Ford zeigt den aktuellen Fiesta erstmals als Arbeitstier: Der Van kommt ohne Rückbank, dafür mit mehr Platz. Und auf Wunsch ganz schön sportlich (für ein Nutzfahrzeug).
Update: Laut Ford Deutschland wird das Modell auf unserem Markt nicht angeboten. Birmingham – Seit Sommer 2017 ist die achte Generation des Kleinwagen-Klassikers Fiesta erhältlich. Nun stellt Ford auf der Commercial Vehicle Show in Birmingham die abgeleitete Van-Variante vor. Als Nutzfahrzeug kommt der Fiesta mit Blech anstelle der hinteren Seitenscheiben, die Rückbank fliegt zugunsten einer höheren Ladekapazität raus. Ins Heck des Fiesta passen dann 1.000 Liter, die Ladefläche bietet Platz für bis zu 1,3 Meter lange Gegenstände. Als Nutzlast nennt Ford rund 500 Kilogramm. In Deutschland wird das Fahrzeug nicht erhältlich sein. Bis zu 125 PSDer knapp mehr als vier Meter lange Lastesel soll vor allem Zusteller und Lieferdienste im innerstädtischen Bereich überzeugen. Für eilige Kuriere hält Ford einen aufgeladenen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 125 PS bereit. Daneben ist ein 1,1-Liter-Dreizylinder-Saugbenziner mit 85 PS erhältlich. Als Diesel bietet Ford einen 1,5-Liter-Motor mit 85 oder 120 PS. Beide Varianten erfüllen Euro 6. In jedem Fall leitet ein Sechsgang-Handschaltgetriebe die Kraft an die Vorderräder, eine Automatik-Variante gibt es ausschließlich für den 100-PS-Benziner des Fiesta-Pkw. Sportlich liefern Möglich, dass der Zusteller die Internetverbindung in den ersten Wochen vordergründig zum Posten von Exterieur-Aufnahmen nutzt. Jedenfalls, wenn er (oder ein gnädiger Fuhrparkleiter) die Sport-Version bestellt hat. Dann trägt der Fiesta (bei identischer Technik) ziemlich mutige Schürzen und Schweller sowie 18-Zoll Alufelgen. Die ersten Fiesta-Vans sollen im Herbst 2018 ausgeliefert werden. |
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