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Der Sattel - alles rund um Modelle, Passform und Sitzkomfort
Nabend,
Ich wollte keinen neuen Thread aufmachen und Sättel gehören ja im gewissen Sinn zur Ausstattung.
Hat schon jemand Erfahrung mit dem wing Sattel https://www.comfort-line.de/de/product/wings-ws-400/
Der exorbitante Preis hat mich bis jetzt vom Ausprobieren abgehalten.
Ich habe jetzt diese Alternative gefunden https://www.amazon.de/.../?...
Preisunterschied ungefähr Faktor 10.
Mir ist durchaus klar, daß der billige wahrscheinlich nicht so gut verarbeitet ist.
Aber zum Ausprobieren werde ich die 30 € wohl mal riskieren.
Wie geschrieben, Erfahrungen erwünscht.
Danke
Herby
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20 Antworten
Hallo @restek und danke für das Thema, ich habe daraus doch mal einen eigenen Thread erstellt - da dürfte zukünftig noch mehr Infobedarf bestehen.
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation
Bin immer gut gefahren mit den Standard Sätteln, eine gepolsterte Fahrradhose brauche ich nicht mehr seit ich Fully (vollgefedert) fahre.
Klar hängt es auch von der Ergonomie des eigenen Gesäßes ab, Aber d.h. auch dass ein eventuell notwendiger besonderer Sattel keine allgemein gültige Empfehlung sein darf!
Bessere Fahrradläden können die Sitzknochen nicht nur ausmessen (Das kann man auch zu Hause) Sondern vor allen auch dahingehend beraten. Dies würde ich aber erst angehen wenn ich nicht mit meinem Sattel zurecht komme.
Zum Thema der „Sattelpolsterung“ wird recht gerne der Gelsattel genannt, Womöglich sogar als Bezugsmaterial. Von solchen Dingen möchte ich eher abraten Sie können verrutschen und vor allen Dingen ist die Kontrolle des Rades Über das Gesäß nicht mehr sauber definiert.
Standart Sattel kann nicht allen passen und passt auch nicht. Je nach Zweck darf er nicht zu schmall sein. Nicht zu hart und nicht zu weich.
Bin seit Jahren mit diesen Sattel zufrieden https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_16?...
es schmerz nicht, selbst nach paar Stunden in Sattel. Und brauche ich nicht spezielle Hosen für Fahrrad mit Gelbeilage oder - breuche ich keine spezielle Salbe für Geses gegen Schmerzen und unangenemem Gefühlen bei Radeln...
Gruß. I.
Jeder der mit einem Gelsattel liebäugelt sollte sich vorher überlegen ob nicht eine Radlerhose oder ein Fully der bessere Weg wäre.
Ein Gelsattel hat eigentlich auf Touren die länger sind nur Nachteile, für Personen die aufrecht sitzen und nur kleine Strecken in der Stadt machen gerne.
Aber auf Dauer ist die ganze „walkerei“ ermüdend und schafft höchstens Kreuzschmerzen.
Im übrigen altert ein Gel, solch ein Sattel müsste genauso getauscht werden wie die Hose.
Danke,
Ich habe seit Anfang Mai an meinem Pedelec 4 Sättel probiert.
Die Erstausrüstung Selle Bassano comfort oder so. Naja.
Dann einen Wittkop Medicus. Die Marke kannte ich von früher, war ja mal quasi-Standard.
Und Medicus hört sich gut an. War leider bretthart das Ding.
Dann bei BOC einen Selle Royal 3 D Skingel für 50 € geleistet.
Bis dahin der beste. Aber optimal ist anders.
Letzter Stand ist ein Selle Montegrappa Laguna.
Der hat die alte Bauart mit Federn und Schaumstoff. Also so wie bei meinem uralten Sattel an meinem über 30 Jahre alten Citybike. Bis so 20 km ist der ok. Ab dann fängt aber auch der Hintern an zu schmerzen.
Nach diversen Versuchen fahre ich seit Jahren ausschließlich Brooks Kernledersattel. Der ganze Gel-Kram kommt mir nicht mehr unter den Allerwertesten.
Den hatte ich auch schon mal angedacht.
Aber das soll ja eine ziemliche Tortur sein, bis der sich angepasst hat.
Oder hast Du die bei Youtube gezeigten Tricks angewendet?
So mit Fett tränken, dieses im Backofen bei 50 ° eindringen lassen und dann mit dem Gummihammer weichklopfen.
Ich habe eben den Swing Sattel bei Amazon bestellt.
Berichte dann.
Na so schlimm ist das nun auch wieder nicht, da schon deren Form recht anatomisch ist. Ohne weitere Tricks bevorzuge ich allerdings die Modelle mit den großen Kupfernieten und Federn im Gestell samt Parallelogramm-Federstütze (z. B. Cane Creek oder Suntour).
So,
Jetzt mal Feedback zum Swing Sattel. Bzw. dessen Nachbau. Wobei ich mir da nicht mehr so ganz sicher bin.
Denn das Ding macht von der Verarbeitung einen guten Eindruck.
Aber entscheidend ist ja die Funktion. Und da bin ich nicht so überzeugt.
Erstmal ist der Sattel ziemlich klein, vor allem von der Länge her.
Aber was überhaupt nicht stattfindet, ist die Swing Funktion. Also das die beiden Sattelhälften abwechselnd rauf und runter gehen. Das liegt nicht an der Verarbeitung, die Gelenke sind leichtgängig.
Ich kann da vor und zurückrutschen, es tut sich nix.
Vielleicht sind meine Beine zu krumm, keine Ahnung.
Eventuell würde es funzen, wenn die Sattelnasen länger wären.
Habe mir vor knapp 2 Jahren - nach der Beratung und Vermessung vom Bike Dealer - einen SQ-Lab Sattel geleistet. Da sind 3Gelkissen dabei um den Sattel noch besser an das Gegenstück anzupassen
https://www.sq-lab.com/einsatzbereiche/e-bike/e-bike-saettel/
Zu beginn des MTB Hobbys hatte ich den Specialized Toupe S-Works Rennradsattel auf dem MTB, irre leicht, flexibel und für mich genial....mit dem Rennradsattel einen Alpencross..... eigentlich beknackt, aber für'n Arsch wars jahrelang das beste Teil.
Mittlerweile fahre ich den Avatar Expert von vor 3 Jahren!
Man wird alt!
Die Specialized BG Sättel finde ich recht gut und Preis-Leistung stimmt....auch wenn Specialized die letzten Jahre preislich abhob.
https://www.specialized.com/.../saddles?page=2
Sattelbreite messen
Fachberatung
Kein Baumarkt Gelumpe
Und man kann damit Leben.
Für reine Fahrten zum Bäcker geht alles... irgendwie.
Wer aber öfter oder mit sportlichen Ambitionen ans biken geht sollte ins Gestühl sinnvoll investieren....... lieber Biketrikot von Aldi falls es mit den Euros eng wird als ein unpassender Sitz.
Ich fahre jetzt schon jahrzehntelang mit dem Rad. Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, dass daß die Breite - also der Sitzbeinabstand stimmt- und die Mitte hohl liegt. Der Rest ist Geschmackssache. Zu weich sollte er nicht sein. Ein weicher Sattel ist nur auf den ersten Kilometern bequem, dann nicht mehr.
Zitat:
@p26 schrieb am 20. August 2020 um 21:03:12 Uhr:
.... Ein weicher Sattel ist nur auf den ersten Kilometern bequem, dann nicht mehr.
Versteht nur kaum einer
Die Brooks-Fahrer verstehen das. Und es sind nicht wenige...