egal ob Xenon oder Halogen. Und man kann da nicht beim einen Kunden Kulanz machen, beim anderen nicht.
Wenn es beim TE so wäre, sollte der andere Scheinwerfer ja bereits auch verschlissen, zündfaul und dunkler sein.
Ist er das @ TE?
Ich habe an meinem Golf die Coming home-Funktio und Leaving home-Funktion deaktiviert um die Einschaltvorgänge der Bi-Xenon-Scheinwerfer zu reduzieren und die Lebensdauer zu erhöhen. Meine Werkstatt hat mir diesen Vorschlag selbst unterbreitet, da ich auch eine Garantieverlängerung habe und mir dort gesagt wurde, dass die Xenon-Brenner nicht in der Garantie enthalten sind.
Zitat:
Meine Werkstatt hat mir diesen Vorschlag selbst unterbreitet, da ich auch eine Garantieverlängerung habe und mir dort gesagt wurde, dass die Xenon-Brenner nicht in der Garantie enthalten sind.
Was so in den neueren Garantieversicherung nicht richtig ist, nur in der Funktionsgarantie sind Lampen ausgeschlossen.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 27. April 2016 um 00:31:01 Uhr:
Ich nehme anhand der geringen Lebensdauer an, Du fährst Tag und Nacht mit Abblendlicht.
Ich fahre immer mit Abblendlicht - seit mittlerweile fast 162Mm, umgerechnet auf Betriebsstunden bin ich vermutlich schon bei >2000h. Und die funktionieren noch immer, was nun?
Allerdings sehen die halt wegen Langstrecken nur wenige Zuendungen, CH/LH lauft auch ueber die Nebler (aber eher weil die breiter leuchten).
Zum TE kann man nur sagen das er halt beim mal Anfragen soll. Kostet ja nichts...
Zitat:
@itasuomessa schrieb am 27. April 2016 um 10:15:59 Uhr:
Ich fahre immer mit Abblendlicht - seit mittlerweile fast 162Mm
Und warum, wenn ich Fragen darf, machst du das?
Es bringt nichts, erhöht den Spritverbrauch, den Lampenverschleiß, und verschmutzt dadurch nur unnötig die Umwelt. Wenn nur du so handelst ist das nicht die Welt, wenn aber nun jeder das so machen würde käme da einiges zusammen. Ganz nebenbei sieht man dich mit Abblendlicht am Tag sogar schlechter als mit Tagfahrlicht. Sollte witterungsbedingt eine Beleuchtung hinten am Fahrzeug erforderlich sein, schaltet man, sofern die Lichtautomatik das nicht erkennt, das Licht ein.
Zitat:
@rv112xy schrieb am 27. April 2016 um 09:19:05 Uhr:
Wenn es beim TE so wäre, sollte der andere Scheinwerfer ja bereits auch verschlissen, zündfaul und dunkler sein.
Sorry, aber das ist doch jetzt Blödsinn. Außerdem habe ich nicht vom konkreten Fall des TE gesprochen. Ich habe allgemein dargestellt, warum Leuchtmittel generell von der Herstellergarantie ausgeschlossen sind.