ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. den Bremssattel hier wechseln?

den Bremssattel hier wechseln?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 30. September 2012 um 16:05

hallo

mein vater fährt eine E-Klasse aus 2000 (E200CDI). Hinten waren schon immer die Bremsscheiben und alles drum herum wie verrückt am rosten. Nun sind die Bremssattel ziemlich verrostet (siehe foto).

ich wollte zum ersten mal die scheiben hinten wechseln, allerdings bekomme ich den stift nicht rausgeschlagen. ich vermute, er hat sich mit dem sattel durch den rost vereint hat. frage an leute die ahnung von sowas haben (bitte keine vermutungen die bringen niemanden weiter). ist es "normal" dass ein bremssattel so rostet, bisschen abschleifen und alles ist in ordnung oder soll ich einen neuen kaufen. ich persönlich würde am liebsten einen neuen kaufen aber wollte fragen, kann ja sein dass sowas öfter vorkommt...das bremspedal ist seit jahren auch etwas träger geworden. also es bremst und räder blockieren aber es ist nicht so feinfühlig wie wo der wagen neu war. da konnte man durchtreten wie durch luft und der wagen ging voll in die eisen. bremsflüssigkeit etc wurde schon paar mal gewechselt. kann es am rost liegen?

übrigens ist an einer stelle der rost so weit rausgewandert, dass er über dem belag an der scheibe sch

Bild-2
Beste Antwort im Thema

@Chriso_203

Wer schon solche Fragen stellt wie Du: "Soll ich die Bremssättel wechseln?"

Der sollte besser lieber die Finger von den Bremsen lassen und die Bremsenreparaturen einem Fachmann überlassen. :)

Jeder halbwegs informierte Schrauber würde den Bremssattel verbaut lassen.

Warum soll der Sattel wegen ein bisschen Oberflächenrost an Funktion einbüsen? Das ist Gusseisen, das dauert jahrzehnte, bis der mal durchgerostet ist!

Solange die Manschetten dicht sind und die Kolben nicht fest sind kannst du die Sättel drin lassen!

Der Oberflächenrost lässt sich mit einem minimum an handwerklichem Geschick entfernen.

Die Scheiben und Beläge müssen neu....keine Frage, jedoch auch gleich die Handbremsbeläge auf Risse und Rost überprüfen.

Aber sobald die Bremsscheiben bzw. Handbremsbeläge runter müssen, empfehle ich jedem Hobbyschrauber ohne Erfahrung einen Fachmann zu Rate zu ziehen, denn dann wirds schwieriger (Federn einhängen, Grundeinstellung vornehmen)

Sonst sehe ich schon bald einen neuen Thread kommen: "Bekomme Bremsscheiben nicht runter":)

 

23 weitere Antworten
Ähnliche Themen
23 Antworten
Themenstarteram 30. September 2012 um 16:07

äm, ich habe ein wenig viel durcheinander geschrieben oben fällt mir auf, also meine frage:

bremssattel wechseln oder ist das noch "normalzustand"?

könnte dadurch die bremsreaktion vom wagen besser werden? im moment ist es allerdings nicht so, dass wenn man vom pedal runter geht er noch nachbremst, also einen schaden am bremszylinder ist so nicht zu merken.

wäre über jede hilfe dankbar

mfg

Bild-1
Bild-3
am 30. September 2012 um 16:12

Wenn ich das so sehe fällt mir nur ein " ein Pferd würde man erschießen. Am besten den Reiter gleich mit".

Hallo Chriso , Scheibe und Sattel sehen furchtbar aus . Würde beide erneuern (und natürlich die Beläge ). Der Bremsschlauch sieht noch ganz gut aus . Wie sehen die Bremsleitungen aus , wenn du schon mal bei den Bremsen bist ?

Themenstarteram 30. September 2012 um 17:09

danke für deine antwort. gut, dann fühle ich mich bestätigt, da mein vater meinte, dass rost etc normal an solchen stellen sei....man kann auch durch schleifen etc den sattel nicht mehr neu kriegen oder? aber wo ich die rostdinger gesehen habe, die gegen die scheibe wanderten und wie leicht ich sie abklopfen konnte, hatte ich auch kein gutes gefühl dabei. die leitungen die unter den wagen verlaufen sehen alle gut und schwarz aus, kein brauner rostfarbton :) aber an mehreren gelenken sind einige stellen richtig angerostet...naja. habe bei mister auto soeben zwei bremssattel bestellt von TRW, kostet 78€ einer, ist denke ich ok. habe auch längst scheibe und beläge von trw vor monaten geholt.

hoffe dass der neue sattel nicht auch anfängt zu rosten, das ist meine einzige sorge, dass es wieder kommt und es umsonst war

Hinten mag es mit Zubehörteilen noch angehen , vorne bitte nur Original -

Scheiben und Beläge ! Selbst Markenprodukte wie Ate oder Jurid machen beim 210er leicht Probleme ! (Rubbeln)

Hallo Chriso,

Mit neuen Sätteln und Scheiben/Klötzen bist Du sicher gut beraten.

Was die neuen Teile betrifft:

Ich nütze die Gelegenheit des Radwechsels nach dem Winter (ein schönes warmes Wochenende), alles aus dem Radkasten Erreichbare zu säubern (Kärcher), die rostigen Stellen mit Bürste und/oder Schleifpapier zu behandeln, mit Brunox (Rostumwandler) 2x einzusprühen und anschließend mit Wachs zu versiegeln, auch die Bremszangen (siehe Bilder vom Mercedes).

In die Gleitflächen der Klötze kommt am Ende noch ein bisschen Kupferpaste.

Der Aufwand ist geringfügig (Halber Samstag), das Ergebnis dauerhaft und so sieht z. B. auch mein Passat nach 21 Jahren und 260T km aus wie auf den Bildern meines Dicken.

Gruß Marko

 

Themenstarteram 30. September 2012 um 19:09

sieht hammer aus. bei meinem vater sind überall an den verbindungen roststellen, egal wo. muss ich auch mal behandeln, habe seit nem halben jahr erst ne garage und habe angefangen mit dem schrauben.

verbraucht der 430er viel vei normaler fahrt außerhalb der innenstadt? mit automatik bestimmt um die 13 oder?

@Chriso_203

Wer schon solche Fragen stellt wie Du: "Soll ich die Bremssättel wechseln?"

Der sollte besser lieber die Finger von den Bremsen lassen und die Bremsenreparaturen einem Fachmann überlassen. :)

Jeder halbwegs informierte Schrauber würde den Bremssattel verbaut lassen.

Warum soll der Sattel wegen ein bisschen Oberflächenrost an Funktion einbüsen? Das ist Gusseisen, das dauert jahrzehnte, bis der mal durchgerostet ist!

Solange die Manschetten dicht sind und die Kolben nicht fest sind kannst du die Sättel drin lassen!

Der Oberflächenrost lässt sich mit einem minimum an handwerklichem Geschick entfernen.

Die Scheiben und Beläge müssen neu....keine Frage, jedoch auch gleich die Handbremsbeläge auf Risse und Rost überprüfen.

Aber sobald die Bremsscheiben bzw. Handbremsbeläge runter müssen, empfehle ich jedem Hobbyschrauber ohne Erfahrung einen Fachmann zu Rate zu ziehen, denn dann wirds schwieriger (Federn einhängen, Grundeinstellung vornehmen)

Sonst sehe ich schon bald einen neuen Thread kommen: "Bekomme Bremsscheiben nicht runter":)

 

@ Chriso:

Der Durst meines 430ers hält sich mit ~ 10l/100 Km auf Langstrecken einigermaßen in Grenzen. Für Kurzstrecken und Winter wird er nicht benützt, dafür ist er mir zu schade und er ist einfach nur ein Spaßauto mit viel Dampf und Komfort.

@ baeda:

Zitat:

Jeder halbwegs informierte Schrauber würde den Bremssattel verbaut lassen...

Hast recht, man kann da sicher noch was machen, wenn man es denn selber macht. Lässt man es aber (beim :)?) machen, ist der Kauf/Einbau eines neuen Sattels wahrscheinlich billiger.

l.g. Marko

Zitat:

Original geschrieben von Chriso_203

äm, ich habe ein wenig viel durcheinander geschrieben oben fällt mir auf, also meine frage:

bremssattel wechseln oder ist das noch "normalzustand"?

könnte dadurch die bremsreaktion vom wagen besser werden? im moment ist es allerdings nicht so, dass wenn man vom pedal runter geht er noch nachbremst, also einen schaden am bremszylinder ist so nicht zu merken.

wäre über jede hilfe dankbar

mfg

Du schreibst, dass das Auto nachbremst.

Also sind die Bremskolben stark angerostet.

Dein Vater fährt wohl sehr wenig?

Sind bei Deinen Sätteln neue Kolben dabei?

Generell finde ich es fragwürdig, bei einem 250 km/h schnellen Auto "günstige" Bremsen zu verbauen...

Greets, Stefan

ich glaube eher, dass die Bremsbeläge in den Führungen festgerostet sind.

Wenn ein FZ anständig gewartet wird und die vom Hersteller vorgeschriebenen Serviceintervalle und Serviceumfänge (mitunter auch Reinigen und Gangbarmachen der hinteren Bremsen) unterzogen werden, kommen auch nicht solche Nachlässigkeiten in der Pflege und solche Threads zu Tage.

Anscheinend wurde von vorne herein schon einiges am FZ eingespart und jetzt, soweit alles Kaputtgespart wurde wird von Laien versucht an Bremsen herumzureparieren, um wieder etwas einzusparen.

Ich finde das verantwortungslos auf eine solche Art und Weise seine eigene und die Sicherheit anderer zu gefährden.

Sorry, aber das musste ich jetzt gesagt haben:rolleyes:

Themenstarteram 30. September 2012 um 23:39

- alle bremsen die ein eurozeichen haben wurden doch von staatlich anerkannten testverfahren für fahrten "bis 250km/h" freigegeben. und trw ist wirklich nicht gerade ein billighersteller

- serviceintervalle, das ist so eine sache was jeder als wartung versteht. also ich bin nicht so blöd und zahle 500€ bei mercedes für ne inspektion damit der reifendruck des 5. rades geprüft wird und ob alle lampen auch leuchten bei einem stundenlohn von 130€/h, da gucken die huren ja neidisch bei solchen stundenlöhnen. bremsen und andere wartungsarbeiten wurden von entsprechendem fachpersonal bis jetzt gemacht. schon damals wurde gesagt, dass der sattel hinten ganz schwer zu bearbeiten war, aber funktionsmäßig völlig in ordnung wäre.

- wieso soll ich/wir sowas kaputt sparen? ich will doch die sättel aufgrund des optischen rostes wechseln und nicht wegen der funktionalität, denn die funktionieren. bis jetzt haben alle werkstätten gesagt, es wäre normal dass sowas kommt. ICH wollte freiwillig die sättel wechseln

- wenn man nicht einmal fragt wie was geht, wie soll man dann etwas lernen? ich habe keinen finger da dran gehabt bis jetzt, habe ein buch "so wirds gemacht" und frage zusätzlich im forum. das ist nicht verantwortungslos, verantwortungslos machen es ahnungslose leute, von denen ihr es gar nicht mitkriegt, denn DIE fragen niemanden und machen einfach

also bitte etwas rückhalt mit den vorurteilen, das ist ja immer ein thema hier.

p.s. ich hoffe doch dass auch kolben dabei sind, sonst wäre es ja doof 78€ plus kolben noch drauf :)

Themenstarteram 30. September 2012 um 23:50

ich habe mir sorgen gemacht hauptsächlich

1. weil rost oberhalb des bremsbelages so weit rausgewandert ist, dass er kontakt zur bremsscheibe hatte. und den konnte ich richtig locker abklopfen.

2. denke ich, dass vielleicht der rost irgendwie den bremskolben beim ausfahren behindert?!? kann es nicht sein dass er irgendwie von innen auf die führung drückt? wie gesagt ich kenne mich da nicht aus. es muss doch irgendwodran liegen, dass der wagen etwas träger beim bremsen reagiert, als wie er neu war. und die bremsflüssigkeit wurde gewechselt und auch als er mal neue scheiben bekommen hat war er nicht mehr wie neu, also dachte ich, es könnte an den sätteln liegen

Themenstarteram 30. September 2012 um 23:54

aaaa mir ist noch was letztes eingefallen, dass ich nennen wollte.

einige sagten, dass ich original unbedingt verbauen sollte, wegen sicherheit etc. aber es sind doch die originalen bremssättel, die dieses problem verursachen! genau wie es auch die ORIGINALEN querlenker sind, die kaputt gehen, und man dann überlegt zum zubehör zu greifen. wären die originalen wirklich so perfekt dann würden die doch auch nicht versagen oder?? und nur mal als zahlenbeispiel: ich akzeptiere gerne ein zubehörteil mit 80% der lebensdauer des originals, wenn ich dafür nur 35% bezahlen muss (natürlich ohne spürbaren komforteinbußen durch quitschen etc vorausgesetzt).

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. den Bremssattel hier wechseln?