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Der MB-Lack ist eine Katastrophe
So, liebe Gemeinde,
jetzt mach' ich meinem Ärger einfach mal Luft.
Nun fahre ich meinen GLK (iridiumsilber) erst ein halbes Jahr und habe nun mindestens 5 Lackschäden gezählt.
2 Lackschäden sind an der Heckklappe und deren Herkunft ist mir gänzlich unerklärlich.
1 Lackschaden an der Beifahrertür, unterhalb des Griffes. Hervorgerufen durch einen Ring meiner Frau. Kurz mal angetickt und ping..... der Decklack (Klarlack) ist weg.
1 Lackschaden am Schweller. Hervorgerufen durch einen leichten Stoß einer Stockschirmspitze. Die war allerdings aus Holz (!!!!!) und wieder ping...... der Lack ist ab.
Nun steige ich mit offener Jacke in den Wagen, der Reißverschluß berührt die Türkante und schon wieder ist ein neuer Lackschaden da.
Sogar mein kurzsichtiger Nachbar sprach mich an:"Guck mal da, hab ich noch nie gesehen."
Mein lehnte evtl. Garantieansprüche mit der Begründung ab, daß ich mich darüber bei den GRÜNEN beschweren dürfte. Das ist eben der Wasserlack, der springt gerne mal ab. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
So habe ich langsam die Nase voll. 19 Jahre fahre ich MB (alle silber) und 19 Jahre ist nix passiert. Was ist denn da passiert? Habt ihr ähnliche Probleme?
Liegt es vielleicht an der Farbe, an meiner Blödheit oder einfach nur daran, daß ich aufs Alter zu empfindlich geworden bin?
Bin mal gespannt.
Gruß Max
Beste Antwort im Thema
Da ist entweder bei diesem Fahrzeug in der Lackiererei etwas schiefgegangen, oder es hat sich generell was zum Schlechten hin verändert.
Mein GLK aus 01/2009, Iridium Silber, hat den unempfindlichsten Lack aller von mir genutzten Mercedes-Fahrzeuge.
Gruß Norbert
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23 Antworten
... hmhmm, ärgerlich. Bis auf zahlreiche Steinschlagschäden im Frontbereicht sowie der Windschutzscheibe habe ich dies bei meinem calcit-weissen GLK noch nicht bemerken können (Vor-Mopf) ...
Da ist entweder bei diesem Fahrzeug in der Lackiererei etwas schiefgegangen, oder es hat sich generell was zum Schlechten hin verändert.
Mein GLK aus 01/2009, Iridium Silber, hat den unempfindlichsten Lack aller von mir genutzten Mercedes-Fahrzeuge.
Gruß Norbert
Hatte die gleichen Probleme bei meine C-Klasse, BJ 2008! Scheint am "Wasserlack" zu liegen, Farbe sanidinbeige Metallic.
Zitat:
Original geschrieben von Maxi22
So, liebe Gemeinde,
jetzt mach' ich meinem Ärger einfach mal Luft.
Nun fahre ich meinen GLK (iridiumsilber) erst ein halbes Jahr und habe nun mindestens 5 Lackschäden gezählt.
2 Lackschäden sind an der Heckklappe und deren Herkunft ist mir gänzlich unerklärlich.
Gruß Max
Hallo ich kann das bestätigen habe auch nach einem Winter festgestellt an der Heckklappe fast mittig ein Lackschaden bis auf´s Metall, meine Erklärung dafür ist vermutlich ein vorbei fahrendes Fahrzeug der mich passiert ist und dann löst sich ein stein aus dem Reifenprofil und schleuder es gegen die Heckklappe.
Mfg. Alex.
Gibt's ähnliches zu den Uni-Lacken zu berichten?
Zitat:
Original geschrieben von byteschubser
Gibt's ähnliches zu den Uni-Lacken zu berichten?
Hallo Schubser,
da geht es wohl eher um die Zweischicht-Lackierung.
Zumindest bei dem Meinen springt nur die Klarlackschicht ab. Drunter bleibt alles heile, sieht halt nur scheiße aus.
Nun bekomme ich den Lack, den Schleifblock und die Paste von meinem aus Kulanz. Schmirgeln und lackieren muß ich aber selber. Da werde ich halt die nächste Zeit mit Lackreparatur beschäftigt sein.
Es gibt Schlimmeres, obwohl ich mir mit meiner Zeit etwas Netteres vorstellen kann.
Gruß Max
Ich möchte diesen Thread nochmal aufgreifen...
Auch ich habe mittlerweile Klarlackabplatzer im Bereich um die hinteren Radläufe.
Kulanz wurde abgelehnt, da es nicht vom Werk aus sein kann, das sich der Lack löst.
Beschwerde nach Maastrich ist unterwegs.
Interessant das bei einem Fahrzeug das fürs Gelände gebaut ist der Klarlack so Sensibel ist. Bei meinem w163 ist der Klarlack Stein Hart. Da braucht man ne Politur mit Sand drinnen das da überhaupt was Passiert
Es wundert mich sehr da hier von "Wasserlack" gesprochen wird.
MB verwendet beim GLK (und ansonsten seit 2003) Nanolacke.
Zitat:
@GLK350-4Matic schrieb am 22. August 2016 um 10:47:23 Uhr:
Es wundert mich sehr da hier von "Wasserlack" gesprochen wird.
MB verwendet beim GLK (und ansonsten seit 2003) Nanolacke.
Vielen Dank für die Aufklärung.
Wenn man den Beitrag aber genau liest, handelt es sich auch bei dem beschriebenen Nanolack um wasserlöslichen/wasserverdünnbaren Lack. Also "Wasserlack". Der hält Kratzern super stand. Klopfen oder gar leichte Schläge verträgt der eben nicht. Vorsicht also mit Stockschirmen, Ring am Finger, Einkaufskorb und und und. Ein kleiner Tick genügt und die kleine Lacktupe kommt wieder zum Einsatz. Das betrifft aber nicht nur die Klarlackschicht. Den Grundlack "silber" habe ich auch schon mehrfach reparieren dürfen.
Doofe Arbeit, aber jetzt bin ich Profi im Nachlackieren.
Das Beste oder Nichts. Ich lach mit tot. So habe ich sogar einen Zweitjob.
Gruß Max
Zitat:
@RealGerry schrieb am 22. August 2016 um 10:23:26 Uhr:
Ich möchte diesen Thread nochmal aufgreifen...
Auch ich habe mittlerweile Klarlackabplatzer im Bereich um die hinteren Radläufe.
Kulanz wurde abgelehnt, da es nicht vom Werk aus sein kann, das sich der Lack löst.
Beschwerde nach Maastrich ist unterwegs.
Solche Schäden kannte ich bisher nur von nachlackierten Autos, bei denen der Lackierer einen Übergang zu den benachbarten Flächen mit Klarlack angepasst hat.
Dies, ohne den Original-Klarlack dort richtig anzuschleifen.
Mein erster GLK (Iridiumsilber) aus Jan. 2009 hatte sowas auch nach fünfeinhalb Jahren nicht.
Gruß Norbert
Sorry, fahre seit 1976 -ausschließlich- Mercedes, aber abgesehen vom Steinschlag hatte ich noch nie Lackprobleme!
Gruß,
Axel
Doch, Maxi hat schon Recht. Speziell an den Türkanten, Heckklappe etc braucht man den Lack nur schief anschauen und er platzt weg wie nix. Nano heißt wohl hart, aber auch spröde.
Zum Glück scheint die Grundierung robuster.
Alfigatzi
Nachdem die Abplatzerei offenbar bei den wenigsten ein Thema ist, vermute ich mal gelegentliche Probleme in der Lackiererei bei Daimler.
Da hatte man anscheinend nicht jederzeit alles im Griff.
Ich fahre jetzt meinen vierten Mercedes (S202, S203, GLK Vormopf, GLK Mopf), davon die ersten drei in hellsilber und hatte niemals solchen Mottenfraß am Lack.
Und alle wurden in Bremen gebaut.
Der Klarlack scheint sich gar nicht mit dem Metalliclack verbunden zu haben.
Nach meinen bescheidenen Kenntnissen muss der Unterlack noch eine bestimmte Offenheit besitzen, wenn der Klarlack aufgetragen wird und darf nicht schon ausgehärtet sein.
Möglich, das dies bei den betroffenen Fahrzeugen nicht der Fall war.
Falls hier ein Autolackierer bzw. Prozess-Ingenieur mitliest, könnte er uns ja mal aufklären.
Gruß Norbert